Wer kann Französich? EILT

Elkevogel

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Hi,
ich brauche dringendst eine Übersetzung ins französische von:

"wir freuen uns den Besuch von Theo"

Gockel habe ich schon versucht - die Rückübersetzung ist Quatsch.

Danke und LG
Elkevogel
 
  • Pepino

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    Müsste dann heißen:
    Nous nous réjouissons de la visite de Theo.

    Oder sollte es mehr familiär sein, so wie freuen uns riesig oder bombastisch o.ä.

    Allerdings ist mein Französisch nicht perfekt.
     
  • Elkevogel

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    Meine Kurze fährt morgen zum Schüleraustausch für 1 Woche nach Frankreich.
    Theo wird im Mai zu uns kommen.

    An unser Gastgeschenk möchte ich ein Kärtchen hängen:

    Mailleures Salutations de "Ort"
    en Allemande

    und auf die Rückseite möchte ich gerne
    "wir freuen uns auf den Besuch von Theo"
    schreiben.
    Grins - 38 Jahre ist die letzte Französichstunde her und gut war ich nie.

    Danke und LG
    Elkevogel
     
  • Pepino

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    Dann kannst du das so schreiben.
    Meine letzte Französischstunde ist 39 jahre her :grins:. Bin aber ab und zu im Elsass. War auch nie besonders gut, habe aber eine franz. Freundin, die immer wieder erstaunt ist, was ich alles verstehe. Wobei das Lesen besser geht wie das Hören.

    Muss übrigens Meilleures salutations (mit e statt a) heißen und salutation klein geschrieben.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Elkevogel

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    Hallo Pepino,

    vielen lieben Dank:pa::D:D:D

    Ich habe niemals auch nur 1 Satz Französisch im Leben gebraucht - und so sind alle minimalen Kenntnisse im Nirwana verschwunden.
    Ein bisschen was kommt grade wieder hochgekrabbelt - so konnte ich erkennen, das die Google-Übersetzung nicht korrekt war. Aber wie richtig:confused:

    Danke und LG
    Elkevogel
     

    Elkevogel

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    Hallo Pepino,
    vielen lieben Dank für Übersetzung und Rechtschreibhinweise.

    Egal, die Salutations bleiben jetzt groß geschrieben.
    Allemagne ist jetzt richtig - hab den Fehler selber gemerkt.
    Grins, peinlich/richtig lustig wird es erst, wenn Theo im Mai hier einfliegt und dann wirklich deutsch sprechen muss.
    GöGa kann gar nichts; ich nur Bruchstückchen und die Kurze wird ihn zwingen Deutsch zu sprechen.

    Aber mal abwarten, wie die Woche überhaupt läuft:grins::
    Kurze ist in der 8. und hat erst seit 1,5 Jahren Franz. Der Schüleraustausch findet "eigentlich" erst in der 9. statt.
    Da dieses Jahr die französische Partnerschule aber 4 Schüler mehr für den Austausch hat als wir in der 9. wurden die 8.Klässler gefragt.
    Gute Noten und aufgeschlossenes Wesen haben beigetragen, dass sie nun mitfahren darf.
    Im schlimmsten Fall leidet sie unter Heimweh, im besten Fall findet sie es "voll g..l" und fiebert dem Austausch in der 9. entgegen.

    Gespannte und liebe Grüße
    Elkevogel
     

    Pepino

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    Meine Jungs fanden den Austausch meistens toll. In Frankreich hat mein Mittlerer allerdings eine sehr strenge Familie gehabt. Er wurde(auch8.Klasse) immer um 20.30 ins Bett geschickt. Die Familie hatte sich nicht sehr um ihn gekümmert und immer am PC gespielt und nicht einmal die grundlegende Aufgaben mit ihm gemacht.
    Als der Franzose bei uns war, fand er es richtig total toll, ist völlig über die Stänge geschlagen und wollte allen Ernstes nicht mehr heimfahren, sondern bei uns bleiben. Das war ein Theater!
    Einer war auch mal 4 Wochen in Amerika.
    Franzosen sind im Allgemeinen sehr sprechfaul in einer anderen Sprache, hatten wir damals festgestellt Und sie lernen in einer längeren Zeit wesentlich weniger der fremden Sprache als unsere. Ist eben auch lehrplanabhängig. In der Not sind die Jungs dann auf Englisch ausgewichen.
     

