Wie seid ihr zu euren Katzen gekommen bzw. eure Katzen zu euch?

londoncybercat7

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Hallo,
ich starte mal einen neuen Thread, wo wir wie der Titel schon sagt berichten können, wie wir und unserer Fellnasen zusammengekommen sind.
Ich fange gleich mal mit der Geschichte von Lilly an:
2016 hatten wir nur noch eine Katze, nämlich die 18 Jahre alte Persermischlingskatze Emily aus dem Tierheim.
emily märz 2016.JPG
Im August tauchte dann auf einmal in unserem Garten eine sehr zutrauliche, sehr dünne und sehr hungrige Tigerkatze auf. Wir haben sie gefüttert, sie hat alles runtergeschlungen und blieb immer in der Nähe, abends bzw. nachts hat sie draußen vor dem Schlafzimmerfenster gesessen und miaut. Da sie wohl kein zuhause hatte, habe ich mich bei Tasso auf die Suche gemacht und tatsächlich ein Foto von ihr gefunden. Ich habe dann Tasso benachrichtigt und tags darauf hat sich eine Frau gemeldet, die ca. 3 km von uns entfernt wohnte. Sie kam dann abends mit einem Katzenkorb vorbeigekommen, um Lilly (da erfuhren wir dann auch ihren Namen) abzuholen. Als Lilly die Frau mit Korb sah, ist sie sofort weggerannt und hat sich zu meinem Mann geflüchtet, an diesem Abend war kein Einfangen möglich.
Die Frau erzählte uns, dass sie Lilly nur 3 Tage bei sich hatte, als sie ihr nach draußen entwischt ist und dann verschwunden war. Sie hatte schon 2 Katzen, die sich nicht mit Lilly verständen und sie hat Lilly nur von flüchtigen Bekannten übernommen, die sie ins Tierheim bringen wollten, da sie wegzogen und sie nicht mitnehmen wollten oder konnten. Inzwischen waren über 6 Wochen vergangen und sie hat nicht damit gerechnet, nochmal von ihr zu hören.
Sie wollte am nächsten Tag wiederkommen, um einen 2. Einfangversuch zu machen.
Unser Familienrat hatte bis dahin beschlossen, dass wir Lilly gerne behalten würden, falls die Frau einverstanden sein sollte. Als sie abends kam, haben wir dann vorsichtig angefragt, ob Lilly bei uns bleiben darf und die Frau war einverstanden, da sie selbst kaum eine Beziehung zu ihr aufgebaut hatte, sie ja eigentlich nur vor dem Tierheim retten wollte und sah, dass sie bei uns angekommen war.
Wir haben dann noch erfahren, dass sie 5 Jahre alt ist (wir hatten sie viel jünger geschätzt, da sie so dünn und klapprig war), und schon 3 Vorbesitzer gehabt hat.
Nach den obligatorischen Impfungen und Registrierung lebt Lilly seitdem ganz offiziell bei uns!
Lilly bei ihrer Ankunft in 2016:
IMG_7494.JPG
Lilly heute:
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  • Joes

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    Kia ora, kann mich noch gut daran erinnern. War eine spannende Geschichte.
    Vor allem der Osterkorb war sehr lustig :)
     
  • londoncybercat7

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    @Kia ora
    Deine Katzengeschichte ist mir damals durch die Lappen gegangen, hab's jetzt nachgelesen und bin ja hin und weg, wir hätten auch alle aufgenommen! Schön dass sie es so gut bei euch getroffen haben!
    Emily lebt leider nicht mehr, wir mussten sie 2018 im Alter von 20 Jahren gehen lassen, sie war nierenkrank und am Ende wurde sie erlöst, was für uns natürlich sehr schlimm war. Ihre Geschichte und die ihrer Nachfolgerinnen werde ich bei Gelegenheit auch hier erzählen.
     
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  • wilde Gärtnerin

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    Unseren ersten Kater, den rot getigerten Wenzel, bekamen wir damals 1976 (mit unserem Einverständnis) von Katzenfreunden zur Hochzeit geschenkt - mit 12 Wochen.
    Er war anfangs ein reiner Wohnungstiger in München im 4. Stock. Wir bastelten ihm, aufs Küchenmansardenfenster, das auf den Hinterhof mit einem hohen Ahorn hinaus ging, eine "Loggia" mit Sitzplatz und einem Umbau mit Kanichendraht, damit er bei gutem Wetter den Vögeln dort zuschauen konnte.
    Später musste er mehre Umzüge mitmachen - immer mit Freilauf dann und 1986 zog er dann mit uns hier endgültig ein. Und durfte 16 Jahre alt werden.

    Die weiteren Kater/auch Pärchen kamen dann aus "Rettungsaktionen". Waren leider alle keine Glückskatzen wie der Wenzel:-(
     
  • Wachtlerhof

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    Als wir Anfang 2010 schon mitten in den Sanierungsarbeiten (Hof war gerade abgezogen und 40cm hoch mit Mineralbeton aufgefüllt und der Kran aufgestellt) unseres Wachtlerhofes waren, tauchte plötzlich eine Katze auf. Schön getigert, gut gepflegt - musste also ein gutes Zuhause haben. Keiner wusste, wem die Katze gehörte, wurde auch von niemandem vermisst. Da die Katze niemand kannte, wurde sie eigentlich nur Muzala genannt. Sie hat ganz schnell angefangen, darauf zu hören.

