Wie werde ich den Maulwurf wieder los?

Lowcutter

Neuling
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Hallo,
in meinem Garten lebt Herr Grabowski! Wär mir ja egal, würde er nicht seine Hügel auf meinem Rasen verteilen. Nun ist ein Maulwurf je ein wirklich niedliches Tierchen und ich will dem Rasenkiller auch nichts böses- aber wie werd ich ihn los? Fangen darf ich ihn nicht, verjagen lässt er sich nicht! Weder mit Flaschen im Boden,Holunderzweigen oder müffelnden Substanzen in seinen Gängen.
Hat jemand eine bewährte Methode auf Lager?
Gruss
vom Chris
 
  • Pflanzbert

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    Wenn Du einen leistungsfähigen Wasseransschluss hast, dann hilft ein 1 1/2 Zoll Schlauch und eine simulierte Flut im Kanalsystem.
     
  • jola

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    Hajo,
    neeee, das klappt nicht, eher machst du aus Deinem Garten eine Badeanstalt:D
    Dieser kleine Kerl hat nämlich vorgesorgt, und hat noch höherliegende
    Schutzräume.
    Während unter ihm die Niagarafälle duchrauschen, sitzt er eine Etage höher,
    und lacht sich ins Fäustchen ;)
     
  • Pflanzbert

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    Schade. Mit den Wühlmäusen im Familiengarten klappte das. Wir hatten allerdings einen Brunnen und eine starke Pumpe. Der Schlauch kam min ein Loch, und an jedem anderen bekannten Ausgang wurde ein Familienmitglied mit Knüppel aufgestellt. Überzählige Ausgänge wurden verstopft. Mutter hat dann auf Vaters Kommando die Pumpe gestartet.

    Das war immer eine wilde Jagd.
     

    blümchenpflücker

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    Ich habe schon alles, was man so kennt ausprobiert. Es hilft alles nix!!!
    Du musst warten, bis er sein Revier leergefressen hat, dann wandert er zu den Nachbarn ab. Ich habe die Hügel immer so gut es geht eingeebnet. Der Rasen wächst irgendwann wieder nach aber unsere Rasenfläche ist mittlerweile so uneben, dass das Mähen schwierig ist, weil stellenweise der Boden absackt.
    Ich mag Tiere sehr, auch Maulwürfe (aber nicht in meinem Garten).
    motzki.gif

    Viel Glück und starke Nerven wünscht
    Blümchenpflücker
     
  • Lowcutter

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    Man kann die Tierchen auch mit Lebendfallen einfangen- und im Stadtpark aussetzen ;) (Nicht ganz ernst gemeint...ist ja verboten )
     

    Conya

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    Ich würde das Tierchen auch nicht als Schädling betrachten, immerhin ist er ständig auf der Jagd nach gewissen Viechern die tatsächlich Schaden im gemüse usw. anrichten können.
    Man kann den "Schaden" seiner Wühlarbeit allerdings begrenzen in dem man die Haufen nicht platt macht, dann schiebt er einige Haufen hoch, nutzt die aber immer wieder statt gezwungenermaßen neue aufzuwerfen.

    Gruß Conya
     

    jola

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    Ich hab mal das eine Jahr auf jeden Maulwurfhügel eine Primel gepflanzt :)
    Sah toll aus .
    Als dann die normale Rasenmähzeit anfing, hatte ich über 30 Primeln über, und mußte alle Haufen erst einmal plätten :d
     
  • C

    Chrisel

    Guest
    Bewegt euch einfach mehr auf eurem Rasen.

    Ich habe seit 33 Jahren einen Garten und hatte noch nie einen Maulwurf.
    Meine Nachbarn schon. :grins:
     
  • asta

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    Hallo, tut mir leid,aber das halte ich für ein Gerücht. Wir haben einen sehr grossen Garten, in dem sich unheimlich viele Menschen und ein Hund bewegen, dennoch gibt es unzählige Hügel von Wühlmäusen und Maulwürfen.
    Bleibt einmal eine Nuss oder ein Apfel liegen, dann graben sich die Wühlmäuse noch mehr nach oben.
    Chrisel ich würde mir mal überlegen, woran es tätsächlich liegt, dass du keinen Maulwurf hast?
    LG
     
    C

    Chrisel

    Guest
    Was soll das denn bitte schön heißen.