    Jazz Brazil

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    Und wenn man Glück hat, gerät man in der Austauschschule an französische Lehrer, die partout keine deutschen Austauschschüler in der Klasse haben wollten.
    Nicht weil es aufhält, iwo!
    Nein nein, der Weltkriege wegen. Alte Wunden heilen schlecht.
    Was haben wir gestaunt. Und für einen Eklat an unserem Stift (meine alte Schule, das Gebäude hab ich echt geliebt) gesorgt, das gab nen richtig derbes Nachspiel.

    Da war es auch völlig egal, ob die eigenen 9. Klässler in völlig versifften Klos (über Bausubstanz in Frankreich braucht man sich NICHT zu unterhalten, manches hat Charme, sollte aber eher als Filmkulisse dienen) stehen und rauchen.
    Das war ne Schule in Rouen, empfehlen kann ich sie nicht. Hab sie eh schnell aus dem Gedächnis gestrichen. Das Mädel selber war super, beide Eltern Lehrer. Tolle alte, knarzige Stuckwohnung. Aber auch die hatten eher eine Antipati der Sprache gegenüber.
     
  • Pyromella

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    Und wenn man Glück hat, gerät man in der Austauschschule an französische Lehrer, die partout keine deutschen Austauschschüler in der Klasse haben wollten.
    Nicht weil es aufhält, iwo!
    Nein nein, der Weltkriege wegen. Alte Wunden heilen schlecht.
    Was haben wir gestaunt. Und für einen Eklat an unserem Stift (meine alte Schule, das Gebäude hab ich echt geliebt) gesorgt, das gab nen richtig derbes Nachspiel.

    Und genau deshalb ist es gut, dass es diese Austauschprogramme schon so lange gibt. Die selbst im Krieg verwundete Generation dürfte nicht mehr im Schuldienst sein und die nächsten Generationen lernen hoffendlich die Nachbarn persönlich kennen und schätzen.

    Meine Cousine hat ihre französische Gastfamilie später noch häufig besucht, da ist eine richtige Freundschaft raus entstanden, die bis jetzt ins Erwachsenenalter hält.

    Elkevogel, ich wünsche deiner "Kurzen", dass sie eine tolle Gastfamilie findet und wünsche auch euch später viel Freude beim Gegenbesuch.
     
  • Pepino

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    Bei uns hat sich aus den Austauschprogrammen nichts ergeben. Während es lief waren alle superfreundlich und hinterher haben sie nie wieder auf einen Brief /Mail geantwortet.
    Aber meine Tante hatte ein franz. Aupairmädchen und mit dieser bin ich seit 40 jahren sehr eng befreundet. Aber wenn wir bei ihr auf alte Franzosen treffen, ist der Deutschlandhass noch sehr oft zu spüren.
     

    Pyromella

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    Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass man durch diese persönlichen Kontakte wenigstens erreicht, dass der Hass nicht weitervererbt wird.
    Auch wenn nicht aus jedem Austausch eine Freundschaft entsteht, so sieht doch jeder, das "die anderen" gar nicht so furchtbar unterschiedlich sind.
     

    Jazz Brazil

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    Und genau deshalb ist es gut, dass es diese Austauschprogramme schon so lange gibt. Die selbst im Krieg verwundete Generation dürfte nicht mehr im Schuldienst sein und die nächsten Generationen lernen hoffendlich die Nachbarn persönlich kennen und schätzen.

    Meine Cousine hat ihre französische Gastfamilie später noch häufig besucht, da ist eine richtige Freundschaft raus entstanden, die bis jetzt ins Erwachsenenalter hält.

    Elkevogel, ich wünsche deiner "Kurzen", dass sie eine tolle Gastfamilie findet und wünsche auch euch später viel Freude beim Gegenbesuch.

