Kreuzundkwer
Neuling
- Registriert
- 24. Juni 2017
- Beiträge
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Hallo Zusammen,
ich bin seit einiger Zeit mit dem Thema der automatischen Bewässerung in meinem Garten beschäftigt. Aufgrund von Rückschlägen mal mehr mal weniger.
Hintergrund ist, dass wir neu gebaut haben und damit auch einen Garten neu angelegt haben. Mit einem Außenwasseranschluss wollte ich Rasen und Pföanzen im Garten bewässern.
Schritt 1: Zwei Gardena OS 140 im Rasen versenkt, Verlegerohr verbuddelt und an den Hauswasseranschluss angeschlossen. Dann festgestellt, das die Wassermenge bei weitem nicht ausreicht, um auch nur einen OS 140 zu versorgen. Konsequenz war Schritt 2.
Schritt 2: Anlage eines Brunnnen zur Wasserversorgung. Brunnenbauer organisiert. Der hat einen Brunnnen gebohrt und mir eine Grundfos JP 5 mit 15 Liter Tand da gelassen. Rasen aufgemacht, Rohrleitung zur Pumpe verlegt. Auch die Pumpe lieferte nicht genug Wasser. In der Zwischenzeit hatte ich aber (war ja optimistisch) mir schonmal Material für ein Gardena Micro Drip System organisiert.
Schritt 3: Brunnenbauer kam nochmal und hat einen neuen Brunnen angelegt. Wasser kommt nun auf ca. 6 Meter in einer Sandschicht. Er hat auf ca. 12 Meter gebohrt und ein 2mm geschlitztes Brunnenrohr eingeführt. Das Rohr ist unten verschlossen. Das Bohrloch wurde rund ums Rohr mit Kies aufgeschüttet. Der Brunnen liefert nun ordentlich Wasser. Die Pumpe baut eine Druck von 3,5 bar auf. Wenn ich mit dem Gartenschlauch Wasser entnehme kann die Pumpe den Druck bei ca. 2 bar halten.
Schritt 4: Von der Pumpe ein Verlegerohr zur Gardena Ventilbox V3. Dort sind zwei 24V Ventile für zwei Wasserkreise.
Kreis 1: Zwei Gardena OS 140.
Kreis 2: Über Verlegerohr (25mm) in verschiedene Ecken des Garten mit drei Basisgeräten 2000. Von denen geht es dann mit dem Verlegerohr (13mm) weiter zu den Pflanzen. Davon zweie ich das Micro Drip Rohr ab an dem verschiedene Tropfer hängen. Sowohl verstellbare und welche mit fixer Leistung. In Summe geschätzte 80 Tropfer.
Schritt 5: Bewässerungscomputer OpenSprinkler zur Steuerung der Ventile integriert.
Ist-Situation:
Im Grunde müsste alles funktionieren. Wassermenge und Druck sind ausreichen.
ABER: Der Brunnen fördert mit dem Wasser leider scheinbar kleine Sandteile mit. Diese verstopfen die Tropfer, die Filter der OS 140 und auch das Micro Drip Rohr direkt vor den Tropfern.
Ich habe noch einen Basisfilter in der Zuleitung zur Ventilbox verbaut. Weder deer noch die drei Filter der Basisgeräte 2000 schaffen es scheinbar, den Sand zu filtern.
Dazu kommt, dass eventuell als Konsequenz des Sandes mir die OS 140 häufiger kaputt gehen. Symptom ist, dass Wasser unten aus dem Sprühkopf herausläuft, während es parallel oben herausregnet.
Habt ihr Ideen, wie ich den Sand aus dem Wasser filtern kann und wie ich anschließend das Rohrsystem wieder sauber bekomme?
Vielen Dank für die Unterstützung.
PS Viel text, aber ich denke mit einer Vorstellung davon, wie die Anlage aussieht vermeidet man Missverständnisse
ich bin seit einiger Zeit mit dem Thema der automatischen Bewässerung in meinem Garten beschäftigt. Aufgrund von Rückschlägen mal mehr mal weniger.
Hintergrund ist, dass wir neu gebaut haben und damit auch einen Garten neu angelegt haben. Mit einem Außenwasseranschluss wollte ich Rasen und Pföanzen im Garten bewässern.
Schritt 1: Zwei Gardena OS 140 im Rasen versenkt, Verlegerohr verbuddelt und an den Hauswasseranschluss angeschlossen. Dann festgestellt, das die Wassermenge bei weitem nicht ausreicht, um auch nur einen OS 140 zu versorgen. Konsequenz war Schritt 2.
Schritt 2: Anlage eines Brunnnen zur Wasserversorgung. Brunnenbauer organisiert. Der hat einen Brunnnen gebohrt und mir eine Grundfos JP 5 mit 15 Liter Tand da gelassen. Rasen aufgemacht, Rohrleitung zur Pumpe verlegt. Auch die Pumpe lieferte nicht genug Wasser. In der Zwischenzeit hatte ich aber (war ja optimistisch) mir schonmal Material für ein Gardena Micro Drip System organisiert.
Schritt 3: Brunnenbauer kam nochmal und hat einen neuen Brunnen angelegt. Wasser kommt nun auf ca. 6 Meter in einer Sandschicht. Er hat auf ca. 12 Meter gebohrt und ein 2mm geschlitztes Brunnenrohr eingeführt. Das Rohr ist unten verschlossen. Das Bohrloch wurde rund ums Rohr mit Kies aufgeschüttet. Der Brunnen liefert nun ordentlich Wasser. Die Pumpe baut eine Druck von 3,5 bar auf. Wenn ich mit dem Gartenschlauch Wasser entnehme kann die Pumpe den Druck bei ca. 2 bar halten.
Schritt 4: Von der Pumpe ein Verlegerohr zur Gardena Ventilbox V3. Dort sind zwei 24V Ventile für zwei Wasserkreise.
Kreis 1: Zwei Gardena OS 140.
Kreis 2: Über Verlegerohr (25mm) in verschiedene Ecken des Garten mit drei Basisgeräten 2000. Von denen geht es dann mit dem Verlegerohr (13mm) weiter zu den Pflanzen. Davon zweie ich das Micro Drip Rohr ab an dem verschiedene Tropfer hängen. Sowohl verstellbare und welche mit fixer Leistung. In Summe geschätzte 80 Tropfer.
Schritt 5: Bewässerungscomputer OpenSprinkler zur Steuerung der Ventile integriert.
Ist-Situation:
Im Grunde müsste alles funktionieren. Wassermenge und Druck sind ausreichen.
ABER: Der Brunnen fördert mit dem Wasser leider scheinbar kleine Sandteile mit. Diese verstopfen die Tropfer, die Filter der OS 140 und auch das Micro Drip Rohr direkt vor den Tropfern.
Ich habe noch einen Basisfilter in der Zuleitung zur Ventilbox verbaut. Weder deer noch die drei Filter der Basisgeräte 2000 schaffen es scheinbar, den Sand zu filtern.
Dazu kommt, dass eventuell als Konsequenz des Sandes mir die OS 140 häufiger kaputt gehen. Symptom ist, dass Wasser unten aus dem Sprühkopf herausläuft, während es parallel oben herausregnet.
Habt ihr Ideen, wie ich den Sand aus dem Wasser filtern kann und wie ich anschließend das Rohrsystem wieder sauber bekomme?
Vielen Dank für die Unterstützung.
PS Viel text, aber ich denke mit einer Vorstellung davon, wie die Anlage aussieht vermeidet man Missverständnisse