Apfelbaum mit zwei Hauptästen

penny96

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Hallo ihr Lieben!

Ich hoffe in diesem Forum bin ich richtig, ich bin was Obstbäume angeht noch kompletter Neuling. Bisher hatten wir auf dem Balkon meiner Familie (dieser ist mit 13 Metern Länge doch recht groß) nur Blumen und kein Obst. :(

Letztes Jahr im Frühling kam meine Mutter mit zwei Bäumen aus dem Supermarkt nach Hause- sehr verstümmelt und keiner wollte sie haben (die Bäume, nicht die Mutter :d) Die Birne haben wir leider nicht durchbekommen, aber der Apfelbaum macht sich prächtig. Im ersten Jahr hatte er noch keine Blüten, aber jetzt blüht er recht viel.

Irgendwann wurde uns gesagt wir bräuchten einen zweiten Apfelbaum für die Bestäubung- also haben wir fix einen mit drei Sorten im Internet bestellt, den pflanze ich heute Abend ein.

Ich habe mich jetzt sehr im Detail mit Obstbäumen beschäftigt, auch dass man sie regelmäßig zurückschneiden muss. Bei dem kleinen, neuen Bäumchen ist das auch kein Problem, aber der große macht mir Sorgen... ich denke die Chance ihn jetzt noch zu schneiden ist eh vertan, aber irgendwie wächst er auch ganz seltsam nur nach oben und nicht in die Breite? Ich weiß, ist mein Fehler...

Wie kann ich das nun wieder richten? Habe leider im Moment nur ein etwas... humorvolles Bild aus dem letzen Jahr, kann bei Bedarf aber gerne noch eins machen. So wie ich das verstanden habe, soll man den "Konkurrenzast" immer wegschneiden und die Verlängerung des Stammes stehen lassen... aber irgendwie sieht das bei mir sehr wüst aus. Welchen dieser beiden Äste soll ich denn wegschneiden, und wann?

Vielleicht könnt ihr einer armen Studentin ja auf die Sprünge helfen, ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen!

Liebe Grüße :)
Penny

IMG_2156.jpg

Irgendwie gedreht, weiß nicht warum. Tut mir leid!
 
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  • Stupsi

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    Hi, ich dreh dich mal ebend.... :grins:
    Anhang anzeigen 549520

    Weißt du was das für ein Apfel ist, also nicht Sorte sondern ob es ein Zwergbaum oder Säulenapfel ist?
    Die werden nämlich ganz anders geschnitten als die "normalen".

    Du brauchst einen Hauptrieb, dafür nimmt man immer den der am senkrechtesten in die Luft wächst, wäre nach dem Foto der ganz rechte.
    Oben wo er sich gabelt läst du wieder den linken der steil nach oben geht weiter wachsen als Hauptrieb und der nach recht geht den kürzt du um die Hälfte ein damit daraus ein verzweigter Seitenast wird.

    Seitenäste auch einkürzen und schon siehts anders aus....

    Schneiden immer schräg oberhalb eines Blattes oder Knospe.
    Da wachsen dann neue Äste so das er verzweigt.
    Möglichst immer eine Stelle wählen wo die Knospe/Blatt nach außen zeigt.


    Kannst du ja nächstes Jahr machen bevor er Blätter bekommt oder im Herbst wenn sie schon fast gelb werden, dann blutet er nicht mehr so stark.
    Kleine Schnitte kann man auch im Jahr machen, also wenn du mal nur so 10cm wegmachst.

    Am besten sieht man das immer wenn man davor steht und wenn du dir unsicher bist schneid nur wenig, nachschnippeln kannst du immer noch.

    Also das Ziel sollte sein ein Hauptrieb und dann viele Seitenäste da die die waagerechter stehen die Blüten und somit Früchte bilden.

    Wie lang man die Seitenäste läßt hängt ebend von der Sorte ab, Säulenäpfel werden näher am Stamm eingekürzt andere Sorten weiter weg, da die Früchte eher weiter weg vom Haupt-Stamm kommen.
    Es geht dir ja nachher um die Ernte denke ich....
     
