Zufahrt ohne Beton?

odinsgarden

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Hi Leute,

ich möchte unseren Garten schnell mit einer Zufahrt versehen. Wir haben Maschendrahtzaun. Die Pfosten sind ca. alle 2,50 m. Meine Idee ist, einen Pfosten auszugraben, um so die Öffnung zu vergrößern, dann möchte ich ca. 1 m versetzt einen neuen setzen und da dann ein Tor dran machen.

Ich möchte jetzt im Winter keinen Beton gießen, daher meine Frage: Gibt es Pfosten, die man so ins Erdreich setzen kann und die fest genug sind, ein Tor zu halten? Es soll kein schweres Tor werden. Ein ganz leichtes reicht mir schon, Hauptsache, dass die Zufahrt abschließbar ist. Habt ihr vielleicht ein paar Ideen, was es da an Möglichkeiten für Tore gibt? Selbst eines aus Brettern zimmern? Es ist nur ein Gartengrundstück; muss nicht ästhetisch oder hochgesichert sein. :)
 
  • J

    Joes

    Guest
    Wenn der Untergrund einigermaßen fest ist, kann man
    Holz- oder sonstige Pfosten auch ohne Beton eingraben.

    Wichtig ist, dass der Pfosten die notwendige Festigkeit
    aufweist. Also nicht bei Belastung in sich schon unstabil
    wird.

    Das Loch würde ich 60 cm tief machen und einen flachen
    Stein mit ca. 5 cm Stärke als Untergrund einlegen.

    Dann den Pfosten daraufstellen und von allen Seiten
    gleichmäßig mit groben und feinem Kies auffüllen.

    Nach jeder Lage mit einem geeigneten Werkzeug
    etwas verdichten.

    Dabei darauf achten, dass der Pfosten gerade steht.

    Als weitere Sicherheit kann man den Pfosten noch mit
    dem Nebenpfosten (das wären 1,5m) auf Zug verbinden
    und notfalls diesen noch schräg zum Boden abstützen.
     

    odinsgarden

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    Ich dachte z. B. daran eine Einschlaghülse in den Boden zu setzen, darauf ein Kopfstück (Pfostenhalter) zu montieren und da einen Holzbalken reinzuschrauben. Deine Idee ist natürlich auch sehr praktisch. Allerdings habe ich kein Gerät zum Verdichten.

    Hast du vielleicht noch einen Tipp, was man als Tor nehmen könnte. Es sollte sich vor allem durch Leichtigkeit auszeichnen, damit nicht zu viel Last auf dem Pfosten ruht und auch schnell geöffnet werden kann. Ich dachte daran, eventuell dünne Holzlatten zusammenzuschrauben. Wenn es einfacherer geht, bitte her mit den Infos. :D
     
  • J

    Joes

    Guest
    Als "Verdichtungsgerät" meinte ich z. B., Vorschlaghammer, Fäustel,
    Stückchen Balken, usw. und dann mit der Stirnseite einfach nach unten
    klopfen.
    Die Einschlaghülsen mag ich persönlich nicht, weil nach meiner
    Erfahrung mindestens ein Stein darunter liegt, der das Ding aus
    dem Lot bringt. Kann natürlich auch funktionieren. Man muss ja nicht zu
    pingelig sein.
    Wegen dem Tor würde ich einen Rahmen aus Brettern machen und den
    über Kreuz versteifen. Ob Du diesen dann mit Leisten oder Draht belegst,
    ist Geschmackssache. Wird mit Leisten schwerer, dafür aber auch stabiler.
     
  • odinsgarden

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    Wenn du keine Einschlaghülsen empfehlen würdest, an was für Pfosten denkst du dann? Einfach einen Holzpfosten in die Erde setzen? Der gammelt doch dann vor sich hin. Die Stelle, wo die Zufahrt entstehen soll, ist übrigens etwas hanglastig. Da wäre es sicher besser, das Tor am höheren Pfosten zu befestigen - zwecks Schwerkraft, oder?
     

