Grundstückskauf - Was beachten?

Sarina

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Nachdem unser Wunschhaus vor zwei Jahren trotz eigentlicher Einigung doch an jemand anderem verkauft wurde, als wir gerade die Finanzierung klärten, tendieren wir nun dazu, selbst zu bauen.

Jetzt frage ich mich, worauf man insbesondere bei der Suche nach einem Baugrundstück achten sollte. Wir wollen auch nicht sofort bauen, sondern erst in 1-2 Jahren. Könnt Ihr mir Tipps geben, was man beachten muss? Wieviele m² sollte man für das Haus einplanen (150-200m² Wohnfläche bei zwei Etagen)? Wo erfährt man, ob irgendwelche Bauauflagen für das Grundstück besteht (z.B. Höhe des Hauses)? Bekommt man als Interessent überhaupt diese Auskunft?

Im Moment steht auch in unserem Wunschort ein Grundstück wirklich günstig zum Verkauf. Es ist recht sonnig (bis auf die Abendstunden, wenn die Sonne hinter einem niedrigen Berg verschwindet). Es ist allerdings sehr bewuchert und hat eine teilweise Hanglage: Der vordere Teil hat einen leichten Hang. Dahinter kommt ein begradigter Teil (hier könnte ich mir ein Haus vorstellen, welches dadurch einen traumhaften Blick hat). Allerdings haben wir den begradigten Teil noch nicht vermessen können. Der hintere Teil des Grundstücks hat eine starke Hanglage und es stehen viele Bäume. Hier ist also keine echte Nutzfläche. Ich frage mich aber, ob man da eine Art Terasse anlegen kann um dort z.B. Obstbäume zu pflanzen. Hat jemand damit Erfahrung?
Ansonsten ist das Grundstück bereits erschlossen (Strom, Wasser/Abwasser, Gas). Fehlt da noch etwas?
Welche Nachteile hat eine solche Hanglage?
Welche Probleme könnten beim Bau entstehen?

Bin für jeden Hinweis dankbar. Ich weiß auch, dass es schwer ist, wenn man das Grundstück nicht kennt. Aber Ihr habt vielleicht durch Eure Erfahrungen Gedanken, auf die mein Mann und ich nicht kommen...
:eek:
 
  • tina1

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    Du hast ja eine Menge Fragen.:)
    Fragen, bezüglich der künftigen Bebauung bekommst du bei deiner Gemeinde/Stadt.
    Dort klärt man dich darüber auf, wie die Abstandsflächen des Hauses zur Straße und den Nachbarn sein müssen, wie das Haus sein darf-also Größe, Höhe, Farbe von Dachziegeln usw.(Art der Einfriedung).
    Das alles wird im Bebauungsplan geregelt. Natürlich bekommst du als Interessent eine Antwort. Nennt sich glaube ich, Bauanfrage.
    Erfahrungen mit Hanggrundstücken habe ich leider, oder zum Glück;) nicht. Unser Grundstück war nur leicht uneben.
     

    Sarina

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    Danke für die schnelle Antwort!

    Hast du die leichte Unebenheit bei Euch begradigt? Der untere Teil ist ja auch nur leicht uneben. Ich frage mich, wie aufwendig und kostenintensiv eine Begradigung wäre...

    Wir haben Samstag einen Termin mit dem Makler. Dann können wir auch mal aufs Grundstück rauf. Dann sehen wir, wie "schlimm" es wirklich ist.
    Es scheint uns nichts zu drängeln, denn als wir daran vorbei geschlendert sind, kamen wir mit dem Nachbarn des Grundstückes in Gespräch...Der Andrang ist wohl recht gering.