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    penny96

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    Hallo!

    Vielen lieben Dank schon mal für deine tolle und ausführliche Antwprt, das hat es alles noch ein bisschen deutlicher gemacht!

    Auf dem Etikett des Baumes steht "Malus Domestica Cox Orange", wie sollte ich da am besten vorgehen?

    Heute habe ich dann ein anderes Bäumchen (keiner weiß so genau, was es ist... meine Mutter hat wieder was gerettet, ich tippe ja auch auf Apfel) auch ein bisschen gestutzt, obwohl schon kleine Blättchen da waren. Ich hoffe das ist keine Katastrophe, aber bei diesem Bäumchen spielte sich alles auf 80cm ab und oben guckte einfach ein 2 Meter längerer Pinn raus... :D

    Ich bin ja mal gespannt, wie es mit meinen Bäumchen weitergeht! Wäre toll wenn sie was werden, der auf dem Bild hat glaube ich 3€ gekostet!

    Liebe Grüße!
     
  • penny96

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    So, ich hab gestern noch mal schnell ein aktuelles Foto vom Bäumchen geknipst, auf dem man noch mal sieht, wie seltsam die Zweige abgehen... immer noch den rechten Ast stehen lassen und im Herbst den anderen komplett zurückschneiden? Dann ist an meinem Bäumchen ja fast nichts mehr dran haha

    Eine Frage ist mir nämlich noch eingefallen: wird in der Theorie aus jeder Blüte, die befruchtet wurde, auch ein Apfel? Dann bricht mein armer Baum ja in sich zusammen :O

    Im Internet steht zu Cox Orange, dass er sich auch selbst befruchten kann, hab allerdings auch schon gelesen, das sei so nicht möglich... mein anderes Bäumchen hat schon eine kleine Blüte, sollte ich da einfach mal mit einem weichem Pinsel drin rumwuseln und das auf den größeren Baum übertragen?

    Trotz zwei Insektenhotels auf unserem Balkon haben wir nur mäßig Bienen leider...

    Lieben Gruß und schöne Ostern,
    Penny

    IMG_9594.jpg
     
  • Linserich

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    Um eine noch genauere Analyse zu einem allfälligen Schnitt zu machen, wäre es gut, wenn du von zwei, drei Seiten her den Baum fotografierst. So von einer Seite her sehe ich zwar, dass sich einige Äste überkreuzen, aber vielleicht sieht das von einer anderen Seite her ganz anders aus.

    Ja, mach das mal mit dem weichen Pinsel. Schaden kann es sicher nicht. Theoretisch wird aus jeder befruchteten Büte ein Apfel. Trägt er zuviel, kannst du den Fruchtbehang ohne weiteres ausdünnen. Dort, wo zuviele Äpfel wachsen, nimmst du die schwächsten und dichtesten Äpfel weg.
     
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    Kleinbauer

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    Hallo Penny,

    das Bäumchen ist ganz schön hochgeschossen, hätte letztes Jahr halt schon die Baumschere sehen sollen. Wie schon kommentiert, sich kreuzende Äste und was nach innen wächst muß weg. Am besten im Spätherbst oder vor dem Frühjahr. Zudem gibt es eine Astgabel mit 2 parallelen steilen Trieben, da ist ein Trieb zuviel. Weiterhin muß nach oben stark eingekürzt werden, Äste über einen kleinen Trieb nach außen kappen. Keine Angst, dass nichts mehr übrig bleibt. Aber bedenke, der Baum steht auf einem Balkon, da kann er schnell Übergewicht bekommen, gerade wenn oben nächstes Jahr Äpfel wachsen sollten. Rechtlich gibts bestimmt auch Vorschriften über Gewächse auf Balkonen.
    Würde ihn in eine Kelchform bringen, so hoch wie man auch hinlangen kann, Ertrag wird genügend, wenn nicht besser sein.
     
