Suche seltene Apfelsorten (Hochstamm)

flueueue

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Hallo,

ich lege demnächst auf 2000m2 eine Streuobstwiese an.
Dabei will ich neben ein paar klassischen Sorten auch ausgefallene, seltene Sorten pflanzen, überwiegend Hochstamm.

Viele Baumschulen haben nicht besonders tolle Webauftritte habe ich bemerkt. Einige haben zwar super spannende Listen mit Sorten online, wenn man aber nachfragt, sind dann meist nur die alt bekannten Sorten vorrätig. Und als Hochstamm erzogene dann noch weniger.

Mir bei zig Baumschulen einzelne Bäume zusammen zu suchen ist sehr mühsam.
Weiß jemand eine Baumschule in Ostösterreich, die sich auf alte, seltene Sorten spezialisiert hat und diese auch tatsächlich anbietet? Hochstämme verschicken viele auch gar nicht. Daher ist vermutlich eine Abholung oder Lieferung notwendig. Anbieter die außerhalb von Niederösterreich, Wien, Burgenland und der nordöstlichen Steiermark lieben, fallen somit denke ich weg.

Würde mich riesig freuen, wenn jemand einen Tip hat!
Danke!
 
  • Tubi

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    Ich weiß ja nicht, wie viele Leute hier aus Österreich kommen? Frag doch vielleicht mal bei der Arche Noah, ob die Dir was raten können.
     

    Linserich

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    Ich gehe mal davon aus, dass du Tante Gockel schon bemüht hast. Wenn du mit folgenden Schlagworten „alte apfelsorten österreich kaufen“ dort suchst, findest du eigentlich noch recht viele Informationen und Baumschulen, auch in Ostösterreich, wie z. B. die Baum und Rebschule Schreiber KG in Poysdorf nahe bei Wien:


    Ansonsten kann ich als Schweizer auf folgende Homepage verweisen: Obst | Apfel, Birnen, Zwetschgen, Kirschen, Raritäten
     
  • Sunfreak

    Unreife Tomate
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    Falls jetzt irgendjemand irgendwann auf diesen Thread stolpert und aus meiner Ecke kommt (Ostwürttemberg), kann ich Gartenbau Sigmund in 73569 Eschach - Holzhausen empfehlen. Die Baumschule hat wirklich viele alte Sorten, und so wie ich das überblicken konnte, nahezu alles auch vorrätig.


    Leider gibt die Homepage außer Allgemeines (wie Anfahrt, Öffnungszeiten, Telefon) keine weiteren Informationen her, wie eine Sortenliste. Das ist schade (insbesondere auch für die Gärtnerei). Dennoch, wer in der Nähe wohnt, kann ich einen Besuch empfehlen.

    Grüßle, Michi
     
  • Jazz Brazil

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    Jau, und falls sich wer einfach nur so über alte Apfelsorten informieren möchte, dem kann ich in der Mediensuche nur Eckart Brandt ans Herz legen.
    Das kleine Männlein mit der typischen Latzhosen und roten Wangen unter krausem Haar ist das urigste, was ich gesehen hab.
    Kommt aus dem Alten Land und lebt quasi unterm Boom.
    Bei booklooker kann man einige seiner Bücher für wenig Geld finden.


    Sorry, flueueue, zu Deiner Frage kann ich so gesehen nicht viel beitragen.
     

    flueueue

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    Ich gehe mal davon aus, dass du Tante Gockel schon bemüht hast. Wenn du mit folgenden Schlagworten „alte apfelsorten österreich kaufen“ dort suchst, findest du eigentlich noch recht viele Informationen und Baumschulen, auch in Ostösterreich, wie z. B. die Baum und Rebschule Schreiber KG in Poysdorf nahe bei Wien:


    Ich habe schon öfters bei denen bestellt. Allerdings klappt das mit Hochstämmen nicht so gut bei denen. Da ist her das Angebot ganz junge Bäume zu bekommen und sie dann selbst zum Hochstamm zu erziehen. Ich will mir diese paar Jahre Erziehung gerne sparen.