    Ich streue hier keine Gerüchte in die Welt, sondern erzähle meine Erfahrungen !!!
     

    Conya

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    Moin Christa,

    bitte nicht falsch verstehen, aber ich denke auch dass es zumindest noch einen anderen Grund für sein fernbleiben gibt, auch wenn ich Deine Annahme durchaus nachvollziehen kann.
    In meinem Garten treibt er sich nur gelegentlich herum und verlagert seine Aktivitäten bevorzugt auf die Zeiten wo nicht viel los ist, also weder Mensch noch Hund oder so herumtoben. Das lässt den Schluss zu dass er sich durch ausreichend Bewegung auf dem Rasen gestört fühlt - so weit sind Deine Beobachtungen korrekt und decken sich mit meinen.
    Aaaaber, auf der einen oder anderen Pferdekoppel wo rund um die Uhr Bewegung ist scheint ihn das nicht bei seiner Arbeit zu behindern denn zeitweise wimmelt es da von Maulwurfshaufen.
    Eventuell ist es bei Maulwurfs aber auch ähnlich wie bei uns Zweibeinern, wer in einer Stadt wie Hamburg, Berlin oder Toronto lebt kann dort schlafen, eine "Buschratte" wie ich es bin kann das nicht weil es viel zu unruhig und Reizüberladen ist. Meine Überlegung ist also, wenn Maulwurfs Störungen gewöhnt sind, könnten sie dann nicht ähnlich wie Stadtmenschen alles was nervt weitgehend ignorieren?
    Ich bin nicht sicher wie weit diese Überlegung zu einer befriedigenden Antwort führt oder ob sie überhaupt Sinn macht, aber ich hoffe dass ich halbwegs verständlich ausgedrückt habe wie ich das meine.
    Wenn nicht bitte schimpfen.;)

    Gruß Conya
     
    C

    Chrisel

    Guest
    Conya,

    ich bin dir doch gar nicht böse.
    Es ist gut möglich, daß du mit deiner Vermutung irgendwie Recht hast.

    Andere sollten sich aber mal ihre Wortwahl überlegen.
     

    Conya

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    Ich werde mal einen Maulwurf fangen wenn er in meinem Garten auftaucht und ihn fragen, sollte meine Annahme richtig sein müsste er sich auf einem Sportplatz genau so fühlen wie ich mich in Hannover.:grins:

    Gruß Conya
     

    Conya

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    Nee, da geht es mir wie einem Feld-, Wald- und Wiesenmaulwurf auf dem Sportplatz.;)
    Ich kann mit dichtbesiedelten Ortschaften nicht warm werden, ich komme nicht zur Ruhe, fühle mich bedrängt und eingeengt...
    Vermutlich liegt es daran dass ich nicht wie Stadtmenschen die "überflüssigen" Reize ignorieren kann, Lichter und andere optische Reize, Gerüche, Bewegungen und Geräusche überfluten mich da pausenlos, das ist wie unterm Wasserfall stehen, da kann man auch nicht atmen ohne Wasser zu schlucken.

    Gruß Conya
     
    C

    Chrisel

    Guest
    Dann geht es dir wie mir.

    Ich war die 30 Jahre auch kaum in der Stadt und war froh, daß ich ganz am Rand wohnte.
    Jetzt wohn ich im Wald und das ist gut so.
     

    Conya

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    Hmm, so richtig mitten drin im Wald?
    Vielleicht hast Du deshalb keinen Maulwurf, der steht ja doch mehr auf Steppen- oder Buschland.

    Gruß Conya
     
    C

    Chrisel

    Guest
    Doch, doch, wir haben einen, aber nicht im Rasen.
    Er hat letztes Jahr unseren Pool unterhöhlt. :grins:

    Ja, wie leben im Wald.
     

