Wie richtig Vertikutieren?

prunus1

Mitglied
Registriert
10. Aug. 2013
Beiträge
93
Hallo,
ich bin absoluter Anfänger in Sachen Rasenpflege.. Bei mir zuhasue darf alles wachsen und ich mähe nur regelmäßig - sonst mach ich nix^^

Ein Verwandter von mir möchte, dass ich mich um seinen Rasen kümmere (Vertikutiere,..).

Nun zu meiner Frage: Wie Vertikutiert man richtig? Und Wann? Soll man davor mähen? Wie siehts mit dem Düngen aus? Davor/Danach?

Vielen Dank und
MfG Manfred
 
  • Rasenmaster

    Mitglied
    Registriert
    04. Mai 2014
    Beiträge
    502
    Ort
    Halle/Saale
    Vertikutieren? - Na dann Prost!!!

    Nun zu meiner Frage: Wie Vertikutiert man richtig? Und Wann? Soll man davor mähen? Wie siehts mit dem Düngen aus? Davor/Danach?

    Hallo prunus1,

    Du bist zwar vielleicht ein "Anfänger in Sachen Rasenpflege", aber wie ich Deinem Profil entnehmen kann, kein Anfänger in Sachen HausgartenForum.

    Also manchmal ist es gar nicht so verkehrt, hier im Forum mit einer kleinen Recherche aus dem reichen Fundus zum Thema "Vertikutieren" zu schöpfen, denn kein Thema in "Sachen Rasen" wurde so erschöpfend behandelt und auch vielzählig kontrovers diskutiert.

    Deswegen hier kurz und prägnant die Antorten auf Deine Fragen:
    1. Man vertikutieren richtig, indem man gar nicht vertikutiert.
    2. Niemals.
    3. Frage erübrigt sich.
    4. Frage erübrigt sich ebenso.
    5. Frage erübrigt sich nochmal ebenso.

    Es ist ausreichend, wenn man Mitte März - so der Winter noch nicht verharrt - eine Düngung durchführt, zwei bis drei Wochen später den Rasen mit der Harke auskämmt und dann darf man auch wieder mähen.

    Die Zeit, die nun gespart hast, kannst Du damit verbringen, Deinen Verwandten auf ein Bier einzuladen, aber eigentlich müßte er DICH einladen...

    Gruß der Rasenmaster
     
    Zuletzt bearbeitet:

    prunus1

    Mitglied
    Registriert
    10. Aug. 2013
    Beiträge
    93
    Hallo,
    Okay Vielen Dank!
    Ich habe jz folgendes rausgelesen:

    Nicht Vertikutieren sonder mit dem Rechen durchgehen. Moos kann man mit gezielter N-Düngung bekämpft werden.

    Aber was ist wenn der Standort einfach schattig und nass ist? Reicht es dann auch zu düngen?

    Und gibt es eine Möglichkeit Pilze zu bekämpfen (ohne Gift). Denn nachdem der Boden recht feucht ist, wachsen die immerwieder aus dem Boden raus..

    Vielen Dank und
    MfG Manfred
     
  • Rasenmaster

    Mitglied
    Registriert
    04. Mai 2014
    Beiträge
    502
    Ort
    Halle/Saale
    Was läuft sonst so noch falsch...

    Hallo Manfred,

    Ich habe folgendes rausgelesen:
    Nicht Vertikutieren sonder mit dem Rechen durchgehen. Moos kann man mit gezielter N-Düngung bekämpft werden.


    ...uneingeschränkt ja.



    Aber was ist wenn der Standort einfach schattig und nass ist? Reicht es dann auch zu düngen?


    ...düngen ist erstmal nicht verkehrt. Vielleicht dann eher mal drüber nachdenken, ob der Standort für Rasen überhaupt geeignet ist. Sollte es an der Stelle unbedingt Rasen sein und soll er noch gut aussehen, dann muß der Boden wohl massiv mit Sand getauscht werden, damit die Nässe dauerhaft Abfluss hat... oder sich mit der Qualität des Rasens, so wie er ist, abfinden.


    Und gibt es eine Möglichkeit Pilze zu bekämpfen (ohne Gift). Denn nachdem der Boden recht feucht ist, wachsen die immerwieder aus dem Boden raus...

    Pilze sind in allen Böden vorhanden. Chemisch im Rasen nicht wirklich zu bekämpfen, sie durchsetzen großflächig die Erde. Sollten die Pilze an der Oberfläche sichtbar sein, die Fruchtstände vorsichtig entfernen, sollten sich Hexenringe ausbilden und dem Rasen dauerhaft unschön machen/schädigen, dann muss man den Boden tief und großflächig ausheben und tauschen.

    ...auch hierzu gibt es viele Infos im Forum...

    Gruß der Rasenmaster

     
  • prunus1

    Mitglied
    Registriert
    10. Aug. 2013
    Beiträge
    93
    Okay Vielen Dank!