    Borstel2

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    Joes hast du auch daran gedacht das es ein Torpfosten sein soll wo durch das bewegen des Tores ständig Druck auf den Pfosten kommt und kein Pfosten für einen Briefkasten ist.So einen Pfosten ohne Beton kannst du wirklich nur in einem lehmigen-ton belasteten Boden wackelfest einbringen damit er nicht mit der Zeit anfängt zu wackeln und zu hängen.Wenn du lange Zeit Ruhe haben willst vor einem wackelnden Pfosten dann betonier ihn ein.Klar gibt es noch andere Möglichkeiten
    z.b.aus dem 17.-ten 18.-ten Jahrhundert aber das würde hier den Rahmen sprengen.


    v.g.Bernd
     
  • odinsgarden

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    Später kann ich ja immer noch was mit Beton machen, nur jetzt ist es zu kalt und ich hätte schon gerne eine günstige, abschließbare Zufahrt zwischen den Pfosten, weil ich ab und zu aufs Grundstück fahren muss.
     
    M

    marsusmar

    Guest
    Wir haben hier nen alten Tagebau drunter keine 50 cm unter dem Stellplatz. Und trotzdem seit 25 Jahren einschlagbodenhülsen für den gesamten Zaun drin.


    Fahren seit 2007 auch mit dem Auto drauf fast täglich auch runter. Das Tor wir nur durch 90 Bodenhülsen gehalten und wir haben 9er Pfosten statt im Zaun 7er Pfosten drin. Ich halte die Bodenhülse mit einer Stahlstange ausgerichtet fest. GÖGA schlägt ein. Das Spiel haben wir für den ganzen Zaun 2 Mal gemacht und dabei durch den Untergrund 3 Hülsen komplett neu setzen müssen, weil sie sich durch den Schotter schon mal verdrehen. Aber auf insgesamt 26 Bodenhülsen 3 Die 2x neu angesetzt wurden, halte ich für tragbar, zumal wenn man den Unter Boden hier wirklich mal gesehen hat. Für den Aushub haben die Stadtwerke beim Hausbau noch 400€ überwiesen!


    Die meisten die hier mitschreiben würden uns für wahnsinnig halten, da Bodenhülsen zu setzen aber die sitzen bombenfest.


    Suse
     

    odinsgarden

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    Ich liebäugele mit der Idee, eine Bodeneinschlaghülse zu setzen und ein ordentliches Holz als Pfosten festzuschrauben. Da würde ich drei Scharniere anbringen und an diese das Tor machen.

    Den Toraufbau plane ich wie folgt:
    - Rahmen aus flachen Holzlatten, ca. 3,50 m lang
    - zwei Streben reinsetzen
    - am oberen und unteren Rahmenteil Halbrundhüler festschrauben.

    Das Tor würde ich dann erstmal mit einem stabilen FAhrradschloss am nächsten Zaunpfosten festmachen.

    Wäre das machbar? Wie es vor Ort aussehen würde, müsste ich sehen, aber es sind erstmal meine Gedanken nach euren Infos. Das Tor sollte ca. 1,50 hoch sein.

    Das Ärgerliche ist, dass keine 10 m weiter eine große Torzufahrt ist, die wir aber dank des Nachbarn nicht benutzen dürfen, da wir über eine keine Kante seines Grundstücks fahren würden - der hat ca. 7000 m² und würde sich ärgern, wenn wir 1 x 1 m befahren und so Reifenspuren hinterlassen würden. -.-
     
    J

    Joes

    Guest
    Borstel2

    Ja, das habe ich schon bedacht. Aber der TE wollte ja nicht betonieren und
    es ist ein Provisorium, wie ich herausgehört habe.

    Durch die Sicherung über den zweiten Pfosten wird es schon etwas stabil.
    Man könnte noch am Türanschlag eine Türauflage anbringen, sodass die
    Last nur während des Öffnungsvorganges besteht.

    Ich habe schon einige Pfosten so versetzt und bekam nie Probleme
    damit.
     
  • J

    Joes

    Guest
    Odinsgarden,

    Dein Tor 1,5 m hoch und 3,5 m lang ist nicht gerade ein Spielzeug.