    Hab schon so zehn Baumschulen angefragt. Im Endeffekt hieß es meistens, dass von den seltenen Sorten keine oder nur ganz wenige verfügbar sind. Wie gesagt, vor allem als Hochstamm.

    Arche Noah und Eva&Adam (Genossenschaft aus der Steiermark, die alte Sorten suchen und vertreiben. Die haben 700 verschiedene bisher gefunden) hab ich vor Wochen schon kontaktiert. Leider kam da jeweils noch keine Antwort bisher per mail. jetzt dacht ich, ich probiers mal hier. Und sowie ich die Infos von der Arche Noah auf der homepage interpretiere, läufts wieder drauf raus, dass ich an eine Baumschule in der Gegend verwiesen werde.

    Dachte ehrlich gesagt, das wäre leichter....
     

    Linserich

    Schoggifreak
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    Ja, scheint in der Tat nicht so einfach zu sein. Ansonsten frage doch vielleicht ein paar Obstbauern in deiner Umgebung an, ob sie etwas wissen.

    Ich kann als Schweizer natürlich nichts zu Österreich sagen.
     

    Galileo

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    Hallo
    dass nur die Standartware übers Internet angeboten und versendet wird find ich nachvollziehbar.
    Der mutible Preisvergleich im Netz drückt für kleinere Betriebe (die noch Qualität und seltene Sorten verschulen) die Ware aus der Gewinnzone. Vor allem tatsächliche und "nur behauptete" Versandschäden tragen dazu bei.

    Denn dies ist nur den Großen egal, denn dort werden Schäden und Returen in die Preise reingerechnet und das zahlen dann Alle
    Die Masse macht es...
    Wir werden Opfer unseres eigenen Kaufverhaltens.

    Wollte Dir auch das Selbstveredeln und den Beitritt in einen Pomologenverein (zum EdelReiser tauschen) vorschlagen, doch Du möchtest schnellere Ergebnisse.
    Dann musst Du wohl Zeit und Geld in die Hand nehmen, um die Ware selbst abzuholen - mal ne woche Einkaufsurlaub machen ;) oder selbst eine Spedition beauftragen.

    Von dieser Baumschule in Deutschland habe ich noch die Apfel-Bestandsliste angehängt.
    Sie haben auch grad, wg zu großem Aufwand und Ärger mit dem Versand, selbigen eingestellt.

    Wenn ich Besonderes suche, dann telefoniere ich mich durch, das ergab bisher bessere Ergebnisse, als "anonyme" Mails

    Wünsche Dir Erfolg
    Rechtschreibung​
     

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    • Obstbaum_Apfel_Bestandsliste_Baumschule Walsetal.pdf
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  • flueueue

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    Hallo
    dass nur die Standartware übers Internet angeboten und versendet wird find ich nachvollziehbar.
    Der mutible Preisvergleich im Netz drückt für kleinere Betriebe (die noch Qualität und seltene Sorten verschulen) die Ware aus der Gewinnzone. Vor allem tatsächliche und "nur behauptete" Versandschäden tragen dazu bei.

    Denn dies ist nur den Großen egal, denn dort werden Schäden und Returen in die Preise reingerechnet und das zahlen dann Alle
    Die Masse macht es...
    Wir werden Opfer unseres eigenen Kaufverhaltens.

    Wollte Dir auch das Selbstveredeln und den Beitritt in einen Pomologenverein (zum EdelReiser tauschen) vorschlagen, doch Du möchtest schnellere Ergebnisse.
    Dann musst Du wohl Zeit und Geld in die Hand nehmen, um die Ware selbst abzuholen - mal ne woche Einkaufsurlaub machen ;) oder selbst eine Spedition beauftragen.

    Von dieser Baumschule in Deutschland habe ich noch die Apfel-Bestandsliste angehängt.

    Sie haben auch grad, wg zu großem Aufwand und Ärger mit dem Versand, selbigen eingestellt.

