Vögel füttern

  • Sommerkind

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    AW: Vögel füttern - auch via Nistkästen?

    Hallo, zusammen!

    Habe in diesem Thread jetzt schon viel erfahren und gelesen zu Fragen, die auch ich eigentlich stellen wollte...

    Könnt ihr nur nochmal zusammenfassen/kundtun, welche Vogelhäuser jetzt konkret für die Fütterung am besten sind? Gibt es da extra Futterhäuser? Was ist mit Silos? Wo ist der Unterschied?

    Bisher habe ich im Garten nur zwei Nistkästen hängen...

    Habe jetzt auch hier ****Gibt´s sicher auch wo anders**** kombinierte Futter- Nistkästen entdeckt... ist das sinnvoll???

    Freue mich auf die Rückmeldungen...
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Sommerkind

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    Sorry - war echt nicht als Werbung oder so gedacht! Habe die Dinger nun einmal da zuerst gesehen... Tut mir Leid. Hoffe trotzdem auf Antworten zu meiner Frage...
     
  • Stupsi

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    Hallo Sommerkind, viele nehmen die Silos weil die Vögel das Futter dann nicht verdrecken.
    In diese Häuschen setzten sie sich ja rein und da muss man dann drauf achten sie regelmäßig sauber zu machen.
    Was du nimmst ist reine Geschmackssache.
    Ich hab zwei:
    In das größere passen auch Amseln und in das kleine nur die Meisen, Spatzen usw. so kann ich auch getrennt Futter einstreuen und es gibt keinen Streit.
    Vogelhaus 1.jpg
    Vogelhaus 2.jpg
     

    Sommerkind

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    Danke, Stupsi, für deine Antwort! Find ich gut...und werde das bestimmt so ähnlich handhaben...
     
  • Grumpy

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    Dann solltest du aber umstellen auf Insekten denn sonst füttern sie die Körner auch an die Jungen und dann fehlen da bestimmte Stoffe die in Insekten enthalten sind.Die jungen Vögel brauchen das für den Skelettaufbau sonst verkrüppeln sie.

    Hallo,
    diese Legende ist durch Beobachtungen lange widerlegt - die Altvögel füttern die Jungen nur mit Insekten und bedienen sich selbst an den Samen (sind ja nicht doof, die Vögel :))
    Die Briten füttern seit 100 Jahren ganzjährig Wildvögel, das ist völlig in Ordnung, vor allem angesichts unserer ausgeräumten Landschaften und Gärten mit dem ökologischen Wert von grün angemaltem Beton.
    Mehr Info z.B. hier: http://www.wildvogelhilfe.org/winterfuetterung/biswannfuettern.html


    Grüße Susanne
     

    Stupsi

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    Hallo Susanne, ich hab es mit eignen Augen gesehen das sie die Körner auch füttern.
     

    Mr.Ditschy

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    "Musst halt net so böse gucken Mr. Dirschy " :grins:

    Aaaaaahhhhh, jetzt wo Du es sagst, muss da wohl auch meine Maske absetzen. :grins:

    -----
    Als Futterhäuschen hab ich auch zweierlei, freihängende Silos für die Meisen und Standhäuschen für den Rest.
     
    K

    Kapha

    Guest
    Vorgestern gab Sempach durch Radio die Info , das man den gefiederten Freunden doch bitte Futterstellen einrichten und zur Verfügung stellen soll .

    Na also , liegen wir doch nicht so falsch ;):D
     
  • K

    Kapha

    Guest
    Wieso Notaufruf ? ..... Aber ab und an redet auch jemand im Radio , sogar zu Interviewzwecken oder zur Information ;)
     

    karlh

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    Tagsüber ist es oftmals noch etwas über 0 Grad. Ich sehe die Spatzen öfter an der Wasserschale beim Baden, als an der Futterstelle und das bei den Temperaturen. Die baden im Sommer nicht halb so viel, komisch.

