Dorfgarten im Hegau

Schneefrau

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Da müssen wir wohl beim Arbeitgeber nachfragen. Wie nach einigen Sachen mehr:
es gibt keine monatliche Stundenabrechnung/-aufstellung
Lohn wird nur bar ausgezahlt:oops:

Komisch.
:unsure:
Kriegt sie dann zumindest einen Beleg, wo die geleisteten Arbeitsstunden und der ausbezahlte Lohn aufgeführt sind? Klingt irgendwie nach Schw........arbeit.
 
  • Elkevogel

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    @Caramell @Schneefrau
    Jepp, alles seltsam.
    Bisher keine Stundenliste, Lohnabrechnung, Nachweis über gearbeitete Stunden/ausgezahlten Lohn... nur Bargeld cash in die Täsch
    Anmeldung zur Soz.Vers. hat die Kurze wohl als PDF per Mail bekommen mit dem Kommentar "das hätte noch nie eine Aushilfe haben wollen" :oops: Auf die Originale warten wir noch.
    Es gibt einen seitenlangen Vertrag, den beide Seiten unterschrieben haben und der durchaus einen zuverlässigen Eindruck macht. Bis auf diesen Stundensatz.
    Der würde ja bedeuten, dass sie quasi für 9,72€/Std. arbeitet. :oops:
    Und dafür auch noch zeitweise kassenverantwortlich???
    Da herrscht definitiv Gesprächsbedarf mit der Geschäftsführung!
    Aber erstmal hat die Kurze Urlaub/keine Arbeitseinsätze bis 19.08. - dann sehen wir weiter.
    Ganz lieben Dank für eure Infos, Erfahrungen...:paar:
    Elkevogel
     

    Elkevogel

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    Ein bisschen Neugestaltung habe ich während der Regenlücken geschafft:
    IMG_2303.JPG
    Dieser Beetabschnitt war ziemlich von Vinca und Winde durchwurzelt.
    Letzte Woche hat mich die Wut gepackt und ich habe alles an 2 regenfreien Tagen alles ausgebuddelt und wenige Tage später - am nächsten regenfreien Tag neu bepflanzt.
    Unter anderem mit einer "Hansestadt Rostock", 2 Taglilien, Gräsern (Name wird nachgereicht) und einer hoch wachsenden, blau blühenden Staude, deren Namenschild mir leider abhanden gekommen ist :cry:
     

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    Der würde ja bedeuten, dass sie quasi für 9,72€/Std. arbeitet. :oops:
    Und dafür auch noch zeitweise kassenverantwortlich???
    Da herrscht definitiv Gesprächsbedarf mit der Geschäftsführung!
    Der Mindestlohn beträgt 9.50/.60€ als Aushilfe 450€-Kraft darfst du/man nicht mehr als 47h/Monat arbeiten.
    (viermal im Jahr, darf es aber außergewöhnlich-etwas mehr) sein

    Es ist eine komische Fomulierung im Arbeitsvertrag, aber die gesetzlichen Mindestvorschriften sind doch erfüllt...

    Ich habe damals, als Jobber, auch meine Kohle direkt und bar ausgezahlt bekommen und es war kene Schwarzarbeit...

    Haltet euch auf jeden Fall die Einsatzpläne fest!
     
  • Elkevogel

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    Hallo mal wieder,
    das Thema Lohnzahlung für die Kurze ist immer noch aktuell und wird immer schwieriger.
    In der Auszahlung für Juli fehlten mal eben so 200€! Und der Auszahlung musste die Kurze auch noch hinterherlaufen: wann, wo, wie....bekomme ich mein Geld?!
    Bitteschön: Geldschulden sind Bringschulden! Ich bin so stinkig!!!
    Aber die Kurze ist volljährig und will das alleine lösen. Gut so und soll sie auch versuchen = lernen fürs Leben.
    Wenn das in naher Zukunft jedoch nicht besser klappt... das Muttertier in mir ist am kochen :mad:

    Nun aber zu einem anderen Thema:
    Wildblumenwiese anlegen!
    Neben unserem eingezäunten Garten ist eine Obstbaumwiese um die sich niemand kümmert. GöGa mäht sie seit Jahren freiwillig und wir dürfen das Obst ernten.
    Ab 2022 soll dort jemand mit schwerem Gerät die freie Fläche zwischen den Bäumen mähen, so dass GöGa nur noch "drumrum" mähen muss, wo der Trecker nicht hinkommt
    In diesem Bereich möchten wir nun versuchen streifenweise Wildblumen zu etablieren.
    Wie gehen wir da am besten mit kleinstmöglichem Aufwand vor?
    Meine Idee ist:
    Streifen abstecken (B mind. 3m), kurz mähen, vertikutieren und Samen ausstreuen - fertig.
    Eine Samenmischung für hiesige Verhältnisse sollte ich bei einer Gärtnerei in der Nähe bekommen - z.B.:
    Mischung 02: Fettwiesenmischung :: Syringa Pflanzen (syringa-pflanzen.de)
    Zusätzlich habe ich noch Samen von Klatschmohn, Nachtkerze, Jungfer im Grünen sowie blauer Lampionblume - die alle gedeihen hier im Lehmgarten viel zu gut :LOL: . Und Sonnenblumen wollen wir auf jeden Fall noch dazwischen säen.
    Meint ihr, dass klappt so einigermaßen?
    Liebe Grüße
    Elkevogel
     

    Knofilinchen

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    Ich würde da vermutlich einfach entsprechendes Saatgut kaufen und ausstreuen. Die werden schon wachsen, und wenn etwas zu eng ist oder überhand nimmt, kann dann ja gezogen werden.
     