    Das erfordert für Pfosten und Tormaterial auch eine entsprechende
    Dimensionierung. Die Erhöhung für den Hangausgleich kannst Du
    mit Latte und Wasserwaage ausmessen. Also 3,5 m Latte rechtwinklig
    zum Tor am Hang auflegen und dann zum Pfosten in die Waagerechte
    legen. Dann noch ein paar cm dazugeben.

    Für meine Pfosten habe ich imprägniertes Holz verwendet. Das ist nicht
    abgefault, wahrscheinlich auch, weil es durch den Kiesmantel keiner
    Staunässe ausgesetzt war.

    Hast Du auch schon Absperrketten in deine Überlegungen mit einbezogen ?
     
  • Roy Bär

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    Oberschwaben
    ein so breites tor, wird nicht gerade so leicht werden.
    hätte da bedenken wegen dem pfosten.

    wenn es nicht schön aussehen muß, würde ich sowas basteln


    http://www.biogarten-online.com/Galerie/albums/userpics/10001/normal_20130411_142440.jpg


    oder ich würde überhaupt kein tor machen, sondern den zaun an einem
    2. pfosten befestigen, den dann zu dem pfosten stecken, an dem du
    den zaun abgeschnitten hast und einfach den zaun zurück schlagen.
    so machen es viele bauern hier, zum beispiel bei ihren christbaumfeldern.

    ich hoffe du weißt wie ich es meine.
     

    odinsgarden

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    Ich weiß, was du meinst. An einer Stelle haben wir den Zaun schon nah am Pfosten aufgeschnitten und eine alte Holzlatte an das Zaunende gemacht. Ist diese "Tür" geschlossen, ruht die Latte nah am Zaunpfosten und wird mit einem Schlaufenschloss zusammengehalten.

    Ich wollte für unsere Zufahrt halt nur etwas stabileres, weil es auch eine größere Öffnung im Zaun ist. Denkst du, dass es möglich wäre, zwei Holzpfosten mit Bodeneinschlaghülse zu setzen und dann ein Tor zu machen wie auf deinem Bild? Ich würde die Latten aneinanderschrauben und dann Maschendraht drüberspannen. Dann beidseitig die Scharniere an die Pfosten und das Tor steht. In der Mitte kann es abgeschlossen werden.

    Da sind mir noch zwei Fragen:
    1. Muss die Strebe im Rahmen sein oder kann ich die Strebe auch auf der Torrückseite anschrauben?
    2. Das Gefälle stört mich erstmal nicht so, die Frage ist: Wie wirkt es sich auf so ein Tor aus. Der obere Teil würde dank Schwerkraft allmählich abgesenkt werden. Kkönnte ich hier vielleicht noch ein Rad anbauen, das als zusätzliche Stütze wirkt und das Aufmachen vereinfacht? Der untere Teil dürfte nicht so problematisch biem Gefälle sein, oder?
     

    odinsgarden

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    Mir kam gerade noch eine Idee bzgl. des Gefälles.
    Wäre es nciht auch möglich, das Tor entgegen des Gefälles einzuhängen? Auf der Seite, auf der das Tor geöffnet wird, ist der Boden dann höher. Da kann die Last des Tores doch drauf ruhen, oder?
     
    M

    marsusmar

    Guest
    Wir haben mittlerweile auch Räder dran. Da GöGa den Stellplatz allein gelegt hat Und das meist nach Gefühl ;), reicht ja völlig musste ich die zwei Flügel immer Hochhalten um nicht aufzusetzen. Denn wer macht auf? Frauchen, ich darf gesundheitlich ja nur rechts sitzen.

    Geht super.

    Theoretisch reichen zum Abschließen für die Versicherung auch zwei Minibügel. Die Schätze, haben auch wir ja, im Haus. Unserer reicht dass es sichtbar geschlossen, sogar ohne Schloss ist, einfach mal anrufen.

    Alles andere hab ich selbst damals am ersten Gartentor frei nach Schnauze ausprobiert und so haben wir es dann für die Zufahrt umgesetzt.

