colonel328
Neuling
- Registriert
- 25. März 2016
- Beiträge
- 15
Hallo, ich bin Alex, im besten Mannesalter und wohne im Westen der Republik, nahe der NL-Grenze. Bin beim Recherchieren über eine automatische Bewässerung immer wieder auf dieses Forum und die hilfreichen Beiträge vorrangig von Parzival, Regenmacher, niwashi und einigen anderen gestoßen, weshalb ich mich jetzt angemeldet habe.
Eigentlich - ein herrliches Wort - ja, eigentlich wollte ich nur eine Wasserzapfstelle verlegen, die nach dem Ausbau eines Schwimmbads im Garten an eine andere Stelle sollte. Eigentlich - so hatte ich überlegt - ja, eigentlich wäre eine zweite Zapfstelle im vorderen Bereich des Gartens auch schön. Und eigentlich, ja eigentlich müßte die unterirdisch versorgt werden.
Und wenn man eh den Rasen aufbuddelt, könnte man eigentlich auch gleich ein paar zusätzliche Rohre verlegen, um den Rasen zu bewässern. Eigentlich.
Kommen wir zu den Gegebenheiten: Rechteckgarten 30x17m mit Aussparung oben rechts ca. 7x7m (Gartenhaus und Schuppen), zu bewässernde Fläche ca. 450qm. Brunnenschacht ca. 15cm mit ca. 5 Jahre alter (Baumarkt-) Nirosta-Torpedopumpe unbekannter Leistung bzw. unbekannten Kennfelds. Pumpe hat in der Vergangenheit diverse Rasensprenger mittels 1/2" bzw. 3/4" Schlauch ausreichend versorgt. Zwischenzeitliche Ermittlung der Wassermenge: 10l in 12 Sek, somit rund 3m³/h bei unbekanntem Wasserdruck, gemessen direkt oberhalb des Brunnenschachtes.
Eigentlich, ja eigentlich wollte ich vier Stück OS140 an zwei 25mm-Strängen verbauen und die beiden Zapfstellen an einem dritten Strang. Optisch finde ich die grauen Deckel aber wenig attraktiv. Außerdem habe ich im hinteren linken Quadranten Bäume, die die Wurfweite stören könnten. Schließlich höre ich immer wieder von Ameisenbefall und Ausfällen binnen fünf Jahren. Ich habe kein Interesse an einer betreuungsintensiven Anlage und arbeite hier lieber nach dem Motto "Do it once, do it right".
Somit komme ich nach umfassendem und zeitintensivem Studium vieler Posts und des irrigationtutorials doch zu dem Ergebnis, welches ich eigentlich, ja eigentlich gar nicht wollte: Einbau einer Anlage mit einer Vielzahl von (Turbinen-) Regnern mit drei Ventilen und automatischer Steuerung. Da wir ohnehin öfters in den Staaten sind und zumindest die Regner von Hunter bei Home Depot für´n Appel und ´n Ei rausgehauen werden, werde ich mich wohl dort bedienen.
Die Amis sind ja schmerzfrei bei ihrer Verrohrung mit PVC-Rohr, Fittingen und Klemmverbindern. Ich werde wohl eher auf die in unseren Breiten gerne genutzten PE-Rohre gehen, habe lediglich noch nicht entschieden, ob 25 oder 32mm. Ich gehe davon aus, beides geht auf 3/4" IG der Regner.
Hier mal die zu beregnende Fläche:
Und hier der Regnerplan, den ich dazu erstellt habe:
Quasi in jeder Ecke einen 90° Regner, auf der linken Seite zusätzlich zwei 180° Regner, unten und rechts je einen 180° und an der Ecke des Gartenhauses einen 270° Regner. Jeweils Kopf-zu-Kopf-Überdeckung. Mittig zusätzlich einen 360° Regner. Der wird nicht alle Köpfe erreichen, aber den Großteil abdecken.
An Regnern plane ich durchgehend und der Einfachkeit halber Hunter PGPs. Die Regner sollen bei 3bar bis zu 14m Wurfweite haben, ich habe mit rund 9m geplant, da sollte ausreichend Sicherheit bleiben, falls Wasserdruck geringer oder Wurfweite im real life doch deutlich weniger.
Stränge habe ich noch nicht berechnet, ich gehe aus von einem Strang je Seite plus einem für die beiden Zapfstellen. Evtl. Anbindung von einer Handvoll Sprayern für Beete und Sträucher an die Regnerstränge.