    LG Karl
     

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    Stupsi

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    Ich hab mal gelesen das man denen im Winter keine Wasserschalen aufstellen soll, sie würden baden und das Gefieder würde nicht richtig trocknen sprich sie könnten erfrieren.
    Hab mir dann so gedacht wenn sie baden wollen tun sie es doch eh, gibt ja auch noch Flüsse, Pfützen etc... also denke mir die wissen schon was sie tun oder?
    Ich hab hier bei Kahlfrösten immer ein ganz kleine Schal mit Wasser stehen in der Sonne(da taut es schneller) wo sie auch gern mal im Winter trinken.
    Bei Schnee schmelzen sie ja den Schnee im Schnabel.
     

    karlh

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    Ja Petra, genau so hab ich ja auch gesehen. Vor 2 Jahren hatten wir den Trog im Oktober weggestellt, weil wir es so gelesen hatten. Die Spatzen haben dann jede Pfütze genutzt. Also haben wir dann den Trog wieder hingestellt. Der Trog ist so flach, wenn es unter 0 Grad ist, ist der sowieso gleich zugefroren und das Baden vorbei.

    LG Karl
     

    Stupsi

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    Ich denke auch das gilt nur für Temperaturen so von -20 Grad oder so und dann ist ja eh alles zugefroren.
    Versteh diese Hinweise sonst auch nicht?
     

    Orta

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    Ich füttere unsere Vögel das ganze Jahr.
    Ua deshalb:
    https://www.sielmann-stiftung.de/aktuelles/vogelfuetterung-rund-ums-jahr/
    Und:
    http://www.wildvogelhilfe.org/winterfuetterung/ganzjahresfuetterung.html
    Auch Nabu lehnt die Ganzjahresfütterung nicht mehr ab.

    Was hier im Sommer los war, ist fast unbeschreiblich.
    Besucher sagten, dass es wie in einem Vogel - Zoo hergeht.

    Fast alle Meisenarten, Gimpel, Singdrosseln, Amseln, Stare, Rotkehlchen,
    Buchfinken, Kleiber, Zaunkönig, Grasmücke und quasi fast alle Vogelarten,
    die man hier in der Region antreffen kann.

    Besonders zur Brutzeit herrschte Hochbetrieb.
    Zwei Specht-Familien tummelten sich hier mit ihren Kindern
    und waren ganz verrückt nach dem selbst hergestellten Fettfutter.
    Darunter eine seltene Mittelspecht-Familie.:D

    Das Futter besteht aus:
    (Haferflocken, Haselnüsse, Erdnüssen, Sonnenblumenkernen, Rosinen, getrockneten Beeren)

    Gemischt in 3 Eimern je 10L Inhalt mit:
    1kg. ausgelassenem Rindertalg, 1 Liter Sonnenblumenöl.
    Zur Zeit erscheint mehrmals täglich eine ganze Starengang.
    Ein Eimer Futter ist in einer Woche aufgefressen.

    Natürlich gibt es auch noch einige Meisenknödel
    und 2 gefüllte Kokusnüsse mit 3 großen Öffnungen.

    Für die Rabenvögel (3 Raben/Rabenkrähen, 3 Elstern, 2 Eichelhäher)
    gibt es täglich um 8 Uhr ca. 150 Gramm Rinderhack.

    Danach sind die tagsüber nicht mehr zu sehen und lassen während der Brutzeit
    hier die vielen Nester der anderen Vögel in Ruhe.
     

    Frau B aus C

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    Und ich musste heute mit Schrecken unterhalb des Futterhauses auf den Terrassenfliesen Blutspuren sehen. Die Katze war wieder aktiv. Aber das ist die Natur.
     