    Ich hab den 13 m Zaun mit GöGa abgenommen, den dann aber zur Arbeit geschickt und das Tor mit dem Fuchsschwanz auf der Straße allein rausgesägt. Das setzen von Scharnieren war das kleine Problem. Gab halt keinen Strom damals. Das Ganze dann zweimal. Beim dritten mal stand das Haus und wir hatten Strom.:grins:

    Suse ist halt der Typ, was mutt das mutt.

    Nur die Löcher für die Stangen in die Rasengitter hab ich nicht mehr reinbekommen. Dabei Steht der Generator immer noch auf dem Rollwagen. Aber dafür brauchte es dann doch nen kräftigen Männerarm. Meine waren vom Sägen und Schrauben völlig ausgelaugt.

    Wegen deinem Gefälle redest du von einem Einseitigen Tor? Dann ist das doch Deine Entscheidung und es wäre logisch das auf der Höheren Seite aufzuhängen. Oder man macht sich die Mühe und schippt.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Munzo

    Neuling
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    Also wenn du keinen beton verwendest, würde ich die Löcher für die Pfosten mindestens 20 cm tiefer machen als wenn du Beton angießen würdest. Je nach Länge und Umfang des Pfostens variiert das natürlich
     

    odinsgarden

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    Hi Leute,

    ich habe eure Gedanken mit in unseren Garten genommen und etwas gewerkelt. Das Ergebnis ist unten im Bild zu sehen. Es gibt allerdings noch ein Problem: Das Tor hält zwar, ist stabil, aber es ist extrem schwer. Wäre es möglich, unter diese Konstruktoin zwei Räder zu setzen, damit man das Tor nur schieben und ziehen braucht und nicht noch heben?

    Im Übrigen habe ich keine Scharniere installiert. Der Kopf der Bodeneinschlaghülse ist beweglich. So wird das Tor geöffnet, indem der Pfosten, der in der Einschlaghülse steckt, gedreht wird.

    Ist kein teures Luxustor - ich weiß. ;) Es soll ja nur die Zufahrt zu einer Streuobstwiese sein. Denkt ihr, das geht so? 20160215_115947.jpg
     
    M

    marsusmar

    Guest
    Jetzt hast du endlich mal geschrieben, wofür das Tor eigentlich ist und mal ein Foto gemacht und das macht die Antworten alle falsch. Ich bin sicher nicht die einzige die dachte du hast vor da dauerhaft zu parken.......

    Dann für den Boden ist ein Rad eigentlich gar nicht geeignet, das müsstest du doch sehen, der Boden ist so unstabil und ungerade. Dazu ist das Tor für den Zaun viel zu stabil. Da nimmt man doch nur eine Kette (oder wenn es sein muss noch Dachlatten zum Bauen), die langt als Ansage
    >>hier ist Schluss<<
    völlig aus, wer da rauf will (Mensch oder Tier), kommt rauf und macht sich dann halt die Schuhe dreckig. PG.

    Aber die Entscheidung ob Rad unter das Tor oder nicht triffst endgültig du, Ohne Foto hab ich doch längst ja gesagt........

    Bei sowas gilt, gerade als KERL!

    Nicht fragen MACHEN!
     

    odinsgarden

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    Hey :)

    geht nicht nur darum, dass keiner drauf geht, sondern dass auch keiner runterkommt: Hund und Kind. Dachlatten oder leichtere Bretter hätte ich genommen, klar. Aber die, die ich jetzt montiert habe, hatte ich noch da - und eh ich alles neu kaufe, wollte ich erstmal die verbauen. Dass es dann so schwer wird, hätt ich aber nicht gedacht. Da bin ich - trotz des KERL-seins - zu unerfahren.

    Ich dachte an ein recht stabiles Kunststoffrad, das freiläufig ist, also keine Haube hat, wo sich Dreck festsetzen könnte. Im Frühjahr / Sommer soll dann noch etwas geschottert werden, aber erstmal muss der Boden herhalten, der da ist.
     
    M

    marsusmar

    Guest
    Du gibt's immer mehr Hinweise die in der ersten Frage sein SOLLTEN.

