A tiny house...

[Mariaschwarz]

Bei mir Alan Parks. Glasgow 1973. Schon der erste Band hat mir gefallen.

 

[Mariaschwarz]

Schöne Musik in meinem Radio



Christian Kjellvander hab ich, nebst Gattin, in einem kleinen Laden auf der Sonnenstraße gesehen. Damals, als noch Konzerte gespielt wurden. Schön war's

 

[Jazz Brazil]

Dieser Kjellvander ist eher für abends. Ich brauch jetzt was für einen Sonnentag im Herzen, ohne daß de Sonne scheint. Im übrigen ist es immer schön, in seiner Adresse sowas wie Sonne stehen zu haben, das hebt ein wenig die Stimmung. Ich zieh mir jetzt den Gonzales rein, live performance.

Was ich mir noch ziehe ist der empfohlene Max Scharnigg. Und er hat etwas sehr ehrliches in seiner Sprache, wenn er von blondierten Stand-up-Comedians spricht.
Ich mag übrigens Kolumnen, man muß ja nicht immer gehaltlose Sex-Kolumnen schreiben und dann auch noch überflüssige TV-Serien draus machen.

 

[Jazz Brazil]

Braves Tierchen. Hat schön still gehalten.

 

[Mariaschwarz]

Geschafft. Das hat vielleicht gedauert heute. Jetzt fahre ich zur U-Bahn, dann in die Stadt und schon ist alles wieder gut.

 

[Jazz Brazil]

Hattest viel zu tun heute, nicht?

Ich hab den Balkon von oben bis unten geputzt. Jetzt glänzt er fein, alles startklar für den Frühling.

 

[Mariaschwarz]

Ja, aber jetzt bin ich zu Hause.

 

[Jazz Brazil]

Sehr gut.

Essen fassen, ich hab 5 Black Tigers in einem Bett aus gebratenen Mungsprossen und Pastinaken und Zitronengras und es hat mir die Lamellen aus dem Schlund, schafschafschaf.

 

[Mariaschwarz]

Der König lässt uns wieder in die Gartencenter. Yippiiehh! Wir werden den ersten Ansturm vorüberziehen lassen und dann einen kleinen Ausflug zu Kölle machen. Ich freu mich.
Die Christrosen schenke ich der Kollegin mit dem großen Garten.

 

[Jazz Brazil]

HIer auch, hier auch!!!
Ach, das ist fein. Ich habe gerade auf dem Balkon einen Hauch Hyazinthenduft wahrgenommen. Du liebe Güte, was freut man sich über so etwas Kleines, Zartes.
Ich werde gleich Krokanten jagen. Die sind schwer zu fangen, ich muß mal sehen, wo ich sie in einem Sonnenfleck finde.
Und mein Tee ist alle. Also der schwarze.

 

[Mariaschwarz]

Ich dachte, die Gartencenter waren bei euch die ganze Zeit offen.

 

[Jazz Brazil]

Nee, nur für Gewerbekunden und Handwerker. Ab jetzt auch für uns.

 

[Okolyt]

Nee, nur für Gewerbekunden und Handwerker. Ab jetzt auch für uns.

Nee das sind die Baumärkte. Gartencenter sind die ganze Zeit geöffnet, dürfen aber nicht alles verkaufen.

 

[Mariaschwarz]

Nee, nur für Gewerbekunden und Handwerker. Ab jetzt auch für uns.

Hier machen sie am Montag auf. Aber wir warten erst mal ab (obwohl es schwer fällt).

 

[Mariaschwarz]

Nee das sind die Baumärkte. Gartencenter sind die ganze Zeit geöffnet, dürfen aber nicht alles verkaufen.

Aah, so war auch meine Information.

 

[Jazz Brazil]

Nee das sind die Baumärkte. Gartencenter sind die ganze Zeit geöffnet, dürfen aber nicht alles verkaufen.

ach so. Ja. Ich geh eh nur in den Hornbach, bis zum Blumen Risse ins Industriegebiet fahr ich nicht.

 

[Jazz Brazil]

Ich zieh mir morgen beim Pizzabacken den Podcast von Obama rein. What a smart guy. Und wie absurd wäre so nen Podcast von Trump auf Spotify, ich möcht gar nicht drüber nachdenken.

 

[Mariaschwarz]

What a smart guy.

Das hab ich mir eben auch gedacht.

 

[Jazz Brazil]

Es wird wieder Mooszeit. Mit echter, warmer Sonne! Wie schön!