    Sie lief uns (hauptsächlich mir) den ganzen Tag hinterher oder war im Haus vor dem Kaminofen auf einem Stuhl mit Kissen zusammen gerollt. Die Katze wurde von uns weder gestreichelt noch versorgt (kein Fressen, keine Guddis, keine Milch, kein Wasser), geschweige denn verwöhnt. Wir wollten keine Katze und hatten auch gar keine Zeit und einen Kopf dafür. Abends (eigentlich fast schon Nachts), wenn wir Feierabend auf der Baustelle gemacht hatten, hab ich die Katze zur Tür raus geschoben. Morgens um halb 6 Uhr saß sie vor der Tür und hatte schon gewartet. Das Rausschieben wurde zusehends schwieriger. Hab am Schluss mit fiesen Tricks (Betttuch am Ofen schön aufheizen, Katze drauf setzen, mitsamt dem Betttuch vor die Tür getragen, abgesetzt und schnell zurück ins Haus und Türe zu gemacht) gearbeitet um sie vor die Tür zu kriegen. Hat ganze 5x funktioniert. Danach war die Katze nach dem Absetzen schneller im Haus, als ich mich aufrichten konnte. Am nächsten Abend war die Katze weg. Ich, zwar etwas verwundert, aber eigentlich froh darüber. Hatten an dem Tag mal etwas früher Schluss gemacht und am nächsten Tag war Handwerker-Pause.
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    So gegen 11 Uhr hörte ich ein lautes Maunzen. Naja, dachte ich mir, soll sie halt den Tag wieder vor dem eingeschürten warmen Ofen liegen dürfen. Ich raus vor die Haustür - keine Katze da. Ok, war sie halt schneller weg, als ich an der Tür. Gegen 13 Uhr gleiches wieder. Ich diesmal deutlich schneller zur Tür und geöffnet - keine Katze da. Hm, war jetzt irgendwie komisch, aber war halt so. Hab vorsichtshalber trotzdem mal das Haus durchsucht aber nix gefunden. Kurz nach 14 Uhr gleiches wieder. Diesmal stand ich aber neben der Haustür, diese sofort aufgerissen - keine Katze da. Sooooo schnell konnte sie aber nicht verschwunden sein. Also hab ich angefangen mit Taschenlampe das ganze Haus vom Keller bis zum Dachboden akribisch zu durchsuchen. Nach fast einer Stunde hatte ich sie im hintersten Zimmer in einem Schrankfach (Schiebetür war grad so 5, 6 cm offen) hinter ganz viel Luftpolsterfolie gefunden. Meine Begeisterung war unbeschreiblich. Hab sie sofort zum Haus raus geschoben und mich dran gemacht, nach Hinterlassenschaften zu suchen. Sie war ja fast 20 Std. im Haus. Hab aber nix gefunden, war alles sauber. Also durfte sie wieder ins Haus vor den Ofen. Am Abend dann wollte ich sie wieder raus schieben - war unmöglich. Nach 5 Versuchen habe ich dann einen riesigen Blumenuntersetzer geholt und mit den feineren Anteilen des Mineralbetons gefüllt, den in die Küche hingestellt und ihr erklärt, wenn sie drin bleiben will und muss, hat der benutzt zu werden. Wenn sie das nicht macht, fliegt sie raus. - Hat sie irgendwie verstanden und den Untersetzer in der Nacht tatsächlich benutzt (trotz des sehr groben Mineralbetons). Darauf hin hat sie dann erstmals ein Schälchen Milch bekommen, was sie sofort geleert hat.

    Ein paar Tage später musste ich mit einer Nachbarin ums Eck bzgl. Dachrinnen anflanschen was besprechen, steht die Katz wieder neben mir. Beim Gespräch mit der Nachbarin ergab sich dann, dass es ihre Katze wäre und sie schon seit über 3 Wochen nicht mehr zu Hause gesehen wurde. Die Nachbarin meinte dann nur noch "Wenn die Katze der Meinung ist, dass sie jetzt bei uns wohnt, naja, dann ist das halt so. Sie hätte da keine Probleme mit, würden ja eh in einem 3/4 Jahr weg ziehen.

    Somit hatten wir plötzlich eine Katze. Dachte mir nur noch, ei ist ja schön, mich fragt mal wieder keiner. Das war so Ende Februar. Dann kam es, wie es kommen musste - sie wurde mopsiger. Dachten, es liegt vielleicht daran, dass wir sie natürlich mit Futter jetzt doch verwöhnt hatten. Aber nix - sie hatte sich mit den Katerchens rumgetrieben und die Nachbarn hatten sie nicht kastriert. Auf Nachfrage bei den Nachbarn kam dann raus, dass die Katze mit ca. 1.5 Jahren noch nicht mal einen Tierarzt bis dato gesehen hatte. Ggrrrrrrr.....
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    Aber noch mehr Katzen wollten wir nicht. Also war der Nachwuchs schon einem Bauern im Dorf versprochen. Jeder ging so von rd. 5 Kätzchens aus aufgrund des runden Bauches. Als es dann am 28. Mai so weit war (hatte ihr natürlich ein schönes Wurfkörbchen vorbereitet), waren es aber nur 3 Kleine, ein schwarzer (Carlo) eine getigerte wie die Muzala (Phoebe) und noch eine getigerte ohne rotstich (Lola, war Wunsch der zukünftigen Besitzerin). Lola sollten die gegenüberliegenden Nachbarn bekommen, den Rest der Bauer. Wobei ich bei nur 2en schon etwas Mitleid hatte. Als GG dann den kleinen komplett Schwarzen sah, meinte er "aber den könnten wir doch auch behalten". Naja, das eine übrige Kätzchen hab ich dann auch nicht fertig gebracht alleine weg zu geben. Also hatten wir dann die Mama (Muzala) und die kleine Bande. Nach gut 2 Wochen hat sich dann gezeigt, dass es ein DER Lola war. Haben wir dann einvernehmlich umgetauft auf Joe.
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    Tja, dann hatten wir 3 Katzen. Und wirklich gefragt hatte mich keiner. Nach entspr. Zeit haben wir Joe dann an die Nachbarn gegeben zeitgleich mit dem Kastrieren von Muzala. Aber lieb hab ich sie trotzdem und würde sie nie mehr wieder hergeben. Der kleine Carlo wurde mit 20 Wochen dann direkt vom Hof tot gefahren. Haben für Phoebe sofort wieder einen kleinen gleichaltrigen schwarzen Kater aus dem Tierheim geholt. Der hatte dann Katzenkrebs von dort schon mitgebracht und ist uns nach einem halben Jahr auch unter der Hand weg gestorben. Mutzala wurde dann von einem Hund getötet. Es weiß im Dorf jeder, wessen Hund (der hat das häufiger gemacht) das war, aber hat auch nix geholfen. Also wieder nach einem kleinen schwarzen Kater gesucht - und fündig geworden. Das war dann ein Siammix (gesprächig und anhänglich wie an mir festgebunden), den hatten sie mir nach einem 3/4 Jahr gestohlen. Hab da ein paar Wochen gehofft, dass er wieder auftaucht - aber ich vermisse ihn noch bis heute. Also hab ich wieder einen Schwarzen aus dem Tierheim geholt, damit Phoebe nicht alleine ist, wenn wir unterwegs waren. Den hatten wir dann ein knappes 3/4 Jahr, als es ebenfalls tot gefahren wurde.

