Winterharte mediterrane/exotische Gartenpflanzen?

Taxus Baccata

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Eine Frage an alle Exoten kultivierenden Gärtner hier im Forum... Ich würde unserem Garten gerne einen etwas mediterraneren Touch verleihen, doch im Herbst riesige Kübel einzuräumen, beheizte Zelte aufzubauen usw. liegt außerhalb meiner räumlichen und anderweitigen Möglichkeiten.

Könnt ihr mediterrane/exotische Pflanzen/Sorten empfehlen, die auch in unseren Breiten (Klimazone 6-8) winterhart oder mit moderatem Winterschutz winterhart sind?

So wie z.B. die Yucca filamentosa?

Vielleicht könnte dieser Tread eine Sortensammlung für alle Exoten-interessierten Gärtner ohne die Möglichkeit einer aufwendigen Überwinterung werden.
 
  • Elkevogel

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    Die weidenblättrige Birne hat einen leicht südländischen Charakter und wirkt - voll belaubt und mit etwas Phantasie - ein bisschen wie ein Olivenbaum.
    Die wäre evt. für Dich als winterharter Solitär ein Kompromiss.
    Meine schwächelte 2020 leider vor sich hin.
    Das mag aber auch daran liegen, dass sie vor 2 Jahren umgepflanzt wurde und ich beim wässern eher schlampig war - schäm.
    Ich hoffe, dass sie bald wieder Austrieb zeigt.
     
  • Wachtlerhof

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    Elaeagnus angustifolia (schmalblättrige Ölweide) ist noch sehr gut winterhart und pflegeleicht. Aber die will halt auch Platz haben.

    Wisteria sinensis (chinesischer Blauregen) ist auch mit jedem Wetter/Temperaturen und Boden zufrieden. Wenn er etwas per Schnitt in Form gehalten wird und genug Futter bekommt, ein schönes Gewächs. Wenn er an einem "Stecken" die ersten Jahre geleitet wird, dann kann das ein wunderbar freistehender Baum werden.

    Poncirus trifoliata (Bitterorange) kommt mit den Wintern und der Feuchtigkeit auch ohne Schutz gut zurecht, ist auch sehr pflegeleicht. Hat schöne Blüten und duftet auch gut.
     
  • Marmande

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    Nur bei wirklich größer Kälte kommt der Kübel mal ins Haus. Ausgepflanzt sollte es bei den Wintertemperaturen in den letzten Jahren keine Probleme geben.
     

    lutzDD

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    Opuntien (Feigenkaktus), da gibt es Einige absolut winterharte, z.B.: Opuntia macrocentra. Die kriegt nur ein Dach drüber. Gibt aber auch Sorten, eine hab ich selbst, weiss aber den Namen nicht, die brauchen überhaupt keinen Schutz. Auch verschiedene Yuccas, z.B.: Recurvivolia (stammbildend) und winterhart bis -18°! Chamerops Humilis (Zwergpalme), winterhart bis -8°, darunter Vliessack drüber und Grablicht rein. Wächst relativ langsam und ist die Einzige in Europa wildwachsende Palme!

    Gruß Lutz
     

    Wachtlerhof

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    ... doch im Herbst riesige Kübel einzuräumen, beheizte Zelte aufzubauen usw. liegt außerhalb meiner räumlichen und anderweitigen Möglichkeiten. ...

    ... die auch in unseren Breiten (Klimazone 6-8) winterhart oder mit moderatem Winterschutz winterhart sind?

    So wie z.B. die Yucca filamentosa?

    Hatte die Frage so verstanden, dass gar nichts gemacht werden soll bzgl. Winterschutz oder doch kurzfristigem Not-Einräumen.

    Es gibt sicherlich einiges mehr an Pflanzen, die bis -15/-18 Grad ganz kurzzeitig grad noch so klar kommen. Kann aber genauso sein, dass sie dann trotzdem gehimmelt sind oder Jahre brauchen, bis sie wieder schön anzuschauen sind.
    Chamaerops humilis z. B. hab ich hier in Mittelfranken schon 2 geschützt ausgepflanzte 'gen Himmel geschickt, trotz Schutz drüber. Selbst meine seit ca. 10 Jahren ausgepflanzte Trachy hat beim letzten kurzen Kälte- und Schneeeinbruch sämtliche Wedel gehimmelt. Ok, die wachsen wieder nach, aber bis die Palme wieder schön ist ... . Gleiches hatte ich bei z. B. Sabal minor und anderen. Wenn man Glück hat, verkraften sie sehr kurzzeitig die Minustemperaturen, aber versprechen würde ich das nicht. Bei den Yuccas muss dann halt drauf geachtet werden, dass sie nicht zuuu Nass im Winter sind, bei den kalten Temperaturen in der Zone 8. Gleiches gilt für fast alle Draußenkakteen - ohne Dächlein geht da auch so gut wie nix.
     