    K

    Kapha

    Guest
    @Orta
    Ganzjahresfütterung ist Ansichtssache , denn im Frühjahr brauchen die Jungvögel Proteine und keine Rosinen ;)

    Dazu sollen sie unsere Schädlinge holen .
    Das was sie brauchen finden sie an Beerensträuchern , Sonnenblumen etc.
    Mit Fütterungen im Frühjahr und Sommer werden sie faul bei der Futtersuche .
    Von Vorteil ist es höchsten in Massen in Grossstädten .
    Ist aber nur meine Meinung :)
     

    Stupsi

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    Was ich hier beobachte ist das die Vogelhäuschen schon so früh abgenommen werden.
    Da sollte man wirklich aufs Wetter schauen, wenns im April noch kalt ist fütter ich auch da noch, erst wenn die ersten Insekten fliegen kommt es runter.
    Gerade dann ist es meiner Meinung nach wichtiger als im Herbst wo es noch Beeren u.a. gibt.
     

    Mr.Ditschy

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    Finde die Ganzjahresfütterung auch absolut unnötig und verkehrt, denn es sind Wildtiere und sollten es auch bleiben, die suchen ein futterreiches Gebiet sicher selbst und bekämpfen so nebenbei die Schädlinge.
    Weiter sind Vögel doch keine Nutztiere die man täglich füttern muss, es sind freilebende Tiere, die man bei Nahrungsknappheit unterstützt, mehr nicht.

    Bei mir hängen z.B. seit dem ersten nächtlichen Frost (ca. eineinhalb Wochen) die Futterstationen. Eigentlich kann ich diese aber wieder abhängen, denn es ist kein Vogel in Sicht.
    Soll heißen, die Vögel finden noch genügend Nahrung in der freien Natur und kommen eigentlich erst, wenn eine Schneedecke die Nahrung verdeckt.
     

    lillliane

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    Mr. Ditschy, ich füttere die Vögel nicht primär deshalb, weil ich Sorge hätte, dass sie verhungern - sondern vor allem, weil ich Spaß daran habe, sie an den Futterstellen zu sehen.

    Denn es ist wirklich schön zu sehen, wenn die Meiseneltern mit den Mini-Meisen zu den Knödeln kommen und dann die ganze piepsende Bande versorgen, die auf Blumen und Büschen drumherum sitzt. Ebenso die Amseleltern, die sich den ganzen Schnabel voll Rosinen stopfen (mehr als 10 gehen nicht, werden gestapelt wie ein Schaschlik), und dann damit Richtung Nest davonfliegen.

    Somit ist die wirklich interessante Frage für mich die, ob es ihnen schadet, wenn wir durchfüttern - und die hat NABU ja inzwischen beantwortet.
     
    R

    Rentner

    Guest
    ..., ich füttere die Vögel nicht primär deshalb, weil ich Sorge hätte, dass sie verhungern - sondern vor allem, weil ich Spaß daran habe, sie an den Futterstellen zu sehen.
    Respekt,
    endlich mal jemand, der sich öffentlich zum Vogelkino bekennt.

    Nur mal so zum Nachdenken:

    Kundenbindung und Umsatzbringer - Die Ganzjahresfütterung für freilebende Vögel entwickelt sich zu einem lohnenswerten Segment im Zoofachhandel und verspricht darüber hinaus noch viel Wachstumspotential“

    Quelle

    „Laut Prof. Berthold werden mit der Ganzjahresfütterung von Wildvögeln (Sommer und Winter) in England umgerechnet 5,00 Euro pro Kopf erwirtschaftet, in Deutschland derzeit nur 1,00 Euro.
    .. in Deutschland noch ein ganz erhebliches Aufholpotenzial, was eine große Chance für den Zoofachhandel bedeutet,…“

    Quelle

    Wenn man die Leute überzeugt, dann stimmt der Umsatz.
     

    Orta

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    @Orta
    Ganzjahresfütterung ist Ansichtssache , denn im Frühjahr brauchen die Jungvögel Proteine und keine Rosinen
    Hier werden die Jungvögel (Nesthocker) von April bis Juli von den Eltern nicht mit Rosinen oder Futter aus dem Vogelhaus versorgt.

    Ich beobachte das aufgrund von viel Zeit, zumindest bei den Amseln, Singdrosseln und Meisen ganz genau. Ein Amselnest befand sich in Fensterhöhe der ersten Etage und wurde mit einer Video - Kamera stundenlang/tagelang gefilmt.