    He das ist kein Geochaching hier. Damit wir richtige Antworten geben können. Tut mir leid, aber nicht nur ich, habe doch immer mal danach gefragt.......

    Jetzt sah es so aus, als es nur eine Wilde Wiese ist, die ich z.B. beim wandern nicht betreten soll.

    Suse,
    Die sich jetzt mal gewaltig zusammenreißen muss, Vater meiner Kinder dürftest du nicht sein. Keine Erfahrung, wie bitte bist du aufgewachsen? weggesperrt? Hast du nie dein Fahrrad repariert, nie am Moped geschraubt, deiner ma nie was selbst gebasteltes geschenkt? Meine war nen Miststück und nen Vater hatte ich nie aber
    Unsereiner hatte mit 10 Werkunterricht mit 14 Ging es zum PA (praktische Arbeit) Unterricht in die LPG Schlosserei. Im Sommer gings zum Geld verdinen auf die Acker. Ich stand mit 16 bei IFA und hab LKW Getriebe Herstellen dürfen.

    1. logisch nimmt man was da ist
    2. Nimm nen Spaten
    3. Mach dich krumm
    4. mach den Boden gerade
    5. Such dir irgendnen Rad
    6 Bieg nen Blech das den Schlamm abkratzt
    7. Das musst du jetzt an das Blech montieren
    Notfalls hilft dir dabei die logik der Kinder. Es muss den Dreck abkratzen
     
    Zuletzt bearbeitet:

    odinsgarden

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    Du hast einen Teil meiner Kindheit schon ganz gut erkannt. Ich habe lediglich Werkunterricht gehabt. Das war's. Dass ich mit solchen Dingen nicht vertraut gemacht wurde, liegt zu großen Teilen an meiner Mutter, die stets der Überzeugung war, dass Kinderhände sauber bleiben sollten. Dafür kann ich wenig. Folglich habe ich auch keinen praktischen Beruf erlernt. Daher der Wunsch, wenigstens jetzt etwas von diesen Dingen zu machen / zu lernen, weil ich es als Defizit empfinde, an soetwas vorbeientwickelt zu sein.

    Vater deiner Kinder möchte ich nicht sein. Ich bin mir sicher, dass der rechtmäßige Vater ein prima Kerl mit einer taffen Frau ist. :pa:
     

    feiveline

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    Sach mal @marsumar wie bist Du eigentlich drauf?:mad: Geht es vielleicht auch ein kleines bisschen höflicher und ohne Beschimpfungen und Beleidigungen?
     
    M

    marsusmar

    Guest
    Sach mal @marsusmar wie bist Du eigentlich drauf?:mad: Geht es vielleicht auch ein kleines bisschen höflicher und ohne Beschimpfungen und Beleidigungen?


    :grins:

    So spricht man mit Männern, wenn man jahrzehntelang mit ihnen gearbeitet hat, die nehmen sowas nicht wie die Damen gleich beleidigt. Ne bisschen kratzen zum anregen, hilft immer. Dann klappst tausendmal besser.

    Und darfst gerne Suse sagen, auch wenn du deinen Namen nicht nennen magst
     
    T

    Tinchenfurz

    Guest
    Sorry Suse, ich kann auch mit Bohrmaschine, Anhänger und Hammer umgehen. Auch mit Tacheles. Sogar am Herd geht was. Und kleiden tu ich mich auch gerne mal nett.

    Aber Worte wie: So spricht man mit Männern, weil frau sowas von tough ist. Nein. Dein Frauenbild ist ganz weit von gestern.
     
    M

    marsusmar

    Guest
    Aber das hier aus zu diskutieren ist auch nicht richtig. Ich warte auf eure Pn´s;)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    J

    Joes

    Guest
    Ich dachte an ein recht stabiles Kunststoffrad, das freiläufig ist, also keine Haube hat, wo sich Dreck festsetzen könnte. Im Frühjahr / Sommer soll dann noch etwas geschottert werden, aber erstmal muss der Boden herhalten, der da ist.


    Wie wär's mit sowas ---> Stützrad

    Die Dinger sind relativ billig und gibt es fast in jedem Baumarkt.
     