  • Stupsi

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    Cox ist die Apfelsorte (die sind lecker :grins:) aber sagt mir nicht auf was für eine Unterlage er wächst, also ob er stark oder schwachwüchsig ist.
    Egal vergessen wir mal....

    Aus allen befruchteten Blüten KANN ein Apfel werden, zur Befruchtung reicht es auch wenn im Umkreis von ein paar Kilometern noch weitere Apfelbäume stehen, Bienen und Hummeln fliegen ja schon einige Strecken.
    Würde das auch den Insekten überlassen :grins:
    Äpfel haben im Sommer immer so die Angewohnheit kleine Äpfel abzuwerfen, der Baum sortiert also selber aus was dran bleiben soll.
    Solange nicht die Äste drohen zu brechen lass es so.

    Ein Sturm/Gewitter da fallen auch oft noch welche.

    Es ist ganz gut wenn viel dran hängt denn die Äste kommen dadurch auch ein bisschen mehr in die waagerechte Position, alles was zu steil nach oben wächst (außer dem Haupttrieb) bekommt nämlich kaum Äpfel.

    Du sollt die Seiten- Äste NICHT komplett abschneiden :d nur einkürzen so das ebend alles mehr in die Breite wachsen kann.

    Bei noch so jungen Bäumen würde ich eh nur ganz wenig wegnehmen, also höchstens mal so 20cm von den Spitzen(oberhalb der Gabelungen).
    Du kannst ihn auch einfach erst mal wachsen lassen, solange er blüht und Äpfel hat ist doch alles ok.

    Viele schnippeln auch viel zu viel rum, eigentlich macht man das nur bei alten Bäumen um die Blüte wieder anzuregen oder sie in Form zu halten wenn sie zu viele Äste haben im inneren das man nur noch Blätter sieht.

    Ich hab einen Säulenapfel, bei dem soll man eigentlich jedes Jahr nah am Hauptstamm alles einkürzen, ich mach das auch nicht, halt ihn nur in Form und er blüht und bekommt auch so Äpfel.

    Mach es einfach nach Gefühl mit dem schneiden.
     

    penny96

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    Alles klar, noch mal vielen lieben Dank für die Antworten!

    Ich habe heute einen Holz-Pfahl gekauft- sieht eher aus als wollte ich einen mittelgroßen Vampir töten- und ihn zu meinem Baum in den Topf gesteckt. Dabei hab ich dann auch gleich gemerkt das nach dem Sommer ein neuer Topf fällig ist, hab schon einige Wurzeln knacken gehört, der Topf ist wohl also schon ziemlich durchwachsen. Kann ich den in ein rechteckiges Speisfass pflanzen? Oder muss es ein runder Topf sein? Weil ich denke in rechteckig kann der Behälter größer werden, ohne dass er uns im Weg steht...

    Heute Abend habe ich dann den Baum (der zugegeben einen ziemlich windschiefen Stamm hat) am Pfahl festgebunden und zwei der äußeren Äste, die auch viele Blüten trage, nach unten gebunden. Sollte fürs erste reichen.

    Im Herbst gucke ich dann mal, wie der Baum sich entwickelt hat und schnippel dann oben glaube ich etwas ab- wir haben Glück, unser Geländer ist sehr hoch weshalb die Höhe nicht ganz so dramatisch ist. Ein Ast kreuzt sich wirklich, den werde ich dann wohl auch wegnehmen müssen. Vielleicht schaue ich, ob ich nicht wirklich die beiden "Hauptäste" mal stehen lasse und gucke, ob sie Früchte tragen. Nachträglich kann man ja immer noch was abschneiden, oder? :)

    Wie gesagt, auf jeden Fall nochmals vielen Dank, ich finde es super dass Anfänger sich hier so guten Rat einholen können!

    LG,
    Penny
     

    Kleinbauer

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    Hallo Penny,

    das mit dem Speisfaß habe ich auch schon gemacht, bei Kirschlorbeer z.B.
    Denke ein runder (60 oder 80 Liter) ist besser für die Wurzeln als ein eckiger Kübel.
    Vorallem sollst Du ein paar dicke Löcher in den Boden bohren wegen Staunässe.

