Vögel und Katze und Saatkrähen?

Ma_Ruschka

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Nachdem wir im letzten Jahr (unser erstes Jahr mit Graten) ein ziemlich grauenhaftes Meisen- Amsel-Katzen Duell hatten - wo eine ganze Meisen- und Amsel- Jungfamilie ausgerottet wurde - meine Frage an euch: Habt Ihr Erfahrungen wie/wo/ob man für Katzen unerreichbar Nistkästen aufhängen kann/ soll - bzw hätte ich gerne eine Vogeltränke - bin mir aber nicht sicher, ob ich damit nicht im Grunde nur für meine Katze ein "flying-sushi" errichte?

Und dann haben wir in der Steiermark ein gaaaanz großes Saatkrähen Problem (die man inzwischen sogar schon abschießen darf) die alle Nester ausräumen egal ob Vogel, Eichkatzerl... Da ich von Abschuss nichts halte (und mir auch das nötige "Werkzeug" dafür fehlt ;-) ) wie schützt ihr unsere/eure heimischen Singvögel?
 
  • K

    kaiserblick

    Guest
    Moin.
    Der beste Schutz gegen Katzen ist ein Hund.

    Da Du aber selbst eine Katze hast, offenbar Freigänger, hast Du das Problem selbst geschaffen. Du könntest unter Nistkästen, Tränken die auf einem Pfosten stehen, usw. einen Kragen aus Draht, der den Katzen ein überklettern unmöglich macht, anbringen
     

    billymoppel

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    wer legt eigentlich fest, was gute und was böse vögel sind? was unterscheidet eine krähe von einer amsel? welchen grund gibt es für solcherlei rassismus?
    nur wegen der krähen wird keine einzige andere vogelart austerben.
    je mehr krähen man tötet, um so mehr jungkrähen werden überleben, einziger vorteil: der jäger mit dem schießgewehr hat etwas, dass man billig und leicht abknallen kann - natürlich im namen des naturschutzes :d
    seine heimischen singvögel (zu denen im übrigens auch die krähen zählen ;)), schützt am besten mit naturnahen gärten, wilden hecken, nistabumöglichkeiten und nahrungsangebot.
     
  • M

    mikaa

    Guest
    Nachdem wir im letzten Jahr (unser erstes Jahr mit Graten) ein ziemlich grauenhaftes Meisen- Amsel-Katzen Duell hatten - wo eine ganze Meisen- und Amsel- Jungfamilie ausgerottet wurde - meine Frage an euch: Habt Ihr Erfahrungen wie/wo/ob man für Katzen unerreichbar Nistkästen aufhängen kann/ soll - bzw hätte ich gerne eine Vogeltränke - bin mir aber nicht sicher, ob ich damit nicht im Grunde nur für meine Katze ein "flying-sushi" errichte?

    Hallo, es giebt "katzensichere Nistkästen" für z.B. Meisen. Der Trick dabei ist nicht diese Kästen für die Katze unerreichbar aufzuhängen, denn klettern können die allemal, sondern den Kasten von der Bauart so auszulegen das die Katze nicht bei kommt. Große Giebelüberhänge oder ein Vorbaukasten helfen da. Bauanleitungen gibt es zu Hauf im Net. Die Vogeltränke, wie schon gesagt wurde, würde ich auf einem Pfahl setzen und die Trinkschale mit einem großen Kragen versehen um das überklettern zu verhindern.
    Wenn du diese Nistkästen dieses Jahr noch in Betrieb nehmen willst ist Eile geboten, die Piepmätze sind , jedenfalls hier bei uns in der Gegend, schon ordentlich auf Hausbesichtung.
     
  • swift_w

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    Relativ sichere Nistkästen

    Hallo Ma_Ruschka, hallo zusammen,

    Saatkrähen und Dohlen sind in Deutschland u. i.d. Schweiz besonders geschütze Rabenvögel; nicht jagdbar !

    Schutz von Nistkästen und Vogeltränke hat "Kaiserblick" und "mikka" schon beschrieben.

    Folgende Nistkästen bieten den besten Schutz gegen Beutegrabscher wie Marder, Katzen, Waschbär (dieser ist allerdings der geschickteste, kräftigste):

    Vorbau-Nistkästen (Grabscher können nicht tief in diese Kästen reingreifen);
    Holzbeton-Nistkästen mit Spitzkegeldach und diese an einem stabilen mind. 50 cm langen Draht als Pendelkästen an einem starken Ast aufgehängt.

    VG
    Swift_w

    P.S.; off topic:
    Hallo Billymoppel: Wie sieht's aus mit Vorbereitungen Deiner Mauerseglerkästen?
    Kaiserblick ist schon feste am bauen.
    Die spannende Saison naht.
     
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  • swift_w

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    Schutz von Nest/Nistkastenbäumen

    Hallo zusammen,

    Wenn Nistkastenbäume / Nestbäume eindeutig einzeln stehen,
    kann man den Nistplatz mit einer geeigneten glatten Blechmanschette am Stamm in richtiger Höhe gegen sämtliche kletternde Beutegrabscher sichern.
    Dann rutschen Marder und die Neozoen Katzen u. Waschbären ab und haben "gelitten."
    biggrin.gif


    Beutegrabscher Waschbär treibt sein Unwesen:
    http://www.waschbaerschutz.de/die_schaeden.html#img/schaeden_nistkasten.jpg


    Dünnes Zinkblech (nur ca. O,6 mm stark) vom Klempner ist dafür gut geeignet;
    läßst sich gut biegen.

    Macht nur Sinn wenn der Baum alleine steht; sonst kommen die Kletterkünstler von benachbarten Bäumen rüber.
    Und Blechmanschette ca. 50 cm hoch, ca. 1,50 bis 2 m hoch am Baumstamm.

    Hier hat ein Vogelfan aus dem Kasseler Grüngürtel
    seine Nistkasten-Mauersegler-Kolonie (in 4 m Höhe) am hohen Baumstamm eines Mammutbaumes mit einer glatten Hartplastik-Manschette vor Waschbären geschützt.
    Kassel ist wie Berlin eine "Hochburg" des problematischen Neozoen Waschbär.

    http://www.vogel-portal.de/forum/picture.php?albumid=104&pictureid=1067

    7 der Kästen sind von baumbrütenden Mauerseglern besetzt.
    Die Manschette ist noch nicht auf dem Bild.
    Dünnes Zinkblech ist besser; läßt sich leicht biegen und ist unverwüstlich.

    VG
    Swift_w
     
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    londoncybercat7

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    zur vogeltränke:
    die wasserstelle sollte so aufgestellt werden, dass sich die katze(n) nicht anschleichen können und in der näheren umgebung keine versteckmöglichkeiten zum lauern haben, am besten mitten auf dem rasen, nicht an einer hecke oder bei einem zugewachsenen staudenbeet o.ä. und am besten erhöht auf einem sockel oder pfosten.
    bei mir räubert nicht die katze bei den nistkästen, sondern der buntspecht versucht immer mal wieder, die einfluglöcher der meisenkästen aufzuhacken und die jungen meisen rauszuholen, daher habe ich die öffnungen inzwischen mit einer metallblende gesichert.
    zum schutz gegen katzen und marder würde ich eine breitere manschette aus kunststoff oder metall um den baumstamm empfehlen, so dass diese stelle nicht überklettert werden kann.
    lg
    martina
     

    Ma_Ruschka

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    vielen dank für die tipps - werde gleich solche manschetten bauen! noch eine frage zu den nisthäusern - ich hab mal gehört die Einflugslöcher sollen in eine bestimmte himmelsrichtung zeigen?
    und zu den saatkrähen, elstern und raben - die richten bei uns in der steiermark irre schäden an - zerhacken den bauern das ganze gemüse auf dem feld (kürbisse -> kürbiskernöl) räumen in den städten die mistkübel so aus, dass alles daneben liegt, und vertreiben bei uns nachweislich die heimischen singvögel in den kleingärten. ich selbst habe sogar beobachtet wie unsere nachbarin von 2 saatkrähen im sturzflug angegriffen wurde, weil sie dem nest "zu nahe" kam (sie war im garten - nest auf dem dach!) - irr :) die treten bei uns in solchen scharen auf - das der himmel kurzzeitig schwarz wird.
     
