alphaomega
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- 04. Juli 2008
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Hallo,
ich plane eine Terrasse (ca. 28 qm) mit imprägnierten, wasser- und schmutzabweisenden Betonwerksteinen (40x40x4 cm) der Fa. D!ephaus anzulegen. Sie grenzt an ihrer Breitseite (ca. 7 m) an meine Hauswand, an ihrer Längsseite auf einer Länge von ca. 1,5 m an die Nachbar-DHH, und der Rest liegt frei (Gesamtlänge ca. 4 m), d.h. im restlichen Garten ist noch Wildwuchs.
Der Boden wurde bereits vor ca. einem Jahr mit Schotter angefüllt und verdichtet, aber nur als Provisorium, d.h. es gibt noch ein paar Unebenheiten, die ich noch ausgleichen muss.
Darauf plane ich eine Splittschicht von 5 cm einzubringen, auf die (nach glattem Abziehen und mit Gefälle weg vom Haus von 1-2%) dann die o.g. Platten mit ca. 2-3 mm Fugen verlegt und mit dem Gummihammer und einem Brett festgeklopft werden.
Die Fugen möchte ich entweder mit Brechsand/Quartz oder mit einem speziellen Mittel des Herstellers der Platten verfugen, damit nicht so viel Unkraut von oben kommt (von unten sollte ja wegen des Schotters und Splittbetts darunter nichts durchkommen).
Frage 1:
Muss da noch ein Geovlies zwischen Platten und Splittbett (oder zwischen Splittbett und Schotter?), damit auch wirklich kein Unkraut von unten durchkommt?
Oder könnte ein Geovlies dazu führen, dass Feuchtigkeit langsamer durch den Splitt/Schotter ins Erdreich darunter entweicht, was bei Frost zu Schäden führen könnte?
Frage 2:
Die außen liegenden Platten will ich zur Stabilität mit etwas Mörtel befestigen, aber wie macht man da einen sauberen Abschluss zum umliegenden Terrain, damit der Mörtel nicht sichtbar bleibt?
Ich möchte mich noch nicht festlegen, ob da direkt Rasen, teilweise Beete o.ä. hinkommt.
Sollte ich die Platten umranden (Tiefbords o.ä.) oder offen lassen?
Ist es nur eine Geschmacksfrage, ob man solche Platten umrandet oder am Rand offen lässt, oder kommt da besser eine Umrandung drumherum (außer natürlich an den den Hauswänden anliegenden Stellen)?
Was eignet sich eher dazu: Tiefbords, Rasenkantensteine o.ä.?
Werden die in ein Mörtelbett verlegt? Wie tief sollte das sein? 40 cm?
Frage3:
Der Dachüberstand über der Terrasse beträgt auf der gesamten Terrassen-Breite ca. 60 cm, außerdem wird die Terrasse teilweise (ca. 10 qm) von einem Balkon überdeckt. Regen kommt gegen diese Hauswand eher selten.
Sollte ich zwischen Terrassenplatten und Hauswand trotzdem noch einen sog. Traufstreifen (also ein Bett aus Kieselsteinen) verlegen, damit es bei starkem Regen nicht gegen die Wand spritzt?
Oder hätte so ein Streifen (mit eintsprechender Drainage) evtl. auch noch die zusätzliche Sicherheit, dass keine Staunässe gegen die Hauswand kommt?
Herzlichen Dank für Eure Hinweise und Anregungen!
ich plane eine Terrasse (ca. 28 qm) mit imprägnierten, wasser- und schmutzabweisenden Betonwerksteinen (40x40x4 cm) der Fa. D!ephaus anzulegen. Sie grenzt an ihrer Breitseite (ca. 7 m) an meine Hauswand, an ihrer Längsseite auf einer Länge von ca. 1,5 m an die Nachbar-DHH, und der Rest liegt frei (Gesamtlänge ca. 4 m), d.h. im restlichen Garten ist noch Wildwuchs.
Der Boden wurde bereits vor ca. einem Jahr mit Schotter angefüllt und verdichtet, aber nur als Provisorium, d.h. es gibt noch ein paar Unebenheiten, die ich noch ausgleichen muss.
Darauf plane ich eine Splittschicht von 5 cm einzubringen, auf die (nach glattem Abziehen und mit Gefälle weg vom Haus von 1-2%) dann die o.g. Platten mit ca. 2-3 mm Fugen verlegt und mit dem Gummihammer und einem Brett festgeklopft werden.
Die Fugen möchte ich entweder mit Brechsand/Quartz oder mit einem speziellen Mittel des Herstellers der Platten verfugen, damit nicht so viel Unkraut von oben kommt (von unten sollte ja wegen des Schotters und Splittbetts darunter nichts durchkommen).
Frage 1:
Muss da noch ein Geovlies zwischen Platten und Splittbett (oder zwischen Splittbett und Schotter?), damit auch wirklich kein Unkraut von unten durchkommt?
Oder könnte ein Geovlies dazu führen, dass Feuchtigkeit langsamer durch den Splitt/Schotter ins Erdreich darunter entweicht, was bei Frost zu Schäden führen könnte?
Frage 2:
Die außen liegenden Platten will ich zur Stabilität mit etwas Mörtel befestigen, aber wie macht man da einen sauberen Abschluss zum umliegenden Terrain, damit der Mörtel nicht sichtbar bleibt?
Ich möchte mich noch nicht festlegen, ob da direkt Rasen, teilweise Beete o.ä. hinkommt.
Sollte ich die Platten umranden (Tiefbords o.ä.) oder offen lassen?
Ist es nur eine Geschmacksfrage, ob man solche Platten umrandet oder am Rand offen lässt, oder kommt da besser eine Umrandung drumherum (außer natürlich an den den Hauswänden anliegenden Stellen)?
Was eignet sich eher dazu: Tiefbords, Rasenkantensteine o.ä.?
Werden die in ein Mörtelbett verlegt? Wie tief sollte das sein? 40 cm?
Frage3:
Der Dachüberstand über der Terrasse beträgt auf der gesamten Terrassen-Breite ca. 60 cm, außerdem wird die Terrasse teilweise (ca. 10 qm) von einem Balkon überdeckt. Regen kommt gegen diese Hauswand eher selten.
Sollte ich zwischen Terrassenplatten und Hauswand trotzdem noch einen sog. Traufstreifen (also ein Bett aus Kieselsteinen) verlegen, damit es bei starkem Regen nicht gegen die Wand spritzt?
Oder hätte so ein Streifen (mit eintsprechender Drainage) evtl. auch noch die zusätzliche Sicherheit, dass keine Staunässe gegen die Hauswand kommt?
Herzlichen Dank für Eure Hinweise und Anregungen!
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