    Conya

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    Na klar, der wollte da rein.;)

    @Mr.Ditschy: ist das nicht so dass die nur auf relativ ebenen Flächen funktionieren?
    Das kleine Grasknabbermonster könnte aber tatsächlich ein Störfaktor für Maulwurf und Co sein da das Ding gewisse Geräusche macht und auch Vibrationen erzeugt.

    Gruß Conya
     
    C

    Chrisel

    Guest
    Genau, das ist auch mein Gedanke.

    Wie oft läßt du mähen ?

    Conya, gut dass er es nicht geschafft hat.:grins:
     

    Mr.Ditschy

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    @Mr.Ditschy: ist das nicht so dass die nur auf relativ ebenen Flächen funktionieren?


    Nun, mein Rasen ist da aber auch kein Vorzeigerasen und hat genügend Unebenheiten, da wachsen fast so viele Unkräuter wie auf einer Wiese.




    Das kleine Grasknabbermonster könnte aber tatsächlich ein Störfaktor für Maulwurf und Co sein da das Ding gewisse Geräusche macht und auch Vibrationen erzeugt.


    Ja, das klappt... http://www.hausgarten.net/gartenfor...-m-maehroboter-maulwurf-moos.html#post1284996

    Aber gab es da nicht auch mal die Maulwufsschranke... :grins:





    Wie oft läßt du mähen ?


    Täglich außer Sa. und So.

    Hatte letztes Jahr sogar im Frühjahr wieder Wühlmausgänge im Rasen (über Winter mäht er ja nicht), seit der Rasenroboter dann wieder mähte, waren die Gänge schnell wieder verschwunden... heuer werde ich sogar mal versuchen, über den Winter bei sonnigen Wintertagen den Mähroboter auf Tour zu schicken.
     

    Conya

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    Dann hängt es sicher davon ab wie tief die Unebenheiten sind.
    Wie lang darf denn das Gras sein damit das Knabbermonster es noch schafft?

    Ja es gab oder gibt die Schranke, Flaschenmethode und manche beten sie zum Nachbarn, aber das hilft leider nicht bei jedem Maulwurf.

    Gruß Conya
     
    A

    aloevera

    Guest
    wir haben zwei outdoorkatzen, maulwürfe kenne ich nur aus meiner katzenlosen zeit.:D
    lg. aloevera
     

    Mr.Ditschy

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    Dann hängt es sicher davon ab wie tief die Unebenheiten sind.
    Wie lang darf denn das Gras sein damit das Knabbermonster es noch schafft?


    Genau, hab im Rasen zum Teil sogar Unebenheiten von fast 3-5cm innerhalb 50cm sind und der Roboter hoppelt gedankenlos darüber.


    Wegen der länge des Grases, meist du da die Schnittlänge oder wenn der Roboter das erste mal mäht?

    Benenne einfach mal beides:
    Zum ersten gibt es die Schnitthöhe, die liegt glaub bei den meisten Geräten so zwischen 2 und 5-6cm... und da der Roboter fast täglich mäht, schneidet er täglich nur mm weise das Gras ab.

    Zum zweiten sollte/muss man vor dem ersten mähen den Rasenroboters mit einem normalen Rasenmäher den Rasen auf die gewünschte Schnitthöhe bringen ... hab aber im Frühjahr den Rasen auch mit ca. 8cm Höhe vom Roboter auf die 5cm abnagen lassen.​
     

    ralph12345

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    Nach endlosen Recherchen im Netz und eigenen Versuchen muß ich sagen: Gegen Maulwürfe hilft NICHTS.

    Man kann eingeschränkt Erfolg damit haben, die Maulwürfe zu vertreiben, indem man mehr Krach macht als der Nachbar. Piepser im Boden, Mähroboter, spielende Kinder. Aber sobald der Lärm überall gleich gross ausfällt, arrangiert sich der Maulwurf halt damit. Nach oben krabbeln und 10km weiter weg ziehen kann er nicht.

