Nachdem die Mirabellen nun abgeerntet sind und ich die Ernte in Moische verwandelt habe, für 'nen Mirabellen-Schnaps sind nun die Kirschpflaumen fällig, denen gleiches Schicksal erwartet.
Ich bin wirklich entzückt von den Kirschpflaumen. So ein tolles Obst. Ich hab 'nen 3 ha großen Obstgarten. Überall wächst da auch Gestrüpp mit Hagebutten, Weißdorn, Schlehen, Brombeeren oder eben auch Kirschpflaumen.
Ich hab schon ziemlich viele von diesen Kirschpflaumen im Obstgarten wachsen. Die Hybridisieren sich ja wie die Sau! Weis der Teufel was sich da mit wem gekreuzt hat. Jedenfalls: Kein Baum gleicht dem andern. Der eine Baum hat gelbe, der andere orange, der nächste rote, wieder der nächste pinke oder wieder ein anderer dunkelrote Früchte. Ähnlich verhält sich mit anderen Eigenschaften wie Reifezeit, Geschmack, Fruchtgröße, Fruchtfleisch-Löslichkeit vom Stein und so weiter.
Von allen Bäumen hab ich einen Baum gefunden, der mir wirklich sehr gut gefällt. Die Früchte sind groß (4 cm Durchmesser), pink gefärbt, reifen Anfang September, haben einen hohen Zuckeranteil (gut für Schnaps), schmecken fruchtig wie Zwetschgen, Fruchtfleisch lässt sich gut vom Kern lösen, Fruchtfleisch hat Biss, nicht zu wässrig, Fruchtschale ist angenehm (bleibt nicht im Hals stecken) und haben nicht zuviel Wiederstand beim Quetschen (ich mach die Moische mit meinen Händen).
Diesen Baum will ich züchten! Sprich diese Hybride über mehrere Generationen genetisch stabilisieren. Dabei scharf selektieren & natürlich isolieren: Züchten!
Wie das geht - das ist nicht das Problem. Das weis ich. Mir fehlt es aber an ganz grundsätzlichen Dingen. Google spuckt nichts weiterbringendes raus. Und ich kenn mich mit Obstbau nicht aus. Vielleicht wisst ihr ja was...
Grüßle, Michi
Ich bin wirklich entzückt von den Kirschpflaumen. So ein tolles Obst. Ich hab 'nen 3 ha großen Obstgarten. Überall wächst da auch Gestrüpp mit Hagebutten, Weißdorn, Schlehen, Brombeeren oder eben auch Kirschpflaumen.
Ich hab schon ziemlich viele von diesen Kirschpflaumen im Obstgarten wachsen. Die Hybridisieren sich ja wie die Sau! Weis der Teufel was sich da mit wem gekreuzt hat. Jedenfalls: Kein Baum gleicht dem andern. Der eine Baum hat gelbe, der andere orange, der nächste rote, wieder der nächste pinke oder wieder ein anderer dunkelrote Früchte. Ähnlich verhält sich mit anderen Eigenschaften wie Reifezeit, Geschmack, Fruchtgröße, Fruchtfleisch-Löslichkeit vom Stein und so weiter.
Von allen Bäumen hab ich einen Baum gefunden, der mir wirklich sehr gut gefällt. Die Früchte sind groß (4 cm Durchmesser), pink gefärbt, reifen Anfang September, haben einen hohen Zuckeranteil (gut für Schnaps), schmecken fruchtig wie Zwetschgen, Fruchtfleisch lässt sich gut vom Kern lösen, Fruchtfleisch hat Biss, nicht zu wässrig, Fruchtschale ist angenehm (bleibt nicht im Hals stecken) und haben nicht zuviel Wiederstand beim Quetschen (ich mach die Moische mit meinen Händen).
Diesen Baum will ich züchten! Sprich diese Hybride über mehrere Generationen genetisch stabilisieren. Dabei scharf selektieren & natürlich isolieren: Züchten!
Wie das geht - das ist nicht das Problem. Das weis ich. Mir fehlt es aber an ganz grundsätzlichen Dingen. Google spuckt nichts weiterbringendes raus. Und ich kenn mich mit Obstbau nicht aus. Vielleicht wisst ihr ja was...
- Eine Generation entspricht von Aussaat bis zur Abreife einer ersten Ernte. Wie-viele Jahre dauert es, vom Keimling bis zur ersten Ernte?
- Wann und wie werden Kirschpflaumen gesät? Herbst? Frühjahr? Welche Bedingungen sind notwendig? Sind es etwa Kaltkeimer? Muss der Samen etwa behandelt werden?
- Wie funktioniert die Züchtung im Obstbau überhaupt? Alternativ könnte man ja sicher auch über Veredelung arbeiten. Dann hätte ich 1:1 identische Klone von meinem Traum-Bäumchen...
Grüßle, Michi