    Und dann bin ich halt wieder los - schwarzen Kater in einem Tierheim suchen. Hab ein kleines Häufchen Elend gefunden. Hat nur sein Köpfchen immerzu in meine Hand geschmust und gedrückt und die leise gebrummelt mit geschlossenen Augen. Den hab ich dann mitgenommen und die quirligen Brüderchen zurück gelassen. Der Tierarzt war ganz entsetzt, was der Kleine für einen Zustand hatte und hat nur noch mit den Augen gerollt. Hab ihn aufgepäppelt und groß bekommen. Der Hof hat seither einen Katzenknastzaun (nicht schön, aber er funktioniert). Und das ist mein Carlo VI. und ist inzwischen rd. 7 1/4 Jahre alt.
     
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    elis

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    Das finde ich einen schönen Thread. Das ist was für Gartentigers Personal;), da können wir schön erzählen. Ich habe ja schon seit ca. 50 Jahren, seit ich im eigenen Haus wohne immer Katzen. Eigentlich immer Kater, mit denen habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Sie wurden eigentlich immer alt, obwohl ich neben einer viel befahrenen Straße wohne. Sie haben sich daran gewöhnt und aufgepaßt. Jeder war ein anderer Charakter und hatte andere Vorlieben und auch andere Befindlichkeiten. Habe mir immer einen Kater von einem Bauernhof geholt, so mit 2-3 Monaten. Die hatten meistens schon zuhause gelernt, das man sich vor Fahrzeugen in Acht nehmen muß und haben gleich auf der Straße aufgepaßt. Das war sehr praktisch. Sie konnten auch das Mäuse fangen und fressen. Die Katzenmamas bringen denen alles gleich bei, das fand ich genial. Auch im Haus wenn da irgendwas gekrabelt ist, schwups war es gleich gefressen. Die sahen das gleich als ihre Aufgabe an. Habe sie natürlich gleich kastrieren lassen, damit sie gar nicht so Streuner werden.
    Jetzt habe ich mit Rudi den ersten Kater aus einem Tierheim. Er ist schon älter, angeblich so 9 Jahre alt und ich wußte gar nichts über seine Vorgeschichte. Mußte erst selber aus seinen Gewohnheiten raus darauf schließen. Er wurde jemandem weggenommen, der keine Haustiere mehr haben durfte, weil der Herr scheinbar alles möglich annahm und sich dann nicht darum kümmerte. Da war eben auch der Rudi dabei. Es hat eine Weile gedauert, bis ich ihn endlich aus dem Tierheim bekam. Erst mußte die Freigabe vom Veterinäramt kommen, dann stellten sie fest, das er nicht geimpft und gechipt war, dann bekam er noch Zahnentzündungen, mußte mit verschiedenen Antibiotikas behandelt werden, bis mal ein Fortschritt erzielt wurde. Es hat mindestens 6-8 Wochen gedauert bis ich ihn endlich holen konnte. Ich konnte ihn auch nicht besuchen, es war voriges Jahr am Anfang von der Coronazeit. Kaum hatte ich ihn ein paar Wochen bekam er wieder eine schlimme Zahnentzündung. Dann wurde dank einem Tip von einem Forumsmitglied eine Röntgenaufnahme vom Kiefer gemacht und dann die Zahnkrankheit Forl festgestellt. Sie habe ihm dann statt 1 Zahn gleich 7 Stück ziehen müssen. Die Tierärztin hat mir die Zähne gezeigt, die waren richtig verkrüppelt und klein. Ich hatte noch nie eine Katze die diese Krankheit hatte, konnte mir da gar nichts drunter vorstellen. Das soll ja eine Calciumstoffwechselstörung sein, die scheinbar häufig ist. Jetzt hat er nicht mehr viele Zähne und kann keine Breekis mehr beißen. Er bekommt Nassfutter, da tu ich immer etwas warmes Wasser rein und zerdrücke es schön. Das schlappert er dann so genüsslich auf. Das klappt ganz gut. Mäuse hat er mir noch nie gebracht, scheinbar kennt er das gar nicht. Bei uns gäbe es aber viele. Er ist so ein lieber dankbarer Kater und ein richtiger Schmuser. Das genießen wir beide sehr. Wenn ich mich hinlege, egal draußen auf die Liege oder auf die Couch. Da kommt er sofort an und kuschelt sich zu mir, richtig nah, so Gesicht an Gesicht. So einen intensiven Schmuser hatte ich noch nie. So, das ist Rudi´s Geschichte. Dank der Bilder die ich immer mit Monat/Jahreszahl versehe, kann ich sehen, das ich ihn seit April 2020 habe. Er liegt abends gerne bei mir auf dem Schreibtisch und überwacht ;)mich am PC

    lg. elis
     

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    Knuffel

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    Baden
    Wir wollten eigentlich auch mal nur 1 Katze, kam dann aber doch anders ;)