  • lutzDD

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    Hab noch was ganz Wichtiges vergessen, ein MUSS für jeden medit. Garten: Lavendel! Der Echte geht hier nicht, habe 3 Pflanzen nacheinander eingebüßt. Der in Deutschland überall Angebotene aber schon, kpl. ohne irgendwelchen Schutz! Einzige Pflegemaßnahme, die verblühten Stengel entfernen. Tut man das nicht, sät er sich selbst aus. Ich habe 4 große Pflanzen im Garten und mindestens zehn mal so viele Sämlinge entfernt.

    DSC01712.JPG
     
  • wilde Gärtnerin

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    Danke, ruppi!
    Aber meine Frage ging in eine andere Richtung: um die Bezeichnung "echter Lavendel" und das ist meiner Kenntnis und den Pflanzen in meinem Garten nach: Lavandula angustifolia.

    Lutz aber spricht davon, dass "echter Lavendel" nicht geht. Deshalb meine Frage an ihn nach der botanischen Bezeichung seines Lavendels.

    Da warte ich noch auf die Antwort, lieber Lutz.
     

    00Moni00

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    Hab noch was ganz Wichtiges vergessen, ein MUSS für jeden medit. Garten: Lavendel! Der Echte geht hier nicht, habe 3 Pflanzen nacheinander eingebüßt. Der in Deutschland überall Angebotene aber schon, kpl. ohne irgendwelchen Schutz! Einzige Pflegemaßnahme, die verblühten Stengel entfernen. Tut man das nicht, sät er sich selbst aus. Ich habe 4 große Pflanzen im Garten und mindestens zehn mal so viele Sämlinge entfernt.

    Anhang anzeigen 670241
    Lutz - woher hast du "diesen" Lavendel der sich in Winterhärte und Aussaat von den unsrigen, die man in den Baumärkten kaufen kann unterscheidet und wie heißt der Lateinische Namen deiner Pflanze.
     

    ruppi

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    Hallo,
    wie so oft im Internet...... wird viel dummes Zeug geschrieben. Wenn Du in einen Fachbetrieb Lavandula angustifolia kauft, dürfte das auch echter Lavendel sein. Die Pflanzen vertragen Temperaturen bis -18°C. Siehe hier: Hortipedia
    Wenn das bei einigen nicht klappt, dann liegt das an der Umgebung/Boden etc.
     

    Taxus Baccata

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    Echten Lavendel (angustifolia) haben wir reichlich im Garten, er ist hier auch vollkommen winterhart. (Klimazone 6b)

    Vielen Dank für die vielen Anregungen und Tipps, freut mich sehr, dass hier so viel zusammengetragen wurde/wird.

    Für größere Bäume ist bei uns wegen der vielen Obstbäume leider kein Platz mehr, für Sträucher/Stauden etc. schon.

    Bzgl Winterschutz, Pflanzen die ganz ohne auskommen sind natürlich ideal, aber leichten Winterschutz wie ein Vlies oder auch einen Verschlag um den Stamm/Strunk, der mit Laub und Stroh aufgefüllt wird, ist (für uns) auch noch machbar.
    Riesige Kübel einräumen, beheizte Zelte aufstellen etc. nicht.
     

    wilde Gärtnerin

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    @Taxus Baccata,

    bei kleineren Halbsträuchern kann ich dir noch das winterharte Bohnenkraut empfehlen: Bergbohnenkraut ( Satureja montana) und die Bergminze (betörender Duft, v.a. abends)

    Und Wermut kommt auch ziemlich mediterran rüber. überhaupt alles, was silbriges Laub besitzt: Gewürzsalbei z.b., Lavendelblättriger Salbei....., Silber-Heiligenkraut, Blauraute
    Auch die Mittelmeer-Wolfsmilch (Euphorbia charadias) ist ein guter Kandidat, wenn sie gut geschützt und in einem durchlässigen Boden (s. Kiesgarten) steht; ebenso die Walzen-Wolfsmilch.

    Und Fenchel. Vom Fenchel haben wir wunderschöne Bestände auf Sizilien entdeckt. Hier im Garten wächst der Bronzefenchel.
    Oder die Italienische Ochsenzunge mit ihrem wunderbaren Blau (leider nicht sehr langlebig, aber Selbstaussaat.

    Wenn ich heute im Garten buddle, fällt mir sicher noch mehr ein.