    Danke, wir werden uns dann mal an die Stadt wenden, wenn wir nach der Besichtigung noch interessiert sind.
    ;)
     
  • tina1

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    Die örtlichen Gegebenheiten kann man ohne Foto gar nicht, und auch mit Foto wohl als Außenstehender oder Laie, nur unzureichend bewerten.
    Unser Grundstück ist eine Bauparzelle von insgesamt 5 Grundstücken. Diese waren mal ein leicht hügeliges Spargelfed, nach allen Seiten abschüssig.
    Mein linker Nachbar liegt sozusagen etwas erhöht und mein rechter Nachbar liegt also etwas tiefer als wir.
    Zur Straße hin haben wir ein kaum merkliches Gefälle. Dort haben wir im Anschluß an die Terrasse ein "leicht angeschrägtes" Steingartenbeet, eingefaßt mit Palisaden, damit nichts rutscht.
    Zu den Nachbarn hin ist der Garten wie ein Hochbeet.
    Das Foto vom zeitigen Frühjahr zeigt es wohl am Besten. Im Sommer ist die Steinkante weitestgehend überwachsen.
     

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    Marsusmar

    Guest
    Also ob erschlossen (Wasser, Strom, Telefon Internet) ist das wichtigste. Wenn das aber keine neuland sondern bestandsland ist dürfte das längst passiert sein. Wir haben 9 Jahre gewartet, bevor wir gebaut haben, das war die beste Entscheidung weil das da längst bezahlte Grundstück den Eigenanteil am Geld ersetzt hat. und wir wusste wo das Haus am besten steht. Wo es nass ist wo weniger.
    Dann wäre es gut zuwissen wie der boden ist, wenn man schon aussucht dann möglichst dunklen.
    Die Bauvoranfrage klärt alles was Mutts aufgezählt hat, da steht auch drin ob 3 oder 5 Meter zum nachbarn platz sein muss. Hier bei uns 3 bei hart bebaung 5 bei weicher. Holzhaus also 5 meter zu jeder Seite. Das kannst du aber auch telefonisch voranfragen beim Bauamt. gerade auch ob es nur bestimmte Dach und Haustypen gibt die erlaubt sind. Die Bodenverhältnisse klärst du beim Nachbarn eine Flasche Wein hilft da sicher.
    Wir stehen hier auf einem alten Steinbruch der fehlende Keller stört uns nicht. Aber dadurch war ursprünglich zu wenig echte Erde vorhanden. und das Grünzeug entweder mit Bagger oder per Hand entfernen. Wir haben auf einem 10 jahre unbenutzten grundstück einges an Rosen und andere Sachen gefunden sogar schnittlauch der einfach beim mähen gut duftete. Grundstücksfläche würde ich sagen je nach zeit für Gemüseanbau und Traumverwirklichung ab 500 m² aufwärts wir haben 720, das langt völlig.

    Einen Hang kann man miserabel bewässern, sonst wäre er genial und würde von uns niemals begradigt worden. Und zum Wässer kommen Drainagerohre senktrecht neben die Pflanzen die man dann einfach befüllt.

    Liebe Grüße Suse
     
  • Sarina

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    Danke Mutts!

    Du hast uns schon sehr weitergeholfen!

    Dass es - abgesehen vom Abstand zu den Nachbarn - noch andere Bebauungsgrenzen geben könnte, habe ich gar nicht bedacht. Das werden wir am Samstag erfragen.

    1. Habe ich bereits nachgefragt. Strom, Gas, Wasser und Abwasser sollen bereits vorhanden sein. Fehlt da noch etwas?

    5. Mit den direkten Nachbarn haben wir uns schon unterhalten. Das Nachbargrundstück ist leer (gehört den Besitzern des nächsten Hauses - sie wollen nicht zugebaut werden und haben daher das Grundstück gekauft).

    6. Wir kennen den Ort schon. Wir wohnen selber schon seit 2 Jahren hier zu Miete (ohne Garten). Das Grundstück sind nur einige 100m von unserer Wohnung entfernt. Ich kann sogar die Bäume vom Hang sehen, wenn ich über das Haus unserer Nachbarn schaue.

    Die anderen Punkte werden wir klären. Vielen Dank für die Hinweise. Falls dir noch etwas einfällt...
    ;)

    Der Bewuchs ist auch nicht so das Problem. Wir wollen ja nicht gleich mit dem Bau beginnen.
    Aber ggf. die Nivellierung macht mir etwas Sorgen...
     

    Sarina

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    Tina, da habt ihr es aber schön lösen können. :cool:

    Das wäre bei besagtem Grundstück schon etwas schwieriger, glaube ich. Bin schon auf die Begehung gespannt. Vorallem wie Steil der Hang am anderen Ende des Grundstücks wirklich ist...
     