    Da wäre ich mir nicht sooo ssicher, Pyro. Just wegen dem Link zu meiner Schule hab ich nochmal geschaut, wer da noch tätig ist....da sind noch ein paar, mein PHilosophielehrer ist noch tätig, und ein Chemielehrer.
    Aber klar, das sind die allerletzten, und unsere Generation, Mitte 40, die zeigt ja in einigem ganz viel Solidarität, was das Zeitgeschehen betrifft.
    Die WElt dreht sich weiter.
    Das hat mich damals nicht gehindert, die jungen Franzosen zu mögen, auch manche Älteren. Es hat mir aber auch einiges gezeigt: egal wie Du auftrittst, mit der größtmöglichen Freundllichkeit, es gibt Leute, deren Herz nicht weich wird.
    Man könnte daraus wieder einen Film machen, ganz ohne Hass.

    Ich hab auch zu meinen Mitklässlern keinen Kontakt mehr, von daher kann ich nicht sagen, ob da nicht doch noch wer einen Kontakt gehalten hat. Kann sein, da waren doch einige versierte dabei, die ganz rege in der Welt unterwegs waren.
     

    Pyromella

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    Doro, ich hatte bei den Lehrern an welche gedacht, die selber vom Krieg betroffen gewesen sind, also 1945 schon alt genug waren, dass sie bewusste Erinnerungen daran haben. Die, die jetzt noch ihr letztes Schuljahr unterrichten, dürften Jahrgang 1950 sein und damit keine eigenen Kriegserinnerungen haben können. Wer also von den aktuellen Lehrern noch Animositäten pflegt, der hat sie leider von der Generation vorher übernommen.

    (Zu unserer eigenen Schulzeit war das noch anders, aber das ist ja ein paar Jährchen her, nicht wahr, Doro? ;))
     
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    Jazz Brazil

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    Rechnerisch und von der weiteren Argumentation haste natürlich Recht. Und ja, da waren welche dabei, die eben genau dieser Jahrgang waren, 1950. Müssen wohl etliche aus der Familie verloren haben, wenn sie sich so partout gegen auch junge Deutsche gewehrt haben.
    Da brauchts keine eigenen Erinnerungen an den Krieg selbst, wohl aber das, was mit den eigenen Familien geschehen ist.

    Aber das halt am Rande, unser Austausch ist eben schon eine Generation her, das sollte wirklich vorbei sein.
     

    Pyromella

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    Manche Wunden brauchen lange, bis sie heilen. Ich erinnere mich, wie wir mal einen Gaststudenten aus Tschechien bei uns hatten, der sollte für drei Monate ein Praktikum an unserer Uni machen. Sein Chef hat ihn gegen seinen Willen zu uns geschickt. Dem armen Jungen hatte der Großvater so lange erzählt, dass "die Deutschen" allesamt böse seien, dass er richtig Angst hatte, als er kam. Es hat viel Zeit, Gespräche und gemeinsame Parties gebraucht, aber irgendwann war auch ihm klar, dass ihm niemand etwas Böses will und dass "die da" gar nicht so anders sind als er selbst.
     
    T

    Tinchenfurz

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    Meine Tochter hat ab der 5. Klasse französisch gelernt, ab der 7. wurden 4 Unterrichtsfächer komplett in französisch erteilt. Es folgten mehrwöchige Schüleraustausche. In der 11. Klasse bekamen wir für 3 Monate eine Französin als Gastschülerin. Mit den Eltern wurde sich mindestens 1 mal die Woche ausgetauscht.

    Ich selbst bin unzählige Male in Frankreich unterwegs gewesen, in sämtlichen Ecken und Kanten. Hab nicht ein einziges Mal Probleme gehabt. Weder mit Jung, noch mit Alt. Allerdings haben wir uns immer bemüht, die Landessprache zu sprechen. Das hilft schon viel, ist wie eine Brücke.
     

    Rentner

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    "wir freuen uns auf den Besuch von Theo"

    38 Jahre ist die letzte Französichstunde her und gut war ich nie.


    Bei mir sind es 44 Jahre her.
    Ich empfehle nach Rücksprache mit meinem potentiellen Schwiegersohn, der aus der Normandie kommt, folgende Übersetzung:

    "Nous sommes heureux de recevoir la visite de Theo".

    Nous nous réjouissons de la visite de Theo


    Das ist auch möglich, aber in der Regel nicht gebräuchlich, da es, wir würden sagen, "aufgesetzt bzw. gestelzt" klingt.

