O.v.F.
Foren-Urgestein
Was der Großvater noch wußte
Reiner Strohkompost enthält viel Kieselsäure, gut gegen Pilzbefall
Stickstoff ist gut für Spinat und Kohl und vielen Zimmerpflanzen.
Laubkompost: wichtig ist eine lockere Schichtung, die durch Beigabe von zerkleinerten Rei-sig erreicht wird. Ist die Anfangstemperatur relativ hoch, geht die Verrottung besser voran; zur Wärmebildung können Steinmehl, Kalk-, Horn-, Blut- und Knochenmehl zugegeben wer-den, oder schlicht in paar Kannen Wasser helfen hier.
Günstig ist es, wenn der Kompost im Frühjahr umgesetzt wird. Etwa in Jahr benötigt der Laubkompost für die Verrottung.
Starkzehrer: Tomate, Kohlarten, Gurke, Zucchini,
Schwachzehrer: Möhren, Zwiebeln, Buschbohnen, Erbsen, Feldsalat, Radieschen
Mittelzehrer: Endivie, Paprika, Möhren, Rote Bete, Rettich,
Kaffeesatz nur als Bodenlockerer. In kleiner Eimer Kaffeesatz pro Quadratmeter eingear-
beitet, läßt lehmigen Boden spürbar locker werden.
Knochenmehl: Vorzüglicher Dünger für lehmigen, kalten Boden.
Bei sehr trockener Witterung gilt: einmal hacken spart zweimal gießen.
Gießen: Morgens vor Sonnenaufgang bis ca. 10 Uhr;
Am späten Nachmittag bis zur eintretende Dunkelheit.
Bei großer Hitze möglichst nicht vor 18 Uhr, morgens nicht nach 8 Uhr.
Mistbeete: Werden morgens gegossen.
Saatflasche: Passender Korke so durchbohren, daß in Strohhalm durch paßt.
Saatgut mit Sand mischen. Saatgut wird dadurch sparsamer ausgesät.
Puffbohnen: Auch als Gründünger nicht zu verachten, sitzen in der Regel bald voll der
Schwarzen Laus. Dieser Befall stört die Pflanze bei dem, was sie gerne
Tut und woran wir großes Interesse haben: Wachsen. Die Hülse wachsen
Langsam. Gegen diese Plattlausplage der eine kluge, vorbeugende Maßnahme
Entwickelt. Er schneidet die Spitze ab, sobald sich die ersten Hülse bildet.
Soll in gutes Mittel sein.
Das Wurzelunkraut: Die ungebremst, und ausbreitungsfreudige und mit Beharrlichkeit
Kraut stellt des Gärtnerfreude auf eine große und harte Geduld und
Probe. So erscheint immer wieder Austriebe des Unkrautes ( Distel,
Ackerwinde, Löwenzahn ) als Ärgernis ohne absehbares Ende. Hat
man in Teil der Wurzeln entfernt, treiben die im Boden gebliebene
Reststücke noch Stärker aus, weil sie sich an der Bruchstelle verzwei-
gen. Es wird Empfohlen, diese lästige Pflanzen unmittelbar vor der
Blüte auszureißen, damit die Wurzel im eigen Saft „ erstickt ". Manche
Gärtner sind der Meinung, diese Pflanze immer auszureißen, wenn sie
handgroß sind. Dadurch sind die Wurzeln auf die Dauer geschwächt,
denn bevor sie im Boden Seitenwurzeln zur Nahrungsaufnahme bilden,
erscheinen die Blätter. Werden diese ausgerissen, erhalten sie von oben
keine Nahrung und von unten noch nicht. Dem Schachtelhalm ist es am
schwersten bei zu kommen. Die Pflanze hat eine Wurzel, die bis zu
mehren Meter in den reichen. Selbst tiefes umgraben und sammeln der
Wurzeln nützt nichts. Hierzu braucht der Gärtner eine Engelsgeduld.
Alle 10 bis 14 Tage müssen die Triebe abgehackt werden. Unterstützt
wird diese Arbeit durch tiefes lockern und Kompost- und Kalkzugabe.
Man tröstet sich damit, daß Geduld von Engel sicher keine schlechte
Eigenschaft für einen Gärtner ist.