    Fehlgeschlagen sind Versuche mit Fallen, Stinkenden Objekten, Flaschen eingraben, Gänge unter Wasser setzen, Abgas ins System (letzte zwei: Quelle Internet, nicht selber probiert). Dosen am Metallstab klötern lassen nervt einen selber und alle Nachbarn, nur den Maulwurf nicht.

    Ich hatte eine Weile Ruhe mit zwei Piepsern im Beet. Aber seit zwei Monaten gräbt sich der Kerl munter direkt drank vorbei. Manch einer vergräbt ein Radio uns lässt es nonstop laufen. Mähroboter ist sicher prima, aber was macht man im Winter? Bei uns hat er jetzt angefangen zu graben, wo wir nicht mehr mähen.

    Die Userin Kapha hat den Mole Stop 1000 im Einsatz und erzielt damit prima Wirkung. Ein Piepser der Luxusklasse für 150€...

    Ein Bekannter setzt sich im Sommer hin und wartet geduldig stundenlang, bis sich ein Haufen bewegt und hat dann mit dem Spaten zu. Auf die Weise erlegt er wohl einige, das Problem bleibt aber, da die schönen gegrabenen Gänge gleich wieder bezogen werden.

    Schade um sorgsam gepflegte und gehegte Rasenflächen
    :mad:
     
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    Pflanzbert

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    Fürs Auto gibt es doch so Extrem-Subwoofer in Röhrenform. Die erschüttern eine halbe Strasse. Ich wundere mich, ob man die Röhre mit einem großen Trichter an einen Staubsaugerschlauch anschliessen könnte, und den Schlauch dann in den Bau des Maulwurfs leiten.

    Dann kan man probieren was Maulwürfe besonders wenig mögen - ich würde mal mit den härteren Techno-Varianten beginnen.

    Wäre ein spannendes Experiment :p
     

    Conya

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    Moin,

    Herr Grabowski wurschtelt ein Tunnelsystem in den Untergrund meines Gartens, das braucht mich nicht weiter zu stören denn reinfallen kann weder ich noch sonst jemand.
    Herr Grabowski schiebt hier und da einen kleinen Haufen Mutterboden hoch, das kann mir im Beet egal sein und auf dem Rasen... nun ja, man sieht es halt und wenn es mich stört nehme ich die Schaufel und verfrachte die Erde in irgendein Beet.
    Herr Grabowski schlägt sich im Tunnelsystem die Plauze voll, da er aber mein Gemüse verschmäht und stattdessen massenweise Ungeziefer verputzt ist er aus meiner Sicht kein Schädling und auch kein Nahrungskonkurrent.
    Man kann den kleinen, pummeligen Herrn Grabowski auch durchaus als hilfreichen "Angestellten" betrachten welcher uns als Untergrundkämpfer an der Schädlingsfront eine Menge Ärger erspart denn er findet die versteckten Missetäter, wir nicht.
    Ich für meinen Teil kann auch mit dem einen oder anderen Erdhaufen leben denn wenn ich einen Garten habe muss ich akzeptieren dass ich die Natur nicht ausschließen kann, die besteht nun mal nicht nur aus dem was ich dort anpflanze.
    Und jetzt kann jeder der will schimpfen...;)

    Gruß Conya
     

    Herbstaster

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    Mal offtopic.....

    Habe mir nun die ganzen Beiträge durchgelesen und mußte herzlich lachen. Wenn er nicht so lästig wäre, wäre er mir echt sympathisch. Der kleine Kerl hat es faustdick hinter den Ohren und scheint echt vertreibungsresistent zu sein. Ich habe hier ca. 500 qm Garten, aber keinen Maulwurf. Woran es liegen mag? Keine Ahnung.

    Dafür hab ich überall Kröten - sei es in der Gartenerde oder im Miniteich. Wenn sie mir bei Gartenarbeiten entgegen hüpfen, fange ich sie oftmals ein und siedle sie um. Die sind übrigens nicht glitschig, sondern fast schon angenehm warm in der Hand. Vollgepieselt - wie schon hier im Forum beschrieben - haben sie mich allerdings nicht.