    Gute Ernte!
     

    penny96

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    Vielen Dank, dann kommt der Baum nächsten Hetbst in ein neues Fass!

    Eine Frage habe ich noch, dafür will ich kein extra Thema eröffnen, ich hoffe das ist in Ordnung. Das hier ist das neue Bäumchen, von dem niemand weiß was es ist. Meine Tante hat Kirsche gesagt, ich hab allerdings absolut keine Ahnung :D



    Vielen lieben Dank!
     

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    Vielen Dank, Zwetschge also? Wie sicher bist du dir dabei?

    Also ich finde auch Google nur anders aussehende Zwetgschen-Blätter, aber die können natürlich auch noch ein bisschen anders werden. Ich würde es halt nur gerne wissen, damit ich dem Bäumchen die entsprechende Pflege geben kann ☺️

    Liebe Grüße!
     

    Linserich

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    Zuwenig sicher, um mit ruhigem Gewissen sagen zu können, dass es Zwetschge ist. :)

    Fotografiere den Baum doch ein paar Tage später nochmals, auch mit Detailaufnahme von den Ästen und Stamm. Dann kann ich / können wir es sicherer sagen.
     

    Stupsi

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    Wenn es eine Kirsche ist die neigen stark zum wuchern, ist die Frage ob du die im Topf überhaupt halten kannst.

    Solltest du dir so was schenken lassen sag am besten du suchst Säulenobst, das kann man besser im Topf halten, alles andere gehört in einen Garten weil es einfach zu groß wird.

    Man kann zwar wenn man den Wurzelbereich klein hält die eine gewisse Zeit auch im Topf halten aber ich denke super glücklich ist ein normaler Baum damit auf Dauer nicht.
     

    Stupsi

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    Finde es komisch das so alle paar Zentimeter mal ein paar Blätter sind.
    Pfirsich und Nektarine haben so gedrubbelte Blätter oder?
    Weiß auch nicht....
     

    Stupsi

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    Könnte auch sein.....
    Pflaume hat viel längere Blätter die hab ich ja hier stehen, die schließe ich aus.
     

    Linserich

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    Ich schliesse sie auch aus, die kenne ich aus dem Garten meiner Eltern gut.

    Ich denke, ein Bild der voll entwickelten Blätter ein paar warme Tage später wird uns helfen.
     

    penny96

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    Hmm, also laut Google sehen Nektarine und Aprikose irgendwie ganz anders aus, ich hab hier noch mal ein Bild von den Blättern!

    Ich warte dann einfach mal bis ich nächste Woche wieder zu Hause bin und gucke, ob sich die Blätter bis dahin weiter geöffnet haben. Das Bäumchen ist von Thomas Phillips und hat 3,49€ gekostet, ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine sehr exotische Sorte Obst ist :O

    Vielen lieben Dank!

    IMG_9647.jpg
     

    Linserich

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    Ich gebe zu, dass ich auf meine erste These zurück komme und der Kirsche jetzt doch mehr Prozente gebe. ;) Aber warten wir doch wirklich noch ein paar Tage ab.
     

    Rentner

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    Das hier ist das neue Bäumchen, von dem niemand weiß was es ist.


    Hallo,

    haben die Blattstiele Nektardrüsen (extraflorale Nektarien)?
    Auf der Gesamtansicht glaube ich eine unregelmäßige schwache Bedornung erkennen zu können, kann das sein?

    Gruß,
    Pit
     

    Linserich

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    Ich glaube das sind Knospen, die nicht aufgegangen sind. Das Bäumchen muss wohl den Standortwechsel oder eine kräftige Umtopfung mit Verlust von Wurzeln verkraften, darum sind auch die einzelnen Blättchen so weit auseinander.
     