    Ja, ob dort Rasen hinmuss hab ich leider nicht zu entscheiden...
    Okay, dann werde ich im März einmal mit dem Rechen durchgehen und anschließen ein N-reichen Dünger aufbringen. Inwiefern muss ich dabei das Moos herausbekommen beim rechen? Wirklich alles oder verschwindet das dann erst durch das Düngen gänzlich?

    MfG Manfred
     
  • Rasenmaster

    Mitglied
    Registriert
    04. Mai 2014
    Beiträge
    502
    Ort
    Halle/Saale
    Ohne Moos nichts los....

    Hallo prunus1,

    Moos kann man nicht rausharken oder rausvertikutieren. Dein Rasen wird bei entsprechender Ernährung das Moos von selbst vertreiben.

    Gruß der Rasenmaster
     

    prunus1

    Mitglied
    Registriert
    10. Aug. 2013
    Beiträge
    93
    Okay Super Danke!

    Dann werde ich es heuer einmal so probieren!

    Aber eine Frage noch zu N-DÜngung. Zuviel N-Düngung ist doch auch wieder ökologisch bedenklich... Was ist denn die "magische Grenze" damit das ganze nicht zu Lasten der Umwelt geht?

    LG
     

    Rasenmaster

    Mitglied
    Registriert
    04. Mai 2014
    Beiträge
    502
    Ort
    Halle/Saale
    Welcher Düngertyp bist Du?

    Zuviel N-Düngung ist doch auch wieder ökologisch bedenklich... Was ist denn die "magische Grenze" damit das ganze nicht zu Lasten der Umwelt geht?LG

    Hallo prunus1,

    schöner Rasen braucht eine gut Düngung. Dass Mineralien zusätzlich in das Grundwasser gespült werden ist unvermeidlich. Eine "magische Grenze" wird es hierbei nicht geben, eher sollte man an die Herstellerangaben halten. Hat nichts mit Zauberei zu tun.

    Hier Lösungsansätze für den unterschiedlich aufgestellten "ökölogisch bedenklichen" Düngertypen:

    1. Der sehr stark ökologisch orientierte Düngertyp:
    Der Rasen wird immer gemulcht und es kommt kein zusätzlicher Dünger in Frage. Das bedeutet 2 - 3 Rasen mähen pro Woche... mindestens in der starken Wachstumsphase, denn nur kleine Schnittreste können wirklich von den Mikroorganismen zersetzt werden. Hier sollte dieser Typ das Geld, welches er für den Dünger spart, in einen Mährobotor investieren.

    2. Der stark ökologisch orientierte Düngertyp:
    Der Rasen wird regelmäßig gemulcht und es kommt nur gelegentlich organischer Dünger zur Anwendung.

    3. Der ökologisch orientierte Düngertyp:
    Es wird gelegentlich gemulcht und es kommt ein organisch-mineralischer Dünger zu Anwendung.

    4. Der ökologisch sehr interessierte Düngertyp:
    Benutzt hochwertigen mineralischen Düngersorten, bei denen die N-Bestandteile stufenweise an den Boden abgegeben werden. Macht sich die Mühe, nicht die gesamte, vom Hersteller angegebene Menge, auf den Rasen zu bringen, sondern düngt lieber zweimal die Hälfte. Das sichert eine konstantere Verfügbarkeit und minimiert Auswaschungen. Er benutzt auch hin & wieder einen organisch-mineralischen Dünger. (So einer bin ich.)

    5. Der ökologisch durchschnittlich aufgestellte Düngertyp:
    Nimmt Dünger mit Langzeitwirkung und wundert sich immer, warum er nicht so lange vorhält, wie auf der Packung versprochen.

    6. Der ökologische Düngerrabauke:
    Fährt in den Baumarkt oder zum Discounter und kauft billig Blaukorndünger.

    Nun, welcher Düngertyp bist Du?

    ...Nuancen zwischen den einzelnen Düngertypen sind gegeben.

    Gruß der Rasenmaster
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Rasenmaster

    Mitglied
    Registriert
    04. Mai 2014
    Beiträge
    502
    Ort
    Halle/Saale
    Valentinsdünger

    Ohgottogott, woher kennst Du mich :d:confused:


    ...schön, dass Du Dich wiedererkannt hast, jolantha. Vielleicht sich mal zum Valentinstag keine Blumen schenken lassen, sondern einen Gutschein für den Gartenmarkt. Dort gibt es dann auch hochertigen Dünger, der auch etwas länger Freude macht als "billisch Blaukorn". - Aber Blumen sind auch was nettes...

    Gruß der Rasenmaster
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • N

    niwashi

    Guest
    AW: Vertikutieren? - Na dann Prost!!!

    1. Man vertikutieren richtig, indem man gar nicht vertikutiert.


    woher nehmt ihr nur diese Weisheiten?
    Pauschalisiert nicht immer so rum!
    Vertikutieren hat seine Berechtigung und ist eine besondere Pflegemaßnahme, die auch im Hausgarten Verwendung finden kann.

    n.
     