    LG
     

    wilde Gärtnerin

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    Hallo,
    wie so oft im Internet...... wird viel dummes Zeug geschrieben. Wenn Du in einen Fachbetrieb Lavandula angustifolia kauft, dürfte das auch echter Lavendel sein. Die Pflanzen vertragen Temperaturen bis -18°C. Siehe hier: Hortipedia
    Wenn das bei einigen nicht klappt, dann liegt das an der Umgebung/Boden etc.
    Ich brauch kein "dummes Zeug" aus dem Net.
    Auch hier im Garten stehen unterschiedliche Lavendelsorten - und davon red ich!
     

    wilde Gärtnerin

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    Hier auch nicht;-(
    Aber der sog. franz. Lavendel (Lavandula denata), aber nur geschützt und ohne Winternässe.

    Wir haben uns bei der Bepflanzung schon früh an den Pflanzen orientiert, die wir bei unseren Wanderungen durch Südfrankreich und Italien "riechen" konnten: typische Macchia-Pflanzen,
    Unter diese Begriff findest du sicher noch etwas:)
     

    Pyromella

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    Wären manche Disteln und Verwandte noch eine Idee? Ich finde jedenfalls, dass die Kugeldistel schon exotisch aussieht (und sie ist definitiv winterhart, über viele Jahre geprüft auf der windigen Höhe unseres oberen Gartens).

    Karde wäre auch ein dekorativer Kandidat und im Botanischen Garten sind mir die Golddisteln immer noch über den Weg gelaufen, die sehen auch so aus, als bräuchten sie keinen Schutz.
     

    wilde Gärtnerin

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    Disteln sind super:
    Hier wachsen Wilden Karden und die Kardendistel (Morina longifolia), Kugel- und Edeldisteln.
    Aber ein wenig Platz brauchen sie....
     

    lutzDD

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    der sog. franz. Lavendel (Lavandula denata),

    Hallo, vielleicht ist es dieser gewesen :unsure: , ich habe ihn vor etlichen Jahren bei einem Internethändler unter der Bezeichnung "Echter Mittelmeer-Lavendel" gekauft. Die erste Pflanze hat schon den folgenden Winter nicht überlebt, die beiden Anderen folgten jeweils ein Jahr später. Der war insgesamt kräftiger und die einzelnen "Nadeln" waren dicker und länger. Dann habe ich mir 2 Pflanzen beim OBI gekauft und durch Sämlinge vermehrt.
     

    lutzDD

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    Auch die Mittelmeer-Wolfsmilch (Euphorbia charadias) ist ein guter Kandidat, wenn sie gut geschützt und in einem durchlässigen Boden (s. Kiesgarten) steht; ebenso die Walzen-Wolfsmilch.

    An die Walzenwolfsmilch habe ich natürlich auch gedacht (habe selbst Einige im Garten) aber da der Milchsaft giftig ist, habe ich Sie nicht erwähnt. Sieht allerdings Klasse aus, ist absolut winterhart (ohne Schutz!) und eignet sich gut, um größere Flächen zu bedecken (Selbstaussaat). Wer also Haustiere und/oder kleine Kinder hat, sollte besser darauf verzichten!
     

    Taxus Baccata

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    Haha, ganz stilecht mediterran sind Zäune aus Kühlschranktüren Europaletten und Bettrosten....
    Das klingt eher nach mediterranem Campingplatz.... (auch mit den Weinflaschen.)

    Mir ging es übrigens nicht ausschließlich um mediterran - Exoten wären auch schön. Wobei es da sicherlich nur wenige gibt, die in unserem Klima ohne aufwendige Schutzmaßnahmen überleben.
     

    londoncybercat7

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    Bei mir gedeiht seit einigen Jahren die lorbeerblättrige Zistrose ganz prächtig an einer vollsonnigen, trockenen Stelle im Garten, inzwischen ist sie schon über über 150 cm hoch, blüht wie verrückt und die Bienen lieben sie.
    Sie hat keinerlei Winterschutz bekommen, war eine Frühjahrspflanzung.
    Sie wurde mir von Cassian Schmidt vom Sichtungsgarten Hermannshof als einzig winterharte Zistrose empfohlen und es hat bisher auch gut geklappt. Ich habe noch Samen vom letzten Jahr bei Interesse.
    Zistrose (1).JPG
     

    wilde Gärtnerin

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    Danke für diesen Tipp, londoncybercat. Ich hatte schon mal eine Zistrose, die unsere Winter nicht überstanden hat.
    Steht sie bei dir geschützt?

    LG
     

    jola

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    Ich liebäugele schon seit Jahren mit einer Hanfpalme, aber wenn ich an mehrere kalte Winter, mit
    minus 18 ° denke, trau ich mich da nicht wirklich ran .
     