    Aber mal von Anfang:
    Mein Mann und ich sind beide mit Haustieren aufgewachsen. Er immer mit einer Freigänger-Katze oder einem -Kater. Ich mit Hamstern und einem Papagei. Der ist 1 Jahr älter als mein Bruder und wird nächste Woche 35 Jahr alt.
    Als wir noch zur Miete gewohnt haben, durften wir keine Tiere halten, aber für uns war klar, dass wir ein Tier wollen. Mit Kleintieren und Vögeln konnte sich mein Mann aber so gar nicht anfreunden (die wäre ja auch in der Mietwohnung gegangen). Also war der Plan, dass sobald wir mit dem Bauen und Garten soweit fertig sind und nichts Größeres mehr gemacht werden muss, dass wir uns eine Katze anschaffen.
    Haltung so, wie wir es vom Bekanntenkreis kennen und mein Mann damit auch aufgewachsen ist: ein Tier im Freigang und irgendwann kommt es nicht mehr heim... Das war für mich die absolute Horrorvorstellung, aber gehört halt wohl dazu.
    Bis auf den letzten Kater meiner Schwiegereltern, sind alle Katzen/Kater meines Mannes mutmaßlich nicht alt geworden. Benny durfte ich noch kennenlernen. Ein schwarzbrauner sehr stattlicher Kater. Mit 21 ist er an Altersschwäche gestorben.

    Mein Mann war total von ihm fasziniert, weil er so groß (und auch sehr lieb) war.
    Eine Freundin von uns hat ihm dann den Floh mit den Maine Coons ins Ohr gesetzt.
    Für mich ein No-Go: Rassekatzen sind alle überzüchtet, teuer und krank.
    Naja, mein Mann hat sich dann sehr gut belesen und es war klar, dass wir nur ein gesundes Tier von einem eingetragenen Züchter nehmen. Gekriegt hat er mich dann mit einem Foto. Ich hatte nämlich mal gesagt, ich fände ein Kätzchen mit Lätzchen und Söckchen oder einen roten Tiger toll. Nero of Silvestris Placidus war ein roter Tiger mit weißem Lätzchen und Söckchen:
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    Den Kontakt mit der Züchterin musste ich aufnehmen, so was macht mein Mann gar nicht gerne.
    Und die hat mir erst mal was von gesichertem Garten, gesichertem Freigang und keine Einzelhaltung erzählt.
    Damit hatte sie mich relativ schnell auf ihrer Seite. Wir haben dann im folgenden Frühjahr unseren Garten zu "Little Alcatraz" umgebaut. Am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber es wird keiner überfahren.
    Leider war Nero ein Einzelkitten und wir brauchten also noch einen Kumpel dazu.
    So ganz traute ich der Sache mit der Rassekatze noch nicht und so wollte ich einen "Normalo". Im Oktober ein gleichaltriges Katerchen zu finden, dass nicht aus einer Billig-billig-Rassekatze ohne Papiere-Anzeige bei Ebay stammte war gar nicht so einfach, in unseren Tierheimen bin ich leider nicht fündig geworden, aber dann doch bei den normalen Kleinanzeigen. Es war ein kleines weiß-schwarzes Katerchen, die schwarzen Flecken zeigten ein Tigermuster. Wir waren ihn besuchen, aber der Funke sprang nicht über. Wohl aber bei einem kleinen "Allerweltstiger". Dem blitzte der Schalk aus seinen kleinen frechen Äuglein. Unser Micky.
    Und so sind unsere beiden Makrelen (Fachbezeichnung mackerel für sehr gleichmäßige Streifen) dann bei uns eingezogen:
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    Mit der Zeit hat sich raus gestellt, dass Micky sehr aktiv ist und gerne mal rauft. Raufen war so gar nicht Neros Ding. Und mit zunehmendem Größenunterschied war das auch nicht mehr lustig für Micky, wenn Nero dann mal der Kragen geplatzt ist.
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    Also sollte noch ein 3. Kater dazu.

    Beim Studieren des Stammbaums von Nero bin ich bei seinen Großeltern hängen geblieben, den Kelloselkas. Und die hatten gerade Kitten, ein ganz süßes dunkelgraues ist mir aufgefallen. Ein etwas älteres BlackSmoke-Katerchen fand ich auch ganz hübsch, aber zu dem gab es keine weiteren Infos auf der Homepage. Mein Mann meinte nur, der sei sowieso pottenhäßlich und so ne Farbe ginge auf keinen Fall, ich bräuchte nach dem gar nicht weiter zu fragen.
    Wir sind dann hin und haben uns den kleinen Ocean angeschaut. Leider war da schon zu erkennen, dass er auch mal ein gemütlicher werden wird. Und er war noch so klein. Und dann unseren Raufbold Micky dazu. Die Vorstellung gefiel mir irgendwie nicht.
    Da meinte die Züchterin dann, sie hätte noch ein etwas älteres Katerchen (5 Monate). Da wären die Interessenten kurz vor der Abholung abgesprungen und der liebe Kerl suche jetzt noch ein Zuhause. Der kleine Black-Smoke-Kater.
    Mein Mann hatte keinen Draht zu Ocean und spielte schon die ganze mit einem anderen Kitten. Er meinte dann recht verhalten, "na gut, dann gucken wir uns den halt mal an. Welcher ist es denn?" Es war das Kitten, mit dem er schon die ganze Zeit spielte. Lennox hatte seine Bewerbung erfolgreich abgegeben ;)
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    Lennox zog 1 Woche später schon bei uns ein und die 3 Jungs entwickelten sich zu einer prima Gang.

    Nur 4 Monate später hatte unser Nero eine Zahn-OP und es gab Komplikationen bei der Narkose. Er wurde nur 1,5 Jahre alt.
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    Für uns war schnell klar, dass wir Lennox und Micky nicht alleine lassen wollten. Denn auch wenn Lennox wesentlich aktiver war als Nero, ein Raufer ist er nicht. Aber auch Lennox war mittlerweile gewachsen.
    Und 1 so ein kleines Würmchen zu den 2en dazu, da hatte ich noch immer Bauchschmerzen mit.