  • heiteck

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    Ich habe schon an verschiedenden Stellen gelesen, dass es nicht so erfolgversprechend ist, direkt in den Rasen zu säen. Meist wird geraten, den Rasen abzuschälen. Wir haben mal verschiedene Stauden (Flockenblumen, Wiesenknopf und so) direkt in den Rasen zu pflanzen. Das hat einigermaßen geklappt. Ich wollte auch immer noch mal den Kleinen Klappertopf aussäen, um zu probieren, ob der die Gräser etwas zurückdrängt. Bin noch nicht dazu gekommen.
     

    Caramell

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    Elkevogel, das die Kurze dem Geld hinterher laufen muss, ist ärgerlich, aber sie soll es alleine lösen. Mit Ratschlägen kann man ja helfen.

    Die Blumenwiese direkt im Rasen, ich weiß ich ob das funktioniert, einige Sorten ja, andere nein. Es kommt auch sicher darauf an, wie gut der Rasen ist.
    Die blaue Lampionblume hatte ich mal im Garten und das wirklich lange. Ob die dafür gut geeignet ist, weiß ich nicht, die wird auch recht groß.
     

    Elkevogel

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    Ich habe schon an verschiedenen Stellen gelesen, dass es nicht so erfolgversprechend ist, direkt in den Rasen zu säen. Meist wird geraten, den Rasen abzuschälen.
    Ja. genau - so kenne ich das auch. Allerdings ist uns der Aufwand dafür zu groß:oops:
    Und wenn ich hier so an den Feldern vorbeifahre - da schält doch auch niemand die Böschung runter um Wildblumen zu säen.
    Die wachsen da einfach so. In erster Linie Klatschmohn, Sommermargeriten, Sonnenblumen und verschiedene Disteln. Borretsch findet sich mittlerweile auch.
    Borretschsamen sind (demnächst) auch vorhanden und Habichtskraut könnte ich auch noch umsetzen.
    Dann noch eine gekaufte Mischung dazu....
    Ich denke, ich werde GöGa bei nächstem trockenen Wetter mit dem Vertikutierer losschicken und wir versuchen das einfach mal. Schlimmer als aktuell kann es nicht werden:LOL:
     

    Elkevogel

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    Die Blumenwiese direkt im Rasen, ich weiß ich ob das funktioniert, einige Sorten ja, andere nein. Es kommt auch sicher darauf an, wie gut der Rasen ist.
    Das ist kein Rasen! Es ist eine wilde Wiese - es fehlen "nur" passende Blümchen.
    Wenn es vielleicht mal irgendwann bei Gelegenheit nicht regnet mache ich ein Bild.
    LG
    Elkevogel
     
  • Pyromella

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    Ja. genau - so kenne ich das auch. Allerdings ist uns der Aufwand dafür zu groß:oops:
    Und wenn ich hier so an den Feldern vorbeifahre - da schält doch auch niemand die Böschung runter um Wildblumen zu säen.
    Die wachsen da einfach so. In erster Linie Klatschmohn, Sommermargeriten, Sonnenblumen und verschiedene Disteln. Borretsch findet sich mittlerweile auch.
    Borretschsamen sind (demnächst) auch vorhanden und Habichtskraut könnte ich auch noch umsetzen.
    Dann noch eine gekaufte Mischung dazu....
    Ich denke, ich werde GöGa bei nächstem trockenen Wetter mit dem Vertikutierer losschicken und wir versuchen das einfach mal. Schlimmer als aktuell kann es nicht werden:LOL:


    Mir klingt diese Kombi aber schon nach der fertigen Mischung, die von den Landwirten als Feldrand gesät werden - aber eine Fläche, die vorher gepflügt wurde. Genau die Kombi aus Sonnenblumen, Klatschmohn, Borretsch, wilde Malve und Disteln (Margeriten sind, falls sie bei waren, schon vorbei) habe ich neulich erst bei einem Spaziergang nahe des oberen Gartens am Feldrain gesehen.


    Die wirklich wilden Blumenwiesen entstehen in einen sehr langem Prozess. Wenn ich mir die Wildwiese bei meinem Vater im oberen Garten anschaue: Da haben wir genau das Gegenteil von dem gemacht, was hier den Freunden des grünen Rasens immer geraten wird: Es wurde also nie gedüngt, das schwächt den Rasen, Lücken entstehen. Durch eine Mahd nur ein- bis zweimal im Jahr haben alle Kräuter die Chance, sich auszusäen und diese Lücken zu füllen. Und dann ist über viele viele Jahre eine bunte Magerwiese entstanden.