 

[Mariaschwarz]

Ach, unser König demonstriert immer so anschaulich, daß auch er schon seit Wochen nicht mehr beim Friseur war. Großartig.

 

[Jazz Brazil]

Was, sieht er aus wie frisch aus den Federn?

 

[Mariaschwarz]

Wuschelig.

 

[Jazz Brazil]

Fast wie Joschka damals, was?

 

[Rosabelverde]

Es wird wieder Mooszeit.

Oh, schön! Und wieder Freubilder für uns!

 

[Jazz Brazil]

Ich hör den Podcast von Barack. Eine der beruhigendsten Stimmen. Man hört ja sonst nur Unsinn.
Mit einem Teechen geht das gut.

 

[Mariaschwarz]

Booh, ich hab die Abrechungssoftware in die Knie gezwungen.

 

[Jazz Brazil]

Du bist eine tapfere Kriegerin.
Und, war's blutig?
Ist das endgültig oder beginnt das Spiel nächsten Monat von vorn?

 

[Mariaschwarz]

Nein, es ist immer dasselbe. Ich hoffe ich kann mich im März noch dran erinnern.

Heute zufällig an einer Litfasssäule entdeckt: Freizeitsport gibt es auch auf youtube. Und das ist die Dame mit der ich im Sommer im Luitpoldpark umherspringe.

 

[Jazz Brazil]

Mach dir doch einen kleinen Notizzettel, scheint ja nötig zu sein, wenn's ein Kniff ist.

Und bei der hübschen schlanken Dame bist Du im Kurs? Eine feine ruhige Art hat sie. Und gute Übungen sowieso.
Als ich gestern im Park geyogt habe, waren alle auf gutem Abstand. Wenn ich mir die Bilder von den Promenaden und Spazierwegen anschaue, wird mir allerdings schlecht. Keiner mit Maske.

Und dann treff ich meine Nachbarin und sie sagt, waas, 30 Jahre lang machst Du schon Gymnastik und Yoga? Sag ich ja, das ist gut, weil nur so bleibt man beweglich.
Eine der älteren Yogalehrerin im Netz. Ich sag mal, das macht sie nicht seit gestern. PressHandstand, das ist ne Herausforderung, und das werd ich in diesem Leben nicht mehr schaffen.

 

[Mariaschwarz]

Zu spät, daß mit dem Zettel. Ich hab ein bißchen herumgeklickt und plötzlich hat's funktioniert.

 

[Jazz Brazil]

Gnnn...na, vielleicht ist ja der Geistesblitz das nächste Mal auch wieder da.

Bin auf der Seite von Michael Lange. Geile Streetphotography aus Amerika, in schwarzweiß und wenn ich mich nicht täusche mit KollidiumVerfahren.

Das hier ist Kollodium/Naßplatte

https://www.fotokultur.ch/ejournal/wp-content/uploads/19ejcyaa33q2djpg.jpg

Edit: upps, falsch gedacht, es ist ein Polaroid Diafilm....auch sehr schön.

 

[Mariaschwarz]

So grob, weiß ich, wie es funktioniert.

 

[Rosabelverde]

Eine der älteren Yogalehrerin im Netz

Och, das mit dem Fuß im Nacken kann meine Katze auch. Macht sie täglich. Total lässig.

Naja, zu meiner immerwährenden Verwunderung. Die Lady im Video ist in der Tat ordentlich beeindruckend. Bist du schon auf ihrer Spur?

 

[Rosabelverde]

Bin auf der Seite von Michael Lange. Geile Streetphotography aus Amerika,

Ah, da bin ich neugierig. Seine eisigen Berge waren nichts für mich, aber Stadtbilder stellte ich mir interesssant vor. Werd nachher mal suchen gehen.

 

[Mariaschwarz]

Neue Bücher und eine Dame mit Silberblick.

 

[Jazz Brazil]

Die Geschmäcker sind verschieden, aber mich zieht es eher zur Düsternis und zur reellen Naturgewalt, wenn man diese Monster sieht. Schöner blauer Himmel zeigt immer nur die Schmuseseite, und das sind Berge gewiß nicht, sie sind gefährlich und kalt und richtig monströs in ihrem Nachtgewand.

So, und ich hab jetzt zwei Packungen Datteln vor mir. Einmal Medjoul Datteln, und einmal normale. Ich sag mal so, da fährt ein Trabbi neben einer Kutsche. So saftig die Medjoul, da mag ich nur eine von essen, kostet nämlich glatt das doppelte.

