"Wem Gott ein Gärtlein gab...

wilde Gärtnerin

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... und Rosen, dem gab er auch den Mehltau und die Blattlaus, auf dass er's lernt sich nicht über Kleinigkeiten zu entrüsten."
(Wilhlem Busch)

Ich muss da aber aktuell ganz gewaltig entrüsten.
So ein Gartenjahr wie dieses, wo so früh Mehltau Rosen, Wein, Fruchtgehölze, und ganz viele Stauden befallen hat und Blattläuse jeglicher Färbung von Gelb über Grün, Violett hin bis zu Schwarz sich verlustieren, hab ich kaum in Erinnerung.
Ich konzentriere mich aktuell erst mal auf die Mehltaubekämpfung und mische jeden Morgen mein Gebräu.
Aber, bei den Weinstöcken und den vielen Rosen wird das zur Ganztagsbeschäftigung.
Wie macht ihr das?

Ein wenig verzweifelt
die wilde Gärtnerin
 
  • feiveline

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    Bei mir hat es GsD dieses Jahr „nur“ die Überwinterungspflanzen mit den Läusen getroffen.... da arbeite ich im Moment mit Meisen, Marienkäfer- und Florfliegenlarven... zur Not habe ich Neemöl immer im Hintergrund. Dazu habe ich sie im Garten etwas separiert von den anderen.

    Mehltau hatte ich seit Jahren höchstens mal im Spätherbst und hoffe dass das dieses Jahr so bleibt.:censored:
     
  • elis

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    Mehltau an Rosen ist entweder Sortenabhängig oder starke Trockenheit ganz weit unten an den Wurzeln. Darum wässere ich durchdringend wenn ein trockener Herbst/Winter/Frühling war. Das war ja heuer wieder. Habe mal fast 3 Tage gebraucht um alle Rosen durchzuwässern. Habe jeder mal so 30-45 Minuten den Schlauch hingelegt und sie richtig vollsaufen lassen. Die sind richtig explodiert hinterher. Das praktiziere ich jetzt schon viele Jahre je nach Bedarf und habe nur gute Erfahrungen gemacht. Das mache ich auch bei meinen Clematis, das sind ja auch Tiefenwurzler.

    lg elis
     
  • wilde Gärtnerin

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    wilde Gärtnerin

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    Elis, die haben alle genug Wasser bekommen, die Schläuche lagen/liegen und spenden.

    Ist auch heuer das erste Mal seit wann o_O - ich erinnere mich nicht mehr, dass fast alle Rosen betroffen sind.
     
  • Pepino

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    Mehltau konnte ich zum Glück noch nicht entdecken, aber die Läuse sind dieses Jahr eine echte Plage. Ich kann mich auch an so eine Masseninvasion nicht erinnern. Normalerweise dauert das bei mir höchstens 2 Wochen, bis das Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Aber wir haben sehr wenige Marienkäfer. Ich hoffe immer noch, dass die sich mit Nachwuchs etwas beeilen.
     

    Rosabelverde

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    Eine meiner Kletterrosen ist derart bemehltaut, wie ich es noch nie gesehen habe. Anfangs hab ich die Blätter abgeschnitten, aber das ist längst unmöglich, da könnte ich gleich die ganze Rose bodennah absägen ...

    Andere Rosen haben bereits SRT, vor allem im unteren Bereich, also wo der erste Austrieb war, der ja meist erfroren ist, und die damals nicht erfrorenen Blätter sind die mit dem SRT jetzt. Da bin ich noch beim Blätter abzupfen, denn die neuen Austriebe sehen sehr gut aus, und wenn die hässlichen Blätter weg sind, wirken die Rosen wie ganz gesund.

    Aber Läuse haben fast alle Rosen, ebenso der Holunder, die Johannisbeeren und was nicht alles ... Bin etwas überfordert mit der Lage. So viel Wasser, wie die Pflanzen bräuchten, damit sie stabiler sind, hab ich leider nicht zur Verfügung. Marienkäfer und Florfliegen waren hier schon immer rarer als nötig. :rolleyes: Von denen erwarte ich mir wenig Hilfe.

    Dass wir mehr Läuse hätten als sonst, kann ich eigentlich nicht sagen, die kamen hier schon immer sehr gern in Scharen und Rudeln und Horden. Mehr Mehltau und SRT aber auf jeden Fall, den Rosen geht's dieses Jahr bisher besonders schlecht.