    Ein bischen nachgeholfen haben wir, indem kleine Lücken gegraben und das ein- oder andere eingepflanzt wurde. So fand der wilde Dost Platz, der sichtlich bleiben wird, Storchschnabel hält sich auch. Die Glockenblumen sind auf dem Rückzug, aber die haben dafür in den Beeten gute Chancen. Die Herbstzeitlosen breiten sich sogar aus und von allen gesteckten Krokusse und Narzissen bleiben trotz Wühlmäusen immer wieder eine ganze Anzahl übrig.
     
  • heiteck

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    Ja, die Glockenblumen, die wir in den Rasen gepflanzt hatten, sind bei uns tatsächlich auch auf dem Rückzug. Deshalb hatte ich sie oben in der Liste vergessen.
    Auf alle Fälle interessant, was das Experiment ergibt. Bei uns steht nämlich auch noch eine Blumenwiese auf der Liste. Wir haben vor, dem/den Rasen vorher mit einem Pool zuzusetzen. War in diesem Jahr nicht so das Wetter dafür. :rolleyes:
     

    Beates-Garten

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    Bei uns ist es ähnlich wie bei Pyromella abgelaufen. Wir hatten ein Stück Wiese, die regelmäßig gemäht wurde. Vom Nachbarn haben sich in dieser Wiese Margariten angesiedelt. Dadurch "durfte" mein Mann nur noch Slalom-Rasenmähen, was ihn dazu brachte, das Mähen in diesem Bereich zu verweigern. Wir haben dann auch Bereiche ausgestochen und die vorhandene Erde mit Sand abgemagert und Blumensamen ausgesäht, dann noch Blumenzwiebeln, die zum Verwildern neigen gesetzt. Jetzt haben wir Krokusse, Schlüsselblumen (sind auch vor Nachbarn geflohen), Wildtulpen, Margariten, Färberkamille, Habichtskraut, Flockenblume in dem Stück Wiese.
    Andere Pflanzen wie Wegwarte, Glockenblumen, Mohn und Malven sind in andere Bereiche des Gartens abgewandert.
    Dieser Prozess dauert jetzt bestimmt 12 Jahre. Momentan macht mich die Wiese nicht ganz so glücklich, da sich auch der Sauerampfer und die Goldrute sich in dem Bereich angesiedelt haben, die ich dann immer wieder aussteche. Diese Bereiche nutze ich dann gleich zum abmagern mit Sand und neue Wildblumen als Pflanzen oder Samen anzusiedeln.
     

    Elkevogel

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    Mir klingt diese Kombi aber schon nach der fertigen Mischung, die von den Landwirten als Feldrand gesät werden - aber eine Fläche, die vorher gepflügt wurde. Genau die Kombi aus Sonnenblumen, Klatschmohn, Borretsch, wilde Malve und Disteln (Margeriten sind, falls sie bei waren, schon vorbei) habe ich neulich erst bei einem Spaziergang nahe des oberen Gartens am Feldrain gesehen.
    OK, das kann natürlich so sein.
    Allerdings sind einige der Feldränder wirklich schräg - und mir ist im Frühjahr noch nicht aufgefallen, dass dort gepflügt wurde.

    Das ist kein Rasen! Es ist eine wilde Wiese - es fehlen "nur" passende Blümchen.
    Wenn es vielleicht mal irgendwann bei Gelegenheit nicht regnet mache ich ein Bild.
    Hier ist es (sind sie)
    Dies ist die Fläche um die es mir geht - zwischen bzw. außerhalb der Bäume
    IMG_2455.JPG
    Und hier die Nachbarwiese (rechts unten im oberen Bild schon erkennbar)
    IMG_2456.JPG
    Diese Fläche wurde in 2021 noch gar nicht gemäht. Es laufen Verkaufsverhandlungen und aktuell fühlt sich keine Partei zuständig :rolleyes:
    Schön ist anders!
     

    Elkevogel

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    Wir waren auf der Laga in Überlingen.
    Viele Bilder habe ich nicht gemacht - aber die getöpferten Elfen fand ich soooo schön:
    IMG_2463.JPG IMG_2462.JPG IMG_2461.JPG
    Ganz besonders angetan hat es mir die schaukelnde - ein Plan für die kommende Töpfersaison :love:
     

    Knofilinchen

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    Ich mag zwar diese konkrete Art an Figuren nicht, aber die Idee, sich so grundsätzlich eine schaukelnde Figur an den Baum zu hängen hat auf jeden Fall etwas.