    Bei allem Viehzeug hier fehlt mir allerdings ein Igel. Habe ihm schon einen großen Laub- und Heckenschnitthaufen unter einem Busch aufgebaut, aber bisher scheint niemand dort eingezogen zu sein. :(
    Kurzfristig hatte ich wohl mal Besuch von Mecki, er traute sich bis auf die Terrasse - wo er geblieben ist, weiß ich leider nicht...
    Tja, man kann sich seine Mitbewohner oft nicht aussuchen.... ;)
     

    Conya

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    Kröten gibt es bei mir auch und sie sind als Gartenbewohner gern gesehen denn auch sie fressen Tierchen die mir sonst schon mal lästig werden können. Ihre Hilfe ist z. B. im Gewächshaus einfach unbezahlbar... und im Gegensatz zu Herrn Grabowski baut sie nicht einmal Erdhaufen.

    Gruß Conya
     

    ralph12345

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    Und jetzt kann jeder der will schimpfen...;)
    Gruß Conya
    Nicht doch :)
    Schön, wenn sich der Maulwurd bei Dir auf einem Niveau austobt, was Du tolerieren kannst. Bisher war das bei uns auch so. Die Haufen im Gemüsebeet oder unter der Hecke interessieren niemanden und der Rasen hinter dem Haus ist eh unterirdisch. Aber irgendwann reichts mal. Wir haben einen schönen Rasen, der mit Liebe gepflegt wird, er wird gedüngt, gewässert, gemäht. Per Hand ohne Gift von Unkraut befreit, sprich es steckt viel Arbeit drin. Das tut einfach weh, wenn sich da am Morgen drei neue Haufen zeigen. Auch nach dem breit harken des Haufens bleibt da eine hässliche Narbe im Rasen.

    Beim graben im Garten finde ich übrigens haufenweise Regenwürmer, keine Engerlinge oder Larven, von daher gibt es auch nichts, wofür ich dem MW dankbar sein müsste, daß er es vertilgt. Er nervt einfach nur.
     

    Katzenfee

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    ....keine Engerlinge oder Larven, .....


    ..... weil er sie schon alle aufgefuttert hat! :grins:


    Wenn man die Erdhügel baldmöglichst beseitigt, ist es halb so schlimm.
    Ich sammle den größten Teil eines Maulwurfhügels mit Eimer und Schaufel ein (z.B. für die Beete).
    Der Rest wird mit einem Rechen gleichmäßig verteilt. Am Besten geht dies mit dem Laubrechen, da man mit ihm die Grasnarbe nicht aufreißt.



    LG Katzenfee
     

    Pflanzbert

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    Mich stört eher, dass er Nebenbei auch so 30 Regenwürmer am Tag verspeisst.
     

    Conya

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    Wenn der Boden gut in Schuss ist kann er 100 Regenwürmer am Tag fressen ohne den Bestand zu gefährden und im Gegensatz zu Wühlmäusen tauchen Grabowskis nicht in größeren Familienverbänden auf.

    @Ralph: Bei mir hält sich Herr Grabowski auch nicht immer korrekt an den Pachtvertrag und erdreistet sich schon mal an unerwünschter Stelle einen bildschönen Erdhügel aufzuschieben. In solchen Fällen schaufel ich die Erde ins Beet, verteile den Rest mittels Laubbesen und dann suche ich das Loch im Haufen und versenke darin Kot und/oder Haare von Hund oder Katze, falls verfügbar darf es auch Marder sein. In der Regel führt das schnell dazu dass Herr Grabowski wieder unter die Büsche ausweicht denn nichts missfällt ihm so wie die Tatsache, dass die potenziellen Totfeinde ihm buchstäblich in den frisch geputzten Flur sch.....:grins:
    Manchmal muss ihm das allerdings an 2 oder 3 Tagen nacheinander passieren bis er nicht weiter versucht den Feinden per Umgehungsstraße auszuweichen.;)