    M

    mikaa

    Guest
    Hallo @Ma_Ruschka,
    eine Ausrichtung des Nistkastens in östliche bis süd-östliche Richtung wäre ideal.
    Ich habe allerdings auch zwei Kästen wo das Einflugloch nach Westen zeigt (ging nicht anders zu befestigen ) und auch diese Kästen sind seit Jahren regelmässig besetzt.
     
  • K

    Kapha

    Guest
    Saatkrähen und Dohlen sind in Deutschland u. i.d. Schweiz besonders geschütze Rabenvögel; nicht jagdbar

    Leider wissen das , wie es mir scheint , zu wenige Menschen. :rolleyes:
    Sie werden gejagt , mit Luftgewehren abgeschossen , vergiftet. Dabei sind sie wunderschön und sehr intelligent.
    Wir haben 2 Garteneigene Krähen , welche uns sofort erkennen wenn wir das Areal betreten.:)

    Was das Plündern von Nestern angeht , so braucht es wie viele schon erwähnten , keine Katzen.
    Alleine andere Vogelarten , wie z.B. Elstern sind solche Helden ;)
    Unsere Vogelhäuschen (nester ) hängen entweder am Haus oben oder auf hohen langen Metallrohren .
     

    billymoppel

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    und selbst wenn rabenvögel eine ausschließliche eierdiät machen würden - wenn hat das zu interessieren? uns? wie war das doch mit dem stein noch mal?
    amseln fressen übrigens lebende regenwürmer und eisbären niedliche robben.
    sicher ist jedenfalls, dass wir in unserer europäischen umwelt so ziemlich jedes größere raubtier beseitigt haben und sicher so einige vogelarten, der krähe von nebenan aber ihr ei nicht gönnen.

    unser abendessen heute: kürbissuppe (etwas sahne),rehschulter (geschossen von einem bekannten, etwa 1 jahr alt), tassenknödel (4 eier immerhin "bio", milch), creme brulee (noch mehr eier, milch und sahne)

    ja, wir sind richtig gut im steine werfen :rolleyes:
     
    K

    kaiserblick

    Guest
    und selbst wenn rabenvögel eine ausschließliche eierdiät machen würden - wenn hat das zu interessieren? uns? wie war das doch mit dem stein noch mal?
    amseln fressen übrigens lebende regenwürmer und eisbären niedliche robben.
    sicher ist jedenfalls, dass wir in unserer europäischen umwelt so ziemlich jedes größere raubtier beseitigt haben und sicher so einige vogelarten, der krähe von nebenan aber ihr ei nicht gönnen.

    unser abendessen heute: kürbissuppe (etwas sahne),rehschulter (geschossen von einem bekannten, etwa 1 jahr alt), tassenknödel (4 eier immerhin "bio", milch), creme brulee (noch mehr eier, milch und sahne)

    ja, wir sind richtig gut im steine werfen :rolleyes:

    Mensch Billymoppel,
    da läuft mir ja das Wasser im Mund zusammen;)
     
    K

    Kapha

    Guest
    Ich darf Steine werfen , ich bin Vegetarierin und zum grossen Teil sogar Veganerin .

    Bei Tieren aber liegt es in der Natur .
    Tiere , würde der Mensch nicht unbeliebte ausrotten und überall eingreifen , würden die Population ohne weiteres halten .

    Eisbären töten ihre robben humaner als Menschen welche einfahc x-mal drauf schlagen .

    So und mehr sage ich nicht dazu :p:grins:

    @Swift_w
    Sorry aber was der gute Herr Dr.......M da schreibt ist ja so ein Blödsinn , anders kann ich es nicht beschreiben.:grins:
    WARUM müssen sich Vögel oder Tiere allgemein andere Lebensräume suchen ?......genau der Mensch hat es fertig gebracht

    WARUM stören diese Tiere die Bewohner mit ihren Rufen ?........Manche Kinder mit ihrem Geschrei den ganzen Tag , lautstark streitende Nachbarn , Presslufthammer auf den Strassen und sonstiges stören mich mehr.

    Das Rabenvögel kleine Vögel vetreiben ist auch nicht ganz die Wahrheit , denn hier in der Siedlung fressen im Winter Rabenvögel wie auch Rotkehlchen und Meise zusammen ihr Futter . Wir haben so viele Raben , auch im Garten im Nachbarort , so das wir wohl keine Singvögel mehr hätten.

    Auch Katzen haben das Jagen in der Natur , der Mensch tut es weil er mal eben wieder eine Spezialität möchte.
    Das sie verantwortlich für das Aussterben der Vögelchen sein sollen , sorry :p
     
    Zuletzt bearbeitet:
    K

    kaiserblick

    Guest
    Hallo Ma_Ruschka,

    lassen wir mal die Polemik bei Seite, die bringt eh nichts.

    Da bleibt eigentlich nur, wie Eingangs erwähnt, bei den Nistplätzen von unten einen Kragen aus Draht, oder Ähnlichem, der Katzen am Überklettern hindert, anzubringen. Von Oben, gegen Rabenvögel, wird es schwieriger sein. Man könnte, über den Nestern, aus Maschendraht einen gewissen Schutz anbringen. Das ginge aber nur bei kleinen Singvögeln, wäre aber schon bei Drosseln problematischer, weil die ja auch recht groß sind. Ich persönlich neige dazu, in diesen Fällen nicht in einen natürlichen Vorgang einzugreifen.
    Gelegentlich kommt es bei uns auch vor, dass mal eine Elster oder ein Eichelhäher ein Nest ausräumt aber, wie gesagt, so ist die Natur eben.
    Bei Katzen sehe ich das etwas anders. In der Nachbarschaft haben wir fünf Stück, alles Freigänger. Mein Hund ist darauf abgerichtet, Katzen zu vertreiben. Er kriegt sie natürlich nicht, soll er ja auch nicht, aber bei Katzens spricht es sich herum, sind ja intelligente Tiere. Nachdem eine mal über drei Stunden auf einer hohen Fichte gesessen hat, weil sie sich erst bei Dunkelheit herunter traute, ist diesbezüglich Ruhe.
     

    bonifatius

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    Hallo zusammen
    Ich habe einen kleinen Innenstadtgarten von 6,00 x 25,00 m.
    100 m weiter ein grosser Park,daher viele Vögel.Im vergangenen Jahr
    habe ich 20kg Futter im Winter verfüttert.Mitte vergangenen Jahres bezog
    das Nachbarhaus eine Familie mit 4 Katzen und alle Vögel sind verschwunden.
    Ich bin nochimmer bei der ersten Futtertüte mit 1kg.