    Golden Lotus

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    Die Akebie ist ein sehr schönes Klettergewächs, bei mir hat sie den Winter jetzt gut überstanden und macht knospen, in meinem Garten Thread ist ein Bild zu sehen.
    Sie hat aber auch sehr hübsche Blätter
     

    londoncybercat7

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    @wilde Gärtnerin
    Meine Zistrose steht völlig ungeschützt und exponiert im sonnigsten Beet das ich habe. Ich habe ihr auch nie einen Winterschutz verpasst.
    Vielleicht hatte ich auch Glück, da ihre ersten Winter eher mild waren und jetzt ist sie schon so groß und verholzt, dass sie die Kälte gut weggesteckt hat.
     

    lutzDD

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    Ich liebäugele schon seit Jahren mit einer Hanfpalme, aber wenn ich an mehrere kalte Winter, mit
    minus 18 ° denke, trau ich mich da nicht wirklich ran .

    Die -18° sind ja nicht den ganzen Winter über sondern meißt nur mal für ein bis zwei Nächte. Wenn die noch klein sind lassen sie sich auch gut schützen und ausgepflanzte, etablierte brauchen erst ab -10° einen Schutz. Solttest Du das ernsthaft umsetzen wollen, kann ich dir dann geziehlt Tips dazu geben! Gruß Lutz
     

    lutzDD

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    Exoten wären auch schön.
    Wir hatten ja schon mal über Musa Basjoo gesprochen, geht ohne übermäßigen Schutz!
    Auch sehr schön, Rieseneibisch (Hibiscus moscheutos). Den schneidest Du, wenn alle Blätter ab sind, kurz überm Boden ab und bissel Reißig drauf, fertig. Treibt sehr spät aus und blüht von August bis September, je nach Witterung. Die einzelnen Blüten werden, bei mir, 20cm groß. Händler sprechen von bis zu 30cm aber das erscheint mir übertrieben und soll wohl nur den Kauftrieb anregen.
    Gruß Lutz
    6.jpg
     

    Hibiskusfreak

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    [U]lutzDD[/U]

    Wie mein Nick sagt, bin ich Hibiskusfan. Es gibt sogar Blüten bis 40 cm Durchmesser und Reisig braucht der Moscheutos nicht, absolut winterhart bis minus 30 Grad, kommt aus Kanada/Nordamerika und ist nicht unbedingt als mediterran zu sehen. Von Jahr zu Jahr erscheinen mehr Triebe nach 7 bis 8 Jahren ein Busch mit hunderten Blüten, einfach nur WOW.
    20190815_085825.jpg
     

    Pepino

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    Das ist eine tolle Pflanze. In Kärnten sieht man die ab und zu, aber sie fängt gerade im August erst anzu blühen und ich kenne bis jetzt nur Leute, bei denen der Busch nicht zustande kam.
     

    Taxus Baccata

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    Diese Riesenhibisken sind traumhaft schön! Aber ich befürchte, dass sie bei uns nicht zur Blüte kommen würden.

    Ich hatte schon einmal zwei Hibiskussträucher, die so spät waren, dass sie nie zur Blüten kamen... das war enttäuschend.
    Jetzt setze ich bevorzugt auf möglichst frühe Hibisken, ganz gleich wie groß die Blüten sind.
     

    Hibiskusfreak

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    Der Hibiskus nennt sich auch Sumpfeibisch und ist ein Säufer. Im Kübel kann man den bis zur Topfkante ins Wasser stellen, oder am Teichrand versenken. Das dürfte euer Problem sein, denn die Pflanze (Staude) ist eigentlich unverwüstlich. Der Oldie ist 21 Jahre alt und hat 2 Umzüge gut überstanden.
     

    Taxus Baccata

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    Das dürfte euer Problem sein,
    Wessen Problem..?

    Bei uns ist es immer feucht, das ist nicht das Problem. Aber die Blühdauer und der Zeitpunkt der Blüte ist genetisch bedingt, und da unterscheiden sich die Sorten zum Teil erheblich.
    Wir haben jetzt Sorten, die ab Juli blühen und erfreuen uns jedes Jahr daran.

    Die späten Pflanzen, die in einen anderen Garten gezogen sind, blühen immer noch sehr spät. Ende September - was hier leider meist nicht mehr klappt (wg. den ersten Frösten)
     

    Hibiskusfreak

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    Moni das sind syriacus und keine moscheutos.

    7b ist ein etwas bevorteiltes Klima, ab Ende Juli/Anfang August ein Blütenmeer im Garten.
     
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