    Sarina

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    Danke, Suse!

    Telefon und Internet....Das sollten wir noch mal erfragen. Es kann sein, dass dies noch fehlt... Davon hatte der Makler bisher nichts gesagt...
    Das Grundstück wäre "eine Baulücke".

    Das mit dem Eigenanteil war auch mein Gedanke. Außerdem könnte man in der Zwischenzeit es auch so schon nutzen...z.B. zum Grillen...Da wäre das Grundstück schon praktisch, weil wir keine 300m entfernt zur Miete wohnen.

    Die Stelle, um die es wegen Begradigung gehen würde, wäre auch nur ein kleiner Teil am vorderen Grundstück oder wenn man mehr Platz für das Haus braucht, als dort begradet vorhanden ist. Hinter dem potenziellen Hausbauplatz braucht man sich keine Illusionen machen. Den Hang kann man nicht begraden ;-) Höchstens als kleine Fläche "terassenmäßig", um wenigstens ein wenig davon nutzbar zu machen. Im unteren Teil könnte man vielleicht noch Anpflanzen.
     
    V

    Violinista

    Guest
    Hallo Sarina,

    vieles ist ja schon geschrieben worden.

    Einen Hang kannst du schon nutzbar machen, ist aber natürlich schwieriger als ebenes Gelände. Vor allen Dingen aufwendiger.

    Im Endeffekt ist das Grundstück damit aber auf jeden Fall abwechslungsreicher und nicht so langweilig. Terrassierung hat was und 'vergrößert' dein nutzbares Gelände.

    Man muß ja nicht alles auf einmal gestalten.Allerdings, ganz grobe Erdarbeiten würde ich schon bald nach dem Hausbau machen oder quasi gleichzeitig.

    Oder, wenn ihr noch ein paar Jährchen mit dem Bau wartet, dann das Pferd von hinten aufzäumen und an der hinteren Grundstücksgrenze vielleicht schon mal hohe L- Steine setzen lassen (falls erlaubt)

    Viel Erfolg und Spaß bei den Vorplanungen ;)
    LG
    Violi
     
  • Sarina

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    Hallo Violi!

    Danke für deine Antwort.

    Wir haben auch schon den Gedanken gehabt, einen Teil des schrägen Hangs wegzunehmen und ein Senkgarten zu errichten. Oder eben mit Terassen.
    Oder wir versuchen, Wein anzubauen...*lol*

    Aber wir haben uns ja auch noch nicht entgültig entschieden. Wir müssen erstmal schauen, wie groß die "leichtnutzbare" Fläche (bzw. Bebauungsfläche) tatsächlich ist. Vielleicht ist für unser Traumhaus auch nicht genug Platz. Dann müssen wir eh weitersuchen. Der Boden könnte allerdings teilweise felsig sein. Das würde die Pläne erschweren (wir hätten gerne einen Keller)...

    Samstag bringt hoffentlich in einigen Punkten Klärung.
     
  • Sarina

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    Danke Tina!

    Es ist ständig ein hin und her. Wenigstens scheinen wir genügend Zeit zum Überlegen zu haben, da -vermutlich wegen dem Hang- kaum interesse sein soll.

    Ich habe gerade nach dem durchschnittlichen m² Preis am Ort gegoogelt. Und es ist wirklich weit unter dem Preis....

    Ich muss auch aufpassen, dass man sich nicht aus den falschen Gründen entscheidet, sondern es wirklich gründlich durchspielt und alle Infos einholt.

    Und klar, sobald wir einen Grund- und Boden "unser" nennen können, mach ich hier einen eigenen "Garten" auf. Dann gibt es Fotos. Vermutlich so viele, dass ich alle genervt seit *fg* (Ich liebe es, zu fotografieren)
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Felsiger Boden heisst sprengen das geht aber nach deutschem Recht in Wóhngebieten nicht insofern gibt es hier keine Keller. Da ich einen Bungalow habe waren dann alle Kerzen völlig verschmolzen. Irgendwo musste die weihnachtsdeko ja hin. Unter dem Dach war den ganzen Sommer über aber kein guter Platz.
    Ich hab ein großes Blockhaus mit Werkstatt das nimmt viel auf was sonst im keller steht.
    Also ohne keller dann brauchst du nebengebäude.
     