    Gruß Conya
     

    blümchenpflücker

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    Na ja : hält sich "eigentlich" in tieferen Erdschichten auf?????
    Die Einen sagen so, die Anderen sagen so. Letzlich macht das die Hügel nur noch größer, weil mehr Erde von weiter unten heraufgeschaufelt wird.
    Ich bin lange Zeit auch so entspannt mit dem Thema umgegangen wie Conya und ich habe nach wie vor kein Problem damit hin und wieder mal einen der Hügel platt zu machen. Auch die schöne Erde für die Beete die dabei entsteht kann man ja ganz gut gebrauchen. Allerdings, wenn der Garten nachdem ich schon unzählige Gebirge eingeebnet hatte nach einer Nacht so aussieht, wie auf dem Foto (und das Foto zeigt nur einen kleinen Teil des Gartens), dann beginne ich doch so langsam ein wenig böse auf den lieben Herrn Grabowski zu werden.
    Nach dem Einebnen der diversen "Schadstellen" blieb der Rasen eine "Buckelpiste", was natürlich das Mähen erheblich erschwerte und auch noch zur Folge hatte, dass sich einer von uns rechtmäßigen Bewohner eine Bänderdehnung zuzog, weil unter ihm der Boden nachgab.
    So richtig lieb hab ich den Grabowski nun nicht mehr. :mad:
     

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    Conya

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    Öhm, was macht denn Herrn Grabowski zu einem unrechtmäßigen Bewohner?
    Die Tatsache dass er nicht im Grundbuch eingetragen ist?
    Er ist nun mal Bestandteil der Natur und weiß nichts von Besitz oder dem Wert eines gepflegten Rasens, könnte man ihm das erklären wäre er vermutlich rücksichtsvoller mit der Anlage seiner Erdhaufen denn er ist kein zänkischer Charakter.
    Wir Zweibeiner sind übrigens auch nur ein Teil der Natur, aber wir nehmen oft nur so weit Rücksicht wie es unseren Plänen nicht im Wege steht.
    Wer einen Garten hat muss mit der Natur leben, wer das nicht will sollte sich auf Paludarien, geschlossene Blumenfenster oder Zimmerpflanzen konzentrieren, da ist es leichter die natürlichen Feinde auszuschließen.;)

    Gruß Conya
     

    blümchenpflücker

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    Ok, unrechtmäßig war nicht das richtige Wort. Auch ich liebe die Natur auch mit eventuellen Widrigkeiten, aber mich ein wenig ärgern, wenn ich morgens meine Tür aufmache und ca. 30 frische Maulwurfshügel vorfinde das kann doch mal passieren, oder? Erst Recht, wenn sich dann auch noch jemand verletzt. Ändern kann ich es ja sowieso nicht, aber schön finden muss ich es auch nicht.

    Gruß Blümchenpflücker ;)
     

    Pflanzbert

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    Öhm, was macht denn Herrn Grabowski zu einem unrechtmäßigen Bewohner?

    Revierverhalten und das vertreiben von Konkurrenz gibt es jetzt nicht nur beim menschen ... frag mal einen Gorilla nach seiner meinung, wenn Du Dich in seinem Revier (rechtmässig?) herumtreibst.
     

    Katzenfee

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    Ok, unrechtmäßig war nicht das richtige Wort. Auch ich liebe die Natur auch mit eventuellen Widrigkeiten, aber mich ein wenig ärgern, wenn ich morgens meine Tür aufmache und ca. 30 frische Maulwurfshügel vorfinde das kann doch mal passieren, oder? Erst Recht, wenn sich dann auch noch jemand verletzt. Ändern kann ich es ja sowieso nicht, aber schön finden muss ich es auch nicht.


    Gegenmittel: morgens nicht zur Tür raus gucken.
    Mittags siehst du die Sache vielleicht schon um Einiges gelassener! :grins:


    Nee ... jetzt mal im Ernst - versuche es mal mit dem Laubrechen.
    Ich habe festgestellt, daß man damit die Erde wieder feinkrümelig und gleichmäßig verteilen kann.
    So kannst du evtl. Absenkungen wieder prima auffüllen und - je feiner die Erde verteilt wird, desto schneller wächst das Gras wieder durch und du hast keine Flecken im Rasen.



    ... frag mal einen Gorilla nach seiner meinung, wenn Du Dich in seinem Revier (rechtmässig?) herumtreibst.