    Rasenmaster

    Mitglied
    Registriert
    04. Mai 2014
    Beiträge
    502
    Ort
    Halle/Saale
    Nicht heute am Valentinstag!

    ...ich bleib da gern bei meiner Meinung, niwashi. Aber das Vertikutieren ist hier im Forum eh so eine "Glaubensfrage" geworden. Deswegen heute zum Valentinstag mein harmoniebetontes Korrektur-Angebot:

    Vertikutieren soll ein jeder, den das Vertikutieren glücklich macht.

    Das gilt aber nur heute zum Valentinstag. - Habt Euch alle lieb, Peace and Let it grow!


    Gruß der Rasenmaster
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Rasenmaster

    Mitglied
    Registriert
    04. Mai 2014
    Beiträge
    502
    Ort
    Halle/Saale
    R

    Rentner

    Guest
    Von der Herstellung, dem Verkauf und der Wartung eines Vertikutierers leben schließlich auch Menschen.
    Eine diesbezüglich etwas sozialer ausgerichtete Sichtweise der Dinge sollte bei der Problematik nicht ganz außer Acht gelassen werden.

    Helau!
     
    N

    niwashi

    Guest
    AW: Happy im Baumarkt

    ...gut Rentner, dann macht das Vertikutieren wenigsten den Baumarkt glücklich. Wird doch so langsam...

    Letzte Äußerung vom Rasenmaster zu diesem Thema. Gruß

    ich faß es nicht! Ich gelange immer mehr zu der Überzeugung, daß eigenstädiges Denken ein Luxusgut geworden ist. Was bitte hat pseudosoziales Baumarktmarketing mit Vertikutieren zu tun?

    n!
     
    R

    Rentner

    Guest
    Ich denke es geht hier eher um die spezifische Kognitionsstabilität hinsichtlich pointiert betrachteter Stagnationsuntermauerung.
     
    N

    niwashi

    Guest
    ich vermisse nur gewisse Transferleistungen, die hier so manche Multiplikatoren nicht im Stande sind zu kommunizieren!

    n.
     
    R

    Rentner

    Guest
    So ein Vertikutierer ist eine grundsätzliche Investitionsanlage aus der Sicht saturiert adressierter Vermeidungsstabilität.
     
    N

    niwashi

    Guest
    aus volkswirtschaftllicher Sicht wirkt sich zu viel Stabilität negativ auf die Flexibiltät aus oder um es mit Hans Rosenthal zu sagen: eine ist doppelt, die müssen wir abziehen!

    n.
     
    R

    Rentner

    Guest
    Ich habe zu Weihnachten eine Phrasen-Dreschmaschine geschenkt bekommen.
    Mit der kann man auch vertikutieren.
     

    tihei

    Foren-Urgestein
    Registriert
    24. Juni 2011
    Beiträge
    1.680
    Ort
    Norddeutschland
    Und zufällig steckt hinter den *auf keinen Fall vertikutieren*-Seiten auffällig oft ein Düngemittel-Versandhandel, der seine Produkte dreimal so teuer anbietet wie der normale LangzeitDünger von BASF... :rolleyes:
     

    Rasendoktor

    Mitglied
    Registriert
    01. Mai 2012
    Beiträge
    741
    Ort
    H - BS Nieders.
    Aus Erfahrung weiß ich,dass nicht alles schwarz oder weiß zu beurteilen ist.
    So ist es auch mit dem vertikutieren! Völlig Dickvermooste Flächen bekommt man nicht allein mit Düngung hin. Hier muss man das komplette Arsenal erst einmal rigoros zum Einsatz bringen. Moosvernichter und Vertikutierer.
    Beim Anblick des bearbeiteten Rasens muß der Rasenfreund feuchte Augen bekommen.Dann, und nur dann hat man eine Chance auf eine Besserung. Anschliessend gehört eine Düngung mit Langzeitdünger in Höhe der Herstellerempfehlung auf die Fläche.
    Ist die Fläche grundsaniert,kann man sie mit der emfohlenen regelmäßigen Langzeitdüngung auf Dauer einigermaßen moosfrei halten.
    Moos konkurriert mit dem Rasen. Wer am fittesten gehalten wird ,wird gewinnen.
     

    Parzival

    Foren-Urgestein
    Registriert
    13. Aug. 2009
    Beiträge
    1.609
    Ort
    Berliner Stadtrandlage
    Vertikutieren, die alljährlich im Frühjahr hier aufs härteste ventilierte Glaubensfrage?

    „Eigentlich ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem“… so ähnlich äußerte sich einst Karl Valentin.