    Selbst wenn die Amselkinder flügge sind, werden die auf der Rasenfläche mit Regenwürmern gefüttert.
    Die Alt - Vögel selbst, bedienen sich aber im Futterhaus mit meiner Dreisterne-Küche.....:D

    Dann können die Alt-Vögel (Amseln, Singdrosseln, Stare) nämlich ihrem Nachwuchs die gefundenen Regenwürmer überlassen. Hier tummeln sich auch während der Brutzeit manchmal bis zu 20 Vögel auf dem Rasen.

    Der aktuell nachlesbare Rückgang der Amselpopulation ist hier übrigens
    nicht gegeben.
    Da können die Gegner der Ganzjahres-Fütterung erzählen was sie wollen

    Besonders der seltene Mittelspecht war mit seinem Nachwuchs (ca.5 Jungvögel) zu Beginn des Sommers offensichtlich sehr erfreut.
    Vermutlich habe ich damit einen Beitrag zur Erhaltung dieser bedrohten Population geleistet.
     

    Mr.Ditschy

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    Denn es ist wirklich schön zu sehen, wenn die Meiseneltern mit den Mini-Meisen zu den Knödeln kommen und dann die ganze piepsende Bande versorgen, die auf Blumen und Büschen drumherum sitzt. Ebenso die Amseleltern, die sich den ganzen Schnabel voll Rosinen stopfen (mehr als 10 gehen nicht, werden gestapelt wie ein Schaschlik), und dann damit Richtung Nest davonfliegen.

    Hmm, genau dies sehe ich eigentlich als Problem und als falsche angewandte Tierfreundlichkeit, da dann nicht mal mehr die Jungvögel erlernen wie man wildes Futter sich zueignet.
    Die Tiere werden an eine Futterquelle gewohnt den sie immer aufsuchen, was ist aber wenn die Futterquelle aus welchen Gründen mal verschwindet, kurz umschwenken geht da sicher nicht sooo schnell?!

    Weitere Frage:
    Es gibt auch zich andere Tiere und auch evtl. nicht so beliebte, die auch das ganze Jahr auf Futtersuche sind, soll man die dann auch füttern?

    Wer helfen möchte, sollte lieber sein Geld gewissen Tierschutzvereinen spenden, die damit wirklich bedrohte Tiere und dessen Umwelt schützen wollen, da ist meiner Meinung das Gelb sicher besser aufgehoben.
     

    Lavendula

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    Die Fütterung habe ich bereits eingestellt, es gibt wirklich genug im Garten,
    auf den Feldern, Wäldern, etc.
    Früchte sind genug an den Sträuchern, Insekten tummeln sich
    jede Menge im Boden und überall.
    Mir ist es inzwischen egal was alles empfohlen wird, und Lust habe ich keine,
    Tauben und Elstern in den Garten zu holen. Es reicht sowieso schon,
    alles wird vollgeschissen, da habe ich keinen Spaß dran.
    Die Spatzenhorde hat sich dick gefuttert, und die Meisen vertrieben,
    nu iss Schluss. Wenn ich nichts im Garten hätte, und die Natur aus Stein wäre,
    könnte man mit mir reden, oder zwitschern, aber Mutter Natur platzt
    aus allen Nähten, keiner muss verhungern und frieren.
     

    Lavendula

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    Uii, Emmi, du frierst ja wirklich, dem können wir doch Abhilfe schaffen,schwupp diwupp,
    und schon iss die Sonne da.

    Die Piepmätze haben ihr Federkleid, und wir sehen alt aus,
    Beschlossen und verkündet, es gibt Sonne, 8).

    Aber kommt ja nicht damit, euch kocht das Wasser im A...sch, :grins:.
     

    martino

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    Ich werde mit der Fütterung noch ein oder zwei Wochen weiter machen, bis ich das Futter aufgebraucht habe.
     

