Was haltet Ihr vom Gendern?

thomash

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So wie Ihr mich kennt hab ich mich in Reimform ausgedrückt.

Gender - Mist
Zum gendern sind wir nun erkoren
Die deutsche Sprache neu gebohren
so grenzen wir nicht Jene aus
die sich nicht fühlen hier Zuhaus.

Student-Stern-innen schreibt mans aus
und Bürger*innen sagt man auch
denn Mann und Frau gibt es nicht mehr
man bleibt doch lieber ungefär.

Man sagt auch heut er ist divers
das klingt viel besser als pervers
wie man es früher gern genannt
doch ist man immer noch gebannt.

Die eine fühlt sich doch als Mann
der Andr`e eine Frau sein kann
sie fühlen sich doch nicht divers
Das Wort allein ist schon pervers.

Sie wollen sein ob Frau ob Mann
in diesem Land nur anerkannt
und dieser ganze Gendermist
sagt nur dass man was Andres ist.

Wir brauchen keine Sprache ändern
Wir müssen den Vertand nur gendern
wir müssen nur darauf bestehen
einen Jeden zu verstehen.

Thomas Heinrichs
 
  • jola

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    Nicht nur, daß wir unsere deutsche Sprache " verdenglischen " , jetzt kommt auch noch dieser
    Gender- Schwachsinn ( empfinde ich jedenfalls so ) .
    Für mich bleibt alles so wie es war, und ich werde mich nicht anpassen .
     
  • Hörnchenfan

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    Für mich bleibt alles so wie es war, und ich werde mich nicht anpassen .

    Meine vollste Zustimmung.

    Es gibt nun mal nur Weiblein und Männlein. Das ist von der Natur so vorgesehen. Für die geringe Anzahl an "Menschen" die sich dessen nicht zuordnen können, werde ich mich nicht verbiegen. Punkt

    Es ist mir eh schleierhaft, warum die Medien so einen Film davon machen. Das gab es vor ein paar Jahren nicht.
     
  • Taxus Baccata

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    Ich habe gerade gelesen, dass der neue Queer-Beauftragte der Bundesregierung dafür sorgen will, dass 14-Jährige künftig ihr Geschlecht Im Personalausweis ändern lassen können, nur durch Abgabe eines kurzen schriftlichen Statements. (Bisher musste es zumindest psychologische Gespräche dafür geben).
    Er ist der Ansicht, mit 14 könne man das alles mündig beurteilen.
    Was soll man dazu sagen? Der Mann ist ganz offensichtlich kein Vater von 14-jährigen Teenagern. :roll:
     
  • Bernd Ka.

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    ...das Gendern habe ich so dicke.
    In Münster existieren sogar öffentliche Toiletten für
    alle drei Geschlechter.
     
  • Taxus Baccata

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    ...das Gendern habe ich so dicke.
    In Münster existieren sogar öffentliche Toiletten für
    alle drei Geschlechter.
    Besser als in England, wo es teilweise nur noch Unisex-Toiletten gibt, auch an Schulen, was zu unschönen Übergriffen und lautstarken Protesten auf Seiten der Eltern führte...
     

    Supernovae

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    Meine vollste Zustimmung.

    Es gibt nun mal nur Weiblein und Männlein. Das ist von der Natur so vorgesehen. Für die geringe Anzahl an "Menschen" die sich dessen nicht zuordnen können, werde ich mich nicht verbiegen. Punkt

    Es ist mir eh schleierhaft, warum die Medien so einen Film davon machen. Das gab es vor ein paar Jahren nicht.
    Du verwechselst hier etwas!
    Das Gendern bezieht sich auf den Sprachgebrauch das was du meinst ist die Geschlechteridentität!
     

    Taxus Baccata

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    Supernovae, das ist richtig, wenn man aber in andere Länder guckt, in denen die ganze Debatte schon ein paar Jahre weiter ist sieht man, dass diese Bereiche da längst nicht mehr getrennt werden.
    Ich verfolge das ganze Thema schon seit ein paar Jahren im Ausland und möchte mich an dieser Stelle auch gar nicht weiter dazu äußern...
     

