Beerenobst darf eigentlich in keinem Garten fehlen. Beeren sind nicht nur ideal zum Naschen für zwischendurch. Sie eignen sich zudem perfekt für die Zubereitung leckerer Marmeladen, Gelees und süßer Nachtische.
Diese selbst herzustellen, ist nicht nur preiswerter als wenn Sie solche Produkte einkaufen. Sie haben außerdem den Vorteil, dass es sich um Erzeugnisse aus Ihrem eigenen Anbau handelt und dann schmeckt es natürlich doppelt so lecker! Aber
nicht nur das, auch das Einfrieren der Beeren ist möglich und erlaubt auch außerhalb der Saison, selbst angebautes Obst und Beeren zu genießen. Ein weiterer Pluspunkt ist der Vitamin- und Nährstoffgehalt - so tun Sie beim Verzehr sogar noch Ihrer Gesundheit etwas Gutes.Beerenobstgehölze richtig zurückschneiden
Wenn Sie Beerenobstgehölze in Ihrem Garten angepflanzt haben, dann benötigen auch diese ein gewisses Maß an Pflege. Dazu gehört natürlich auch ein fachgerechtes Zurückschneiden. Dieses beginnt bereits mit der Wahl des richtigen Zeitpunktes. Dieser sollte optimalerweise im Frühjahr, etwa Mitte März erfolgen.
- Kürzen Sie
- Allerdings sollte das Alter der Pflanze beim Rückschnitt bedacht werden: Schonen Sie das helle Holz, welches erst neu gewachsen ist und vermeiden Sie an diesen Stellen einen Schnitt.
- Die älteren Triebe und Verästelungen können Sie hingegen soweit es geht entfernen. Sind an den alten Ästen bereits neue Triebe entstanden, dann kürzen Sie bis dahin.
- So entfernen Sie nach und nach die alten Verästelungen und die Pflanze kann ihre Kraft in die neuen Triebe und später natürlich in das Beerenobst stecken. Wenn die einzelnen Äste gut mit Licht und Sauerstoff versorgt werden, können diese sich bestens entwickeln.
So pflegen Sie die Beerenobstgehölze
Mit der richtigen
Ebenso ist es ratsam den Boden hin und wieder etwas aufzulockern. Dies sollte jedoch äußerst behutsam erfolgen, da die Wurzeln der Beerenobstgehölze sehr fein und flach ausgebildet sind. Ansonsten benötigen die Gehölze nur wenig Pflege und Zuwendung, denn in der freien Natur, wachsen diese ja auch ohne Ihr weiteres Zutun. Mit zusätzlichen Pflegemaßnahmen helfen Sie der Natur quasi ein wenig auf die Sprünge.