    Mr.Ditschy

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    Bei mir bringt das füttern eh nüchts.
    Wo mal kurz Schnee war hab ich die Futterhäuschen gefüllt, ist aber schon Monate her und die sind immer noch so voll wie damals (hab diese vergessen abzuhängen)... gibt wohl genug Futter.

    Verstehe, dass man Vögel ohne Schneedecke/Frost füttert und an eine Futterquelle gewöhnt wohl immer noch nicht. :rolleyes:
     

    timtam

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    Bei mir bringt das füttern eh nüchts.
    Wo mal kurz Schnee war hab ich die Futterhäuschen gefüllt, ist aber schon Monate her und die sind immer noch so voll wie damals (hab diese vergessen abzuhängen)... gibt wohl genug Futter.

    Verstehe, dass man Vögel ohne Schneedecke/Frost füttert und an eine Futterquelle gewöhnt wohl immer noch nicht. :rolleyes:

    Hallo,
    stimmt, bei uns wurde diesen "winter" (wenn man das überhaupt so nennen darf) auch total wenig gefressen.
    Nichtmal die sonnenblumen wurden angerührt. Standen die ganze zeit wie so gespenster vergessen vor dem Haus.
    Futter hab ich nach einem misslungenen versuch gar nicht mehr raus.

    Gruß aus München
     

    Orta

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    Hallo,
    stimmt, bei uns wurde diesen "winter" (wenn man das überhaupt so nennen darf) auch total wenig gefressen.
    Nichtmal die sonnenblumen wurden angerührt. Standen die ganze zeit wie so gespenster vergessen vor dem Haus.
    Futter hab ich nach einem misslungenen versuch gar nicht mehr raus.
    Gruß aus München
    Das ist / war aber bei unseren Münchner Freunden völlig anders.
    1000qm Garten, alte Bäume / Sträucher wie bei uns.

    Die Futterstellen sind vor Raubvögeln wie den Sperber bestens geschützt.
    Ist das nicht gegeben, kommen oft auch keine Vögel.
    Außerdem sind Vögel sehr anspruchsvoll.
    Gekaufte Meisen - Knödel wie vor Jahren aufgehangen blieben / bleiben unbeachtet....

    Das Futter wurde nach den Empfehlungen von Nabu gemixt.
    Fettfuttermix von Erdmann, Haferflocken, geschälte Sonnenblumenkerne, Rosinen, gehackte Walnüsse, Haselnüsse und Erdnüsse. Alles angereichert mit erhitzten Rindertalg und Sonnenblumenöl.

    Von November bis März haben meine Vögel über 50kg Futter vertilgt. Oft waren gleichzeitig 20 Stare hier.
    Hier brüten zur Zeit (Paare) 2 Amseln, 2 Blaumeisen, 1 Kohlmeise 1 Rotkehlchen, 1 Buntspecht, 2 Buchfinken, 1 Dompfaff.

    Jetzt und im Sommer wird weiter gefüttert und da könnt ihr euch mit Gegenargumenten abstrampeln so viel wie ihr wollt.
    Ich befinde mich damit in guter Gesellschaft mit Ornithologen
    Macht keiner was dran.
     

    Mr.Ditschy

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    Wie, bei dem Gourmet-Menü gibt es keine Spatzen? :grins:
    Na, hoffentlich bekommen da alle anderen Tiere auch etwas ab...
     

    Orta

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    Wie, bei dem Gourmet-Menü gibt es keine Spatzen?
    ..
    Leider nein. Allenfalls waren mal im Winter 2 Spatzen hier.
    Ist aber gemäß Nabu Ruhr leider hier oft gegeben.
    Das war noch vor 20 Jahren hier völlig anders....

    Via 3 Sat wurde gerade heute lange gesendet, warum der Spatz so selten geworden
    ist. Via Arte gab es gestern auch eine solche Sendung.
    na, hoffentlich bekommen da alle anderen Tiere auch etwas ab...
    Welche anderen Tiere (außer Vögel) sollen das denn sein???
    Hier jibbet außer Eichhörnchen, Kröten und Igel keine anderen Tiere.
     
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