Ich bin zurück vom Markt.
Ich sollte mal wieder zusehen, früher hinzukommen, es tanzt sonst ein bischen arg der Irrsinn. Es waren zu viele Menschen unterwegs, die sich in den weit auseinandergezogenen Schlangen meinten, vorne anstellen zu können und es war auch schon einige Ware ausgegangen.
Weder meine Lieblingsbrötchen noch Tulpen in meiner Lieblingsfarbe gab es und für Kerbelpflanzen sei ich noch zu früh im Jahr dran, erfuhr ich. So habe ich jetzt erstmal nur einen neuen Liebstöckel - und den ersten Spargel in diesem Jahr.
Besonders habe ich - nach einem abschließenden Abstecher zum Weltladen bei mir an der Ecke - auch alles für die Osterpäckchen für die Familie zusammen. Da muss ich gleich erstmal in den Keller wandern und schauen, was ich noch an kleinen Kartons habe.
Wärend der Tour ist es richtig warm geworden, so dass ich zum Ende hin mit meinem Fleecepulli unter der Jacke doch ganz schön ins Schwitzen gekommen bin.
Die längste Warteschlange habe ich heute übrigens vor dem Metzger in meinem Viertel gesehen. Sie reichte aus dem Laden raus, die Hauptstraße runter und noch ein paar Meter in die nächste Seitenstraße hinein. Da habe ich mich wieder gefreut, dass ich mich dort nicht anstellen musste. Dagegen waren die Warteschlangen am Markt ja Pillepalle.