    Was die Blumenwiese anbelangt: Wenn dort eh Verkaufsverhandlungen geführt werden, wieso willst du da dann noch groß etwas in Angriff nehmen? Mähen gegen Obst, ok, aber alles weitere würde ich mir ob des ungewissen Ausgangs tatsächlich sparen. Das wäre ja ggf. nicht mal das Saatgut wert, das du investierst, solltest du es gerade gestreut haben und dann rollen da Bagger an. Sonderlich schlimm finde ich den Anblick übrigens gar nicht. Das ist doch eine schöne Wiese, für so ein brach liegendes Grundstück.
     

    elis

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    Wenn man eine Wiese ansät, kommt es darauf an welches Saatgut man nimmt. Es gibt einjähriges, das ist dann kurze Zeit ein schöner Anblick, weil viel blüht. Aber dann wird jede Wiese mehr oder weniger hässlich und mit der Zeit dürr, weil die Pflanzen ja Samen machen. Wenn Du mehrjährigen Samen ansääst dann blüht nicht so viel. Dann kommt es noch auf die Bodenqualität an, je magerer der Boden desto mehr Vielfalt und blühende Pflanzen hast Du. Am besten ist es wenn man die Wiese nicht düngt, spät abmäht, dann kann der Boden abmagern und die Pflanzenvielfalt wird immer größer, aber das ist ein langer Weg. Das sind meine Erfahrungswerte. Ich habe schon viel probiert und blicke schon auf 50 Jahre Gartenerfahrung zurück......
     

    Elkevogel

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    Was die Blumenwiese anbelangt: Wenn dort eh Verkaufsverhandlungen geführt werden, wieso willst du da dann noch groß etwas in Angriff nehmen?
    Die Nachbarwiese (unteres Bild "schön ist anders") soll verkauft werden - da investieren wir natürlich weder Geld noch Arbeit.
    Bestenfalls werde ich bei der Stadt nachfragen, ob sich da demnächst mal jemand zuständig fühlt.
    In der Dorfmitte ist das wirklich kein schöner Anblick und über den Samenflug brauchen wir erst gar nicht zu reden :mad:
    Brachwiesen/-felder gibt es rundrum reichlich.

    Wir wollen auf Bild1 einen Blumenstreifen anlegen.
    Dies ist die Fläche um die es mir geht:
    IMG_2455.JPG
    Zwischenzeitlich hat GöGa einen Streifen kurz gemäht und anschließend vertikutiert.
    Er verläuft links parallel zu den 2 Bäumen (sie sind die Grenze zum Bach hin) und ist etwa 10 m lang und 2 m breit.
    Wir haben die Fläche mit Stecken markiert und werden diese nach der Saat mit Absperrband verbinden:
    1. als "hier nicht mehr mähen"
    2. als "Bitte hier nicht durchtrampeln" für die Dorfkids :D
    In den nächsten Tagen kümmere ich mich bei Syringa in Binnigen um Saatgut (inkl. Klappertopf)
    Aus den vorhandenen Beständen werde ich jeweils wenige Samen von
    Ringelblumen
    Klatschmohn
    Nachtkerze
    Bartnelke
    Cosmea
    Vexiernelke
    Drachenkopf
    reinmischen.
    Die alle werden im Garten von vielen Insekten besucht und warum dann nicht auch nebenan?
     

    Knofilinchen

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    Ach so, ich dachte, es geht beim Verkauf direkt um dieses Grundstück. Dann passt's natürlich.

    Gehen diese Pflanzen denn jetzt noch an und überstehen den Winter? Oder wäre da der Frühling zur Aussaat nicht günstiger?
     

    Elkevogel

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    Und hier noch ein paar aktuelle Bilder aus den Dorfgarten.
    Schöne vom See und Happy Child geben noch mal richtig Gas:
    IMG_2478.JPG IMG_2486.JPG

    Das Dahlienbeet:
    IMG_2483.JPG IMG_2484.JPG

    Das in Teilen neu angelegte Beet an der Grenze zu Nachbars
    im Mai und im September
    IMG_1953.JPG IMG_2481.JPG

    Und nicht zu vergessen - mein Highlight 2021
    Lykkefund ist am Pavillon schon fast oben angekommen - cool, wie schnell sie an Höhe gewonnen hat:
    IMG_2480.JPG
    Erste kleine Blüte 2022?? Drückt mir die Daumen :paar:
     

    Elkevogel

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    Gehen diese Pflanzen denn jetzt noch an und überstehen den Winter? Oder wäre da der Frühling zur Aussaat nicht günstiger?
    Da sind 2-jährige dabei für die es zeitlich evt. schon knapp wird mit einer frühen Blüte 2022. Ich hoffe aber, dass es für den Klatschmohn und andere doch noch so grade reicht,
    Und die 1-jährigen sollten den Winter überstehen, wenn sie jetzt zeitnah gesät werden.
    Das sind ja keine Exoten und im Garten laufen die Samen, die jetzt fallen, in großen Teilen auch im kommenden Jahr auf.
    Völlig unbeeindruckt von Winterkälte, Schnee und Eis .... Sie blühen dann meist später als die von uns so gerne gepäppelten Zöglinge, aber
    in der freien Natur kümmert sich doch auch niemand um die Befindlichkeiten .
    Es ist immer wieder erstaunlich, was diese winzigen Samen für Durchhaltevermögen in sich bergen:cool:
    Außerdem steht bei den Wiesenmischungen fast immer drauf:
    "im Herbst oder im zeitigen Frühjahr ausbringen".
    Ich glaube da jetzt einfach mal dran und fange an. Es kann auf der Wiese nur besser werden.
    Und im dümmsten Fall haben wir eine örtliche Gärtnerei mit ein paar Euronen unterstützt.
     

