Garagentor
Neuling
- Registriert
- 09. März 2022
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
wir haben vor 4 Jahren unseren Rasen neu anlegen lassen, damals wurde Rollrasen verlegt. Es handelte sich um einen größeren Auftrag mit Erneuerung unserer Terrasse, für die leider zu wenig Zeit eingeplant wurde. Der alte Rasen wurde innerhalb eines Tages entfernt, Unebenheiten wurden ausgeglichen (wie sich im Nachhinein gezeigt hat aber nur unzulänglich) und Rollrasen wurde verlegt. Aufgrund von Zeitmangel wurde das ganze eher husch husch erledigt. Neues Substrat wurde gar nicht aufgebracht, eigentlich sollte das auch gemacht werden.
Wir haben einen sehr festen Lehmboden und es zeigte sich, dass der Rasen stark uneben war, überall gibt es kleinere Hubbel bzw. Schlaglöcher. Zudem wird der Rasen durch unsere Kinder stark beansprucht, das führte in Kombination mit unzureichender Düngung dann leider dazu, dass sich überall Matschstellen ausgebildet haben.
Mein Schwiegervater kam kostenlos an eine größere Menge gewaschenen Rheinsandes, die wir gegen die Matsche ausgestreut und eingeharkt haben. Zudem ist er mit seinem Vertikutierer über den Rasen gefahren.
Mittlerweile weiß ich, dass wir fast alles falsch gemacht haben, was wir falsch machen konnten. Das Ergebnis findet ihr anbei. Im vorderen Bereich wurde wohl nicht vertikutiert, dort ist der Boden sehr fest und es befindet sich immer noch eine Kuhle im Rasen.
Gegen den sehr festen Lehmboden haben ein Nachbar und ich uns den Rasenspecht mit Hohlspitzen geholt.
Die Frage ist nun, wie wir den Rasen wieder hinbekommen.
Meine Idee war, mit dem Rasenspecht, auch wenn dadurch der klägliche Rest Rasen wohl weiter leidet, den Boden zu aerifizieren. Dann im Anschluss mit Rheinsand und Rasenerde die Löcher zu füllen und die gesamt Fläche zu begradigen.
Im Anschluss hätte ich gedüngt und dann in 2-3 Wochen, sobald die Temperaturen auf über 10-15°C klettern neuen Rasen zu säen.
Gibt es für den Rasen noch Rettung, ohne alles abtragen zu müssen?
Wie klingt der oben beschriebene Plan?
Viele Grüße
Garagentor
wir haben vor 4 Jahren unseren Rasen neu anlegen lassen, damals wurde Rollrasen verlegt. Es handelte sich um einen größeren Auftrag mit Erneuerung unserer Terrasse, für die leider zu wenig Zeit eingeplant wurde. Der alte Rasen wurde innerhalb eines Tages entfernt, Unebenheiten wurden ausgeglichen (wie sich im Nachhinein gezeigt hat aber nur unzulänglich) und Rollrasen wurde verlegt. Aufgrund von Zeitmangel wurde das ganze eher husch husch erledigt. Neues Substrat wurde gar nicht aufgebracht, eigentlich sollte das auch gemacht werden.
Wir haben einen sehr festen Lehmboden und es zeigte sich, dass der Rasen stark uneben war, überall gibt es kleinere Hubbel bzw. Schlaglöcher. Zudem wird der Rasen durch unsere Kinder stark beansprucht, das führte in Kombination mit unzureichender Düngung dann leider dazu, dass sich überall Matschstellen ausgebildet haben.
Mein Schwiegervater kam kostenlos an eine größere Menge gewaschenen Rheinsandes, die wir gegen die Matsche ausgestreut und eingeharkt haben. Zudem ist er mit seinem Vertikutierer über den Rasen gefahren.
Mittlerweile weiß ich, dass wir fast alles falsch gemacht haben, was wir falsch machen konnten. Das Ergebnis findet ihr anbei. Im vorderen Bereich wurde wohl nicht vertikutiert, dort ist der Boden sehr fest und es befindet sich immer noch eine Kuhle im Rasen.
Gegen den sehr festen Lehmboden haben ein Nachbar und ich uns den Rasenspecht mit Hohlspitzen geholt.
Die Frage ist nun, wie wir den Rasen wieder hinbekommen.
Meine Idee war, mit dem Rasenspecht, auch wenn dadurch der klägliche Rest Rasen wohl weiter leidet, den Boden zu aerifizieren. Dann im Anschluss mit Rheinsand und Rasenerde die Löcher zu füllen und die gesamt Fläche zu begradigen.
Im Anschluss hätte ich gedüngt und dann in 2-3 Wochen, sobald die Temperaturen auf über 10-15°C klettern neuen Rasen zu säen.
Gibt es für den Rasen noch Rettung, ohne alles abtragen zu müssen?
Wie klingt der oben beschriebene Plan?
Viele Grüße
Garagentor