    Mr.Ditschy

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    Hab den Thread nun von Anfang an gelesen und wusste auch ohne Foto um welche Art von Tor es sich handelt ... wenn es dann an Vorstellungskraft fehlt, muss man halt nachfragen.

    Und Antworten sind hier doch völlig freiwillig, kein "muß"!





    @odinsgarden:
    Wenn es für dich ok ist, passt es doch! ;)

    Aber ein Stützrad wäre möglich (da gibt es auch welche zum anschrauben und mit Federung, sonst musst die Fahrspur etwas ebnen) < da bleibt nicht mehr Dreck hängen wie an einem Schubkarren ... aber hast ja eh vor, etwas zu schottern.

    Auf der Linken Seite kannst noch irgendwo einen Auflagestein für das Tor hinsetzen, damit beim geöffneten Tor keine Last auf den Pfosten kommt (aber evtl. reicht ja das Stützrad schon), sollte natürlich auch unter das geschlossene Tor < warum stehen da unten eigentlivch die Flacheisen raus?

    Deinen Pfosten-Drehpunkt könntest auch noch z.B. mit Schmier-Fett (evtl. hast auch Graphit-Fett) fetten, oder besser eine Kunststoffscheibe dazwischen packen < beim öffnen/schließen schleifst du nun zumindest das Zink ab und was dies auf Dauer macht, weißt du sicher ...

    Doch dein Ast als Torsicherung ist nicht dein ernst? :grins:
     
    M

    marsusmar

    Guest
    Hab mir das Bild nochmal angeguckt.
    Ist das eigentlich eine Justier einschlaghülse, die du zum Drehen nutzt?
    Weil die dann bald überdreht sein wird. Denn die haben eigentlich nur einen Winkel von etwa 1-4° zum Nachdrehen in die Flucht um die Pfosten auszurichten, die sich beim einschlagen weggedreht haben.

    Sinnvoll wären hier wirklich 2 Scharniere. Um nicht zu riskieren das dir die Hülse wegbricht. Dann kommt das Tor höher. Das Rad auf eine alte Feder dann hat es Spiel und springt nicht so. Wird ja vom Torgewicht runtergedrückt.

    Suse
     

    odinsgarden

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    Hi Leute,

    vielen Dank für die weiteren Tipps. Also bei der Einschlaghüle kann man den Kopf um 360 Grad drehen.

    So ein Stützrad (kenne es bisher nur für Anhänger) ist natürlich prima. Werde ich demnächst im Baumakrt mal Aussicht nach halten - wäre cool, wenn es gleich was mit Feder gibt.

    Die Flacheisen hatte ich noch übrig und bei dem Bau eigentlich nur kurzfristig dran geschraubt und dann vergessen, wieder abzumachen. War als Halte-Hilfe für die senkrechten Hölzer gedacht. Die kann ich ja beim nächsten Mal abschrauben und auf der Außenseite das Rad dran machen.

    Könnte ich so ein Flacheisen eventuell an dem mittleren Holz als Stütze dran lassen? Wenn das Tor geöffnet werden soll, drehe ich es einfach hoch und wenn das Tor zum Stehen kommt, wird sie wieder runtergedreht?! So ist wenigstens bissel Kontakt zum Boden. Ansonsten ist natürlich ein Stein auchpassend. Der sollte (beim geschlossenen Tor) aber nicht zu hoch sein, weil wir mit dem Auto drüber müssen. :)
     

    Mr.Ditschy

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    Klaro, ein drehbares Flacheisen oder Holz stört da natürlich weniger, soll ja nur die Last vom Tor abstützen.

    Gib mal bei Google oder eBay "Stützrad Feder" ein, dann sollten bei dem Ergebnissen so ein Teil ersichtlich sein.
     
    M

    marsusmar

    Guest
    Wenn ich immer Fotos gemacht hätte. Und man heutzutage nicht nur mit dem Auto fahren würde......
    Wir hatten jahrelang keines,waren daher viel unterwegs und haben uns alles, was wir nicht kannten, einfach abgeguckt.