    2020tr15.jpg Die schwarzen hier hängen am Holunder ab. Leider sind ein paar auf meine Schnittlauchpflanzen umgestiegen ... :mad:
     

    M19J55

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    Mahlzeit,ich hatte schon mal über das Problem mit Läusen geschrieben.
    Aber vielleicht hilft Euch noch einmal ein Hinweis.
    Ich nutze unter anderen auch Knoblauchsud. Bei starkem Befall unverdünnt an die Rosen, Bartfaden. Wicke..Sonnenblumen......Natürlich muß man regelmäßig kontrollieren.und dann wieder neu sprühen.
    Ich wechlse auch mal auf Milch oder Schmierseife....
    Keine Mittel gebe ich an Holunder oder Lorbeer. Dort sollen sie bleiben. Man bekommt sie von denen eh nicht weg.
    Gruß
     

    Taxus Baccata

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    Bei uns sind es in diesem Jahr weder Läuse noch Mehltau noch andere Erkrankungen... aber Schnecken... Millionen von Schnecken... (sonst sind es nicht so viele... denen hat der warme Winter wohl auch gefallen...)
    Leider haben viele Pflanzen dank dieser Invasion überhaupt keine Chance, aufzukommen.
    (Gut, das und die Johannisbeerblasenlaus... aber die richtet hier keine fatalen Schäden an.)
     
  • Leonarda1

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    Heuer ist ein Läusejahr, kann ich nur bestätigen. Es gibt sie in allen Farben - weiß, schwarz, rosa, gelb, grün ... nur blaue habe ich noch nicht gesehen. :unsure: :LOL:
    Schnecken sind hier wenige. Wobei ich meine, dass hier viele ihrer Fressfeinde leben.
     
  • Rosabelverde

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    Dass wir mehr Läuse hätten als sonst, kann ich eigentlich nicht sagen,

    Da hab ich Unsinn geschrieben und muss mich korrigieren. Es ist so, dass manche Pflanzen hier noch nie Läuse hatten und ich deshalb nicht genau hingesehen habe ... erst heute ist mir die Läusekatastophe in vollem Umfang klar geworden. Meine beiden größten-breitesten Storchschnabel-Horste sind total zugelaust - ich hatte bisher nach flüchtiger Draufsicht immer nur an Wassermangel geglaubt, weshalb die nicht aussahen wie sonst, und ab und zu eine ganze Kanne reingekippt. Endlich versteh ich, warum das nichts gebracht hat.

    Und mein schönes Dill-Eckchen!, wollte heute die erste Rasur vornehmen und einfrieren ... kein Gedanke dran, alles für die Tonne. Ebenso meine Schnittlauchpflanzen- neulich waren es nur "ein paar Läuse", wie ich schrieb. Jetzt ist der gesamte Schnittlauch schwarz umzingelt. :eek:

    Und den ganzen Tag haben sich im Garten nur 1 Marienkäfer und 2 Florfliegenlarven blicken lassen!!!

    Und der Mehltau hat jetzt auch eine zweite Kletterrose im Griff.

    Was wir dagegen gar nicht mehr haben: Schnecken. Dies ist das 3. schneckenlose Jahr in Folge. Ich weiß schon gar nicht mehr, ob ich mich darüber freuen soll. Mit Schnecken wächst nichts, ohne Schnecken wächst nichts. Nur aus jeweils verschiedenen Gründen.

    Zur Zeit ist Garten frustrierend. :mad:
     

    Marmande

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    Läuse gibt es bei mir in der Lonicera, das ist normal.

    Sternrußtau haben alle Rosen außer der Königin von Dänemark, ich habe schon zweimal dagegen gespritzt, Mehltau gibt es an einer kleinen Topfrose auf dem Balkon. Man kann nicht wirklich was machen. Unter der Kletterrose habe ich sogar das restliche vertrocknete Laub aus dem Vorjahr abgesaugt , weil ich darunter Rosmarin habe und das Zeug nicht gut händisch weg bekam.

    Ach ja alle Clematis sind beleidigt und treiben jetzt erst wieder zaghaft aus. Ich fürchte, die Welke hat zugeschlagen.

    Schnecken sind mehr als 2019, aber es gab da schon schlimmere Jahre.

    Jetzt fehlt nur noch die Braunfäule, wehe...
     

    verbus

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    Läuse hatte ich letztes Jahr mehr, wurde aber noch nie zum richtigen Problem. Ich warte ein paar Wochen ab, dann ist der Spuk vorbei. Die Vögel und später Marienkäfer putzen alles weg. Schnecken sind auch kein wirkliches Thema, unsere Igel crunchen sie schnell weg.
    Allerdings habe ich diesmal - erstmalig - viel mit Mehltau zu tun (zwei Rosenstöcke, eine Staude, alle Borretschpflanzen). Seit ein paar Tagen gehe ich mit Kaiser Natron zu Werke, mal schauen, ob es hilft. Bei den beiden Rosenstöcken (im Topf) werde ich etwas mehr tun müssen. Runterschneiden, Erde tauschen ... mal schauen.
     