    Bonifatius
     

    swift_w

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    Hallo Bonifatius, hallo zusammen,

    ja, Hauskatzen verfälschen die Natur und bringen Dinge aus dem Gleichgewicht...
    Das gilt auch für Neubürger wie Marderhunde und Waschbären.


    Hauskatzen (sind im Grunde auch Neozoen) sind im menschlichen Siedlungsbereich die bei weitem häufigsten Beutegreifer.
    Astronomisch vermehrt auf inzwischen 10 Mill. in Deutschland !!!!! !!!!!
    Besonders einheimische bodennah brütende Vogelarten erleiden durch sie einen hohen Blutzoll.

    Gruß
    Swift_w
     
    K

    kaiserblick

    Guest
    Moin Moin zusammen,

    jetzt mache ich mir bestimmt viele Feinde, ich bin mir dessen bewusst.:(
    Trotzdem meine Frage:
    Warum sollten Katzen nicht genauso besteuert werden wie Hunde :confused:
    Ich glaube, so mancher Katzenbesitzer würde seine "Tierliebe" noch einmal auf den Prüfstand stellen.
    So, jetzt dürft ihr auf mich einprügeln.:cool:
     

    swift_w

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    Katzen als Beutegreifer

    Hallo zusammen,

    Link siehe hier :

    u.a. auch mit dem Gedanken "Katzensteuer"

    Gruß
    Swift_w
     
    K

    kaiserblick

    Guest
    Hallo Swift,
    genau das entspricht auch meiner Meinung. Warum müssen Leute, wie in meiner Nachbarschaft, 4 Katzen, alles Freigänger, haben,die sie sowieso den halben Tag nicht zu Gesicht kriegen?
    Die Petition einen Beitrag vorher kenne ich von Tasso. Dort ist mein Hund registriert und die werden von mir auch unterstützt.
     

    evchen72

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    Pauschale Aussagen sind nicht möglich. Je nach Lebensraum kann das Ergebnis höchst unterschiedlich ausfallen.

    Die meisten Singvögel werden zu allererst von einer beschissenen Architektur gefressen. Keine Bäume, keine Sträucher, keine Vögel.

    Unser Garten hier ist mit der vogelreichste. Dabei tue ich gar nichts für sie, denn ich bin absolut kein Vogelfan. Keine Nistkästen, nichts. Statt dessen habe ich ihnen Katzen vor die Nase gesetzt. Ende vom Lied: Vögel nisten trotzdem in meinem Wildwuchs und verarschen die Katzen.

    Möglicherweise nutzen sie sogar die Katzen, denn Wanderratten sind hier in der Stadt das größere Problem. Im Gegensatz zu Katzen kommen diese selbst in entlegenste Baumwipfel, für die Katzen viel zu schwer sind.

    Ratten gibts hier freilich nicht mehr im Garten. Die haben die Kater ausgerottet und die trauen sich auch nicht mehr her :grins:

    Also ich überlasse das den Vögeln, ob sie mit meinen Katzen zurecht kommen. Es scheint zu funktionieren und sie werden ihre Gründe haben, weshalb sie ausgerechnet mich belagern.

    http://derstandard.at/1271376669748...r-den-Saeugern-die-Wanderratte?sap=2&_seite=6

    Versuche Katzen auszurotten gab es bereits im Mittelalter. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Ratten über Ratten... und dann die Pest. Es kam nämlich nicht nur die Katze nach Europa, sondern mit ihr auch die Ratte. Selbst die Maus stammt nicht von hier, sondern aus Asien. Was haben unsere Raubvögel wohl gefressen, als es die Mäuse noch nicht hier gab? Haben die sich im germanischen Buchenurwald vom Baum abgeseilt und einen Bären erschlagen?

    Es ist also müssig sich über irgendwelche Tiere aufzuregen, die angeblich nicht hierher gehören. Sie sind da und damit hat sich das. Als Neobiot gilt sowieso nur, wer seit 1492 dazu kam. Hauskatzen gibts in Europa bereits seit 2000 v. Chr. Etwa zur gleichen Zeit kam die Maus.

    Von Neozoen kann also keine Rede sein :rolleyes:

    Gruß,

    evchen
     
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    evchen72

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    Warum sollten Katzen nicht genauso besteuert werden wie Hunde :confused:
    Ich glaube, so mancher Katzenbesitzer würde seine "Tierliebe" noch einmal auf den Prüfstand stellen.

    Weil man nur was besteuern kann, was sich einwandfrei überprüfen läßt. Es ist ziemlich ausgeschlossen, daß Ordnungsbeamte künftig im Schutzanzug Katzen einfangen, die Steuermarke überprüfen und dann den Besitzer suchen um ihm eine Mahnung zu schicken.

    Hallo zusammen
    Ich habe einen kleinen Innenstadtgarten von 6,00 x 25,00 m.
    100 m weiter ein grosser Park,daher viele Vögel.Im vergangenen Jahr
    habe ich 20kg Futter im Winter verfüttert.Mitte vergangenen Jahres bezog
    das Nachbarhaus eine Familie mit 4 Katzen und alle Vögel sind verschwunden.
    Ich bin nochimmer bei der ersten Futtertüte mit 1kg.

    Bonifatius

    Das kann schon mal passieren, wenn ein Virus 80% der häufigsten Vogelarten dahinrafft:

    http://www.volksfreund.de/nachricht...es-Amselsterben-befuerchtet;art158726,3092693

    http://www.derwesten.de/unresolved/amselsterben-hat-offenbar-nrw-erreicht-id5095639.html

    Oder der milde Winter für faule Zugvögel sorgt:

    http://www.n-tv.de/wissen/Amsel-Population-sinkt-article5190431.html

    [...]
    Bisher seien etwa 25.000 Einsendungen mit mehr als einer Million Vogelbeobachtungen ausgewertet worden, hieß es. "Vielerorts fehlen die typischen Wintergäste aus dem Norden wie Bergfinken oder Erlenzeisige", sagte Nipkow. Grund sei der milde Winter.[...]

    Nicht Alles was zeitlich zusammen fällt, gehört auch zusammen.
     
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    mikaa

    Guest
    Ich denke mal die Frage von Kaiserblick steht vor einem ganz anderen Hintergrund als der welches Tier "gefährlicher" für die Umwelt ist und deswegen besteuert werden sollte.
    Generell ist die Frage ja berechtigt, warum gibt es keine Katzensteuer, aber eine Hundesteuer?
    Wer jetzt denkt die Hundesteuer bzw das eingebrachte Geld wird zur Strassenreinigung benutzt, weil ja sowieso alle Hunde in die Fußgängerzone ka.... irrt.
    Eine Hundesteuer ist eine Aufwandsteuer und die haben wir wohl genau wie die Sektsteuer dem alten Fritz oder Wilhelm zu verdanken. Besteuert werden die Leute von denen man ausgeht das sie mit der Haltung eines Hundes einen gewissen finanziellen Status erreicht haben, sich also den Luxus eines Hundes gönnen können und somit wird dieser errungene Wohlstand besteuert.
    Also sehr sehr zeitgemäß das ganze und gerecht obendrein. :mad:
    Aber warum sollte eine milchgebende Kuh vom Hof gejagt werden ?
     
