Kraeuterfreund
Mitglied
Hallo ihr,
hinter meinem Grundstück liegt ein Stück Brachland. Völlig verwildert, von allen möglichen Anwohnern als "Schuttabladeplatz" genutzt, niemand weiß, wem das Stück Land gehört (selbst eine Katasterauskunft brachte keinen Erfolg - der dort noch eingetragene Besitzer ist schon lange tot).
Auf diesem Land wächst Schlingknöterich/Staudenknöterich (ich gestehe, ich kenne den Unterschied nicht so genau), und das seit ewiger Zeit, mit inzwischen z.T. armdicken Trieben. Es würde mich ja nichts angehen, aber der durchwuchert meinen Zaun, wächst hoch in meine alte Kastanie und umschlingt dort alles, bewohnt bei meinen Nachbarn den Holzlagerplatz etc. etc.
Im letzten Jahr haben wir in einer tagelangen Aktion mit Leiter, Heckenscheren und allem, was wir finden konnten, so viel wie nur irgend möglich weggeschnitten (da wir beide am unteren Gründstücksende hohe Zäune haben, konnten wir nur "übern Zaun" schneiden - das Betreten des fremden Niemandsland-Grundstücks geht nicht, ist tatsächlich abgeschlossen). Inzwischen ist er aber wieder genauso wie vorher. Obwohl ich inzwischen mindestens einmal wöchentlich mit der Heckenschere über den Zaun lehne, um ihn wenigstens von der Kastanie fernzuhalten, lässt sich sein Wuchern nicht einschränken.
Gibt es IRGENDEINE Möglichkeit, das Zeug loszuwerden? Abschneiden reicht nicht, ausgraben geht nicht (wir kommen ja nicht aufs Grundstück - und selbst wenn, dürfte das bei dem Monster inzwischen kaum noch ohne Bagger möglich sein), Round Up auf die paar Blätter sprühen, die wir erreichen - da lacht der nur drüber... Ich hab schon dran gedacht, mit der Gießkanne irgendwas auszugießen, aber was? Essig oder Salzwasser? Bringt das was? Keine Ahnung.
Was es ist, ist eigentlich egal, auf dem Stück Land steht absolut nichts erhaltenswertes. Jede Menge Schutt und ein paar verrostete Schubkarren, ansonsten nur der Knöterich und wilde Brombeeren. Aber ich fürchte, außer einem Napalm-Angriff der US Air Force nützt da nichts, oder?
hinter meinem Grundstück liegt ein Stück Brachland. Völlig verwildert, von allen möglichen Anwohnern als "Schuttabladeplatz" genutzt, niemand weiß, wem das Stück Land gehört (selbst eine Katasterauskunft brachte keinen Erfolg - der dort noch eingetragene Besitzer ist schon lange tot).
Auf diesem Land wächst Schlingknöterich/Staudenknöterich (ich gestehe, ich kenne den Unterschied nicht so genau), und das seit ewiger Zeit, mit inzwischen z.T. armdicken Trieben. Es würde mich ja nichts angehen, aber der durchwuchert meinen Zaun, wächst hoch in meine alte Kastanie und umschlingt dort alles, bewohnt bei meinen Nachbarn den Holzlagerplatz etc. etc.
Im letzten Jahr haben wir in einer tagelangen Aktion mit Leiter, Heckenscheren und allem, was wir finden konnten, so viel wie nur irgend möglich weggeschnitten (da wir beide am unteren Gründstücksende hohe Zäune haben, konnten wir nur "übern Zaun" schneiden - das Betreten des fremden Niemandsland-Grundstücks geht nicht, ist tatsächlich abgeschlossen). Inzwischen ist er aber wieder genauso wie vorher. Obwohl ich inzwischen mindestens einmal wöchentlich mit der Heckenschere über den Zaun lehne, um ihn wenigstens von der Kastanie fernzuhalten, lässt sich sein Wuchern nicht einschränken.
Gibt es IRGENDEINE Möglichkeit, das Zeug loszuwerden? Abschneiden reicht nicht, ausgraben geht nicht (wir kommen ja nicht aufs Grundstück - und selbst wenn, dürfte das bei dem Monster inzwischen kaum noch ohne Bagger möglich sein), Round Up auf die paar Blätter sprühen, die wir erreichen - da lacht der nur drüber... Ich hab schon dran gedacht, mit der Gießkanne irgendwas auszugießen, aber was? Essig oder Salzwasser? Bringt das was? Keine Ahnung.
Was es ist, ist eigentlich egal, auf dem Stück Land steht absolut nichts erhaltenswertes. Jede Menge Schutt und ein paar verrostete Schubkarren, ansonsten nur der Knöterich und wilde Brombeeren. Aber ich fürchte, außer einem Napalm-Angriff der US Air Force nützt da nichts, oder?