 

[Jazz Brazil]

Das Bild ist suuuuper! Das ist mal auch ein gute Andenken an die Dame. Und einen schönen Platz hat sie auch schon gefunden, beim Pynchon. Du hast ja alles von ihm! Das muß ich auch dringend ändern.

 

[Mariaschwarz]

Ja, ja, ja, ich finde auch, dass es ein guter Platz ist.

Und hier das neue Fasanenbuchabstützkissen:

 

[Jazz Brazil]

Oh, ein schönes Klebewort. Ich stütz meine Schinken auch immer ab, aber so nen dollen Vochel hab ich nicht drauf. Schööön!

Hier übrigens mal die Hirsch-Q., die Kneipe, die ich Dir zeigen wollte. Bin heute extra dran vorbei.

 

[Mariaschwarz]

Sehr schön.

 

[Jazz Brazil]

Ich habe reingelinst, sieht aus wie Kraut und Rüben. Hoffentlich überlebt er diese Zeit.

Ja, dann hab ich noch diese beiden gesichtet. Und genau deshalb hab ich mir das Zoom geholt, sie waren arg weit weg.

 

[Rosabelverde]

Neue Bücher und eine Dame mit Silberblick.

Das find ich ja sehrsehr frech, die Bücher so zu stapeln, dass ich mir beim Lesen der Titel einen Bandscheibenvorfall der Nackenwirbel hole ...

 

[Mariaschwarz]

Ich bin wach! Das war so nicht geplant. Ich habe bereits ein paar Bücher aussortiert, sonst sieht's hier bald aus, wie bei Friederike Mayröcker. Das will keiner.
Die Bude ist bereits gefeudelt, ich kann also unbeschwert den Vorlieben nachgehen. Lesen und lungern.

 

[Mariaschwarz]

Die Maxvorstädter lagen alle noch in den Buntkarierten. Kaum Menschen unterwegs, sehr angenehm. Und weil mein sich eh zu wenig bewegt und sich das Rad grade so gut fahren lässt, bin ich noch einen stattlichen Umweg geradelt.

 

[Jazz Brazil]

Stattlich ist das Gegenteil von ländlich und stinkig, richtig? Oder muß man da in den Buchstaben malen?
Na, ich bin jedenfalls raus aus den Schafen, ich verschlafe zwischen poofenden und springenen Wolltieren, da sind weiße bei, und natürlich schwarze.
Ich habe vor wenigen Tagen ein paar Klamotten an der Flohmarktecke gefunden. I love that second Hand! Eine völlig abgefahrene MilitaryJacke, nicht so nen 80er Jahre Kram, nee nee, schon erst ein Jahr alt. Und da ist nix dran. Und eine ganz klasse Denim Boyfriend Jeans, leider etwas groß, die nähe ich heute etwas enger.

 

[Mariaschwarz]

Beim Bücherschrank war ich auch und habe fünf, sechs Krimis plaziert. Es gab einen Moravia, aber ich hab ihn nicht mitgenommen.

 

[Jazz Brazil]

Was bist Du tapfer! Und enthaltsam!
Moravia heißt Alberto mit Vornamen?
Hmmm, ich hätt Dich fast gebeten, nochmal zur Dame zu laufen und mir die Nobokovs zu schicken, ich würde Dir das Porto auch überweisen. Aber das wäre schwer, oder?

 

[Jazz Brazil]

So, ein Hosenbeinchen offen. Meine Güte, Jeans auftrennen ist ganz schön fummelig.
So, jetzt zweites Teechen und Brotmapfen beim Lesen in der Wanne.

 

[Mariaschwarz]

Was bist Du tapfer! Und enthaltsam!
Moravia heißt Alberto mit Vornamen?
Hmmm, ich hätt Dich fast gebeten, nochmal zur Dame zu laufen und mir die Nobokovs zu schicken, ich würde Dir das Porto auch überweisen. Aber das wäre schwer, oder?

Nein, das geht nicht. Tut mir leid.

 

[Jazz Brazil]

Na, ich dacht's mir ja schon.

Ich bin auch immer begeistert, wenn man wirklich gut gefüllt Bibliotheken findet. Und wenn dann einer sagt, hej, aber ich habe da ein wirkliches Paradies gefunden, dann ist man dreimal von den Socken.
Interessant ist auch, was die Leute so lesen.