    Vielleicht streichen wir das Reizwort „Vertikutieren“ und gebrauchen stattdessen das viel harmloser klingenden „Rasen striegeln“. Es gibt hier unzählige Beiträge, in denen das „für und wider“ des „Rasenstriegelns“ bis zur Erschöpfung diskutiert wurde. Offenbar, ohne dem interessierten Passanten zu Klarheit in der Frage zu verhelfen. Also auf ein Neues in 2015…

    Die Frage nach dem Vertikutieren auf ein schlichtes Ja oder Nein (Schwarz oder Weiß – lieber Rasendoktor, ich vermisse die wichtige Erwähnung des richtigen Zeitpunkts)zu reduzieren, halte auch ich schlichtweg für einen Mangel an Erfahrung bei der Rasenpflege.

    Es gibt Frühjahre, in denen streue ich meinen Dünger im März aus und der Rasen gedeiht prächtig.
    Aber es gibt auch Frühjahre, in denen der Winter schwierig war und/oder meine Bemühungen um bedarfsgerechte Ernährung meiner Wiese in der letzten Saison keinen Erfolg hatten (an einzelnen Stellen – der ganze Rasen ist nie vollständig betroffen).

    Dann stellt sich die Frage: Wie geht man mit reichlich Moos und zu großen Lücken um? „Rasen striegeln“ ist da ein sehr hilfreiches Mittel, um eine Nachsaat zu etablieren. Wichtig scheint mir der Zeitpunkt zu sein. Der März ist meistens noch zu kalt, um mit dem „Rasen striegeln“ wirklich Erfolg zu haben (Rasen Samen geht erst bei Bodentemperaturen um die 12 Grad auf). April oder Mai (je nach Wetterlage)sind nach meiner Erfahrung besser geeignet. Daher finde ich es nicht clever, seinen Rasen als aller erstes zu vertikutieren. Nach Eintreten der Wirkung einer ersten Düngergabe, sehe ich dann, was es eigentlich zu tun gibt.

    Kaufen würde ich einen Vertikutierer wahrscheinlich nicht. Je nach Größe(Fläche) des Problems miete ich ein Gerät oder behandle die Teilflächen mit einem handgeführten Rasenstriegel aus DDR Produktion. Für etwas größere Flächen ist mir ein geborgter elektrischer WOLF mit 38 cm Arbeitsbreite in guter Erinnerung und wenn es mehr als 400 m² sind, könnte der benzingetriebene SABO 45-220 die erste Wahl sein.
    Wichtig könnte noch die Einstellung der „Striegeltiefe“ sein. Es geht ja nicht um das Roden der Gras-Soden, sondern um das Aufnehmen von Moos und anderen organischen Rückständen. Eine tiefere Einstellung als 3 mm (also ein Anritzen des Bodens) ist häufig nicht erforderlich.

    Mein Fazit: Wer einen gut ernährten Rasen sein Eigen nennt (geschlossene Gras- Narbe ohne Moos und flachwurzelnde Fremdgräser) der kann sicher alle Rasenvertikutierer mitleidig bestaunen.

    Wer aber in der letzten Saison nachlässig war und in diesem Frühjahr auf Moos, welkes Gras und Lücken schaut, der könnte sich meiner Meinung nach, ohne schlechtes Gewissen mit dem Gedanken an „Rasen striegeln“ anfreunden. Es muss sicher nicht der ganze Rasen sein…

    Wichtig ist auch das Ziel… wenn man nicht den changierenden grünen Velours in 3,5 cm (oder kürzer) anstrebt, der alle 2-3 Tage einen Schnitt braucht… dann kommt man sicher auch ohne „Striegeln“ durch.

    Allen „Vertikutiervermeidern“ und „Nicht-Strieglern“ sende ich an dieser Stelle meinen herzlichen Gruß!

    Wenn Eure „Wiesen“ das Striegeln nicht brauchen, dann gehört Euch an dieser Stelle mein uneingeschränkter Respekt. Golfplatzprofis striegeln mit Erfolg seit Anbeginn des Rasensports ihre Plätze.

    Ich halte es für ausgesprochenen Blödsinn, das Vertikutieren zu verteufeln. Wo es passt, bringt es Erfolg…

    Viel Glück
     

    Rasenmaster

    Mitglied
    Registriert
    04. Mai 2014
    Beiträge
    502
    Ort
    Halle/Saale
    Vertikutieren 2.0fünfzehn

    Hallo Parzival,

    Vielleicht streichen wir das Reizwort „Vertikutieren“ und gebrauchen stattdessen das viel harmloser klingenden „Rasen striegeln“.


    Das ist doch mal ein Musterbeispiel für eine „gewaltfreie Kommunikation“, Parzival! Und schon sind wir auf einer anderen Ebene. Nachdem hier in diesem äußerst quirligen Thread mit dem neuen Arbeitstitel „Vertikutieren 2015 – auf eine Neues“ Karl Valentin und Hans Rosenthal schon zitatentechnisch bemüht wurden, möchte ich hier gern ein geliebtes Simpsons-Zitat von Barney Gumble (Siehe Porträt unten, wem diese Persönlichkeit nicht vertraut ist!)