    K

    kaiserblick

    Guest
    Hallo Michael,
    genau so ist es. Aber noch etwas müsste sich ändern: Diese Katzen- bzw. Hundesteuer müsste zweckgebunden sein. Und zwar in der Form, dass sie z.B. den Tierheimen zu Gute kommt. Die Tierheime laufen über, vor allem von Katzen, weil die wenigsten Katzenbesitzer ihre Tiere Kastrieren lassen und somit der Population ungehindert ihren Lauf lassen.
    Und wie ich schon schrieb, so mancher Katzenliebhaber würde dann seine Tierliebe noch einmal auf den Prüfstand stellen.
     

    evchen72

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    Generell ist die Frage ja berechtigt, warum gibt es keine Katzensteuer, aber eine Hundesteuer?

    Habe ich doch gerade erklärt: Weil eine Katzensteuer nicht kontrollierbar wäre. Sowas scheitert frühestens sofort, spätestens beim Verfassungsrichter.

    Das ist Alles, was man dazu debattieren kann.

    Fangt doch mal eine freilaufende Katze, die nicht gerade die eigene ist, und kontrolliert dann die Steuermarke, bzw. den Chip. Dazu darf sich das Tierchen aber nur auf öffentlichen Wegen befinden und auf der Flucht nicht in einem Privatgarten verschwinden. Und wenn das Katzerl bei der Aktion noch ein paar Haare verliert, gibts eine Anzeige vom Besitzer oben drauf. Das ist ein Job für Desperados, aber bestimmt nicht für städtische Ordnungshüter. :d

    Und wie ich schon schrieb, so mancher Katzenliebhaber würde dann seine Tierliebe noch einmal auf den Prüfstand stellen.
    Und das bringt dann was genau für die Singvögel, wenn diverse Katzenbesitzer ("Liebhabern" sind Steuern egal) ihre Katzen auf die Straße setzen?
     
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    mikaa

    Guest
    Habe ich doch gerade erklärt: Weil eine Katzensteuer nicht kontrollierbar wäre. Sowas scheitert frühestens sofort, spätestens beim Verfassungsrichter.

    Sehe ich etwas anders. Wie wird es denn beim Hund kontrolliert? da läuft auch kein Hilfssheriff durch die gegend und schaut ob der Hunde eine Steuermarke trägt, falls diese Hundemarken nicht schon in der gesammten Republik abgeschafft worden sind .
    Wo du allerdings Recht hast , es gibt sehr wenig streunende Hunde.
    Die Verantwortung liegt beim Halter / Besitzer einer Katze diese dann anzumelden, und zu chippen um die Eigentumsrechte zu klären. Genauso wie es z.B. bei einem Hund aus dem Tierheim oder vom Züchter o.ä. passiert. Wird dieser Meldepflicht nicht nachgekommen drohen Strafen. "Aufmerksame" Nachbarn gibt es überall. Tierärzte können dieses auch bei Impfungen etc.kontrollieren, Impfungen sind doch , so denke ich Pflicht denn auch diese kleinen Schnurrer können gefährliche Krankheiten verbreiten. genauso wie die Kastrationspflicht bei Freigängern.
    Hey wir leben in Deutschland hier ist oder kann alles reglementiert werden.Und bei geschätzten 7,5 Mio Katzen in deutschen Haushalten, wundert es mich um so mehr das noch niemand von unseren Regierigen unter Anscheinnahme des ewig klammen Haushaltes auf die Idee gekommen ist so etwas wie eine Katzensteuer einzuführen.
    Aber die eigentliche Frage war doch, was unterscheidet einen Hund von einer Katze als Haustier was die Besteuerung angeht. Dem was Kaiserblick sagt stimme ich zu, das die Hundesteuer zweckgebunden sein sollte, wäre ein Anfang.
     

    evchen72

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    Sehe ich etwas anders. Wie wird es denn beim Hund kontrolliert? da läuft auch kein Hilfssheriff durch die gegend und schaut ob der Hunde eine Steuermarke trägt, falls diese Hundemarken nicht schon in der gesammten Republik abgeschafft worden sind .

    Doch natürlich. Hier läuft alle paar Jahre ein Ordnungsbeamter herum, klingelt und sieht nach ob man einen Hund hat. Was bei Hunden recht einfach ist, da sie sich von selbst melden. Außerdem muß die Hundemarke am Hund sein, sonst gibts Ärger.

    Wo du allerdings Recht hast , es gibt sehr wenig streunende Hunde.
    Es gibt reichlich streunende Hunde. Die streunen hierzulande nur nicht lange, weil wir eine entsprechende Tierheimdichte haben. Außerdem unterscheiden sie sich wesentlich von streunenden Katzen: Eine streunende Katze ist kaum mehr an ein Leben mit Menschen zu gewöhnen. Die werden deshalb kastriert und wieder ausgesetzt. Hunde werden vermittelt.

    Die Verantwortung liegt beim Halter / Besitzer einer Katze diese dann anzumelden, und zu chippen um die Eigentumsrechte zu klären. Genauso wie es z.B. bei einem Hund aus dem Tierheim oder vom Züchter o.ä. passiert. Wird dieser Meldepflicht nicht nachgekommen drohen Strafen. "Aufmerksame" Nachbarn gibt es überall.
    Nur: Rechtlich gehört einem nicht unbedingt eine Katze, wenn sie sich in Deiner Nähe aufhält. Da kann der Nachbar noch so viel gucken.

    Tierärzte können dieses auch bei Impfungen etc.kontrollieren, Impfungen sind doch , so denke ich Pflicht denn auch diese kleinen Schnurrer können gefährliche Krankheiten verbreiten. genauso wie die Kastrationspflicht bei Freigängern.
    Nein. Impfungen sind natürlich keine Pflicht. Weder bei Hunden, noch bei Katzen. Natürlich impft jeder anständige Katzenhalter seine Katzen und läßt sie auch kastrieren. Die sind auch nicht das Problem. Das Problem sind die unanständigen: Bauernhöfe, auf denen Katzen eben einfach da sind und geduldet werden, die Luschinachbarin, die Futter vor die Tür stellt und nicht mal wissen will, wer das frißt,... etc. pepe.

    Mal ganz davon abgesehen: Wieso ist das Thema Hundekastration so ein rotes Tuch bei den Hundebesitzern? Das Geheule, wenn Fifi das Gemächt verlieren soll, muß man sich mal antun in Hundeforen. Ich wußte gar nicht, daß das für Viele so ein Kopfproblem ist und war ganz irritiert. Katzenbesitzer sind da viel weiter und natürlich habe ich auch einen kastrierten Hund. Das fand ich völlig normal, mußte aber feststellen, daß es das wohl nicht ist.
    Ich möchte nicht, daß der Babys macht, falls er mir unter widrigen Umständen mal abhaut. Und das passiert Hundebesitzern oft genug, wenn die Tiere läufig sind.

    Hey wir leben in Deutschland hier ist oder kann alles reglementiert werden.Und bei geschätzten 7,5 Mio Katzen in deutschen Haushalten, wundert es mich um so mehr das noch niemand von unseren Regierigen unter Anscheinnahme des ewig klammen Haushaltes auf die Idee gekommen ist so etwas wie eine Katzensteuer einzuführen.
    Die Idee gabs bereits reichlich. Sie wurde jedesmal wegen des nicht zu bewältigenden Aufwands verworfen.