    Elkevogel

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    Hallo Penny,

    den Bäumchen kannst Du auch problemlos rechteckige Mörtelkübel geben.
    Sie passen sich den Gegebenheiten gut an und rechteckig ist auf Balkonien/bei engem Pflatzangebot einfach praktischer:pa:

    Um zu viel Sauerei durch Wasserüberschuss auf dem Balkon zu vermeiden, kannst Du unten ca. 5-7 cm Drainageschicht aus Blähton (Hydrokulturkügelchen) in den Kübel einbringen und darüber ein Vlies legen (altes Bettlaken oder Tischdecke aus BW tut's auch).
    Die Abflusslöcher bohrst Du dann nicht in den Boden, sondern in die Seitenwände auf Höhe der Drainageschicht.
    Damit läuft Gießwasser nicht direkt wieder raus und unten bleibt ein kleines Wasserreservoir, ohne dass es gleich Staunässe gibt.

    LG
    Elkevogel
     

    Rentner

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    Ich glaube das sind Knospen, die nicht aufgegangen sind.


    Der Habitus der veredelten Pflanze, die ledrigen Blätter und die Länge der Internodien erinnern mich stark an Prunus triloba.

    P.S. Blähton aus der Hydrokultur würde ich persönlich nicht nehmen, da diese Kugeln nicht dränieren, sondern aufgrund ihrer besonderen kapillaren Eigenschaften überschüssiges Gießwasser nach oben transportieren.
    Kies, Splitt o.ä. sind da besser geeignet, aber auch schwerer.
    Drainage ist ganz überflüssig, wenn man gleich auf durchlässiges überwiegend mineralisches Substrat umsteigt.

    Gruß,
    Pit
     

    penny96

    Neuling
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    Oh wow, ich bin einfach begeistert wie schnell man hier so viele Nachrichten bekommt! Total klasse und vielen lieben Dank! ☺️

    Also Dornen sind das glaube ich nicht- sind wirklich nicht geöffnete Knospen. Das Bäumchen stand wohl schon so im Laden (der Wurzelballen war mit etwas "sandiger" Erde in einer Tüte) und oben guckte ein mindesten 120cm-150cm langer Ast heraus. Ohne Blätter, ohne Knospen. Den hab ich stark eingekürzt, wie man auf dem Bild ja erkennen kann. Wundert mich, dass die den im Laden so lange drangelassen haben :O

    Jaa genau, den Blähton packen wir immer unten mit rein! Bei den großen Speisfässern die wir haben, haben wir einfach einige Tontöpfe zerschlagen, das ist auf die große Fläche dann preiswerter. :) Vielen Dank auf jeden Fall für den Tipp mit den seitlichen Löchern, im Moment ist der Topf ja in einer Größe für die es noch Untersetzer gibt.

    Wie gesagt, auf jeden Fall noch mal alles Liebe für die vielen netten Antworten! :pa:
     

    penny96

    Neuling
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    Oh- den letzten Post hatte ich noch gar nicht gesehen!

    Google hat "Mandelbäumchen" ausgespuckt, die Fachbegriffe haben mir leider nicht so viel gesagt. Das kann allerdings glaube ich nicht sein, denn laut Geschäft muss es ein Obstbaum sein. Die waren auch im Prospekt verzeichnet, allerdings nur mit "ver. Obstbäume", also gibt es nicht mal Sorten, aus denen man wählen könnte. Ich würde aber einfach auf die "Klassischen" Kirsche, Apfel, Birne und Pflaume tippen- wie gesagt, Thomas Phillips ähnelt ja eher einem Discounter mit kleiner Pflanzenauswahl. :grins:

    Lieben Gruß!
     

    Rentner

    Foren-Urgestein
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    Das kann allerdings glaube ich nicht sein, denn laut Geschäft muss es ein Obstbaum sein.... Thomas Phillips ähnelt ja eher einem Discounter mit kleiner Pflanzenauswahl.


    Genau deswegen kann es hin und wieder mal vorkommen, dass man dort selbst nicht so genau weiß, was man überhaupt verkauft, oder dass man einfach das eine mit dem anderen verwechselt.
    Das soll sogar in Gartencentern vorkommen.

    Gruß,
    Pit
     
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