Hallo zusammen,
nachdem ich letztes Jahr recht erfolgreich erste Gärtner-Erfahrungen mit Tomaten und Chilis auf meiner Terrasse gesammelt habe, möchte ich euch gerne wieder teilhaben lassen, bzw. brauche eure Tipps und Ratschläge
Hier gehts zum alten Thread, darf leider noch keine echten Verlinkungen machen: /gartenforum/threads/erste-tomatenzucht-viele-fragen.78570
Da ich letztes Jahr einen leichtes Überangebot an Tomaten hatte, möchte ich mich dieses Jahr deutlich breiter aufstellen. Darauf eingestellt, das vielleicht nicht jede Sorte rund laufen wird, will ich eine Vielzahl verschiedener Gemüsesorten ziehen:
Tomaten, Chilis, Paprika, Zucchini, Gurke, (Mini-)Wassermelone sowie Kartoffel nach der Sack-Methode.
Wie letztes Jahr will ich nicht vom Samen aufziehen, sondern Jungpflanzen online bestellen. Derzeit suche ich geeigenete Sorten und beschäftige mich mit der geeigneten Erde - zu letzterem habe ich auch gleich die ersten Fragen.
Zum Thema Erde wiederverwerten finde ich zwar viele, aber leider auch widersprüchliche Informationen. Ersteindruck: Weil Tomaten/Chilis Starkzehrer, solle ich die Erde doch gleich wegwerfen. Ich hatte relativ hochwertige Bio-Tomatenerde gekauft und würde aus Nachhaltigkeits- und Schleppgründen ungern ca. 150l Erde wegschmeißen.
1. Kann ich die Erde nicht einfach mit Dünger wieder aufwerten? Die Erde war ja auch schon letzte Saison ausgezert und musste regelmäßig gedüngt werden, wieso sollte das jetzt nicht mehr funktionieren?
2. Durch das Düngen sei die Erde von der letzten Saison versalzen, heißt es. Da ich nur Bio-Tomatendünger verwendet habe, vermute ich, dass das bei mir kein Problem wäre, weil das nur mit mineralischem Dünger passiert?
3. Die Erde sei durch das viele Gießen überkalkt. Das könnte wirklich ein Problem sein, denn ich habe kein Regenwasser zur Verfügung und habe mit dem in Frankfurt eher kalkigem Wasser (16 dH) gegossen. Was meint ihr?
4. Im Internet gibt es diverese Bodenbeleber.. Könnte sowas hilfreich sein? Ich habe das Gefühl solche Produkte sind eher für alte Böden im Garten gemacht als ein Jahr alte Topferde..
Mein Eindruck bisher: Die alte Erde mit Kompost mischen, den ich leider auch bestellen muss, sowie Langzeitdünger in die Erde mischen. Da ich letztes Jahr Probleme mit Blütenendfäule hatte, hätte ich so oder so Hornspähne oder ähnliches eingesetzt.
5. Was für ein Verhältnis wäre hier sinnvoll? Gut, das variiert vermutlich nach dem Gemüse...
6. Soll ich für meine Starkzehrer dann nicht doch besser gleich neue Erde kaufen?
Ich bin gespannt auf euer Feedback zu meinem Plan und speziell zur Erdthematik!
LG
nachdem ich letztes Jahr recht erfolgreich erste Gärtner-Erfahrungen mit Tomaten und Chilis auf meiner Terrasse gesammelt habe, möchte ich euch gerne wieder teilhaben lassen, bzw. brauche eure Tipps und Ratschläge
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Da ich letztes Jahr einen leichtes Überangebot an Tomaten hatte, möchte ich mich dieses Jahr deutlich breiter aufstellen. Darauf eingestellt, das vielleicht nicht jede Sorte rund laufen wird, will ich eine Vielzahl verschiedener Gemüsesorten ziehen:
Tomaten, Chilis, Paprika, Zucchini, Gurke, (Mini-)Wassermelone sowie Kartoffel nach der Sack-Methode.
Wie letztes Jahr will ich nicht vom Samen aufziehen, sondern Jungpflanzen online bestellen. Derzeit suche ich geeigenete Sorten und beschäftige mich mit der geeigneten Erde - zu letzterem habe ich auch gleich die ersten Fragen.
Zum Thema Erde wiederverwerten finde ich zwar viele, aber leider auch widersprüchliche Informationen. Ersteindruck: Weil Tomaten/Chilis Starkzehrer, solle ich die Erde doch gleich wegwerfen. Ich hatte relativ hochwertige Bio-Tomatenerde gekauft und würde aus Nachhaltigkeits- und Schleppgründen ungern ca. 150l Erde wegschmeißen.
1. Kann ich die Erde nicht einfach mit Dünger wieder aufwerten? Die Erde war ja auch schon letzte Saison ausgezert und musste regelmäßig gedüngt werden, wieso sollte das jetzt nicht mehr funktionieren?
2. Durch das Düngen sei die Erde von der letzten Saison versalzen, heißt es. Da ich nur Bio-Tomatendünger verwendet habe, vermute ich, dass das bei mir kein Problem wäre, weil das nur mit mineralischem Dünger passiert?
3. Die Erde sei durch das viele Gießen überkalkt. Das könnte wirklich ein Problem sein, denn ich habe kein Regenwasser zur Verfügung und habe mit dem in Frankfurt eher kalkigem Wasser (16 dH) gegossen. Was meint ihr?
4. Im Internet gibt es diverese Bodenbeleber.. Könnte sowas hilfreich sein? Ich habe das Gefühl solche Produkte sind eher für alte Böden im Garten gemacht als ein Jahr alte Topferde..
Mein Eindruck bisher: Die alte Erde mit Kompost mischen, den ich leider auch bestellen muss, sowie Langzeitdünger in die Erde mischen. Da ich letztes Jahr Probleme mit Blütenendfäule hatte, hätte ich so oder so Hornspähne oder ähnliches eingesetzt.
5. Was für ein Verhältnis wäre hier sinnvoll? Gut, das variiert vermutlich nach dem Gemüse...
6. Soll ich für meine Starkzehrer dann nicht doch besser gleich neue Erde kaufen?
Ich bin gespannt auf euer Feedback zu meinem Plan und speziell zur Erdthematik!
LG