    In der Katzengruppe auf Facebook bin ich dann auf eine ganz liebe Züchterin aufmerksam geworden. Sie hatte noch ein rot-weißes Katerchen zur Vermittlung:
    IMG-20190226-WA0003.jpg
    Nach einem Besuch war klar, dass Barny bei uns einziehen würde. Er war aber der letzte noch freie aus seinem Wurf und so war ich mal wieder auf der Suche.
    Da kam dann eines morgens dieses Foto:
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    Der Storch war bei Lennox Mama gelandet. Quincy würde unsere Bande nun also komplettieren.
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    Die Gang hat sich gut eingegroovt und dank der Entwicklung, die ein Smokey nimmt, mag mein Mann nicht nur Lennox Charakter, sondern auch sein Aussehen:
    20210209_194647.jpg

    Also alles perfekt und kann so bleiben.

    Wenn, ja wenn.....
    Ich finde Glückskatzen oder Torties wunderschön, aber das sind immer Mädchen. Und 1 Mädchen zu 4 Jungs geht in den meisten Fällen schlecht aus für das Mädchen. Jungs sind einfach zu rüpelig.

    Aber dann war da Quiana, die Schwester von Quincy. Ein wunderschönes Mädchen.
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    Sie war zur Zucht bei der Züchterin geblieben. Ihr erster Wurf waren 6 Kitten, leider 3 mit Gaumenspalte, die dann eingeschläfert werden mussten. Um ihre anderen 3 und alle anderen Kitten, die noch da waren, hat sie sich absolut vorbildlich und liebevoll gekümmert. Eine tolle Mama und Tante. Aber der Züchterin war das Gesundheitsrisiko zu hoch und so wurde Quiana kastriert.
    Ab dem Moment hat sie sich nur noch mit den anderen Mädels gezofft. Sie wollte dann lieber zu den Jungs in die Wohnung der Tochter (1 Etage oben drüber). Und auch draußen im Garten war sie lieber mit den Jungs zusammen.
    Sie hatte mir schon als Kitten gefallen. Als ich dann gelesen habe, dass sie ein neues Zuhause sucht, war klar, dass sie zu uns kommen muss.

    Und so dürfen wir nun unser Haus mit 5 Plüschpopos teilen. Gestern Abend mal wieder alle auf ein Bild bekommen:
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  • Ise

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    Tja. Was für ein süßer Thread. Dann will ich mich auch mal beteiligen. Die große gelbe Mieze im Hintergrund ist eigentlich ein Hund aber er denkt insgeheim er ist eine Katze.. er ist eigentlich ein Golden Retriever und ziemlich schlafmützig als Hund. Er ist direkt vom Züchter aus dem freien Wendland zu uns gekommen. Mit Protest hat ers nicht so . Außer es kommt das Kommando " runter vom Sofa" . Er kam vor 8 Jahren zu uns als feststand wir bekommen ein Haus mit Garten. Die kleine weiße Mieze kam im letzten August zu uns und sollte eigentlich keine Einzelkatze bleiben. Sie ist die die geborene Anführererin und sagt selbst dem Hund wo es lang geht. Ihren schwarzen Katzenkumpel den wir zeitgleich aus einer anderen Familie bekommen haben mussten wir leider wieder abgeben. Er hatte schlimme Ataxie und war nur noch genervt und mochte es hier überhaupt nicht ... gestern haben wir erfahren das er neu vermittelt wurde an einen älteren Herrn in Einzelhaltung was für ihn sicher besser ist ... Ich wünsche ihm alles Gute..
     

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    elis

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    Schön, das dieser Thread wieder aktiviert wurde. Meinem Rudi geht´s gut, wir beide sind schon ein eingespieltes Team. Wir lieben uns sehr. Ich sage ihm täglich, daß ich froh bin, das er bei mir ist. Er ist so ein lieber verschmuster Kater. Momentan liegt er bei mir auf dem Schreibtisch und schläft. Gestern sah ich ihn zum ersten mal mit einer Maus. Ich weiß nicht ob er sie gefangen hat. Er spielt immer noch mit ihr, er kann sie ja nicht fressen, weil er nur die kleinen vorderen Zähne hat, wegen Forl. Wenn ich im Garten draußen arbeite und hin und her gehe, geht er immer mit und guckt was ich da mache. Wenn er dann schlafen will, rennt er ganz schnell zur Haustüre, damit sagt er mir, daß er endlich rein will zum schlafen. Seit so ca. 2 Wochen will er immer einen Löffel Budwigcrem von meinem Frühstück. Ich mache mir jeden Tag die Budwigcreme, das sind 2 Eßl.Leinöl, 2 Eßl. Biosahne, 125 g Magerquark, damit mache ich so einen Brei und für mich schneid ich dann noch Obst rein, je nach Jahreszeit. 1 Apfel, 1 Birme, 1 Orange, 1 Banane, dazu noch ein paar Walnüsse kleingeschnitten. Jetzt will er jeden Tag seinen Löffel von dem Brei. Ich könnte mich kaputt lachen, da kann er noch so tief schlafen, (sein Frühstück bekommt er ja schon u 6 Uhr), wenn ich mein Frühstück mache steht er da und schaut mich mit ganz großen Augen (Hypnoseblick) an und wartet auf seinen Löffel Brei. Es ist so schön mit ihm. Ich lebe ja alleine, ich sage immer das ist so schön wenn man heimkommt und sich jemand freut wenn man kommt. Er kann ja raus und rein wie er will, er paßt auch auf der Straße auf. Er läuft eigentlich nur in unseren Gärten rum . Mein Sohn mit Familie wohnt ja gleich nebenan. Er ist so dankbar, das sind ja scheinbar Tierheimkatzen alle.
    Er ist auch sehr gastfreundlich, freut sich immer wenn Besuch kommt. Da kann er noch so tief schlafen, wenn jemand kommt dann ist er sofort da. Wenn der Besuch dann wieder geht, wird er oft von ihm zum Gartentürl begleitet und dann schaut er ganz traurig nach.
     

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    01goeran

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    Danke @elis , dass Du hier auf den Thread geantwortet hast.
    Hätte den sonst noch nicht gefunden.

    Echt tolle Geschichten, wie ihr zu euren Fellnasen gekommen seit.