    Anfangs als wir nur Schotter und ab und zu nen Mietwagen hatten, lang bei uns in der Erde ein Brotstein. Deshalb weil er wie ein großes Brot aussah. Darin zwei Bohrungen für die Stäbe die die Torhälften geschlossen halten. Natürlich soweit im Boden das er nicht rausguckt. Das realisiert bei dir derzeit das Aststück.

    Das Metallstück soll ja nur die Erde vom Rad schieben denn dein Boden sieht aus wie hier. Lehm Und nasser Lehm klebt an Schuhen, an Bällen, aber ob das notwendig ist, das weißt du am besten.
    Ich kann leider mal wieder nicht nachvollziehen was gerade in deinem Kopf vorgeht. Wenn du von einer Haltefunktion der Flacheisen sprichst.
    Geh aber mal raus und mach dir ein Paar Bilder.

    Suse

    Ganz billige <Tor Sicherung> mit Rädern, vielleicht 15 € zusammen. Räder können auch von alten Kinder Rollern oder aus dem Sperrmüll, wie hier unsere kommen.

    Anhang anzeigen 504577 Anhang anzeigen 504575

    Das Brot hat heute ne "Landefunktion" für Insekten
    Anhang anzeigen 504576
     
    Zuletzt bearbeitet:

    odinsgarden

    Mitglied
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    habe heute so einen "Brotstein" gesetzt - vorher Loch gebohrt, dann befestigt. Hält! Ein Rand ist an der Torseite dran, auf der man es öffnet. Leider ist das Tor sehr schwer (Ich weiß. Einfache Latten wären besser gewesen; woltle ich aber nicht extra kaufen.) Habe heute schon mal Erde ausgehoben hinter dem Tor. Mein Ziel ist es, das Rad so kraftlos wie möglich über den Boden zu bringen.

    Sollte hier geschottert werden? Oder, so wie es ein Kumpel vorschlug, Feldsteine verlegen? Wir haben das im Dezember mit einer Terrasse probiert. Bissel Erde ausgehoben und dann die Steine reingesetzt, die großen mit kleinen verkantet, die Lücken ausgefüllt mit Erde und es hält. Wäre das auch für eine Zufahrt möglich oder ist Kiesschotter sinnvoller? Dann bräuchte man ja noch eine Sandschicht drunter, oder?
     
    M

    marsusmar

    Guest
    So ne Terrasse hört sich für mich richtig genial an, weil ich auf die einfachen flexiblen, Ich schreib mal Dorfsachen stehe. Bin halt ein Dorfkind an einer Sandstraße aufgewachsen. Kommt natürlich auf das Gesamtkonzept an. Passt zu einem Fachwerkhaus mit viel Grundstück, das auch nicht Übersaniert wird.


    Auf die Zufahrt gehört auf alle Fälle unter Kopfsteinpflaster oder Groben Schotter KEIN Sand. Der Fließt bei Regen weg sagt man, oder friert im Winter nach oben. Den Fehler haben wir leider auf unserem Laufweg zum Haus gemacht, nie wieder. Die 18 m durften wir wieder rausholen. Kann am Lehm liegen, den wir hier haben. da kann das Wasser dann nicht weg und drückt die Steine hoch.

    Grober Schotter kann Direkt in Erde, das haben unsere Bauleute als Bauzufahrt gemacht und mit den LKW gleich festgefahren. Das ist der Untergrund, den wir die ersten Jahre genutzt haben.
    Dann kam darauf feinerer Schotter dann Splitt und darauf haben wir dann später die Rasengitter gelegt. Alles zu zweit ohne irgendwelches Arbeitsgerät außer Gummihammer und Wasserwaage. Ihr müsstet alternativ rütteln.


    Oder macht eure Terrasse nochmal. Dann aber zuerst feinen Schotter (Weil ihr darauf fahren wollt!) Dann mit dem Gummihammer Feldsteine setzen und wieder mit kleineren Steinen ausfüllen und das rütteln. Das wird sicher keine 1a Lösung. Ist unsere auch nicht. Nur wir haben hier kein Vorrat an alten Steinen gehabt leider.......