    Aber die eigentliche Frage war doch, was unterscheidet einen Hund von einer Katze als Haustier was die Besteuerung angeht. Dem was Kaiserblick sagt stimme ich zu, das die Hundesteuer zweckgebunden sein sollte, wäre ein Anfang.
    Prinzipiell ist sie ja zweckgebunden. Wenn einer die Hundewiese pflegt und die Kötel wegräumt bezahlt ihn dafür doch die Stadt. Den Finanzbeamten zahlt auch die Stadt. Dem Tierheim schießt die Stadt auch was zu. Und wenn dann noch was übrig bleiben sollte... ja nun.
     

    swift_w

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    Hallo Mikka, hallo zusammen,

    seh ich genauso wie Du und Kaiserblick.

    Und vor allem:
    Wo bleibt denn das Verantwortungsbewußtsein von Katzen-Liebhabern
    für die einheimischen Vögel und Kleintiere wie Eidechsen und Amphibien ?

    Hauskatzen sind beiweitem die häufigsten Beutegreifer im menschlichen
    Siedlungsbereich. Sie verfälschen die einheimische Natur.
    Sie erhöhen den "Feinddruck" enorm auf einheimische Tierarten, die es
    sowieso durch verschiedene Faktoren wie Lebensraumverlust usw.
    schon schwer genug haben.
    So ist inzwischen schon jede 3 Vogelart bedroht;
    ständiger Rückgang der Bestandszahlen.
    Eine Studie besagt, dasss Hauskatzen weltweit in jeder Stunde 25 000 Vögel
    erbeuten !!
    Das sind 0,6 Millionen pro Tag !
    Besonders bodennah brütende Vogelarten erleiden duch Hauskatzen einen hohen
    Blutzoll mit vielen Quälereien.
    Sie machen natürlich auch nicht vor Rote Liste Arten halt.

    Zitat aus "Schweizer Tierschutz:
    Manche Naturfreunde verzichten bewusst auf die Haltung einer Freilaufkatze
    oder beschränken sich wenigstens auf ein einzelnes Tier.
    Auch das Kastrieren von Freilaufkatzen ist nicht nur Tierschutz für dieKatzen,
    sondern ausserdem eine Naturschutzmassnahme,
    weil dadurch die Katzenpopulation stabilisiert wird.


    Fest steht jedoch, dass die Hauskatzen in extrem
    hoher Dichte vorkommen - ca. 40 Tiere pro km​
    2 !!
    Kein einheimischer Beutegreifer erreicht nur annähernd diese Dichte.
    Daher ist anzunehmen, dass der Einfluss von Katzen
    auf die Beutetiere auch viel, viel grösser ist als der von Fuchs und Co.


    Gruß
    Swift_w
     
    K

    kaiserblick

    Guest
    Doch natürlich. Hier läuft alle paar Jahre ein Ordnungsbeamter herum, klingelt und sieht nach ob man einen Hund hat. Was bei Hunden recht einfach ist, da sie sich von selbst melden. Außerdem muß die Hundemarke am Hund sein, sonst gibts Ärger.
    Ich schreib der Einfacheit halber einfachmal dazwischen: Das stimmt z.B. nicht, weil die Hunde zu oft diese Marke verlieren. Es genügt, wenn der Hundeführer sie, oder den Steuerbescheid vorlegen kann. Als mein Hund seine Marke verlor und ich eine neue wollte bekam ich diese Auskunft vom Ordnungsamt unserer Stadt.

    Es gibt reichlich streunende Hunde. Die streunen hierzulande nur nicht lange, weil wir eine entsprechende Tierheimdichte haben. Außerdem unterscheiden sie sich wesentlich von streunenden Katzen: Eine streunende Katze ist kaum mehr an ein Leben mit Menschen zu gewöhnen. Die werden deshalb kastriert und wieder ausgesetzt.
    Und wer fängt die ein? Bei uns machen das Tier- und Naturschützer EHRENAMTLICH ohne Schutzanzug!
    Hunde werden vermittelt.
    Richtig, nach Möglichkeit. Ich halte seit über dreißig Jahren Hunde, alle ausnahmslos aus dem Tierheim.


    Nur: Rechtlich gehört einem nicht unbedingt eine Katze, wenn sie sich in Deiner Nähe aufhält. Da kann der Nachbar noch so viel gucken.
    Ich weiß welche Katze in meiner Nachbarschaft in welches Haus gehört!

    Nein. Impfungen sind natürlich keine Pflicht. Weder bei Hunden, noch bei Katzen. Natürlich impft jeder anständige Katzenhalter seine Katzen und läßt sie auch kastrieren. Die sind auch nicht das Problem. Das Problem sind die unanständigen: Bauernhöfe, auf denen Katzen eben einfach da sind und geduldet werden, die Luschinachbarin, die Futter vor die Tür stellt und nicht mal wissen will, wer das frißt,... etc. pepe.
    Dem pflichte ich bei.
    Mal ganz davon abgesehen: Wieso ist das Thema Hundekastration so ein rotes Tuch bei den Hundebesitzern? Das Geheule, wenn Fifi das Gemächt verlieren soll, muß man sich mal antun in Hundeforen. Ich wußte gar nicht, daß das für Viele so ein Kopfproblem ist und war ganz irritiert.
    Pauschalurteile sind nicht zulässig. Das Problem besteht zweifellos und ist auch zweifellos ein Kopfproblem bei verschiedenen Leuten
    . Meine Hunde, Rüden wie Hündinnen wurden alle kastriert und in meinem Bekanntenkreis ist das ebenso.
    Katzenbesitzer sind da viel weiter und natürlich habe ich auch einen kastrierten Hund. Das fand ich völlig normal, mußte aber feststellen, daß es das wohl nicht ist.
    Ich möchte nicht, daß der Babys macht, falls er mir unter widrigen Umständen mal abhaut. Und das passiert Hundebesitzern oft genug, wenn die Tiere läufig sind.

    Die Idee gabs bereits reichlich. Sie wurde jedesmal wegen des nicht zu bewältigenden Aufwands verworfen.
    Dieses Thema wurde auch hier kürzlich im Rat der Stadt diskutiert und verworfen. aber nicht weil es unlösbar gewesen wäre, sondern aus Lobbyismus.

    Prinzipiell ist sie ja zweckgebunden. Wenn einer die Hundewiese pflegt und die Kötel wegräumt bezahlt ihn dafür doch die Stadt. Den Finanzbeamten zahlt auch die Stadt. Dem Tierheim schießt die Stadt auch was zu.
    Stimmt ebenfalls nicht. Die Hundesteuer geht in den großen Topf und wenn da noch was übrigbleibt, ja dann... ist aber illusorisch. Und noch lange nicht jede Gemeinde legt eine Hundewiese an. wenn dem nur so wäre.
    Und wenn dann noch was übrig bleiben sollte... ja nun.
    Bitte entschuldige das ich so dazwischen geschrieben habe.:eek::cool::?
     

    evchen72

    Mitglied
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    Hauskatzen sind beiweitem die häufigsten Beutegreifer im menschlichen
    Siedlungsbereich. Sie verfälschen die einheimische Natur.
    Was ist bei dir "einheimische Natur"? Die einheimische Natur wäre in Deutschland ein durchgängiger Buchenwald und sonst nichts.