    @Kia ora Deine Geschichte find ich total süss. Echt toll, wie Du die Kleinen gefunden und umsorgt hast.

    Wie im Catwalk berichtet haben wir auch zwei kleine süsse Stubentiger, die unser Leben wie unsere Tochter bereichern und die wir um nix auf der Welt wieder hergeben wollen.

    Los ging alles in 2014, da hab ich meiner Frau eine Katze eines Forenmitgliedes gezeigt und da war es um sie geschehen und sie lag mir in den Ohren. Unser letztes Tier war ein Hase, der 13 Jahre bei uns war und danach haben wir lange kein Tier mehr gehabt und irgendwie fehlt was.

    Nach dem geklärt war, dass wir im Fall der Fälle jemanden haben, der sich darum kümmern kann, ging die Suche nach Züchtern los und im Frühjahr 2015 sind wie fündig geworden. Es musste unbedingt ein Bluetabby werden, dass war für meine Frau gesetzt, was die Auswahl einschränkte. Eine Züchterin in Frankfurt war aber guter Hoffnung, dass ein Bluetabby dabei sein könnte und am Ostermontag kam dann der Anruf, dass die kleinen da sind und wir vorbei kommen können, wenn die Kleinen soweit sind.

    Im Mai war es dann endlich soweit und wir durften die kleinen Besuchen.
    Der Wurf bestand aus 2 Katern und 2 Katzen. Der Erstgeborene war Liebe auf den ersten Blick. Unser Jamie in der Wunschfärbung meiner Frau
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    So Zucker 😍

    Da Birmas nur zusammen vermittelt werden, war klar das wir noch einen/eine aus dem Wurf haben wollten, denn die Kleinen sollten sich wenn möglich auch direkt verstehen und das ist bei Geschwistern ja in der Regel der Fall.

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    Klein Julie hat sich uns direkt ausgesucht (die erste in der Rolle) und hat sich direkt in meinen Schoss gelegt gehabt. Bei ihr war es Anfangs aber nicht sicher, da eine andere Züchterin auch ne Katze aus dem Wurf haben wollte. Die Züchterin hat sich zum Glück nicht für unsere Julie entschieden und so hatten wir den Erstgeborenen und die jüngste aus dem Wurf. 🥰

    Lt. Züchterin waren ab dem Tag, an dem feststand, dass sie Beiden zu uns kommen wie Arsch auf Eimer und haben viel zusammen getobt und gekuschelt.
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    Zwischen Mai und Ende Juli haben wir dank der Züchterin immer wieder die Kleinen besuchen können und viel mit ihnen gespielt und schon eine erste Beziehung aufbauen können.
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    Schön war auch, dass wir in der Zeit auch die Mama und die Tanten kennen lernen konnten und so ein sehr gutes Gefühl bekommen, dass die Kleinen echt gut aufgewachsen sind.
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    Penny, die Mama der Beiden war echt ne sehr liebevolle Mama und hat sich ganz toll um ihre Kids gekümmert.

    In unseren Sommerferien in 2015 sind wir dann nicht verreist und haben die Zeit genutzt um unseren Fellnasen die Eingewöhnung so einfach zu gestallten, wie irgend möglich.

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    Die Zwei haben dann direkt alles neugierig erkundet und erste Erfahrungen mit Treppen gesammelt, denn das kannten sie so noch nicht.

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    So Erkundungen sind echt anstrengend und so muss man zwischendurch auch mal schlafen. So liegt unser Kater heute noch gern da und schläft dabei echt tief und fest und rührt sich null, selbst wenn man neben ihm irgendwas wegräumt.

    In den ersten Monaten muss es dann mal nen Zwischenfall gegeben haben, denn unsere Julie hatte an der Wange eine Wunde bei der sich später beim Tierarzt herausstellte, dass da ihr eigener Zahn drin steckte.
    Was auch immer da vorgefallen ist, die hatte nicht nur den Eckzahn in der Wange stecken, sonder auch der Zahn neben dran musste entfernt werden.
    Bei diesem Eingriff kam unsere Tierärztin aus einer Eingebung heraus doch mal die Nierenwerte von Beiden zu prüfen und dabei wurde festgestellt, dass beide Nierenkrank sind und das wohl von Geburt an.
    Zuerst war das ein echter Schock für uns, aber später war das ok und wir haben uns gut arrangiert und die Zwei machen da auch super mit. Tabletten sind überhaupt kein Problem, die werden einfach in Leckerli versteckt und verabreicht, auch Futter nehmen unsere Beiden inzwischen ohne Probleme. Selbst Infusionen klappen recht unkompliziert zu Hause auch und beide sitzen dabei sehr brav und ruhig da und machen alles mit.
    Die Tierärztin ist da auch jedes mal total begeistert, wie toll ihre zwei Patienten sind.

    Dank unseres Gartens dürfen die Zwei auch mal in den Garten, wenn wir draußen sind. Anfangs noch mit Leine und jetzt auch ohne.
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    Ganz Birma sind die Beiden total Menschenbezogen und sehen zu, dass immer einer von uns in der Nähe ist und wenn nicht kommen sie dorthin wo man ist.
    Das macht es nicht immer einfach, denn man muss immer schauen, dass einen keiner vor die Füsse läuft.

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    Neben dem Charakter sind auch die tiefen blauen Augen sehr typisch für Birmas. Julies sind dabei etwas dunkler als die von Jamie.

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    Auch wenn es kalt draussen ist, dann wollen sie raus, aber nicht lang, denn aufgrund des fehlenden Unterfelles frieren die Beiden schnell und kommen dann freiwillig wieder rein.