    Elkevogel

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    @jola
    Ja klar buddel ich die wieder aus sobald der erste Frost da war.
    Jede Knolle wird mit Schild und Bild in Zeitung eingewickelt und im Keller eingelagert.
    Und nach der Ausgrabung kommen wieder Tulpenzwiebeln in das Beet.
    Ende Mai grabe ich die Tulpen aus und die (in Kübeln vorgezogenen) Dahlien kommen wieder rein.

    Für die einfachere Handhabung und dennoch Dahlien im Garten:
    Nicht so hochwüchsige Sorte(n) im Kübel pflanzen und im Beet versenken.
    Im Herbst den Kübel rausnehmen und zum überwintern in den Keller stellen.
    Als Ersatz/Ausgleich fürs Frühjahr einen gleich großen Kübel mit Blumenzwiebeln im Loch versenken.
    Zur Dahlienpflanzzeit die Kübel wieder tauschen.

    Im Boden überwintern klappt in D bestenfalls im Weinbauklima :cry:
     

    Elkevogel

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    Gestern waren wir als Ferienabschlussausflug auf ausdrücklichen Wunsch der Kurzen in Ludwigsburg.
    Erst im schwedischen Möbelhaus und anschließend im Schlossgarten "blühendes Barock".
    Da ist aktuell eine Kürbisausstellung zum Thema "Unterwasserwelt" und die war großartig.
    Hier nur ein paar wenige Eindrücke:
    IMG_2491.JPG IMG_2492.JPG

    IMG_2498.JPG IMG_2496.JPG IMG_2494.JPG

    Bei diesem Kopf hier ist uns nicht klar, wie das gemacht wurde.
    Die Oberfläche ist hart und verholzt.
    IMG_2493.JPG
    Hat jemand eine Idee?

    Zudem gab es Kürbisse in allen möglichen Varianten zu kaufen - wir haben aber nur 2 Mikrowellenkürbisse mitgenommen, da der Weg zum Auto weit, die Hitze groß und wir ziemlich KO waren.
    Hat die schon jemand probiert und/oder angebaut?
    Samen für den Anbau 2022 sind auf Wunsch der Kurzen nämlich auf Verdacht auch gleich gekauft worden.
    Außerdem sind in die Einkaufstasche gehüpft:
    Casperita
    Sweet Dumpling
    Flaschenkürbis Pilger

    Als Abschluss haben wir uns in der Eisdiele im Marstall (Shoppingcenter) noch wirklich sehr guten Eiskaffee bzw. Eischokolade gegönnt und waren völlig entgeistert, dass wir nicht mit Karte zahlen konnten!!!
    Definitiv nicht zeitgemäß :mad:
     

    Knofilinchen

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    Was für eine verrückte Ausstellung. Die ist ja echt witzig.

    Mal kurz am Rande eine Rückmeldung zu den Etagenzwiebeln, die du mir geschickt hattest: Die wachsen gerade echt super. Ist es normal, dass sie eher jetzt loslegen, statt im Sommer? Sie wuchsen auch vorher schon, so ist's nicht, bekamen auch Zwiebelchen und alles, aber jetzt kommen lauter neue Triebe an den bereits größeren hinzu. Und die Zwiebelchen, da hatte ich sehen wollen, wie groß die werden. Riesig wurden sie nicht gerade, und gekostet waren sie doch recht scharf, da finde ich das Grün leckerer. Also buddelte ich sie in die Erde, wo sie meist innerhalb von zwei Tagen erstes Grün erkennen lassen. Echt klasse. Vielen Dank auf jeden Fall noch mal, die sind echt faszinierend.
     

    Elkevogel

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    Ist es normal, dass sie eher jetzt loslegen, statt im Sommer?
    Ja, das ist normal aber/und auch wetterabhängig.
    Hier machen sie dieses Jahr noch gar keine 2. Etage - also dass sich aus den ersten Brutzwiebeln die nächste Etage entwickelt.
    Das hatte ich sonst spätestens ab August.
    Alles anders in 2021 :rolleyes:
    @schwäble
    gern geschehen :paar:
     

    Knofilinchen

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    Das lag bestimmt an eurem Wetter. Meine hatten ja Brutzwiebeln und daraus wuchs neues Grün plus - an einem Strang - noch mal Brutzwiebeln, aber wir hatten es hier auch relativ einheitlich, was das Wetter anbelangt. Zwar auch etwas kühler, aber nicht die Unmengen an Regen und auch keine extremen Temperaturschwankungen. Mir machen sie jedenfalls riesig Spaß. :)
     

    Elkevogel

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    Die Samen für die Wildblumenwiese sind ausgebracht:
    IMG_2522.JPG IMG_2521.JPG
    Ich werde versuchen, immer genau diese Perspektive für Bilder in 2022 zu verwenden um die Entwicklung zu dokumentieren.

    ich wollte auch immer noch mal den Kleinen Klappertopf aussäen, um zu probieren, ob der die Gräser etwas zurückdrängt.
    @heiteck
    Dein Beitrag hat mich dran erinnert, dass bei früherer Recherche der Kleine Klappertopf als hilfreich erwähnt wurde und ich habe darauf geachtet: lt. Inhaltsliste er in der Mischung enthalten - ich bin gespannt.