Verlegen wollte ich die Versorgungsrohre ca. 1-2 m vom Zaun nach innen, um Beete (nicht eingezeichnet) um Sträucher nicht zu beschädigen. Regnerplatzierung notfalls mit swing joints oder Stichleitungen.
Was meinen die alten Hasen: paßt das so?
Eigentlich - ein herrliches Wort - ja, eigentlich wollte ich nur eine Wasserzapfstelle verlegen, die nach dem Ausbau eines Schwimmbads im Garten an eine andere Stelle sollte. Eigentlich - so hatte ich überlegt - ja, eigentlich wäre eine zweite Zapfstelle im vorderen Bereich des Gartens auch schön. Und eigentlich, ja eigentlich müßte die unterirdisch versorgt werden.
Und wenn man eh den Rasen aufbuddelt, könnte man eigentlich auch gleich ein paar zusätzliche Rohre verlegen, um den Rasen zu bewässern. Eigentlich.
Kommen wir zu den Gegebenheiten: Rechteckgarten 30x17m mit Aussparung oben rechts ca. 7x7m (Gartenhaus und Schuppen), zu bewässernde Fläche ca. 450qm. Brunnenschacht ca. 15cm mit ca. 5 Jahre alter (Baumarkt-) Nirosta-Torpedopumpe unbekannter Leistung bzw. unbekannten Kennfelds. Pumpe hat in der Vergangenheit diverse Rasensprenger mittels 1/2" bzw. 3/4" Schlauch ausreichend versorgt. Zwischenzeitliche Ermittlung der Wassermenge: 10l in 12 Sek, somit rund 3m³/h bei unbekanntem Wasserdruck, gemessen direkt oberhalb des Brunnenschachtes.
Eigentlich, ja eigentlich wollte ich vier Stück OS140 an zwei 25mm-Strängen verbauen und die beiden Zapfstellen an einem dritten Strang. Optisch finde ich die grauen Deckel aber wenig attraktiv. Außerdem habe ich im hinteren linken Quadranten Bäume, die die Wurfweite stören könnten. Schließlich höre ich immer wieder von Ameisenbefall und Ausfällen binnen fünf Jahren. Ich habe kein Interesse an einer betreuungsintensiven Anlage und arbeite hier lieber nach dem Motto "Do it once, do it right".
Somit komme ich nach umfassendem und zeitintensivem Studium vieler Posts und des irrigationtutorials doch zu dem Ergebnis, welches ich eigentlich, ja eigentlich gar nicht wollte: Einbau einer Anlage mit einer Vielzahl von (Turbinen-) Regnern mit drei Ventilen und automatischer Steuerung. Da wir ohnehin öfters in den Staaten sind und zumindest die Regner von Hunter bei Home Depot für´n Appel und ´n Ei rausgehauen werden, werde ich mich wohl dort bedienen.
Die Amis sind ja schmerzfrei bei ihrer Verrohrung mit PVC-Rohr, Fittingen und Klemmverbindern. Ich werde wohl eher auf die in unseren Breiten gerne genutzten PE-Rohre gehen, habe lediglich noch nicht entschieden, ob 25 oder 32mm. Ich gehe davon aus, beides geht auf 3/4" IG der Regner.
Hier mal die zu beregnende Fläche:
Und hier der Regnerplan, den ich dazu erstellt habe:
Quasi in jeder Ecke einen 90° Regner, auf der linken Seite zusätzlich zwei 180° Regner, unten und rechts je einen 180° und an der Ecke des Gartenhauses einen 270° Regner. Jeweils Kopf-zu-Kopf-Überdeckung. Mittig zusätzlich einen 360° Regner. Der wird nicht alle Köpfe erreichen, aber den Großteil abdecken.
An Regnern plane ich durchgehend und der Einfachkeit halber Hunter PGPs. Die Regner sollen bei 3bar bis zu 14m Wurfweite haben, ich habe mit rund 9m geplant, da sollte ausreichend Sicherheit bleiben, falls Wasserdruck geringer oder Wurfweite im real life doch deutlich weniger.
Stränge habe ich noch nicht berechnet, ich gehe aus von einem Strang je Seite plus einem für die beiden Zapfstellen. Evtl. Anbindung von einer Handvoll Sprayern für Beete und Sträucher an die Regnerstränge.
Verlegen wollte ich die Versorgungsrohre ca. 1-2 m vom Zaun nach innen, um Beete (nicht eingezeichnet) um Sträucher nicht zu beschädigen. Regnerplatzierung notfalls mit swing joints oder Stichleitungen.
Was meinen die alten Hasen: paßt das so?
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