    Langer Text geworden, mit dem ich euch hoffentlich nicht gelangweilt hab. 😁
     

    Bug

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    Ich habe gerade eure tollen Katzengeschichten gelesen,alles 👍.Dann will ich euch auch eine Geschichte erzählen.1996,meine Oma war gerade zwei Jahre zuvor gestorben und meiner Mutter ging es darum nicht sehr gut.Da standen eines Nachmittags zwei Mädchen mit einer kleinen Katze vor der Tür.Sie sagten ja die Frau mit der Brille hat gesagt wenn sie die Katze vorbei bringen kriegen sie 20DM für das Tier,sie hätten die Frau im Stadtgarten getroffen.Meine Mutter sah das kleine Bündel und war sofort verliebt 😍,sie gab den Mädchen das Geld und nahm die Katze.Sie war schwarz-weiß,fast nur Haut und Knochen aber meine Mutter sagte nur dich kriegen wir schon groß.Unser Tierarzt war davon nicht so überzeugt.Wir waren sofort an nächsten Morgen zu ihm gefahren,die Diagnose war das Tier war zu jung ca.6-7Wochen,es hätte Untergewicht,war voll Zecken und Flöhe,kurz die Chancen standen sehr schlecht.Es war ein kleiner Kater wir gaben ihm den Namen Micke,nach Dr.Quinn der Lieblingserie meiner Mutter.Aufgrund des Alters könnte er noch nicht geimpft werden,erst in zwei Wochen,aber er bekam Aufbauspritzen und wir nahmen ihn mit nach Hause.Nächster Rückschlag,das Tier fraß kein Babyfutter überhaupt keinKatzenfutter.Er kannte nur Wurst.Also mischten wir Leberwurst mit Haferflocken,sonst ist sie zu fett,meine Mutter fütterte ihn von Hand,danach setzte Sie ihn auf das Katzenklo,das kannte er auch nicht.Sie brachte ihm alles bei,imGarten an der Leine laufen,jedes Blümchen wurde beschnuppert und er nahm zu,als er zum Impfen kam hatte er 200gramm zugenommen.Inzwischen mischte meine Mutter die Leberwurst mit Katzenfutter,immer mehr Babyfutter und immer weniger Leberwurst.Kurz meine Mutter schafft es den kleinen Kerl große zu kriegen,Sie half ihm und er half ihr durch ihn bekam Sie neuen Schwung und konnte so den Tod ihrer Mutter verarbeiten.Der kleine Kerl war aber ein richtiges Mamakind,alles was meine Mutter gegessen hat hat er auch probiert Sauerkraut,Spagel,Pute,Pasta einfach alles.Mal schmeckte es ihm ,manchmal nicht.Übrigens die Frau die die Kinder im Stadtgarten angesprochen hatte war unsere Nachbarin,sie wollte eigentlich die Katze für sich haben,aber was meine Mutter einmal hatte gab sie nicht mehr her.Unser Verhältnis war danach etwas gestört.Leider habe ich von Unserem Micke keine Digitalen Bilder sondern nur Papierbilder Sodas ich keine Posten kann aber er sah so aus wie der Kater aus der Felix Werbung.Er war fast 19 Jahre ein fester Bestandteil unserer Familie aber leider mußten wir ihn dann gehen lassen.Wie heißt es so schön „Was wir lieben tragen wir im Herzen“.Und alle die ihr hier eure Geschichten mit anderen geteilt habt habt große Herzen mit wunderbaren Erinnerungen.
     

    Kia ora

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    @Bug, das ist wirklich eine herzergreifende Geschichte!
    Danke, dass Du sie hier aufgeschrieben hast!!

    Kia ora
     
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    mahatari

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    Deutschland , Nähe Ostsee.../früher Südafrika
    Wir haben seit über einem Jahr zwei Burma Katzen zu Besuch. Sie sind komplette Freigänger, jagen Ratten und Mäuse und sind eigentlich keine Katzen sondern verkappte Menschen, so manipulieren sie uns.
    Im Spätsommer werden sie wieder in ihre Heimat Südafrika fliegen...
    Wir würden sie gerne behalten, aber es ist wie mit Kindern, wenn man Teenager alleine zuhause läßt. Man kann mit ruhigem Gewissen nicht ein paar Tage verreisen..zumal sie ihre Jagtbeute immer im Treppenhaus als Geschenk darbieten...
     

    Südheidin

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    Was für ein schöner Thread…

    Für uns, meine Söhne und mich, war klar, dass in ein Haus auch eine Katze gehört. Also haben wir uns im Tierheim umgeschaut und ich wollte sofort die dreifarbige, sehr scheue Gundi haben. Mir war es egal, dass sie sich erstmal nicht gern streicheln lässt und eher eigenständig ist. Mein Junior hat dann protestiert und gemeint, er will eine Kuschelkatze. Ihm wurde dann der 8-jährige Micky vorgestellt, der sich sofort auf den Rücken warf und gekrault werden wollte. Damit war besiegelt, dass beide Miezen bei uns einziehen würden. Gundi hatten wir dann leider nur ein halbes Jahr und ich denke, sie ist in eines der Sperrmüllsammlerautos eingestiegen und erst im fernen Osten wieder rausgekommen. Wir wissen gar nicht, was aus ihr geworden ist, trotz Chip und Registrierung bei Tasso.
    Ein Micky allein ging aber nun gar nicht, also sind wir wieder ins Tierheim gezogen, um eine Katze zu adoptieren. Wir hatten eine schwarze Katze im Sinn, aber die getigerte Bianca mit weißem Latz kletterte so lange auf unserem Transportkorb herum und sprach die ganze Zeit mit uns, dass wir sie mitnahmen. Bei uns wurde sie noch in Lilly umgetauft, darauf hörte sie auch viel besser.
    Micky mussten wir leider ca. 2014 gehen lassen, aber er war ja schon alt und hatte seine Zipperlein.
    Lilly wurde 2015 kurz vor Weihnachten leider angefahren. Der Tierarzt, zu dem Leute sie gebracht hatten, war ein ganz unangenehmer arroganter Typ, der zwar für 400,- irgendwelche Untersuchungen und Infusionen gemacht hatte, aber die Katze zu schallen und zu schauen, ob sie innere Blutungen hatte, das hat er nicht gebracht. Sie hat‘s also nicht geschafft, obwohl nichts gebrochen war. Das waren ganz traurige Weihnachten für uns, zumal sie am Geburtstag meines Großen gestorben ist.
    Danach machten wir uns wieder auf in die Tierheime der Gegend und nun wollte Sohn aber unbedingt einen ganz schwarzen Kater. Aber irgendwie hat nichts gepasst, wir waren sicher noch nicht bereit für eine neue Katze.
    In den Osterferien erst zogen wir wieder los und schauten uns in den Tierheimen um und in BS zeigte man uns in der Quarantänestation auch die Katzen und da saß Hedwig. Sie war ganz klein und hatte große grüne Augen und beim Stehen und Laufen legt sie den Schwanz über den Rücken. Sie ist natürlich nicht ganz schwarz, sondern eine schwarz-weiße EKH, also eine ganz ordinäre Hauskatze, aber genauso eine wollte ich. Und so haben wir Hedwig adoptiert und seitdem wohnt sie hier. Tagsüber liegt sie bevorzugt auf unserer Garage, auf die sie über den Apfelbaum klettert, und hat Katzenkino, denn im Nachbarhaus brüten unterm Dach immer zuerst die Stare und später die Mauersegler. Vor zwei Tagen sah ich sie abends in Nachbars ungemähter Wiese herumhopsen und irgendwelche Insekten haschen. Sie ist trotz ihres Alters wie ein Baby. Ich hoffe, ich habe sie noch eine Weile, danach soll aber keine neue Katze einziehen (ob‘s dabei bleibt, wird sich zeigen).
    Hier liegt sie mit meiner Hündin neben mir auf der Couch:

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    01goeran

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    19. Feb. 2023
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    Süße Geschichte, ich drücke die Daumen, dass Hedwig euch noch lang erhalten bleibt.

    Bei Geschichten mit Freigängern, bin ich immer froh, dass unsere beiden immer nur kontrolliert raus kommen und auch nicht so den Drang nach viel Freiheit haben, sondern ihnen wichtig ist, wo wir sind.

    In der Nachbarschaft ist Anfang letztes Jahr eine Bengal eingezogen und der kleine Pepe wird jetzt auch schon einige Wochen vermisst. Er kommt wohl auch nicht wieder zurück. War ein echt toller lieber kleiner Kerl, den alle hier mochten.
     

    Schwarze Katze

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    San Adrián de Veiga / Ortigueira
    Vor einigen Jahren, an Weihnachten, kamen wir vom Gang zur Weide mit den Pferden zurück, als uns zwei Nachbarinnen anhielten und sagten, dass da eine Katze herum schreie. Eine rotbraune. Ja, so eine haben wir, Söckli. Wir riefen ein Weile, dachten dann aber, dass sie ja selber weiss, wo sie zuhause ist.
    Nach etwa einer Stunde, ich sass im Wohnzimmer, hörte ich vor der Türe lautes Miauen. Ach du blödes Ding, dachte ich, und ging zur Türe, um sie zu öffnen. (Wir haben auf der anderen Hausseite eine Katzenklappe.)
    Dann musste ich lachen. Ein kleines rotbraunes Kätzchen sass da, man sah fast nur den aufgerissenen Mund. So laut miaute das Bisschen Katze. Ich öffnete die Türe und fragte: "Wer bis denn Du?" Die Türe war kaum auf, da stolzierte das Dingelchen herein. Ich traute mich, es zu streicheln. "Na, dann komm mal mit," sagte ich und zeigte ihr den Futterplatz. Du meine Güte, das Tier musste halb veerhungert gewesen sein. Sie trank auch sehr lange. Dann machte ich den Versuch, ihr das Katzenklo zu zeigen. Akzeptiert.
    Ich las gerade wieder mal einen Roman von Agatha Christie. Darin kommt eine dezidierte junge Frau vor, die heisst Griselda. Ich fand, dass der Name passte.
    Grisi fühlte sich sofort zuhause und blieb. Ich nehme an, dass sie ein unerwünschtes Weihnachtsgeschenk war. In der Nähe unseres Hauses ausgesetzt, wie andere auch. Mit uns kann man das ja machen!
    Wo fünf oder sechs Katzen leben können, können das auch sechs oder sieben. Nicht wahr?
     

    Bug

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    Ich hab euch mal ein paar Bilder meiner 3Rabauken die jetzt bei mir leben rausgesucht.Die beiden schwarz-weißen sind die Brüder Max und Moritz,passt wie Faust aufs Auge.Der Name ist Programm die sind nun 4Jahre alt und ich habe damals als wir sie bekamen den Fehler gemacht und nicht mit Ihnen gespielt,hab ich sonst mit allen gemacht,aber man sagt ja zwei kleine sollen immer zusammen alleine spielen.Nun ja es war ein Fehler sie sind nicht so anhänglich wie unsere anderen Katzen es waren auch haben sie manchmal Krach das die Haare fliegen(sie sind kastriert).Die Tigerkatze haben wir vor anderthalb Jahren zu uns geholt,da war sie knapp ein Jahr alt unsere Sunny.Sie ist eine richtige Diva aber sie kann sich durchsetzen.Im großen und ganzen bin ich mit meiner Truppe sehr zufrieden 😃 und würde sie nicht missen.Ich hoffe euch gefallen die Bilder.
     

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    elis

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    Ach, sind das schöne Katzengeschichten. Ja, die Tiere machen einem schon große Freude. Rudi liegt bei mir momentan auf dem Schreibtisch und will mir immer beim schreiben helfen. :ROFLMAO: Er schaut mir ganz interessiert zu und will immer mitschreiben. Er langt immer ganz vorsichtig auf die Tastatur runter.. Gut, das sie unter dem Schreibtisch auf einem fahrbaren Brettchen steht ;)
     

    Knuffel

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    Ort
    Baden
    Vor allem für Dinge von denen ich nicht mal wusste, dass es sie gibt.
    Im Homeoffice sperre ich auch immer die Tastatur ehe ich den Platz verlasse. Nicht, dass Katzingers unanständige Emails verschicken 🙈
     
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