    Sie erhöhen den "Feinddruck" enorm auf einheimische Tierarten,
    Was ist eine einheimische Tierart? Die Maus, die 2000 v. Chr. kam? Die Katze, die 2000 v. Chr. kam? Der Spatz aus dem vorderen Orient?

    Du sortierst die Tiere nach Deinen persönlichen Feindbildern. So geht das leider nicht. Die Tiere haben ein Recht auf Wanderung, Vermehrung und Evolution, wenn man sich schon das Wort "Natur" vor die Brust hält. Wer Natur ruft, muß wenigstens die Biologie akzeptieren.

    Jedenfalls hat sich die Katze völlig normal in der alten Welt verbreitet. Genauso wie andere Tiere auch, die man heute hier findet. Die Behauptung, sie gehöre nicht hier her, ist einfach nur falsch.

    die es
    sowieso durch verschiedene Faktoren wie Lebensraumverlust usw.
    schon schwer genug haben.
    Viele Bestände gehören aber eigentlich nach Deiner Definition von gut und schlecht gar nicht hier her weil sie die "Natur verfälschen".
    Es gibt kein gut und schlecht in der Natur. Gut und schlecht ist eine menschliche Definition. Eine höchst konservative sogar, die der Natur die Evolution und Verbreitungsstrategien abgewöhnen will. Eine, die erfolgreiche, angepaßte Tiere zu Feinden macht und die Evolutionsverlierer unbedingt behalten möchte. Eine, die von der Natur verlangt, daß alles immer so bleibt wie es ist. Das ist aber völlig unnatürlich.

    Ich sag ja gar nicht, daß ich das nicht auch tue. Aber ich nenn mich auch nicht Naturschützer.

    So ist inzwischen schon jede 3 Vogelart bedroht;
    ständiger Rückgang der Bestandszahlen.
    Das höre ich jetzt seit gut 30 Jahren. Früher warens die Spatzenschnapper (Italien, Frankreich, etc.), jetzt sinds die Katzen - obschon es die Katzenschnapper immer noch gibt. Auf deren Kosten gehen zur Zeit 300 Mio Zugvögel jährlich.

    Irgendein Feindbild hat der Vogelliebhaber halt immer...

    Eine Studie besagt, dasss Hauskatzen weltweit in jeder Stunde 25 000 Vögel
    erbeuten !!
    Das sind 0,6 Millionen pro Tag !
    Das sind deutlich weniger als die Spatzenschnapper dreier Länder in Europa. Ausgestorben ist in den 30 Jahren soweit ich mich entsinnen kann jedoch keiner. Nicht mal der Storch.

    Welche Studie übrigens? Es gibt nicht eine Studie, die überhaupt einigermaßen mit Validität glänzt, weshalb die Dinger auch praktisch nicht in Fachmagazinen veröffentlicht werden können. Grund: Es fehlt an Geld. Macht nichts, Katze ist trotzdem schuld. Wenn man so Medizin machen würde, wie manche universitäre Fächer Studien, gäbe es eine Menge Tote.

    Nur ein Beispiel:

    63 besenderte junge Singvögel in den USA, von denen 79% nicht überleben ist keine Studie. Der Katze wurden dabei per se alle Vögel ohne Kopf zugeschrieben, ohne daß man sie dabei beobachtet hätte. Nicht mal für einen Gentest war man ausgerüstet genug. Daraus schloß man, daß 20 Vögel von Katzen gefressen wurden, der Rest von anderen. Sag mal....:rolleyes:

    Besonders bodennah brütende Vogelarten erleiden duch Hauskatzen einen hohen
    Blutzoll mit vielen Quälereien.
    Die Natur ist eben nicht Disneyland. Der menschliche Hang, diese zu bezähmen, ist verständlich. Komischerweise hält sich der Mensch dabei auch noch immer sich selbst für ganz besonders böse, obwohl er vieles was wir heute sehen erst möglich gemacht hat.
    Überhaupt hält er alles für böse, das irgendwie besonders erfolgreich ist. Saatkrähen, Katzen, Elstern, Mäuse, sich selbst...

    Was ist schlecht am Erfolgreichsein?
    Die Katze triffts natürlich besonders hart, weil sie auch noch an den größten Naturfeind aller Zeiten gehängt hat. Und das erfolgreich. Damit bekommt sie den Stempel des abgrundtief Bösen, das auf Geheiß des Menschen gemein und hinterhältig Vögelein fängt. Geradezu hexenartig. Da nutzt es ihr auch nichts mehr, daß sie gleichzeitig wesentlich mehr Mäuse und Ratten vertilgt, die der Vogelfreund ansonsten selbst erlegen müßte.

    Sie machen natürlich auch nicht vor Rote Liste Arten halt.
    Nein. Tiere können nicht lesen und nicht moralisieren.

    Beim heutzutage betriebenen Naturschutz ist die Ethikfrage ganz und gar nicht geklärt. Teilweise ist er zutiefst unethisch und unnatürlich. Wer die Natur in gut und Böse unterteilt, kann sie nicht schützen sondern beraubt sie ihrer natürlichen Mechanismen.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    evchen72

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    Stimmt ebenfalls nicht. Die Hundesteuer geht in den großen Topf und wenn da noch was übrigbleibt, ja dann... ist aber illusorisch. Und noch lange nicht jede Gemeinde legt eine Hundewiese an. wenn dem nur so wäre.

    Natürlich bleibt da nichts übrig. Rechnet man die Hundesteuer auf die Gemeinden um, bleiben pro Gemeinde c.a. 20.000 € übrig. Kleinere Gemeinden bekommen natürlich weniger und große mehr. So viel ist das nicht. Das ist noch nicht mal ein Arbeiter, der Hundekot aufliest.

    Das stimmt z.B. nicht, weil die Hunde zu oft diese Marke verlieren. Es genügt, wenn der Hundeführer sie, oder den Steuerbescheid vorlegen kann. Als mein Hund seine Marke verlor und ich eine neue wollte bekam ich diese Auskunft vom Ordnungsamt unserer Stadt.

    Das wird überall anders sein, weil die regelugen Stadtsache sind.
    Aber wie auch immer: Du mußt was vorlegen und wirst kontrolliert.

    Ich weiß welche Katze in meiner Nachbarschaft in welches Haus gehört!

    Und dann kommt im Zweifelsfall der Obskurant mit drei Zeugen, die das Gegenteil sagen...

    Und was bringt die Steuer nun den Singvögeln, wenn Leute ihre Tiere aussetzen, weil sie weder Steuern, noch Impfung, noch Kastration zahlen wollen? Darum gings ja.

    Pauschalurteile sind nicht zulässig. Das Problem besteht zweifellos und ist auch zweifellos ein Kopfproblem bei verschiedenen Leuten. Meine Hunde, Rüden wie Hündinnen wurden alle kastriert und in meinem Bekanntenkreis ist das ebenso.

    Hunde aus dem Tierheim sind eh meist schon kastriert.
    Das Problem ist aber gewaltiger und die Hundelobby befördert auch noch das Problem.

    So kann man beispielsweise einen kastrierten Hund nicht mal auf einer Hundeausstellung zeigen. Der ist praktisch exkommuniziert. Auf einer Katzenausstellung ist sowas undenkbar. Dort müssen Hauskatzen prinzipiell kastriert sein und bei Rassekatzen gibt es eigene Klassen für Kastraten.

    Das ist wahrlich ein gewaltiges Kopfproblem.
     