    „Alkohol ist der Beginn und die Lösung aller Probleme.“

    hinzufügen und den Begriff „Alkohol“ durch den Begriff „Dünger“ ersetzen.

    Keineswegs gehöre ich zu der Fraktion Rasenliebhaber, für die Dünger die Lösung aller Probleme darstellt. Eine mechanische Bearbeitung des Rasens nach dem Winter ist durchaus sinnvoll und wird von mir pauschal nicht abgelehnt. Doch bleibt hier der Vertikutierer schön im Schuppen bzw. Baumarkt. Zum Einsatz kommt vielmehr eine klassische Rasenharke. Gardena hat einen praktischen Klassiker entwickelt, auf deren Rückseite auch noch eine Rechenfunktion ankombiniert ist. Mehr als vertraut ist mir auch noch

    der handgeführten Rasenstriegel aus DDR Produktion


    denn mit diesem Teil schickte mich mein Vater jedes Frühjahr in die Hühnerausläufe zum Rasenstriegeln. Als „striegeln“ habe ich das Ganze damals nicht empfunden – es wurde auch nicht so genannt – sondern ich empfand es vielmehr als harte körperliche Ertüchtigung, nahe dran an der Strafarbeit. Und dabei ist es auch heute noch geblieben.

    Für meine knapp 200 qm Rasen nehme ich mir jedes Frühjahr so 8 – 10 Stunden Zeit und verteile diese auf drei – wenn es gut geht – zwei Tage. Denn das Striegeln ist sehr kräftezehrend. Ich kann verstehen, dass für diese muskelgeführte Anwendung, ein Rasenbesitzer mit vielleicht mehreren hundert Quadratmeter Rasenfläche und/oder einer geringen Golfgreen-Affinität, gern auf die elektrischen oder benzingetriebenen Gerätschaften aus dem Baumarkt zurückgreift. Schließlich haben viele zu Beginn der Gartenzeit noch andere Schafe mit zu kämen bzw. zu striegeln.

    Auch wenn der Winter hier in meiner Region bisher nicht sonderlich hart oder schneereich war, schaut doch der Rasen in diesem Jahr besonders mitgenommen aus. (Hatte vor gut einer Woche das unten beigefügte Foto geschossen.)

    Hilft hier einfach nur Dünger? Sicherlich nicht. Aber den Rasen mit einem Vertikutierer mehrere Millimeter tief aufzuritzen sicherlich auch nicht. Denn auch wenn es grad etwas unschön ausschaut, das Wurzelwerk bleibt nach dem Winter intakt, gelitten hat nur die Blattmasse. Und die wird dann eben „weggestriegelt“.

    Daher finde ich es nicht clever, seinen Rasen als aller erstes zu vertikutieren. Nach Eintreten der Wirkung einer ersten Düngergabe, sehe ich dann, was es eigentlich zu tun gibt.


    Hier halte ich es ähnlich. Die erste Maßnahme im Frühjahr ist eine beherzte Düngergabe. Nach einer Einwirkzeit von ein bis maximal drei Wochen wird dann gestriegelt und vielleicht auch nachgesät. So ist der Rasen fit genug, um sich neu zu entfalten. Oder um mit den Worten vom Rasendoktor zu sprechen:


    Wer am fittesten gehalten wird, wird gewinnen.


    Einer bleibt bei diesem Prozedere auf jeden Fall fit: Der Striegler.

    Gruß der Rasenmaster
     

    Anhänge

    • Barney Gumble - Porträt.jpg
      Barney Gumble - Porträt.jpg
      40,1 KB · Aufrufe: 163
    • Rasen am 11.02.2015.jpg
      Rasen am 11.02.2015.jpg
      786,8 KB · Aufrufe: 248
    Zuletzt bearbeitet:

    Rasendoktor

    Mitglied
    Registriert
    01. Mai 2012
    Beiträge
    741
    Ort
    H - BS Nieders.
    Dein Rasenbild zeigt eine subterrale faunistische Attacke ,die ornitologisch bearbeitet wird.
    Soviel Wissenschaft muß sein. Schließlich sind wir hier im Rasenforum!!

    Weniger gebildete Rasenforisten wie ich werden sagen:Es sind Würmer oder Engerlinge im Wurzelbereich vorhanden, denen die Vögel den Garaus machen.
    Nach feuchtwarmen Wintern hat sich zudem eine Herde Schadpilze breit gemacht.
    Alles ganz normal.
     

    Rasenmaster

    Mitglied
    Registriert
    04. Mai 2014
    Beiträge
    502
    Ort
    Halle/Saale
    Von Vögeln und Würmern

    Hallo Rasendoktor,

    eine interessante und vielleicht schlüssige Erklärung für ein Rasenbild, wie ich es so nach dem Winter noch nicht beobachten konnte. Werde der Sache mal - im wahrsten Sinne des Wortes - auf den Grund gehen. Vielen Dank!