    Celtis

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    als ob wir in diesem land keine anderen probleme hätten.........
     

    thomash

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    Man sagt auch heut er ist divers
    das klingt viel besser als pervers
    wie man es früher gern genannt
    doch ist man immer noch gebannt.

    Das Kernproblem ist doch ein Anderes.
    Ich würde jederzeit gendern, wenn man damit anderen helfen würde und wenn es nur eine Minderheit ist.

    Ich finde jedoch dass Gendern die Betroffenen ausgrenzt.

    Es gibt kaum jemand der dauerhaft ungeschlechtlich sein will. Sie will als Mann anerkannt werden, er als Frau. Aber das Gendern grenzt sie aus als divers. Ob man es nun divers oder pervers nennt spielt aus meiner Sicht keine Rolle.

    In Wirklichkeit drückt man aus, der ist anders, obwohl der Betroffene zur Gesellschaft gehören möchte.

    Ich glaube sicher dass es ganz wenige gibt, die sich gerne divers nennen lassen wollen. Weil es cool ist und weil sie sich offen outen wollen dass sie sich anders fühlen. Aber in Wirklichkeit ist dies - aus meiner Sicht - auch nur eine nach außen getragene Selbstdarstellung. Im Innern wären Sie lieber in die Gesellschaft integreiert und nicht als divers an den Rand der Gesellschaft gestellt.
     

    Supernovae

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    Halloooo!!!

    Das neudeutsche Gendern bezieht sich nur auf den Sprachgebrauch!
    Lehrer*in, Bauarbeiter_in... (das Sprachliche ist immer kulturrell gewachsen!)

    Worüber ihr euch hier Gedanken macht, ist eine Schwarz / Weiße Realität die nur von jemandem kommen kann der sich nicht nur ein Fünkchen damit auseinandersetzt, wie es für Menschen ist, wenn sie sich nicht zuorden lassen/wollen/können.
     

    Taxus Baccata

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    Worüber ihr euch hier Gedanken macht, ist eine Schwarz / Weiße Realität die nur von jemandem kommen kann der sich nicht nur ein Fünkchen damit auseinandersetzt, wie es für Menschen ist, wenn sie sich nicht zuorden lassen/wollen/können.
    Ich kann nur für mich sprechen... für mich ist eine absolute Selbstverständlichkeit, jeden Menschen zu respektieren und seine Haltung zu tolerieren, egal wie er sich fühlt oder für was er sich hält.
    Solange kein anderer dabei zu schaden kommt.
    (Deswegen sagte ich auch; besser drei Toiletten als eine.)
    Mir ging es um ein Thema, das hier noch nicht spruchreif ist und vielleicht auch nicht sein wird, und ganz sicher nicht darum, irgendjemanden zu diskriminieren.

    Auch mit meinem Kommentar bezüglich der 14-jährigen, die formlos ihr Geschlecht im Ausweis ändern können sollen, ging es mir nicht darum. Da ging es mir mehr darum, dass so etwas gewaltig aus dem Ruder laufen könnte wenn 14-jährige aus Schabernack, alberner Laune oder Mutprobe lustig ihre Ausweise umschreiben lassen. 14-jährige sind (vor dem Gesetz zurecht) noch Kinder.
    Dass Menschen, die einen ernsthaften Bedarf daran haben, das (auch in diesem Alter) tun können sollten, war/ist für mich nicht einmal ansatzweise das Thema. Das können sie ja auch schon, aber eben nicht formlos aus einer Teenager-Laune heraus.
     

    thomash

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    Wieso geht keiner auf das ein was ich schreibe?

    Ich behaupte, dass gendern die Betroffenen ausgrenzt anstatt diese einzuschließen.

    Vielleicht gibt es Einzelfälle die sich wirklich nicht auf ein Geschlecht festlegen lassen wollen. Aber sicherlich fühlen sich von allen Betroffenen die meisten einem Geschlecht zugehörig - entweder Mann oder Frau. Aber weil sie in anderem Körper geboren sind werden sie nun doch durch die Sprache ausgegrenzt und nicht als Mann und Frau angesprochen sondern als divers.

    Oder was ist mit dem Travestie Künstler, der sich eindeutig als Mann fühlt aber es liebt sich als Frau zu verkleiden ist er jetzt auch schon divers?

