Estrich

Estricharten – passender Bodengrund für unterschiedlichste Anforderungen
Generell lassen sich diverse Estricharten unterscheiden. Bekannt ist insbesondere Zementestrich, ein Beton, der kurz als CT bezeichnet wird. Zementestrich ist wasserbeständig. Wichtig bei Zementestrich ist jedoch in erster Linie, dass dieser lange genug austrocknen kann. Erst nach rund einer Woche ist Zementestrich soweit getrocknet, dass die jeweilige Fläche komplett belastbar ist. Begehbar ist die Estrichfläche unter Umständen schon etwas früher.
Bekannt ist viele Hobbyhandwerkern auch Trockenestrich, der sich – wie der Name vermuten
lässt – vor allem für den Trockenbau eignet. Großer Vorteil dieser Estrichart ist, dass eine Trocknungszeit, die bei Zemtentestrich unabdingbar ist, vollständig entfällt. Nachteile sind in erster Linie die höheren Kosten, aber auch die mitunter geringere Belastungsfähigkeit.
Auch Gussasphaltestrich dürften vielen Heimwerkern kennen. Der kurz als AS bezeichnete Estrich, der aus einem Bitumen-Splitt-Sand-Steinmehl-Gemisch besteht, zeichnet sich durch seine Wasserbeständigkeit aus und ist daher insbesondere für feuchte Räume geeignet.
Anhand der vorangegangen, exemplarischen Übersicht lässt sich bereits deutlich machen, dass es unterschiedlichste Estriche gibt, die allesamt spezifisch einsetzbar sind.
Einen Überblick zur Verwendung der verschiedenen Estricharten, aber auch generelle Informationen und praktische Anleitungen – unter anderem zum Estrich legen, reparieren, schleifen, dämmen als auch trocknen – finden Sie in den nachfolgenden Kategorien.
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