    Viel Spaß
     
    Zuletzt bearbeitet:

    odinsgarden

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    Wenn sowieso geschottert werden sollte, wäre es praktischer für uns, das mit dem groben zu machen. Denkst du, statt Lkw reicht ein Geländewagen zum "Festrütteln"? Würde den Schotter hinmachen und dann mehrmals drüberfahren.

    Das mit der Terrasse war ziemich aufwendig und ist noch nicht perfekt. Zwar halten die großen Steine durch die Keilsteine, aber manche kommen etwas hoch, so dass es an diesen Stellen uneben ist; das stört uns aber nicht. Eine Bank und ein Tisch passen drauf. Das reicht uns.
     
    M

    marsusmar

    Guest
    Du kannst Fragen stellen, an eine Frau herrlich. :grins:


    Weniger Gewicht - Öfter drüber fahren = Gleiches Ergebnis.


    Aber, nur grober festgefahrener Schotter, hält keine Steine, Kopfsteinpflaster oder Rasengitter mehr. Daher muss DANN was kleineres an Schotter rauf und dann Splitt.
    Nen Auto hat blöderweise mehr Gewicht als Füße.


    Alternativ wenn günstig ran zu holen, Kiesel das reißt die Räder nicht auf. Kann man auch gut in den Boden einfahren. Wir haben netterweise mal 3 m³ geschenkt bekommen. Aus nem Abbruch, was aber völlig egal war und für euch ja auch wäre. Containerdienst fragen. Wir duzen hier im Stadtranddorf alle, daher kam unserer auch.


    Suse
     

    Mr.Ditschy

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    5.089
    Sollte hier geschottert werden? Oder, so wie es ein Kumpel vorschlug, Feldsteine verlegen? Wir haben das im Dezember mit einer Terrasse probiert. Bissel Erde ausgehoben und dann die Steine reingesetzt, die großen mit kleinen verkantet, die Lücken ausgefüllt mit Erde und es hält.

    Würde an der Einfahrt wenn gleich komplett wie ein Schotterrasen reinpacken, obendrauf zum Schluss komplett Schotter ... dies hält auch wenn viel Regen kommt (zur Not wieder ne Schicht drüber, wie an Feldwegen).

    Das Stützrad läuft da dann drüber?!


    Feldsteine sind ja nicht gerade eben (es sei denn, du findest gerade, dann kannst die dort reinpacken) ... und Kies ist nichts, dies rutscht seitlich weg.
     

    odinsgarden

    Mitglied
    Registriert
    11. Mai 2013
    Beiträge
    82
    ja, das Stützrad sollte drüberfahren können. Der Untergrund müsste also wenigstens am "Radweg" (Wortspiel) eben und fest sein, damit das Rad eine klare Spur verfolgen kann und es keine Höhen und Tiefen überwinden muss.
     
    M

    marsusmar

    Guest
    Du könntest ja auch nur auf dem runden "Radweg" Alte Ziegel einsetzen (wenn vorhanden) und außen rum schottern.

    Und bei Kies kommt es auf die Menge an. Ich mag das eigentlich auch nicht. Aber wenn den man in Schlamm reinbringt, bringt das auch was. Das haben wir auch gemacht, weil wir eine Stelle haben, wo nie Sonne hinkommt und es wirklich schlammig ist, die kann man jetzt mit trocknen Füssen betreten.

    Suse
     

    Viktoria S.

    Gesperrt
    Registriert
    24. Nov. 2015
    Beiträge
    11
    ich glaube nicht, dass das so gut aussehen wird.
    schotter, und dann pflaster für die räder?


    aber gut, ich lasse mich gern überzeugen.
    wäre ja toll, wenn es klappt.
     
    M

    marsusmar

    Guest
    Hier geht's doch nicht darum zu zeigen, wie gut man was gebaut hat. Geht doch nur darum, ob es funktioniert.

    In dem Fall, darum das die Kinder und Hunde nicht weglaufen und das Tor vor allem, wenn es jetzt, wie jedes Jahr im Frühjahr zu regnen anfängt, noch funktional bleibt.
     
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