    Gruß,
    Pit
     

    Billabong

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    Da bin ich ja mal wieder spät wie die alt Fasenacht...

    Ich empfehle "nous attendons avec impatience l'arrivée/la visite de Théo".

    "se réjour de" drückt nur in Verbindung mit "à l'avance" das "auf" aus.

    Rentner, deine Version passt auch.

    Grüßle
    Billa
     

    Rentner

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    Das ist nicht meine Version, sondern die meines zukünftigen Schwiegersohns, der waschechter Franzose ist und demzufolge wahrscheinlich auch besser französisch spricht als wir alle zusammen.

    Gruß,
    Pit
     

    Billabong

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    Weiß ich doch, haste doch geschrieben? :confused:
    Du hast sie hier gepostet, deshalb ist das halt "deine" Version. ;)
    Es ist von allen drei Versionen auch die am wenigsten förmliche.
     

    Pepino

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    Habe ja gesagt, dass ich nicht perfekt französisch kann. Ist bei mir eben auch schon ein Weilchen her. Aber ich denke, sie wissen, wie es gemeint ist und werden die Worte nicht auf die Goldschale legen.
     

    Elkevogel

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    Hallo,
    Erstmal: ich freue mich sehr über die Diskussion, die aus meiner doofen Frage zur Übersetzung entstanden ist.
    Weiter so:D
    Abreise war am 23.03. - für Korrekturen ist es zu spät:grins:
    Zum aktuellen Tatbestand:
    der Kurzen geht es bestens in ihrer Gastfamilie - "die sind sooooo lieb"; die Geschenke sind mit Freude angenommen worden und auch die beigefügte Notiz (ursprüngliche Frage) wurde verstanden.
    Daher nochmal ein großes D A N K E an Pepino für schnelle Übersetzung in verständliches Französisch.
    Meine Googel-Variante hätte vermutlich nur ein "ääähhhh? ergeben.

    @Billa - wenn man Dich wirklich mal braucht....:pa: Meine Hoffnung lag bei Dir, aber leider warst Du nicht on:(

    @Tinchen
    bilingual?
    Das geht hier nur auf dem Gym. und da wollten wir die Kurze nicht "hinzwingen". Die Noten in der 4. waren super, der Ehrgeiz fehlte. Aber warum auch Ehrgeiz entwickeln, wenn auch ohne lernen fast nur Einsen geschrieben werden:d
    Ich fand die Entscheidung für Realschule gut und nach oben ist immer noch alles möglich.
    Mittlerweile sind Kurze und ich uns einig: "ach, hätten wir doch".
    Zeitweise langweilt sie sich in der Realschule.
    Egal, nun ist es so und sie macht in der 8. den ersten Austausch (wo sie vor gut 1 Jahr noch nicht mal bei einer Freundin aushäusig übernachtet hat!)
    In der 9. kann sie noch einen Frankreichaustausch machen.
    Immerhin freue ich mich, dass ich sie zum Wahlfach Französisch überreden konnte (statt MuM oder Technik).
    Wenn sie noch die allgemeine Hochschulreife an die Realschule dranhängen möchte, hat sie den Zwang einer 2. Fremdsprache damit schon mal hinter sich gebracht - 4 Jahre Französisch auf der Realschule werden anerkannt.
    Und sie kann dann selber entscheiden, ob sie Französisch weiter machen möchte oder nicht.
    LG
    Elkevogel
     

    Billabong

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    Hättest du mich Mittwoch Abend per PN angeschrieben, hätt ich dir Donnerstag früh geantwortet. ;) Aber hey, es ging doch auch so ganz prima, und es klingt toll, was deine Kurze erzählt. :cool:
     

    Elkevogel

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    Hallo,
    @Billa
    lieben Dank, aber wir mussten ja schon früh um 7:30h los.
    Blöd von mir, dass mir sowas immer erst kurz vor knapp einfällt:p
    @all
    Heute haben wir wieder geskypt - die Kurze ist mega happy und alles ist super.
    Ihr Tauschpartner hat eine Zwillingsschwester, die auch beim Austausch mitmacht und so ist die Kurze mit einer 9.Klässerin von ihrer Schule zusammen in einer Familie (also noch nicht allein auf sich gestellt - freu).
    Die 3 Mädels schlafen gemeinsam in einem Zimmer. Hat was von Jugendherberge.