    Ich empfinde gendern als höchst diskreminierend.

    Ich halte es für selbstverständlich jeden so anzusprechen und anzunehnen wie er sich fühlt. Wenn ein Mann sich als Frau verkleidet ist es mir vollkommen egal ob er sich als Mann oder Frau fühlt - ich würde ihn als Frau ansprechen. Ist er männlich gekleidet als Mann und dies auch dann wenn ein und derselbe öfters die Rollen tauscht.
    Auch mit meinem Kommentar bezüglich der 14-jährigen, die formlos ihr Geschlecht im Ausweis ändern können sollen, ging es mir nicht darum. Da ging es mir mehr darum, dass so etwas gewaltig aus dem Ruder laufen könnte wenn 14-jährige aus Schabernack, alberner Laune oder Mutprobe lustig ihre Ausweise umschreiben lassen. 14-jährige sind (vor dem Gesetz zurecht) noch Kinder.
    Da kann ich nur beipflichten.
    Definitiv sollte zuvor psychologische Beratung verpflichtend bleiben und vor Gericht die Geschlechtsänderung beschlossen werden müssen.
    Ich bin aber dafür dass schon vor dem 14 Lebensjahr es möglich sein sollte eine Geschlechtszuweisung zu prüfen. Viele erkennen schon sehr früh dass sie nicht im richtigen Körper sind. Aber gerade in jungen Jahren sollte der Prozess langfristig geprüft werden und Schritt um Schritt Angleichungen vornehmen sollte.
    In den meisten Fällen bereichten die Betroffenen dass es ein langwieriger und anstrengender PRozess war aber ich denke dies sollte es auch bleiben, denn die Pupertät ist nicht selten auch eine verwirrende Zeit.
     

    Orangina

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    Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen - gar nichts! Die Befürworter sollten mal eine Frau (wie spricht man überhaupt jemand Diverses an?) nennen, die durch die Gendersprache mehr Lohn, einen besseren Job oder mehr Achtung im öffentlichen Leben bekommen hat. Statt dessen mindert man die Lesbarkeit und den Fluss des geschriebenen bzw. gesprochenen Textes. Es nervt mich persönlich auch total, wenn die Gendernden sich eine schludrige, ungenaue Aussprache angewöhnen, eben weil das Gendern so holprig ist. Bestes Beispiel: Olaf Scholz.
    ... die Bürgern und Bürger :mad::eek:
    Aber wir sind ja sooo aufgeweckt...
     

    schreberin

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    Also ich betreue und begleite in meinem Beruf seit 25 Jahren u.a. Menschen, die sich nicht klar einem Geschlecht zugehörig fühlen oder sich mit dem angeborenen Geschlecht nicht identifizieren können . Dabei gibt es so viele Unterschiede, wie es Menschen gibt. Die Aussage, dass alle diese Menschen entweder Männer oder Frauen sein wollen und das dann die Zugehörigkeit automatisch klärt ist schlicht falsch.
    Die Menschen die ich kenne, sind froh, dass sie inzwischen auch wahrgenommen werden, und sei es in Form von gendern. Da hat sich und den letzten Jahren viel getan, um diesen Menschen das Gefühl von Anerkennung oder Gesehenwerden zu geben. Und eben nicht "pervers" zu sein.

    Das Wort "pervers" in diesem Zusammenhang zu gebrauchen finde ich total krass, da läuft es mir kalt den Rücken hinunter.

    Kennt ihr denn persönlich eine Person, die sich nicht zugehörig fühlt? Da steht oft ein jahrelanges schmerzhaftes und traumatisches (Er-) Leben hinter. Wenn sich jemand dazu entschlossen hat, sein Geschlecht angleichen zu lassen, beginnt ein jahrelanger medizinischer und psychologischer Prozess-niemand kann mal kurz beschließen, das Geschlecht zu wechseln und sich dann nächste Woche unters Messer legen, das ist Quatsch.

    Wer sich wann durch was diskriminiert fühlt- das entscheiden wohl die Betroffenen besser selbst.