    Diese "Unterhaltung" würde ich mir aber tunlichst verkneifen ..... :grins:



    LG Katzenfee
     

    ralph12345

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    Daß das Gras unter dem gesamten Hügel eingeht, kann man vermeiden, indem man den Hügel schnell weg-harkt. Gegen das Loch im Rasen hilft das nicht und nachsäen braucht auch etwas Pflege, sonst ist der Samen schnell vertrocknet oder vom Rasenmäher weg-gesaugt. Und wenn man den Hügel grossflächig verteilt, hilft das auch nicht dagegen, daß sich über die Zeit entlang der Gänge eine Rinne bildet, in der man sich die Haxen bricht, wenn man mit den Kids über den Rasen tobt.

    Ich freu mich ja auch über Natur im Garten. Ich ertrage geduldig Raupen, die meinen Kohl für sich beanspruchen, Schnecken, die meinen Salat fressen, freue mich an Insekten und Vögeln. Aber keiner von denen mach so nachhaltig den Garten kaputt wie der Maulwurf. Und mal ehrlich, ein Rasen hat auch wenig mit Natur zu tun. Um mal einen User hier zu zitieren: Ein Rasen ist eine unnatürliche Monokultur, deren Erhalt nur mit viel Pflege gelingt. In einer wilden Wiese wären mir die Hügel auch wurscht.
     

    Conya

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    ...in der man sich die Haxen bricht

    Was kann denn Herr Grabowski dafür wenn ein Teil der modernen Menschen nicht sonderlich geländetauglich ist?;)
    Aber mal ernsthaft, stolpern, umknicken, irgendwo auf die Nase oder herunterfallen kann man an vielen Plätzen und die wenigsten Bänderdehnungen dürften durch Herrn Grabowski verursacht worden sein.
    Wie Du schon sagst, ein mühsam gepflegter Rasen ist ein "Kunstgebilde" und das mangelnde Kunstverständnis von Herrn Grabowski kann es zusätzlich zu anderen Widrigkeiten noch schwieriger machen ihn so zu erhalten wie man ihn gern hätte.

    ... frag mal einen Gorilla nach seiner meinung, wenn Du Dich in seinem Revier (rechtmässig?) herumtreibst.

    Es gibt durchaus Menschen die seit zig Generationen im Revier des einen oder anderen Gorillas leben und so lange sie gewisse Regeln einhalten funktioniert es auch ohne "Nachbarschaftsstreitigkeiten".
    Als Mensch sollte ich wissen dass mein Eindringen in das Revier eines Gorillas von ihm eventuell als Bedrohung angesehen wird und das absichtliche Unterschreiten gewisser Grenzen ist schlicht und einfach dumm und unverschämt. Der feine Unterschied liegt darin ob ich in seinem Revier bin, das toleriert er nämlich, oder ob ich ihm auf den Pelz rücke, das ist etwas was er umgekehrt nicht tun würde, er umgeht jeden Menschen.

    ...aber mich ein wenig ärgern, wenn ich morgens meine Tür aufmache und ca. 30 frische Maulwurfshügel vorfinde das kann doch mal passieren, oder?

    Ja na sicher, Du darfst Dich den ganzen Tag ärgern und Herrn Grabowski mit übelsten Schimpftiraden bedenken und ihn samt seiner Verwandtschaft bis ans Ende aller Tage verfluchen...:grins: das macht zwar die Haufen nicht weg, aber man fühlt sich irgendwann besser.:cool:

    Gruß Conya
     

    Mr.Ditschy

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    Registriert
    10. Mai 2013
    Beiträge
    5.089
    Wer einen Garten hat muss mit der Natur leben, wer das nicht will sollte sich auf Paludarien, geschlossene Blumenfenster oder Zimmerpflanzen konzentrieren, da ist es leichter die natürlichen Feinde auszuschließen.;)


    Klar, weil unser Leben noch etwas mit der "Nature leben" zu tun hat.. und ob einem der Maulwurf nun stört oder nicht kann doch jeder für sich selbst entscheiden.
     
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