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    verbus

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    Wow, das ist aber eine mächtiger "Lauskolben"! o_O
    Und so sieht das bei Dir an vielen Pflanzen aus?
     

    wilde Gärtnerin

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    GsD nicht ( aber beim Thalictrum kenn ich das seit letztem Jahr so - und dieses ist mir nicht aufgefallen, erst heute, weil es sich hinter den Pfingstrosen versteckt hat): sonst sieht es eher so aus, wie von Rosabel beschrieben - bis auf die Rosenknopsen, aber die hab ich immer im Auge.

    GEgen Mehltau spritze ich seit einigen Wochen mit dem Milch-Wasser-Rapsöl-Spüli-Gemisch und geb dann noch Natron dazu. Es scheint zu wirken:)
     

    wilde Gärtnerin

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    Sternrußtau haben alle Rosen außer der Königin von Dänemark, ich habe schon zweimal dagegen gespritzt, Mehltau gibt es an einer kleinen Topfrose auf dem Balkon. Man kann nicht wirklich was machen. Unter der Kletterrose habe ich sogar das restliche vertrocknete Laub aus dem Vorjahr abgesaugt , weil ich darunter Rosmarin habe und das Zeug nicht gut händisch weg bekam.

    Auf die 'Königin von Dänemark' pass ich, seit sie vor mehreren Jahren, vom Rosenrost befallen war und ich bereits dachte, ich hätte sie verloren, sehr gut auf und spritze bereits beim Austrieb und wiederhole das immer wieder.
    Bis jetzt geht es ihr noch sehr gut
     

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    Pepino

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    So langsam habe ich Angst um meine Marienkäfer und deren Larven. Sie haben in den letzten Tagen ganze Arbeit geleistet und finde fast keine Läuse mehr. ich hoffe, sie werden nicht verhungern.
    Vögel habe ich noch nie Läuse absammeln gesehen. Dazu sind unsere hier entschieden zu faul.
     

    verbus

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    Ich hab dieses Jahr noch gar keine Marienkäfer gesehen :( Dafür sind die Spatzen und Meisen umso fleißiger ...
     

    feiveline

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    Marienkäfer und Florfliegen hab ich dieses Jahr auch noch nicht gesehen... :(

    Es gibt hier einfach noch zuviele (alte) Nachbarn die alles im Garten verteilen / spritzen was der Baumarkt hergibt... :( RoundUp, Fungizide, Herbizide...

    Hauptsache man braucht höchsten fünf Minuten um den “Erfolg“ zu sehen und das nächste Glas Wein auf der Terrasse trinken zu können... sche*ß auf Nützlinge, die nerven höchstens wenn man im Pool sitzt...:rolleyes:
     

    Rosabelverde

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    Hier herum spritzt keiner (mehr), trotzdem gibt's extrem wenig Marienkäfer und Florfliegen. Blöderweise fand ich heute eine schöne Marienkäferlarve ... auf meinem Hosenbein!, als ich zum Einkaufen aus dem Auto steigen wollte!! Musste ich sie halt in der städtischen Anlage aussetzen ...
     

    verbus

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    Es kommt echt auf die einzelnen Leute an. Viele meiner (alten) Nachbarn legen Wert auf Nützlinge und spritzen kaum oder gar keine Gifte. Andere lassen sich wiederum im Gartencenter / Baumarkt den Giftkram andrehen und hoffen auf schnelle Resultate. In der Reihenhaussiedlung mit jungen Familien gibt es kaum noch Natur- sondern nur noch Kiesgärten, dort wird auch mit Vorliebe Unkrautvernichter auf die Steine gesprüht. Wie man es dreht und wendet, zu wenige sehen in Insekten einen Nutzen und vernichten sie einfach. Da kann man in seinem eigenen Garten so viel für die Insektenwelt tun, wie man will, es (be)trifft alle.
     

    Pepino

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    Hier gibt es eigentlich in der Hauptsache viele verwilderte Gärten. Die sind schon so dicht verwachsen, dass Rehe darin wohnen. Einige Gartenbesitzer machen nur das Norwendigste, ein paar haben wirklich geschleckte Gärten. Von diesen 4 Gärten, weiß ich von 2, dass sie viel gespritzt werden. Dann gibt es noch so ein paar unaufgeräumte wie meine. Für die Natur nicht ganz schlecht so.
     

    Supernovae

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    Wie macht ihr das?
    Dieses Jahr ist wirklich vertrackt, mit den "Nicht-Nützlingen"
    Ich habe gerade gestern ein Wanzengelege an meiner Indoor-Hoja gefunden.
    Das war ein bisschen schockierend.
    dass er's lernt sich nicht über Kleinigkeiten zu entrüsten.
    Ja, dass ist so wichtig.
    Ich rege mich nicht über die Blattlauskolonien auf, ich bestelle Marienkäfer- und Florfliegenlarfen...
     

    verbus

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    Danke, feiveline! :) Da es mein erstes Mal wäre - wie bringst Du sie aus? Sollte man die Larven in so eine Biobox tun oder ist das nicht notwendig? Wieviel Larven bestellst Du i.d.R.?
     