    Sarina

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    So, der Maklertermin liegt hinter uns.

    Also...Der Hang hinter dem potenziellen Hausplatz ist nicht so steil, wie ich befürchtet hatte und hat mehrere Stellen, die etwas gerader sind und für terassenartige Nutzfläche geeignet wäre.

    Der Boden ist sehr dunkel - und dass alles gut dort wächst sieht man sofort. Schließlich ist er stark verwildert. Der Makler bezweifelt, dass unter der Erde Felsen ist (allerdings verlassen wir uns nicht darauf und werden einfach mal im Rathaus fragen).

    Wir wüssten auch schon, wo wir die Auffahrt hinbauen würden, wenn wir uns dafür entscheiden. Für den Bau und den Garten sprudeln nur so die Ideen. Der Ausblick vom Haus und von der Terasse wäre herrlich (egal an welcher Stelle). So weit, so gut.
    :cool:

    Allerdings konnte er uns zu den baulichen Fragen keine Antwort geben.
    Dafür werden wir die Tage ins Rathaus gehen (dort ist das Bauamt) und dort unsere Fragen stellen, z.B. ob wir das Haus dort hin bauen könnten, wo wir es gerne hätten und was man ansonsten beachten muss (erlaubte Etagenzahl, Art des Hauses, welche Dächer erlaubt sind usw.) - sollten wir uns dafür entscheiden.

    Im Moment wäre es irgendwie zu schön um wahr zu sein...*seufz*
     

    Sarina

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    Naja, er hatte schon geantwortet, war sich aber nicht 100% sicher. Er bat uns, die Infos sicherheitshalber noch einmal beim Bauamt nachzufragen. Ein weiteres Problem ist, dass die ursprüngliche Besitzerin, die z.B. das Grundstück hat erschließen lasssen, verstorben ist und nun Ihr Erbe es verkaufen will. Womöglich sind Infos da verloren gegangen.
    Bestimmte Dinge würde ich ggf. in den Kaufvertrag mit Aufnehmen lassen (z.B. dass es auch wirklich erschlossen ist) um ggf. etwas in der Hand zu haben, sollte es sich beim Bau herausstellen, dass dem nicht so ist.
    Ich glaube, er verkauft sonst eher Häuser oder Grundstücke in anderen Orten. Möglicherweisen haben auch einige Fragen ihn verunsichert. Dafür hat er uns hingewiesen, dass womöglich ein Bau nur in gleicher Höhe mit den anderen Häusern möglich sein könnte. Aber genaueres sollte man halt lieber selbst vom Bauamt einholen, um sicher zu gehen.
    Vielleicht hatte er noch nie mit "Leuten wie uns" zu tun, die tatsächlich mit 1000 Fragen und gut vorbereitet zu einer Besichtigung gehen *g*
    (Wir sind hier in Franken - da herrscht Gemütlichkeit und es heißt immer "Passt schon")
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Na Makler sind eh nur zum verkaufen da die sowas zu fragen geht grundsätzlich nur mit: da muss ich mich woanders erkundigen ab. Ich habe die immer vermieden.

    Erschlossen heisst aber nur, das auf der Strasse alle Anschlüsse vorhanden sind, nicht auf dem Grundstück selbst.

    Wie der Bebauungsplan aussieht, siehst du auch an der Nachbarbebauung aber weitläufig.

    Gruß Suse

    die deine Aufregung versteht und bisher keine Gründe sieht nicht dranzubleiben. Infos das wir hier auf einem tagebau stehen, haben oft nur alte leute das bauamt dürfte davon rein gar nichts ad hoc wissen weil das viel zu lange her ist.
     

    Sarina

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    Zumindest ist mitten auf dem Grundstück eine Wasserhahn... :confused:

    Ich hätte gedacht, dass einige Grundsätzlichkeiten den Maklern bekannt sein sollten (vorallem wenn er selbst in dem Ort ansässig ist).
    Naja...wieder was gelernt.