    Wer sich klar zu einem Geschlecht zugehörig fühlt- geht eben auf die Toilette, die ihm/ihr liegt-so what? Alles andere ist ein Angebot. Die Person kann doch selbst entscheiden, in welche Identität sie ihr Leben lebt. Und auch selbst entscheiden, ob sie sich durchs gendern angesprochen fühlt oder lieber "Frau Müller" ist.

    Ja, die Sprache wird dadurch sperrig und manchmal ungewohnt und umständlich, aber in dieser Diskussion betonen doch alle, wie tolerant sie sind und alle Menschen wertschätzen, warum dann nicht das bißchen Mühe auf sich nehmen?

    Was gab es früher für Diskussionen, als die weibliche Form, z.B. bei Berufen eingeführt wurde, diese Diskussion erinnert mich stark daran. Ich finde es wichtig und richtig, dass eine Bäckerin eben eine Bäckerin ist und nicht ein Bäcker. Das löst natürlich nicht alle Ungleichbehandlungen, aber schafft ein Bewusstsein, und darum geht es.

    Ich rate zu Geduld und Toleranz auf allen Seiten.
     

    thomash

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    Das gilt aber höchsten für die wenigsten.

    Der Großteil der Betroffenen will Mann oder Frau sein.
    Was schreiberin berichtet kann ich mir auch sehr gut vorstellen, betrifft aber mehr die ÜBergangsphase in der viele noch nicht wissen was für sie richtig ist.

    Dass am Ende jeman sagt, ich will weder Mann noch Frau sein, kann ich mir nicht vorstellen.

    Auch wenn es das gibt, laufen wir dennoch die Gefahr, dass wir etliche andere die entweder Mann oder Frau sein wollen in die Ecke des diversen schieben und damit neue Opfer schaffen.

    ICh bleibe dabei, gendern grenzt eher aus als dass es verbindet.
     

    schreberin

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    Interessant. Offenbar hast du ja sehr viel Kontakt zu Trans- inter- oder nicht binären Personen, dass du so eine Aussage treffen kannst. Nur weil man sich es nicht vorstellen kann, heißt das ja nicht, dass es nicht existiert.

    Was heißt denn "Opfer" in diesem Zusammenhang? "Gender-Opfer"?
     

    luise-ac

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    Dass am Ende jeman sagt, ich will weder Mann noch Frau sein, kann ich mir nicht vorstellen.

    Tatsächlich habe ich mal jemanden kennengelernt, das wollte weder Mann noch Frau sein. Man weiß ja nicht, wie man es ansprechen soll?
    Die Person sah aus wie eine Frau. Wenn es als Frau angesprochen wurde, sind sofort die Tränen gekullert. Ziemlich vertrackte Situation.
     

    Pyromella

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    Wollte diese Person als "er" angesprochen werden? "Es" finde ich für einen Menschen auch schwierig.

    (Und manchmal braucht man leider auch ein Pronomen und kommt nicht ausschließlich mit dem Namen der betreffenden Person weiter.)
     

    wilde Gärtnerin

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    Ich glaub mich zu erinnern, dass du davon schon berichtet hast.
    Schwierige Situation.
    War denn der Vorname dann wenigstens neutral?
     

    Golden Lotus

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    Ich Stelle mir das echt schlimm vor wenn man in dieser Situation ist und nicht weiß ob man Mann oder Frau sein soll oder will, ich finde das absolut nicht lustig und habe auch für diese Menschen vollstes Verständnis, irgendwas war da ja wohl mal, oder kannan so geboren werden?
     

    Schneefrau

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    Ja. Das Kind einer früheren Nachbarin von uns kam als Zwitter auf die Welt- Männliche Geschlechtsorgene, tiefe Stimme, Bartwuchs, Frauengesicht und die Brust ist gewachsen wie bei einer Frau. :(
     

    Fini

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    also wir gendern schon seit Jahren ...

    Wenn ich einen Bericht schreibe, ist das Gendern schon ganz normal .. nervig wars nur am Anfang .. aber jetzt gehts schon ...


    Warum braucht eigendlich das diverse GEschlecht eine eigene Toilette? Das hab ich noch nie verstanden
     

    thomash

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    Warum braucht eigendlich das diverse GEschlecht eine eigene Toilette? Das hab ich noch nie verstanden
    Für ein wenig Unfug halte ich es auch.
    Aber stell Dir vor du bist körperlich ein Mann, im Geiste eine Frau, gekleidet als eine Frau.
    Gehst du auf die Männertoilette beschweren sich die Männer auf der Frauentoilette die Frauen.