    Etwas kann ich aber jetzt schon berichten:
    Eine erhöhte ornithologische Besiedlung mit einhergehender nutrationsbedingter Perforationsaktivität kann ich leider nicht bestätigen. Habe die Rasenfläche, auf Grund einer großzügigen Glasfront und meiner derzeit sehr inaktiven Couch-Besiedlung, die mir eine direkte Observation der beschriebenen Fläche von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang ermöglicht, gut im Blick.
    Kurzum: Nix Vögel!

    Gruß der Rasenmaster
     

    Rasendoktor

    Mitglied
    Registriert
    01. Mai 2012
    Beiträge
    741
    Ort
    H - BS Nieders.
    Chapeau ! Wir könnten auch so.
    Humor könnte hier im Forum manchmal helfen,solange es allgemein verständlich bleibt.

    Unwissenschaftlich: Die picken wenn Du Pennst!! Wer arbeitet schon gerne wenn immer einer auf die Finger schaut.
    Die Löcher sind charakteristisch für Vögel.
    Ich habe im letzten Jahr 6 Kundenflächen erneuert weil Engerlinge des Maikäfers und auch einige des Junikäfers den Rasen hingerichtet haben. Spitzenreiter 58 Engerlinge auf 210 m2 beim fräsen abgesammelt. Wenn es diese waren hättest Du die Flecken schon im August/Sept. bemerkt .
    ich tippe auf Tipula oder ganz ordinär Regenwürmer.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Rasenmaster

    Mitglied
    Registriert
    04. Mai 2014
    Beiträge
    502
    Ort
    Halle/Saale
    Tipula Tipp

    Hallo Rasendoktor,

    in all Deinen Annahmen liegst Du vermutlich richtig.

    Die picken wenn Du Pennst!! Wer arbeitet schon gerne wenn immer einer auf die Finger schaut.


    Respekt! Das bedeutet, dass sie entweder extreme Nachteulen oder absolute Frühaufsteher sind. Denn wirklich unbeobachtet ist die Fläche nur zwischen Mitternacht und 5:00 Uhr in der Früh. Heißt nicht umsonst: Der frühe Vogel fängt den Wurm.
    Im Verdacht habe ich ein Krähenpärchen, das schon das zweite Jahr in unserer Nachbarschaft überwintert...

    Ich bin mir leider sicher, dass Du auch hier richtig liegst:

    Ich tippe auf Tipula oder ganz ordinär Regenwürmer..


    Auch ohne mit dem Spaten in den Garten zu wandern, lässt sich hier Deine Diagnose bestätigen. Gut, Regenwürmer verendet regelmäßig auf der Betonterrasse, auch im Winter. Doch die sind nicht die Übeltäter.
    Hab mir mal die „Tipula“ gegoogelt und dabei nichts Erfreuliches gefunden. Konnte mich erinnern, dass ich im vergangenen Jahr die ein oder andere Puppe vom Rasen gesammelt habe, nicht viel – halt eben nur ein paar. Die sahen genauso so aus wie unten auf dem Bild ausgewiesen. Und was musste ich dann bei Wikepedia lesen:

    „Bei Massenauftreten, bedingt durch eine feucht-kühle Witterung zur Zeit der Eientwicklung und des ersten Larvenstadiums, sowie durch milde Winter, kann die Wiesenschnake Schäden an Rasenflächen verursachen. Auf gepflegten Rasenflächen ist ein starkes Vorkommen der Wiesenschnake an vermindertem Wachstum, gelb-braunen Verfärbungen der Blätter und dem Auftreten von nesterförmigen Kahlstellen zu erkennen.“*

    Jupp, genau so sieht es aus. Und nicht lustig dabei ist, dass die Larve bis in den August hinein massive Schäden am Rasen verursachen kann.

    „Die Larven leben fast ausschließlich in der allerobersten Bodenschicht, bis in etwa 2,5 Zentimeter Tiefe, sie überwintern auch dort. Im darauffolgenden Juni wird das vierte Larvenstadium erreicht. Nach dem Erreichen der maximalen Größe legen die Larven eine Ruhepause von sechs bis acht Wochen Dauer ein.“*

    Okay, also Zeit sich mal mit der Thematik der Nutzernematoden (Nemastar) zu beschäftigen.
    Manchmal kommt man sich als Rasenbesitzer wie die Eltern eines Kleinkindes vor. Man macht so alle Phasen durch: Zahndurchbruch, Mumps, Masern und Röteln, nur das sie hier Tipula, Poa annua und Sommerfusariose heißen. – Keine Ahnung, wenn dann noch die Pubertät hinzukommt. – Nun gut, es ist noch kein Rasenmaster vom Himmel gefallen...