    Rosabelverde

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    Läuse - Läuse - Läuse!, und wieder haben sie einen neuen Spielplatz ...

    ... nämlich im Erdbeer-Hochbeet, ich hab bei der heutigen Entdeckung meine sämtlichen Flüche aufgebraucht.

    Die Stiele der Erdbeerpflanzen sind von schwarzen Läusen ornamentiert wie von Häkelspitze, und nicht nur das: die braven Ameisen sorgen dafür, dass ihren Lieblingen nichts zustößt und haben um jede einzelne Erdbeerpflanze Ameisenhaufen gebaut, die so 5 bis 6 cm hoch um und in die Pflanzen gehäufelt sind.

    :eek::eek::eek:

    Also Läuse abstreifen/abspülen. Dann mitten in die Erdbeerpflanzen gießen, um damit die Ameisenhaufen zu plätten: da kommen doch die Blüten und Beerenansätze gleich wieder ans Licht, die die kleinen Mistviecher zugeschüttet hatten.

    Ich fürchte, die haben morgen ihre Bauten repariert. Kann man da noch mit Rapsölgebräu spritzen? Oder macht das die Erdbeerblüten und Fruchansätze hin?

    Bin anschließend zum Nachbarn gerannt, sein Erdbeerhochbeet betrachten: keine Ameisen, keine Läuse. In meinen beiden Erdbeer-Kastenbeeten auch nicht, aber die sind auch mit Stroh gemulcht, da herrschen andere Bedingungen.
     

    Pepino

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    Im Fernsehen kam die Tage, dass man einfach Schafgarbentee aufgießen solle und nach dem Abkühlen gegen Läuse spritzen soll. Wäre eine einfache Lösung. Probiert habe ich es noch nicht.

    Gegen Schnecken hatten sie auch ein Mittel. Zimt mit scharfem Chilipulver 1:1 mischen und noch etwas Gesteinsmehl dazugeben, dann um und auf die Pflanze streuen. Eine Schnecke würde nie wieder dieses Gebiet betreten". Zudem würde der Zimt den Geruch der Fresspflanze überdecken.
    Da frage ich mich nur, was macht man bei Regen?
     

    Rosabelverde

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    Interessante Rezepte!, vor allem das gegen Schnecken, ich würd's gleich ausprobieren, wenn ich denn Schnecken hätte, Zutaten sind vorhanden. Wird jedenfalls schon mal vorgemerkt.

    Läuse mögen keine Schafgarbe? Aber da sitzen sie doch auch dran! Hab leider noch keine Blüten für Tee, und bis die Schafgarbe blüht, dürften die Erdbeeren hinüber sein ... :unsure:
     

    Supernovae

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    Wo bestellst Du die Marienkäferlarven @Supernovae?
    Sorry, hätte ich irgendwie übersehen.
    Ich habe bei Nützlinge.de bestellt-mein erstes Mal.
    Danke, feiveline! :) Da es mein erstes Mal wäre - wie bringst Du sie aus? Sollte man die Larven in so eine Biobox tun oder ist das nicht notwendig? Wieviel Larven bestellst Du i.d.R.?
    Die 150 Florfliegenlarven kommen in einem Karton mit Wabenstruktur. Aufmachen, fertig.
    Die 60 Marienkäverlarven kommen in ner kleinen Box. Da muss ich mal sehen wie das geht...
     

    verbus

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    Hier hält sich der Läusebefall zum Glück in Grenzen. Habe eben die Spatzen beobachtet, wie sie sich an den Lauskolben bedienen und die ersten Marienkäferlarven habe ich vorhin auch am Apfelbaum entdeckt.
    Danke feiveline & Supernovae für die Tipps - behalte ich im Hinterkopf ;)
     

    wilde Gärtnerin

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    Mein Wundern der letzten Tage, ja Wochen hat heute früh ein Ende gefunden, nachdem ich im Morgenlicht mitbekommen habe, dass von Nachbarins Salweide unendlich Blattläuse bzw. ihre klebrigen Ausscheidungen von einem sanften Windhauch auf meine Beerensträucher und Rosen herab gerieselt wurden.
    Jetzt weiß ich endlich, warum im dortigen Beet alles glänzt und klebt.

    Machen kann ich dagegen wohl nichts:cry:
     

    schreberin

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    Ich habe zum ersten Male Rhabarberblätterbrühe unverdünnt gespritzt gegen Blattläuse an den Bohnen. Hat gut geklappt!
     
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