    Die blaue Lampionblume hatte ich mal im Garten und das wirklich lange. Ob die dafür gut geeignet ist, weiß ich nicht, die wird auch recht groß.
    @Caramell
    Du hast Recht, sie wird viel zu groß - in der Kompostecke hat sich unbemerkt ein "Pflänzchen" auf "größer als ich" entwickelt :oops:
    Das geht nicht in der Wildblumenwiese und auch nicht im Garten - so schön es auch aussieht: morgen findet sie ihren Weg in die Biotonne.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Elkevogel

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    Das hier ist die Mischung, die ausgebracht wurde:
    Achillea millefolium - Schafgarbe
    Anthyllis vulneraria - Wundklee
    Buphtalmum salicifolium - Ochsenauge
    Campanula patula - Wiesenglockenblume
    Campanula rotundifolia - Rundblättrige Glockenblume
    Centaurea jacea - Wiesenflockenblume
    Centaurea scabiosa - Skabiosenflockenblume
    Daucus carota - Wilde Möhre
    Dianthus carthusianorum - Karthäusernelke
    Galium verum - Echtes Labkraut
    Helianthemum nummularium - Sonnenröschen
    Hypericum perforatum - Johanniskraut
    Knautia arvensis - Witwenblume
    Leontodon hispidus - Herbst-Löwenzahn
    Leucanthemum vulgare - Margerite (Wildform)
    Lotus corniculatus - Hornklee
    Onobrychis viciifolia - Esparsette
    Pimpinella saxifraga - Kleine Bibernelle
    Plantago lanceolata - Spitzwegerich
    Primula veris - Echte Schlüsselblume
    Prunella grandiflora - Große Braunelle
    Rhinatus alectorolophus - Klappertopf
    Salvia pratensis - Wiesensalbei
    Sanguisorba minor - Wiesenknopf
    Scabiosa columbaria - Tauben-Skabiose
    Silene nutans - Nickendes Leimkraut
    Silene vulgaris - Taubenkropf-Leimkraut
    Thymus pulegioides - Gewöhnlicher Thymian
    Tragopogon orientalis - Wiesenbocksbart
    Veronica teucrium - Großer Ehrenpreis
    Schwachwüchsige Arten, die Wiesenblumen nicht verdrängen:
    Anthoxantum odoratum - Gemeines Ruchgras
    Bromus erectus - Aufrechte Trespe
    Cynosurus cristatus - Gemeines Kammgras
    Festuca ovina - Schafschwingel

    Selbst ergänzt durch
    Mischung Baden-Württemberg „blühende Verkehrsinseln“ (3x von der LaGa Überlingen)
    Drachenkopf
    Wilde Kornblume
    Vexiernelke weiß
    Gänseblümchen
    Akelei
    Klatschmohn
    Ringelblumen
    Bartnelke
    Lein

    Irgendwas davon wird ganz bestimmt in 2022 gedeihen und eine Blumenwiese für Bienen und Insekten hervorbringen.
     

    Elkevogel

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    Heute hats die Samen ordentlich geflutet - es schüttet mal wieder aus vollen Eimern :rolleyes:
    @Knofilinchen
    Ja, das mit der Dokumentation ist geplant.

    Boah, wenn da nix kommt war das ein teurer Spaß.
    Die Samenmischung hat mich 27€ gekostet.
    Im Netz steht: mit Sand mischen um die Verteilung feiner Samen zu vereinfachen.
    Empfohlen wird u.a. Vogelsand, was ich nicht so bestätigen kann.
    Der Sand blieb Sand mit ohne alles - egal wie oft ich geschüttelt/gerührt habe.
    Quarzsand ist auch empfohlen, aber den kenne ich nicht.
    Vermutlich wäre es schlau gewesen, mir aus der Nachbarsandkiste einen Becher voll zu erbetteln.
    Aber nun ist gesät, geflutet, gegen spielende Kinder eingezäunt und wir hoffen auf viele blühende Blümchen in 2022.
     

    Caramell

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    Elkevogel, das ist ja eine gute Mischung und davon wird sicher einige im nächsten Jahr blühen.
    Bei den Samen, die Du dazu gegeben hast musst Du sicher mal eingreifen. Die Vexiernelke samt recht gut aus , aber kann auch gut gejätet werden, aber das sieht man wenn es so weit ist.