    Dann dürften die gewünschten Stockwerke kein Problem sein. Aber die Frage, ob wir wirklich nur vorne am Grundstück bauen könnten, wenn wir uns dafür entscheiden, kann ich leider nicht erkennen. Wäre ungünstig, weil dann die Morgensonne vom potenziellen Haus verdeckt würde... Würden es lieber Richtung Hang haben, nicht an der Straße. Dann haben wir auch noch 2, 3 Vorstellungen, wie das Haus sein soll, z.B. keine Dachschrägen im Obergeschoss.

    Mal schauen, was das Bauamt sagt...
     

    tina1

    Foren-Urgestein
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    Ob du ganz weit vorn am Grundstück bauen darfst, erfährst du beim Bauamt.
    Bei uns sind 3m Pflichtabstand.
    Aus diversen Gründen ist es aber günstig, nicht so nah am Straßenrand zu wohnen.
    Allerdings kostet jeder Meter Versorgungsschacht oder Versorgungsleitung auch Geld.
     

    Sarina

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    Nein, wir wollen nicht vorne bauen. Es kann aber sein, dass wir das müssten, wenn wir dort bauen wollen, damit die Häuser auf der selben Höhe stehen.

    Lieber würden wir auf einer begradigten Fläche (die bereits vorhanden ist) bauen, kurz bevor der Berghang ansteigt. Da wäre das Haus aber etwas weiter nach hinten versetzt. Ansonsten müsste man von dieser Fläche ersteinmal einen Teil wegnehmen, um bauen zu können.

    Mal schauen, ob die Gemeinde da Regeln hat...
     
    H

    Hobbiegärtner

    Guest
    na Marsusmar da hast du aber ein falsches Bild von Maklern , wenn ein Makler ein Grundstück zum Verkauf im Program hat kann er sowohl sagen wie groß das Baufenster ist und wie groß das Haus sein darf von der Gibelhöhe da er ein Bebauungsplan zum Expose anheften muß.Es sei es handelt sich um Acker-Nutzland oder bei Bauerwartungsland diese sind aber so ausgew. und auch am qm -Preis deutlich günstiger und liegen bei 3- 10 € für einen qm.
    Gruß
    Klaus
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Das mag bei euch so sein, ist ja weit genug weg, hier sind makler seltenheit und die wenigen die es versuchen, wollen Geld machen. Man bot uns sogar mal an, ein Haus zu finanzieren obwohl wir jeden monat 300 DM miese machen würden.


    Wir stehen 15 meter hinter der Strasse.

    Netter Zwischenfall dazu per Anruf: "H.... vom Bauamt Frau H...r?" "Ja guten Tag was kann ich für sie Tun Herr H.. ?" "Ich war heute bei ihnen auf der Naustelle."Dann lachend: "Na sie haben ja die Tanne im Wohnzimmer, die große ich schicke ihnen einen Fällantrag dafür."
    Ich war erst mal reichlich geschockt denn seit 1 Woche standen mitten inder Wiese die Holzmarker zur Lage des Bungalows.
    "Sind sie sicher das sie bei uns waren?" "Ja warum?" "Weil sie vorhaben unseren zukünftigen Sonnenschirm zu fällen und genau deswegen wird das Haus 3 Meter hinter ihr stehen von der Strasse gesehen. ach ja es ist schon abgesteckt ein schönes Wochenende."


    Allzuteuer wurde das 2006 nicht.
    10 meter Strom kosteten zusätzlich 520 € plus
    7 meter Wasser zusätzlich 420 €

    Allerdings gibt es hier keinen Beaubungsplan, der die Tiefe und Abstände regeln würde, weil die Häuser einfach nach und nach am Ackerrein am alten Dorfrand entstanden.

    Gruß Suse
     

    Sarina

    Mitglied
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    Mmh...wegen dem Bebauungsplan müssen wir zum Bauamt. Das machen wir am Donnerstag. Wir dürfen auch alleine noch mal auf das Grundstück, um mal die Abstände und den Ort, wo wir das Haus bauen dürften, abzumessen (Vermutlich am Wochenende). Dann wissen wir, ob das Grundstück wirklich in Frage kommt.

    Das ist eine lustige Anekdote. Danke, dass du sie mit uns teilst! :cool:
     
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