    K

    kaiserblick

    Guest
    Meine letzte Bemerkung dazu!
    Bekanntermaßen bringen solche Diskussionen in Foren rein gar nichts, weil es ein Leichtes ist, im Schutz der Anonymität auf Standpunkten zu beharren. Darum mein letztes Posting zu diesem Thema. Ich betone ausdrücklich aus eigenem Erleben:
    Wir haben jedes Jahr zahlreiche Vogelbruten. Vom Zaunkönig über Rotschwanz, Braunkehlchen und natürlich Drosseln und Meisen, eben die ganze Palette.
    Gelegentlich kam es vor, dass eine Elster oder ein Eichelhäher ein Nest ausräumte. Natur eben. So soll es sein.
    Eines Februartages verstarb mein langjähriger Weggefährte Namens Benny, seines Zeichens Labrador-Schäferhund Mix. Aus Altersgründen wollte ich eigentlich keinen Hund mehr.
    In diesem Jahr verloren wir sage und schreibe 5 Bruten durch, nachgewiesen, Katzen.
    Nachbars Katzen gingen ein und aus und überall waren außerdem ihre Hinterlassenschaften. Damit hätte ich vielleicht noch leben können, aber die Vögel!
    Im November fand ich in einem Tierheim eine achtjährige Labrador-Bordercolli Hündin. Meine Jule. Ein Trennungshund. Sie hatte ein viertel Jahr dort zugebracht, weil sie keiner, wegen ihres Alters, wollte. Ich habe sie mitgenommen. Ihre erste Amtshandlung war: Katzen jagen! Sie kriegt natürlich keine, soll sie auch nicht, dazu sind die zu schnell auf den Bäumen.
    Aber mit Brutverlust war Schluss. Mir wird niemand einreden können Katzenschwemme sei Natürlich. Punkt :(
     

    evchen72

    Mitglied
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    Mir wird niemand einreden können Katzenschwemme sei Natürlich. Punkt :(

    Damit kann ich wiederum leben, denn es hilft selten gegen tief verinnerlichte Überzeugungen anzureden. Die Katze ist wenigstens in Bester Gesellschaft. Unserem Fuchs gehts schließlich auch nicht besser:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Rotfuchs#Natur-_und_Artenschutz

    Auch ihm wird ständig eine unnatürliche Vermehrung nachgesagt, was zur gnadenlosen Bejagung führt, ohne daß man wenigstens einen Nutzen aus den toten Tieren zöge.

    Und jeder will immer alles genau beobachtet haben... Wenn alle angeblich so genau beobachten, sollte es langsam mal valide Zahlen geben. Eine Suche danach stellt sich jedoch als Totalpleite heraus.

    Das geht doch nun schon seit hunderten von Jahren so, mit den angeblichen Schützern irgendwelcher Dinge. Seien es die Fischer mit dem Kormoran, die Jäger und Vogelfreunden mit dem Fuchs oder mit der Katze.

    Irgend ein Grund findet sich immer für die Ausgrenzung von evolutionär erfolgreichen Lebewesen und nicht wenige dieser Ausgrenzungen waren so erfolgreich, daß ganze Tierarten im Wahne ausgerottet wurden... zum "Schutze" von irgendwas.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wandertaube

    10 Mio Katzen sind nicht unnatürlicher als 80 Mio Menschen oder ein paar Mrd. Mäuse.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    M

    mikaa

    Guest
    Irgend ein Grund findet sich immer für die Ausgrenzung von evolutionär erfolgreichen Lebewesen und nicht wenige dieser Ausgrenzungen waren so erfolgreich, daß ganze Tierarten im Wahne ausgerottet wurden... zum "Schutze" von irgendwas.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wandertaube
    Für mich viel zu viel Polemik. Und die Kernfrage wird ausgegrenzt, (weil man sie nicht beantworten will/kann)
    Eine evolutionär erfolgreiche Rasse... ohne natürliche Feinde? Ja nee is klar.
    Sag das mal den Australiern in Verbindung mit der netten Kröte dort.
    Ich halte es wie Kaiserblick, und bin hier raus
     
    M

    MmeSpaten

    Guest
    Hallo Evchen, Du sprichst mir aus der Seele.

    Wir haben zwei kastrierte Kater und trotzdem eine nicht zu verachtende Vogelpopulation.
    Unsere schaffen es selten Vögel zu fangen.
    Ich konnte nicht feststellen daß die Vogeldichte hier signifikant abgenommen hat.

    Sie verfälschen die einheimische Natur.
    Na klar, genau wie Bruno der Problembär.:d
     

    evchen72

    Mitglied
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    F
    Eine evolutionär erfolgreiche Rasse... ohne natürliche Feinde? Ja nee is klar.
    Sag das mal den Australiern in Verbindung mit der netten Kröte dort.

    Nein. Überhaupt nicht wie Australien. Die Katze zeigt bei uns eine völlig natürliche Verbreitung eines Tieres aus der Altwelt. Daran ist nicht im Geringsten was suspekt. Sie ist seit 4000 Jahren hier. Was soll der Hass? Du hast kein Recht dazu die Natur zu "verbessern". Das ist übel und anmaßend.
     

    evchen72

    Mitglied
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    Eine evolutionär erfolgreiche Rasse... ohne natürliche Feinde? Ja nee is klar.

    Gabs reichlich in der Evolution. Muß ich ein paar aufzählen?


    Wir haben zwei kastrierte Kater und trotzdem eine nicht zu verachtende Vogelpopulation.
    Unsere schaffen es selten Vögel zu fangen.
    Ich konnte nicht feststellen daß die Vogeldichte hier signifikant abgenommen hat.

    Natürlich nicht. Das sind reine Ablenkungsmanöver vom Hauptproblem... sofern es überhaupt eines gibt. Denn seit 30 Jahren schrumpft der Singvogelbestand angeblich. Seit ich geboren wurde dürfte gar nichts mehr da sein, wenn man den Panikmeldungen Glauben schenken würde. Genau so lange ist die Schrumpfung nicht nachweisbar. Viele Arten haben seither eher zugelegt. Nichts ist geschrupft und ich habe mich wahrlich lange im BUND engagiert.
    Hören tut das niemand gerne, denn für gute Nachrichten gibts kein Geld. Also jammert man, was das Zeug hält. Nicht nur bei den Vögeln, sondern allgemein. Eine ganz normale Taktik:

    http://www.sueddeutsche.de/wissen/angebliche-volkskrankheiten-maladien-fuer-millionen-1.911496

    Und dazu noch das Waldsterben. Ein Mythos, der mir unentwegt eingepflanzt wurde. Nichts ist gestorben. Alles Unfug für den ich mich unnötig ins Zeug gelegt habe.

    Ich erwarte jetzt schlicht Fakten und keine Vermutungen. Welche valide Studie hat nun tatsächlich heraus gefunden, daß Katzen Singvögel relevant dezimieren. Ich bitte um mehr als 62 Probanden und abgebissene Vogelköpfe.

