Hallo zusammen,
ich schreibe das hier nur, weil ich in den vielen Themen nicht alle Antworten gefunden habe und jetzt hoffe, dass ihr mir helfen könnt.
Zur Situation: Ich habe mich nach Fertigstellung unseres Einfamilienhauses aus kostengründen gegen einen Rollrasen entschieden und selbst gesäht.
Vorbereitend habe ich jeden Menge Mutterboden mit einem Radlader rangekarrt. Das ganze grob geebnet und anschließend jeden Quadratzentimeter von Hand spatentief umgegraben (Bitte jetzt keine schlauen Kommentare zur Bodenverdichtung mit dem Radlader, der Boden war staubtrocken bis in 40 cm Tiefe). Danach in mühevoller Arbeit so geglättet, dass der Boden begehbar war und meinen optischen Anforderungen stand hält. Nach ein paar Tagen Ruhe habe ich dann per Streuwagen eine Sport- und Spielrasen-Mischung aufgebracht und anschließend einen speziellen Startdünger benutzt. So, dann Wasser. Ich habe so gewässert, dass ich auf der ebenen Fläche keine Pfützenbildung hatte und das Saatgut nicht weggespült wurde. Nach wenigen Tagen kamen die ersten kleinen Halme zum Vorschein und die Freude war groß. Nach jetzt vier Wochen und einem knochentrockenen April habe ich etwas, dass man ansatzweise einen Rasen nennen könnte. Morgen möchte ich das erste mal mit dem Mäher dran gehen. Leider habe ich einige sehr kahle und vor allen auch trockene Stellen auf der Fläche. Trotz reichlich sprengen (Ich habe einen Brunnen) kommt da nichts oder nur sehr wenig. Mittlerweile wächst das Unkraut auch stärker als der Rasen.
Woran liegt das, dass an einigen Stellen das Gras einfach nicht wachsen will? Ist das mit dem Unkrautwuchs normal? (War vorher Ackerland, dass dann als Neubaugebiet erschlossen wurde). Bekomme ich das Unkraut später, wenn der Rasen hoffentlich dichter wird wieder gut weg? Was kann ich am Anfang tun, dass der Rasen schnell dichter wird. Außerdem wachsen fleißig die Disteln an diversen Stellen. Wie ich gelesen habe hilft da außer fleißiges Ausstechen nur die harte Chemiekeule (Was ist da zu empfehlen).
Für konstruktive Antworten bin ich dankbar. Ich möchte keinen besserwisserischen Meinungsaustausch zum Thema Chemie, nur einen dichten und schönen Rasen, der den Namen auch verdient hat.
ich schreibe das hier nur, weil ich in den vielen Themen nicht alle Antworten gefunden habe und jetzt hoffe, dass ihr mir helfen könnt.
Zur Situation: Ich habe mich nach Fertigstellung unseres Einfamilienhauses aus kostengründen gegen einen Rollrasen entschieden und selbst gesäht.
Vorbereitend habe ich jeden Menge Mutterboden mit einem Radlader rangekarrt. Das ganze grob geebnet und anschließend jeden Quadratzentimeter von Hand spatentief umgegraben (Bitte jetzt keine schlauen Kommentare zur Bodenverdichtung mit dem Radlader, der Boden war staubtrocken bis in 40 cm Tiefe). Danach in mühevoller Arbeit so geglättet, dass der Boden begehbar war und meinen optischen Anforderungen stand hält. Nach ein paar Tagen Ruhe habe ich dann per Streuwagen eine Sport- und Spielrasen-Mischung aufgebracht und anschließend einen speziellen Startdünger benutzt. So, dann Wasser. Ich habe so gewässert, dass ich auf der ebenen Fläche keine Pfützenbildung hatte und das Saatgut nicht weggespült wurde. Nach wenigen Tagen kamen die ersten kleinen Halme zum Vorschein und die Freude war groß. Nach jetzt vier Wochen und einem knochentrockenen April habe ich etwas, dass man ansatzweise einen Rasen nennen könnte. Morgen möchte ich das erste mal mit dem Mäher dran gehen. Leider habe ich einige sehr kahle und vor allen auch trockene Stellen auf der Fläche. Trotz reichlich sprengen (Ich habe einen Brunnen) kommt da nichts oder nur sehr wenig. Mittlerweile wächst das Unkraut auch stärker als der Rasen.
Woran liegt das, dass an einigen Stellen das Gras einfach nicht wachsen will? Ist das mit dem Unkrautwuchs normal? (War vorher Ackerland, dass dann als Neubaugebiet erschlossen wurde). Bekomme ich das Unkraut später, wenn der Rasen hoffentlich dichter wird wieder gut weg? Was kann ich am Anfang tun, dass der Rasen schnell dichter wird. Außerdem wachsen fleißig die Disteln an diversen Stellen. Wie ich gelesen habe hilft da außer fleißiges Ausstechen nur die harte Chemiekeule (Was ist da zu empfehlen).
Für konstruktive Antworten bin ich dankbar. Ich möchte keinen besserwisserischen Meinungsaustausch zum Thema Chemie, nur einen dichten und schönen Rasen, der den Namen auch verdient hat.