    Ganz blöd ist es nicht, aber wo kommen wir da hin wenn dies zur gesetzlichen Pflicht in jeder Gaststädte Firma und Co werden würde - undenkbar. An großen öffentlichen Plätzen mit viel Publikumsverkehr vostellbar sonst eher unnötig.
     

    Tomatenmarc

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    Allen welchen das Gendern so schwer fällt, können es einfach mal mit Entgendern versuchen.

    Entgendern nach Phettberg:
     

    ruppi

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    Natürlich müssen wir darauf achten, dass wir in unserer Sprache niemanden verletzen, und Sprache formt unser Denken ein Stück weit. Aber jeder soll noch so reden können, wie ihm der Schnabel gewachsen ist", so Kretschmann. Er sei gegen "Sprachpolizisten".

    Diese Sprache ist nicht nur grammatisch falsch. Sie weist auch einen völlig falschen Weg. Sie steht nämlich für den Trend, dass in unserer Gesellschaft Menschen immer stärker in Kollektive eingeordnet werden. Es geht immer häufiger nur noch um die Hautfarbe, um die sexuelle Orientierung – oder wie in diesem Fall ums Geschlecht.
     

    Rentner

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    Der erste Absatz ist von Kretschmann (die Grünen).
    Der zweite Absatz ist aber von Christoph Ploß (CDU) ausgeliehen.
     

    Rentner

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    Das mag schon sein, ruppi.
    Aber so, wie es da steht, ordnet man die Aussage (den zweiten Absatz) Herrn Kretschmann zu.
    Ich finde es hilfreicher wenn man 1:1 übernommene Zitate auch als solche, am besten mit entsprechender Quelle, kennzeichnet.
    Hat was mit Transparenz zu tun.
     

    Galileo

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    Ich habe gerade gelesen, dass der neue Queer-Beauftragte der Bundesregierung dafür sorgen will, dass 14-Jährige künftig ihr Geschlecht Im Personalausweis ändern lassen können, nur durch Abgabe eines kurzen schriftlichen Statements. (Bisher musste es zumindest psychologische Gespräche dafür geben).
    Er ist der Ansicht, mit 14 könne man das alles mündig beurteilen.
    Was soll man dazu sagen? Der Mann ist ganz offensichtlich kein Vater von 14-jährigen Teenagern. :roll:
    Vorab: Gendern ist mir scheissegal - Wer mag soll es anwenden, aber ich will nicht dazu genötigt werden !!!

    Hi @Taxus Baccata, mit 14 hätte ich das schon entscheiden wollen und können...
    Meine Kinder sind dem Teenageralter längst entwachsen, doch wenn sie mit 14 in ihrem Perso das Geschlecht geändert hätten - was solls :rolleyes: - mit 15 hätten sie es vielleicht rückgängig gemacht oder später - ist doch scheissegal...:LOL:
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Taxus Baccata

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    Hi @Taxus Baccata, mit 14 hätte ich das schon entscheiden wollen und können...
    Mir ging es ja nicht darum dass man das mit 14 nicht kann oder nicht dürfen sollte.
    Man kann und man darf - auch jetzt schon, das ist das Entscheidende.
    Aber ein paar ernsthafte Gespräche sollten dem vielleicht doch vorausgehen, um Unfug oder Missbrauch vorzubeugen.
    Du findest nicht schlimm, wenn man so etwas ein Jahr später rückgängig machen lässt - ist es auch nicht, aber die Ämter haben (je nach Region) ohnehin genug zu tun. Ich denke ganz falsch ist es nicht, vor solchen Entscheidungen zumindest sicherzustellen, dass der Wunsch ernsthaft und reiflich überlegt war.
    Das war mein einziger "Einwand" zu dem Thema.
    (Da ich leider auch berufsbedingt weiß, dass mitnichten jeder 14 jährige so super erwachsen und vernünftig ist. Müssen sie ja auch nicht sein; wir waren alle mal jung!)
     
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