    Na klar, genau wie Bruno der Problembär.:d

    Solange es keine ernsteren Probleme gibt, dürfte es sich bei dem Humbug um eine Wohlstandspanik handeln ;) . Jedenfalls gab es sowas nie Kriegszeiten... und es ist trotzdem keiner Piepmatz ausgestorben, weil die Leute kein Essen hatten, um es an die Vögel zu verschenken.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    evchen72

    Mitglied
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    Die Schweiz hat offensichtlich exaktere Zahlen. Demnach erlegt eine Katze durchschnittlich 2,3 Tiere pro Monat. Davon sind 10% Vögel. Das Ganze allerdings nur im Frühjahr. Eine Katze erlegt also maximal 2,76 Vögel pro Jahr (!), nicht etwa 2 pro Monat, wie andauernd propagiert wird:

    http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/das_boese_auf_samtpfoten_1.2198803.html

    Das ist eher ernüchternd, was die "Schützer" dennoch nicht davon abhält die langweilige Story unendlich aufzublähen. Wenn sie schon nicht genügend töten, dann verbreiten sie halt Angst und Schrecken. Das wurde zwar nicht beforscht, aber irgendwas muß man ja schreiben.
    Die Zahlen decken sich aber soweit mit meinen Beobachtungen an immerhin 17 Katzen. Einige fangen gar keine - es ist ihnen zu umständlich und außerdem sind Vögel unrupfbar und nicht so schmackhaft wie eine Maus. Mit meinem jetzigen Katzenstand von drei Stück habe ich nicht mehr als vier Vögel pro Jahr. Und gefangene Vögel entgehen einem wahrlich nicht, denn diese Federsauerei fällt auf. In der Regel sind es Amseln. Von denen vier Vögeln ist nicht jeder selbst gefangen worden. Bereits steife Exemplare, die schon länger lagen, gibt es öfter. Aas sammeln ist durchaus spaßig für manche Katzen. Mein Schwarzer macht das fleißig und erzählt dabei gleichzeitig, was sonst so umkam in der Reihenhaussiedlung.

    Mich wundert trotzdem, daß es überhaupt noch piept in diesem Land.

    Die Katze - der hier benannte Haupttäter des Ungemachs - ist geradzu bescheiden.
    Angeblich fliegen auch 87 Mio gegen Fensterscheiben:

    http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goeppingen/Wenn-der-Tod-am-Fenster-lauert;art5583,1370215


    80% gibts schon gar nicht mehr - und zwar genau dort wo der Jagddruck durch Katzen am geringsten ist:

    http://www.taz.de/!77933/

    Und Italien gibt 1 Mrd Vögel zum Abschuß frei, die es gar nicht mehr geben dürfte:

    http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=5020&tx_ttnews[backPid]=23&tx_ttnews[tt_news]=65473&cHash=e9b754c38b

    Die Katze... ja? Wirklich?

    Dieses Verbeissen in Prädatoren führt allerdings zu interessanten Verschiebungen im Gefüge:

    http://www.focus.de/wissen/wissensc...-jaegers-buechse-nicht-knallt_aid_713944.html

    Na denn... hier ist noch genug Platz. Und vor allem herrscht Ruhe vor Menschen, die sich selbst zum "Schützer" einer einzigen Tierklasse erklärt haben und den Rest der Natur nicht haben wollen.
     
    M

    mikaa

    Guest
    Was soll der Hass? Du hast kein Recht dazu die Natur zu "verbessern". Das ist übel und anmaßend.

    Sag mal gehts noch ? was bildest du dir ein wer du bist, über mich pers. urteilen zu können / dürfen. Mir Hass zu unterstellen.
    Nur weil du ständig die Argumentationen anderer verdrehst und zu deinen Gunsten biegst. Deine ganzen Referate hier gehen nicht ein einziges Mal auf die Kernfrage ein die hier eigentlich gestellt war. Sondern dienen der reinen Selbstdarstellung

    Die Zahlen decken sich aber soweit mit meinen Beobachtungen an immerhin 17 Katzen.

    Um den Kreis zu schliessen, das wären bei Hunden 2652 € Steuern im Jahr z.B. in Köln. Da könnte doch so manches Tierheim ordendlich von investieren....




    Na denn... hier ist noch genug Platz. Und vor allem herrscht Ruhe vor Menschen, die sich selbst zum "Schützer" einer einzigen Tierklasse erklärt haben und den Rest der Natur nicht haben wollen.
    die zweite übele Diffamierung, nur anders herum wird ein Schuh draus
     

    evchen72

    Mitglied
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    357
    Um den Kreis zu schliessen, das wären bei Hunden 2652 € Steuern im Jahr z.B. in Köln. Da könnte doch so manches Tierheim ordendlich von investieren....

    Eher nicht. Das war die Pflegestelle eines Tierheims :rolleyes:

    die zweite übele Diffamierung, nur anders herum wird ein Schuh draus

    Anstatt herumzuschimpfen, könntest Du mal erörtern was nun mit den 2,7 Vögeln im Jahr ist, die unsere einheimische Hauskatze fängt?

    Nur weil du ständig die Argumentationen anderer verdrehst und zu deinen Gunsten biegst.

    Ich bringe die verfügbaren Studien. Das ist das Mindeste was man tun kann, bevor man in die Natur eingreifen will.
     
    M

    mikaa

    Guest
    Anstatt herumzuschimpfen, könntest Du mal erörtern was nun mit den 2,7 Vögeln im Jahr ist, die unsere einheimische Hauskatze fängt?




    Ich bringe die verfügbaren Studien. Das ist das Mindeste was man tun kann, bevor man in die Natur eingreifen will.

    Ich schlage vor du trinkst dir erstmal einen Kaffee und sortierst mal genau wer hier was geschrieben hat. Und fallst du zwischen deinen ganzen Studien und Ausarbeitungen doch vielleicht mal die Frage beantworten könntest um die es hier geht. Oder zumindest mal versuchen darauf einzugehen.
    Für den ganzen Rest drumherum empfehle ich dir, schreibe einen Blog damit diese gesammelten Werke angemessen für die Nachwelt erhalten bleiben und nicht in einem schnöden Thread verloren gehen.
     

    evchen72

    Mitglied
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    357
    2,7 Vögel pro Katze im Jahr stehen zur Debatte.

    Mit Ausnahme des Grillhähnchens scheinen Katzen dann doch nicht so ein echtes Interesse für Vögel zu hegen.

    In der Schweiz hat SWILD deshalb auch 2011 eine Folgestudie heraus gebracht. Aus dieser geht hervor, daß lediglich ein kleiner Teil der Katzen (15,6%) überhaupt nennenswerten Jagderfolg hat. Die Zahlen der Studie von 2009 wurden bestätigt. Bedrohte Arten wurden überhaupt nicht gefangen, dafür eine beachtliche Anzahl an Schädlingen - insbesondere Wühlmäuse:

    http://www.zuerchertierschutz.ch/fileadmin/user_upload/Projekte/pdf/Tschanz_EurJWilRes2011.pdf

    Ziemlich schlapp für ein Tier, das hier als grausam mordender Vogelmonsterneozooe durch den Thread spukt, welcher blutrünstig die heimische Vogelwelt auslöscht und mit 10 Mio Exemplaren angeblich so Überhand genommen hat, daß nichts mehr vor im sicher ist. :rolleyes:

    Mit dem wilden Nestraub scheint es auch nicht weit her zu sein. Jungvögel waren als Beute in der Minderheit... und das im Frühling.
     
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    vogelspinnen-netz

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    EVCHEN

    deine argument die du hier an den tag legst - kotzen einem nur an

    du meinst jeder muss deiner meinung zustimmen

    ich verstehe eh nicht wieso katzenhalter immer der meinung sind - jeder müsste katzen mögen und alles akzeptieren was die viecher anstellen
     
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