    Die blaue Lampionblume ist schön, aber sicher gut in der Bio tonne aufgehoben, ich habe die auf den Kompost gegeben und 3 Jahre Sämlinge im Garten gehabt.
     

    Beates-Garten

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    Was bin ich auf Deine Wiese gespannt und jetzt müssen wir wieder soooooooo lange warten, bis wir wissen, wie es wird. An Zwiebelblumen fürs Frühjahr hast Du wahrscheinlich nicht gedacht, aber das kannst Du ja in den kommenden Jahren nachholen, es gibt da einige, die sich auch durch Samen vermehren, z.B. der Elfenkrokus oder diese kleine Wildtulpen.
     

    Elkevogel

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    @Beates-Garten
    Ja, die lange Wartezeit kratzt auch an meiner Geduld :rolleyes: :paar:
    An Zwiebelblumen habe ich schon gedacht, denke aber, dass sie in der Wiese z.Zt. eher nicht so gut untergebracht sind. Ich warte ab und kann dann immer noch nachlegen.
    Elfenkrokusse und Winterlinge habe ich tatsächlich grade heute zwischen den Sträuchern zu Nachbars hin versenkt.
    Wildtulpen sind schon seit längerem in einigen Gartenbereichen und als Unterpflanzung in Kübeln gepflanzt und vermehren sich langsam aber stetig.
    Und es liegen hier noch einige Tüten mit Krokussen, Schneeglöckchen und Narzissen rum, die in den nächsten Wochen versenkt werden müssen.
     

    Elkevogel

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    Und neue Tulpenzwiebeln gibt es auch - die werden nach der Plünderung des Dahlienbeets gegen Ende Oktober eingebuddelt.
    Sie sind alle vom Discounter, aber bisher habe ich dort nur gute Qualität bekommen.
    Die Farbe lt. Packung stimmte nicht immer - die lt. Packung bunten Papageientulpen aus 2020 waren alle dunkelpink - aber immerhin stimmte die Sorte :D. Irgendeinen Kompromiss muss man da wohl eingehen.
    Neben vielen einfachen/ungefüllten und bienenfreundlichen habe ich dieses Mal auch ein paar gefüllte Sorten eingepackt, die ich mir für die Vase schneiden möchte.
    Und die Pflanzdichte soll noch mal erhöht werden - das hier war mir 2021 noch nicht eng/üppig genug:
    IMG_1798.JPG
    Das geht noch schöner :LOL:.
     

    Elkevogel

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    Nach längerer Zeit bin ich auch mal wieder hier im eigenen Garten :D
    @Taxus Baccata
    Nein, kahl war das Beet sicherlich nicht - aber noch üppiger würde mir halt besser gefallen.
    Und vielleicht reicht es dann ja auch endlich mal, dass ich mir ein paar für die Vase abschneiden mag, ohne das gleich deutliche Lücken im Gesamtbild auftauchen.

    Bei den Samen, die Du dazu gegeben hast musst Du sicher mal eingreifen. Die Vexiernelke samt recht gut aus , aber kann auch gut gejätet werden, aber das sieht man wenn es so weit ist.
    Tatsächlich habe ich im Gartenlehm Jahre gebraucht, bis die Vexiernelke sich hier einigermaßen etabliert hat.
    Mittlerweile erscheinen an 2 Stellen weiße (im Gemüsegarten) und nur an einer die pinke (gut so!) und die an einer kaum einsehbaren Stelle an der Grenze zu Nachbars. Die Farbe ist toll, passt aber hier so gar nicht.
    Samen der weißen habe ich dieses Jahr einfach mal wild auch im Wohngartenblumenbeet ausgestreut.
    Wäre cool, wenn sie sich dort etabliert.
    Und ja, die Sämlinge sind gut erkennbar und gerupft/umgesetzt ist schnell.
    Den Rest warte ich einfach ab - mal schauen, was überhaupt keimt.
    Lein, Akelei, Bartnelke, Ringelblume: alle die erkenne ich schnell und kann da ggf. eingreifen, wenn es zu dicht wird.
    Die Nachbarn freuen sich auch schon auf die Blumenwiese.
    Vor ein paar Tagen wurde GöGa beim Rasenmähen angehalten:
    Frage: was ist denn das eingezäunte da drüben?
    Antwort: eine hoffentlich üppig gedeihende Blumenwiese ab 2022
    Frage: und warum dafür das Flatterband?
    Antwort: damit auch deine immer flügger werdenden Enkelkinder (3+5) da vor allem im Frühjahr nicht einfach durchtrampeln:p
    Frage - äh, nein Antwort: Gute Idee!:LOL:
    Die Kids hier - und es gibt viele - nutzen das ganze Dorf als Spielplatz. Das ist toll und unsere Kurze hat das auch sehr genossen. Aber sie wissen auch alle: wo ein Zaun, eine Abgrenzung,.. ist, das ist tabu und wird nicht betreten.
     