    Die Deutschkenntnisse ihres Tauschpartners und seiner 2 Schwestern (Zwilling und älter) sind wohl noch schlechter als vergleichsweise die der Kurzen. Aber sie verstehen/vertragen sich alle gut und das ist doch die Hauptsache.

    Gestern stand Meaux auf dem Ausflugsplan; heute dann die Krönung: P A R I S:D
    Mit Sacre Coeur und Treppensteigen auf den Eifelturm - lach, die Kurze will ab sofort regelmäßiger Joggen gehen.
    Und sie hat geschworen, ab sofort mehr Vokabeln zu lernen und freut sich schon jetzt riesig auf den Besuch ihres Austauschpartners im Mai und den nächsten Austausch 2018.
    Mal abwarten, ob ich euch dann wieder nach einem freundlichen Satz fürs Gastgeschenk fragen muss oder ob die Kurze den dann "aus dem Ärmel schüttelt"

    Ach ja, was mich sehr freut: bisher habe ich noch nichts gehört, was auch nur entfernt in Richtung Deutschenhass geht.
    Mal abwarten; morgen steht ein regulärer Schultag in der Schule an: von 8:45h - 17:30h. Das wird dann ein Tag "real life"

    Wenn ihr mögt, berichte ich weiter.

    Liebe Grüße
    Elkevogel
     

    Elkevogel

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    Besser spät als nie:
    Der Tauschpartner 2017 hier war - naja. Wortkarg, unmotiviert/lustlos - wir haben es überlebt :D

    2018 gab es wieder einen Austausch.
    Mit dieser Schülerin steht die Kurze bis heute immer noch in Kontakt.
    Und unser Gast von 2017 war auch wieder dabei - lt. Gastfamilie immer noch: s.o.

    2019 konnte die Kurze als Schülerin der Abschlussklasse nicht mehr am Austausch teilnehmen.
    Nach Betteln ihres Lehrers haben wir aber dennoch eine Schülerin auf F aufgenommen.
    Deren deutsche Partnerin ist vorzeitig aus Frankreich abgereist und hat sich geweigert, ihre Austauschpartnerin aufzunehmen.
    Es war grenzwertig und wir konnten die verfrühte Abreise ein bisschen nachvollziehen:
    Das Mädel hatte den Deutschunterricht gefühlt komplett verpennt - dieses Ziel also total verfehlt.
    Ihr Benehmen mir und GöGa gegenüber war OK - der Kurzen und anderen Schülern gegenüber zeigte sie sich jedoch latent bis deutlich aggressiv.
    Und wieder mal Null Bock auf gar nichts.
    Später haben wir erfahren, dass sie aus sehr sehr einfachen Verhältnissen kommt und daher möglicherweise mit unserer Wohlstandsgesellschaft der Mittelschicht Probleme hatte.
    Hätten wir es vorher gewusst....

    Und der Bengel von 2017/2018 war 2019 ein weiteres Mal dabei (die Lehrer mochten ihn so gerne....)
    Aus schlaksig, wortkarg, unmotiviert hat sich ein groß gewachsener, wortgewandter junger Mann entwickelt, der die deutschen Mädels um den Finger wickelte.
    Es war lustig anzusehen, wie sie ihn bei der Abschiedsfeier anhimmelten:D
    Die Kurze nicht, aber sie war doch beeindruckt ob der Entwicklung.

    Fazit: Schüleraustausch - und wenn auch nur für wenige Tage in Sekundarstufe 1 - ist auf jeden Fall die Erfahrung wert.
     

    Tubi

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    Ich habe die Schüleraustausche nach Frankreich, an denen ich teilgenommen habe, auch in sehr guter Erinnerung. Ist leider schon an die 40 Jahre her :lachend: .
    Ich hatte außerdem eine Brieffreundin, über den International Youthservice, bekommen. Und mit dieser habe ich bis heute (42 Jahre) Kontakt. Und wir haben uns oft besucht. Sie war auch schon in meinem Beerengarten und hat Tomaten verkostet. Aktuell leider nicht möglich. :traurig:
     
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