    Gruß der Rasenmaster

    *Quelle Wikepedia
     

    Anhänge

    • Tipula Larve.jpeg
      Tipula Larve.jpeg
      219,6 KB · Aufrufe: 219
    • Wiesenschnake.jpeg
      Wiesenschnake.jpeg
      206,8 KB · Aufrufe: 196
    Zuletzt bearbeitet:

    Frau B aus C

    Foren-Urgestein
    Registriert
    15. Sep. 2013
    Beiträge
    1.542
    Ort
    Gebirge
    Prunus, Dein Bekannter hat Dich mit der Pflege seines Rasens beauftragt.
    Weißt Du jetzt, was Du tun musst? Nach den vielen Beiträgen habe ich da meine Zweifel.

    Deshalb lieber Prunus von mir auch noch einen spitzzüngigen Rat.

    Falls Du immer noch unsicher bist und die Wiese feucht sein sollte, dann folgendes:
    Rasennarbe abtragen, Betonschicht auftragen, grün anstreichen.
    Anstrich jährlich im März erneuern.

    Ich hoffe, Du verstehst den Spaß.
     

    Rasenmaster

    Mitglied
    Registriert
    04. Mai 2014
    Beiträge
    502
    Ort
    Halle/Saale
    Wo ist die Tipula? – Das große Krabbeln bleibt aus

    Die Löcher sind charakteristisch für Vögel.
    Ich habe im letzten Jahr 6 Kundenflächen erneuert weil Engerlinge des Maikäfers und auch einige des Junikäfers den Rasen hingerichtet haben. Spitzenreiter 58 Engerlinge auf 210 m2 beim fräsen abgesammelt. Wenn es diese waren hättest Du die Flecken schon im August/Sept. bemerkt .
    ich tippe auf Tipula oder ganz ordinär Regenwürmer.

    Hallo Rasendoktor,

    wie hier in diesem Thread bereits geschildert, ist meine Grünfläche nach diesem Winter – der zwar lang aber doch recht mild in unserer Region ausgefallen ist ¬– in einem bisher nicht gekannten, üblen Zustand.

    Ich selber transformierte mich dann in einen üblen Zustand, als ich der Vermutung des Rasendoktors mit dem Hinweis auf Tipula-Schädlinge und der damit verbundenen Vogel-Aktivität etwas intensiver nachging und mich im Netz ausführlicher mit der Tipula-Thematik beschäftigte. Das Ergebnis meiner Recherche: Es wird teuer und erfolglos.

    Wer in der Thematik „Tipula“ noch nicht ganz so bewandert ist, kann hier mal kurz reinlesen:

    http://www.schaedlingskunde.de/Steckbriefe/htm_Seiten/Wiesenschnake-Tipula-paludosa.htm

    Aber sind es wirklich Tipula-Schädlinge, die meinen Rasen so aussehen lassen? Bevor in teure Chemikalien investiert wird, muss Gewissheit her! Also: Do the Tipula Test!

    Hierfür habe ich die ersten halbwegs warmen Temperaturen abgewartet, denn die Tipula-Aktivität fällt bei Bodentemperaturen unter 6 Grad auf nahezu Null. Da die Tipula-Schädlinge relativ oberflächige in der Grasnabe (3 – 7 cm Tiefe) verweilen, reichen hier schon ein paar Tage aus, an denen es über 14 Grad tagsüber hat.

    Die erste Investition in eine Chemikalie gestaltete sich preislich relativ übersichtlich: Speisesalz.
    Man stellt eine lauwarme Sole (Mischung 2 kg Salz auf 10 Liter Wasser) her, entnimmt ein 25 cm großes Rasenstück und legt es in die Sole. Nach gut einer halben Stunde, sollten sich dann die Tipula-Larven an der Oberfläche tummeln. Bei mir tummelte sich nichts.

    Da man mehrer Proben entnehmen sollte, um einen Tipula-Befall ausschließen zu können, habe ich mich dann doch für die klassische Variante entschieden: Graben. – Schließlich möchte man nicht den ganzen Rasen in einer Sole baden und hinterher absterben sehen.

    Für die Grabung benutzte ich den geliebten Schwab Reparaturstecher (Übrigens, mein Werkzeug des Jahres 2014!), entnahm ca. 15 Proben an unterschiedlichen Stellen und untersuchte intensiv das Wurzelwerk, mit dem Ergebnis: Nix Tipula.
    Nur eine verstärkte Regenwurm-Aktivität ließ sich beobachten. Sollten also die Schnabelschäden im Boden von Vögeln herrühren, die nicht nach Tipula-Larven, sondern nach profanen Regenwürmern suchten? – Dem Anschein nach ja. Also noch mal Glück gehabt, aber auch etwas daraus gelernt:

    Die Tipula-Bekämpfung gestaltet sich im Frühjahr äußerst schwierig. So richtig zu Leibe rücken kann man den Larven nur in einem recht frühen Stadium ihrer Entwicklung, so im Zeitraum September/Oktober. Später im Jahr sind sie gegen die meisten Maßnahmen relativ resistent. Dann wird es aufwendig, teuer und weniger erfolgreich. Behandelt man im frühen Herbst seinen Rasen prophylaktisch mit Nematoden, ist ein Erfolg von nahezu 80 – 90 Prozent gewährleistet. Die finanziellen Aufwendungen pro 100 qm liegen hierbei deutlich unter 10 Euro. Weiterhin empfehlenswert ist auch eine prophylaktische Anwendung eines klassischen Kalkstickstoff-Düngers als Frühjahresdüngung. Hier ein paar Informationen als Link:

    http://www.duengerexperte.de/media//Perlka_Anwendung.pdf

    Wie sich der Rasen in diesem Frühjahr – „mit ohne“ Tipula-Befall – erholen wird, lässt sich hier bald in einem anderen Thread hier lesen. Noch kann ich mich entspannt zurücklehnen, denn für Rasenaktivitäten jedweder Art ist es in meiner Region in diesen Tagen noch viel zu kalt.

    Sanft ruht derzeit der Rasenmaster
     

    Anhänge

    • Tipula - Gut durchziehen lassen.jpg
      Tipula - Gut durchziehen lassen.jpg
      705,6 KB · Aufrufe: 142
    • Tipula - Wasser und Salz.jpg
      Tipula - Wasser und Salz.jpg
      513,8 KB · Aufrufe: 145
    • Tipula - Reparaturstecher.jpg
      Tipula - Reparaturstecher.jpg
      740 KB · Aufrufe: 145
    • Tipula - Der Dünger.jpg
      Tipula - Der Dünger.jpg
      663,5 KB · Aufrufe: 167
    Zuletzt bearbeitet:

    Marmande

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Feb. 2015
    Beiträge
    14.187
    Ort
    direkt am Garten
    Ist ja eklig , was es alles gibt.

    Dünger gibt es bei mir nur den ollen vom Discounter.
    Moos habe ich mit Eisendünger gekillt und unter den Apfelbäumen dann doch mit dem Handvertikutierer weggeschafft. Dieses Frühjahr war da so viel Moos wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Habe diese Stellen auch extra stark mit Dünger versorgt und jetzt Schattenrasen nachgesät. Der von ALDI Süd. Mal sehen , ob es im Sommer einen Unterschied macht. Ach ja Kalken im zeitigen Frühjahr hatte das Moos nicht beeindruckt. Mit dem Eisendünger ist es nach zwei Tagen schwarz geworden.


    www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esr...aeO0Awj5pPrIZfVsQVyjaAw&bvm=bv.89381419,d.ZWU
     
  • Similar threads
    Thread starter Titel Forum Antworten Datum
    S Wie pflege ich nach dem Vertikutieren neuen Rasensamen richtig ein? Rasen 19
    H Richtig vertikutieren. Aber wie? Rasen 10
    D Dämmung des Dachbodens - Wie ist es richtig und gesetzeskonform? Sanierung & Renovierung 6
    R Rasen-Aufbereitung/ -Renovierung, wie mache ich es richtig? Rasen 7
    Löwenzahn70 Wie reinigt ihr euere Terrassen im Garten richtig? Gartenpflege 16
    R Was ist das für eine Pflanze und wie Pflege ich sie Richtig? Wie heißt diese Pflanze? 4
    Linserich Wie pflegt man Mini-Rosen richtig? Rosen 2
    B Wie / wann wird die Feige richtig geschnitten um Ertrag zu erhalten? Obst und Gemüsegarten 9
    G Asiatische Lilie-wie richtig beschneiden und vermehren? Tropische Pflanzen 1
    B wie erntet man richtig? Obst und Gemüsegarten 0
    Elkevogel Drahtwürmer in Kartoffeln - wie richtig bekämpfen? Obst und Gemüsegarten 14
    A Amaryllis wie richtig gießen Zimmerpflanzen 22
    V Wein - wie schneide ich ihn richtig? Klettergehölze 25
    K Wie pflege ich eine Musella richtig? Zimmerpflanzen 2
    W Wie Erbsen richtig ranken lassen? Obst und Gemüsegarten 7
    S wie behandle ich meinen Olivenbaum richtig?? Obst und Gemüsegarten 25
    O Was ist das & wie pflege ich es richtig? Zimmerpflanzen 3
    Shantay Wie setze ich diese Rose richtig ein? Rosen 2
    D Trockenmauer - Wie bekomme ich die Steine richtig fest? Gartengestaltung 5
    J Wie setze ich diese Pflanzen richtig in den Teich? Teich & Wasser 23
    W Wie erhält man eine Tomatensorte richtig Tomaten 3
    K Apfelbaum noch zu retten? Wie richtig schneiden/kürzen? Obstgehölze 15
    R Rostpilz? Wie richtig behandeln? Rasen 10
    foussi mini Alpenveilchen - Wie pflegt man es richtig? Zimmerpflanzen 9
    mystery Salzteig richtig lackieren. aber wie Gartengestaltung 7

    Similar threads

    Oben Unten