Gestern habe ich es dann endlich aufs Feld geschafft und konnte knapp 1,5h werkeln. Leider merkt man nun doch, dass es in den letzten 30 Tagen relativ viel Regen gegeben hat. Die Tomaten schauen deutlich mitgenommen aus - insbesondere die Philovita, die ich als besonders "braunfäuleresistent" gekauft habe (die wird wohl am Wochenende rausfliegen), aber auch ein Lauch musste entsorgt werden, weil er bis innen durch faulig war. Die letzte verbliebene Zucchini (deutlich später ausgesäet) hat massiven Mehltau, und bei Kürbissen / Melonen häufen sich die gelben/braunen Blätter. Einzig die Gurken schauen nach wie vor relativ gut aus (keine Ahnung warum).
Leider ist mir am Schluss auch noch eine Melone aufgefallen, die total zermatscht unter einem Kürbisblatt versteckt lag. Zuerst wunderte ich mich noch, denn die war schon einige Wochen ausgewachsen dran, und sollte von der Pflanze eigentlich nicht mehr abgeschmissen werden. Aber als ich die Reste zusammen geklaubt habe, habe ich gesehen, dass das Fruchtfleisch innen schon richtig orange war (also ev. schon überreif ) . Daher habe, ich dann die Melone, die nebenbei hing (und genauso alt ist) gleich abgemacht. Diese wird dann heute Abend getestet.
Weit bin ich in den 1,5 Stunden aber nicht gekommen - somit steht am Wochenende mal wieder Großkampf an. Boden muss noch in 2/3 der Parzellen gelockert werden, alle welken Blätter entfernt. Und obwohl ich ja erst vor 10 Tagen den Kürbis gründlich gestutzt habe, wuchert er mir schon wieder alles zu - da müssen wohl auch noch einige gute Blätter dran glauben. Sonst werden die Paprika, die darunter liegen niemals reif