    Taxus Baccata

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    Und vielleicht reicht es dann ja auch endlich mal, dass ich mir ein paar für die Vase abschneiden mag, ohne das gleich deutliche Lücken im Gesamtbild auftauchen.
    Elkevogel, da musste ich jetzt grinsen ;-)
    Den Gedanken mit der Vase habe ich auch jeden Herbst wieder... und im nächsten Jahr bringe ich es doch wieder nicht übers Herz, etwas abzuschneiden. 😅
    Bin gespannt wie es nächstes Jahr wird...
     

    Caramell

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    Elkevogel, also ich lasse Tulpen lieber im Bett oder eben Kübel, Narzissen sind mir in der Vase lieber.

    Hier hat sich die Vexiernelke gut breit gemacht, aber stimmt im Teil mit Lehmboden nicht so sehr,

    Ich hoffe das da im nächsten Jahr viel wächst und auch schon einiges blüht und keiner drauf rum läuft.
     

    Elkevogel

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    Und weiter geht es:
    Ansonsten gibt es nicht viel neues.
    Das Dahlienbeet wird - wie jedes Jahr - im Herbst immer schöner.
    Ich hoffe, dass der erste Frost noch auf sich warten lässt.
    Tomaten sind fast abgeerntet.
    Chilis/Paprika sind noch viele halbrote bzw. grüne an den Pflanzen - da geht noch was. Oder ich muss doch wieder Kübel ins GWH umräumen.
    Auf die irgendwie hier nie erwähnten Süsskartoffeln im großen Kübel warte ich gespannt - aber da soll erst der erste Frost angekündigt werden.
    Ein vorsichtiges buddeln an einer Pflanze hat schon mal eine dünne Knolle dicht unter der Erdoberfläche gezeigt.
    2020 waren die dicksten Knollen ganz unten im Kübel.
    Die Blätter sehen noch gut aus = geduldig abwarten:rolleyes:
    Auch bei den Luffas hat es späte Fortschritte gegeben.
    Mit ein bisschen Glück und nicht zu niedrigen Temperaturen in den nächsten Wochen könnten 2-3 Schwämme geerntet werden. Kleine nur, aber immerhin.

    Im Gemüseacker habe ich eine neue Taktik zur Wildkrautunterdrückung und Bodenverbesserung über den Winter gestartet:
    Neue Wohnzimmermöbel aus dem schwedischen Möbelhaus angeschafft = viel Pappe in großen Stücken.
    Wohin mit der Pappe? Papiertonne, Feuerschale, ... oder auf den Gemüseacker?
    Stück für Stück befreie ich z.Zt. den Gemüseacker (der 2021 total vernachlässigt wurde) vom Wildkraut, steche den Bereich mit der Grabegabel hoch (=ohne umgraben) und decke direkt mit Pappe ab.
    Obendrauf kommt als Mulchschicht aktuell noch Rasenschnitt. Bald wird Laub (rasenmähergehäckselt)folgen.
    Mit ein bisschen Glück kann ich so einiges an Wildwuchs direkt töten bzw. am keimen hindern und den Lehm gleichzeitig etwas optimieren.
    Bilder folgen zeitnah.
    In einem kleinen Feld will ich zusätzlich Bokashi in niedrigen Gräben einbringen. Ein reifer Eimer steht hier bereit zur Vererdung.
     

    Elkevogel

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    Jetzt noch was persönliches:
    Gestern war ich auf dem allerletzten Elternabend der Kurzen: ein 3/4 Jahr vor dem Abi.
    Seit 2006 (KiGa) habe ich genau einen Elternabend versäumt - da ist GöGa gegangen, weil ich krank war.
    Wirklich - das war schon ein sehr seltsames Gefühl.
    Wo sind diese 15 Jahre nur geblieben?
    Sie ist Schulsprecherin, Leiterin des Abikommitees - ehrgeizig und zielstrebig ohne Ende.
    Ich bin stolz.
    Auf die Kurze, aber tatsächlich auch auf GöGa und mich, da wir offensichtlich ziemlich viel gut und richtig gemacht haben.
    Nun steht noch die Führerscheinfahrprüfung in den nächsten Tagen endlich an.
    Seitens des TÜVs/der Fahrschule gab es mittlerweile 6 Terminverschiebungen :rolleyes: . Wir hoffen dass der aktuelle Termin nun wirklich klappt.
    Das eigene Auto für die Kurze ist angemeldet und steht bereit vor der Haustür.
    Auslandsjahr ab August 2022.
    Die Kurze ist erwachsen - nun müssen wir uns am loslassen üben.
     

    Beates-Garten

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    Wenn ich so Deine Ausführungen über Deine Kurze lese, kommt mir vieles so bekannt vor. Meine Jungs sind zwischenzeitlich 30 und 26. Am schlimmsten war die Zeit, als sie dann ausgezogen sind und nicht mehr täglich bei einem zu Hause waren. Ich denke am Schlimmsten wird bei Dir das Auslandsjahr der Kurzen, aber man muss loslassen, auch wenn das Mutterherz es nicht will. Ich hab hier ja wenigstens die Möglichkeit meine "Bengels" mit einem guten Essen ins alte Zuhause zu locken.
     
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