Reiner Strohkompost enthält viel Kieselsäure, gut gegen Pilzbefall
Stickstoff ist gut für Spinat und Kohl und vielen Zimmerpflanzen.
Laubkompost: wichtig ist eine lockere Schichtung, die durch Beigabe von zerkleinerten Rei-sig erreicht wird. Ist die Anfangstemperatur relativ hoch, geht die Verrottung besser voran; zur Wärmebildung können Steinmehl, Kalk-, Horn-, Blut- und Knochenmehl zugegeben wer-den, oder schlicht in paar Kannen Wasser helfen hier.
Günstig ist es, wenn der Kompost im Frühjahr umgesetzt wird. Etwa in Jahr benötigt der Laubkompost für die Verrottung.
Starkzehrer: Tomate, Kohlarten, Gurke, Zucchini,
Schwachzehrer: Möhren, Zwiebeln, Buschbohnen, Erbsen, Feldsalat, Radieschen
Mittelzehrer: Endivie, Paprika, Möhren, Rote Bete, Rettich,
Kaffeesatz nur als Bodenlockerer. In kleiner Eimer Kaffeesatz pro Quadratmeter eingear-
beitet, läßt lehmigen Boden spürbar locker werden.
Knochenmehl: Vorzüglicher Dünger für lehmigen, kalten Boden.
Bei sehr trockener Witterung gilt: einmal hacken spart zweimal gießen.
Gießen: Morgens vor Sonnenaufgang bis ca. 10 Uhr;
Am späten Nachmittag bis zur eintretende Dunkelheit.
Bei großer Hitze möglichst nicht vor 18 Uhr, morgens nicht nach 8 Uhr.
Mistbeete: Werden morgens gegossen.
Saatflasche: Passender Korke so durchbohren, daß in Strohhalm durch paßt.
Saatgut mit Sand mischen. Saatgut wird dadurch sparsamer ausgesät.
Puffbohnen: Auch als Gründünger nicht zu verachten, sitzen in der Regel bald voll der
Schwarzen Laus. Dieser Befall stört die Pflanze bei dem, was sie gerne
Tut und woran wir großes Interesse haben: Wachsen. Die Hülse wachsen
Langsam. Gegen diese Plattlausplage der eine kluge, vorbeugende Maßnahme
Entwickelt. Er schneidet die Spitze ab, sobald sich die ersten Hülse bildet.
Soll in gutes Mittel sein.
Das Wurzelunkraut: Die ungebremst, und ausbreitungsfreudige und mit Beharrlichkeit
Kraut stellt des Gärtnerfreude auf eine große und harte Geduld und
Probe. So erscheint immer wieder Austriebe des Unkrautes ( Distel,
Ackerwinde, Löwenzahn ) als Ärgernis ohne absehbares Ende. Hat
man in Teil der Wurzeln entfernt, treiben die im Boden gebliebene
Reststücke noch Stärker aus, weil sie sich an der Bruchstelle verzwei-
gen. Es wird Empfohlen, diese lästige Pflanzen unmittelbar vor der
Blüte auszureißen, damit die Wurzel im eigen Saft „ erstickt ". Manche
Gärtner sind der Meinung, diese Pflanze immer auszureißen, wenn sie
handgroß sind. Dadurch sind die Wurzeln auf die Dauer geschwächt,
denn bevor sie im Boden Seitenwurzeln zur Nahrungsaufnahme bilden,
erscheinen die Blätter. Werden diese ausgerissen, erhalten sie von oben
keine Nahrung und von unten noch nicht. Dem Schachtelhalm ist es am
schwersten bei zu kommen. Die Pflanze hat eine Wurzel, die bis zu
mehren Meter in den reichen. Selbst tiefes umgraben und sammeln der
Wurzeln nützt nichts. Hierzu braucht der Gärtner eine Engelsgeduld.
Alle 10 bis 14 Tage müssen die Triebe abgehackt werden. Unterstützt
wird diese Arbeit durch tiefes lockern und Kompost- und Kalkzugabe.
Man tröstet sich damit, daß Geduld von Engel sicher keine schlechte
Eigenschaft für einen Gärtner ist.