    Wenn ich Besonderes suche, dann telefoniere ich mich durch, das ergab bisher bessere Ergebnisse, als "anonyme" Mails

    Wünsche Dir Erfolg
    Rechtschreibung​


    wow!
    genau so etwas wäre mein Traum! leider 900 km entfernt :D haha!
    wenns sowas in ostösterreih wo gäbe, wäre ich schon bereit 2-3 stunden mal mit anhänger auszufahren. bzw der baumschule die direkte lieferung auch zu bezahlen.

    aber ja, verständlich, dass das ein recht sensibles gut ist, das problematisch ist zum normalen verschicken.
    der versand von der baum- und rebschule schreiber hat bisher immer super geklappt. die kamen wurzelnackt und komplett in einem kunststoffsack verpackt an.

    und ja.... "schnelle" Ergebnisse wären ganz gut. also wenn ich nach 3-4 jahren schon was hätte und nicht nach 8 oder so, wäre das ideal. insofern würde ich auch durchaus etwas mehr für die länger erzogenen bäumchen bezahlen.
     

    flueueue

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    nur so eine Idee: würdet ihr bei so einem Projekt eine Bodenuntersuchung machen lassen?

    ich meine,... die Streuobstwiese steht dann ja vl 80-100 Jahre. da wäre doch eine gute Planung sinnvoll.
    bei vielen Obstsorten steht ja auch, welche Standortvoraussetzungen ideal sind. und ob sie für leichte/schwere, nährstoffreiche, feuchte, etc Böden geeignet sind.

    oder ist das eher nur dann interessant, wenn mans industriell anlegen will und man noch 10% mehr rausholen will?
    also Hobbyprojekt eher egal?
     

    flueueue

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    nur so eine Idee: würdet ihr bei so einem Projekt eine Bodenuntersuchung machen lassen?

    ich meine,... die Streuobstwiese steht dann ja vl 80-100 Jahre. da wäre doch eine gute Planung sinnvoll.
    bei vielen Obstsorten steht ja auch, welche Standortvoraussetzungen ideal sind. und ob sie für leichte/schwere, nährstoffreiche, feuchte, etc Böden geeignet sind.

    oder ist das eher nur dann interessant, wenn mans industriell anlegen will und man noch 10% mehr rausholen will?
    also Hobbyprojekt eher egal?


    also ich meine, dass meine Gegend ja recht gemäßigt ist
    Hügelland, Ausläufer der Alpen
    ca 500 Höhenmeter

    letzten 10 Jahre
    mittlerer Niederschlag 600-1100 mm (tendentiell aber trockener werdend)

    Jahresmitteltemperatur 8-10 Grad
    Extremwerte:
    Juli / August bis zu 35 Grad
    Jän / Feb bis zu -20 Grad

    Spätfrost durchaus möglich. Minustemperaturen in den letzten 10 Jahren:
    5x im April
    1x im Mai

    vmtl ist der Spätfrost das gravierenste, auf das ich bei der Sortenauswahl achten sollte.

    Was meint Ihr?
     

    gartenmaus676

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    Alte Apfelsorten würde ich Dir nicht empfehlen, da diese oft sehr regionsabhängig sind und nicht zwingend in jedem Umfeld gleich gut gedeien. Wichtig ist die Lage und Ausrichtung des Grundstücks. Sonnig nicht zu windige Lage sollten bevorzugt werden.
     

    Pyromella

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    Alte Apfelsorten würde ich Dir nicht empfehlen, da diese oft sehr regionsabhängig sind und nicht zwingend in jedem Umfeld gleich gut gedeien.

    So eine pauschale Aussage ist weder hilfreich noch korrekt. Es ist sehr schön, dass sich hier jemand für den Erhalt alter Obstsorten einsetzen möchte - und wer das tut, weiß in der Regel, dass damit keine Ertragsmengen wie im Erwerbsanbau zu erwarten sind, sondern ist eher an der großen Vielfalt interessiert. Natürlich wächst eine Apfelsorte optimal in der Region, in der sie gezüchtet worden ist, aber auch in anderen Regionen mit nicht zu anderen klimatischen Verhältnissen sollte sich so ein Apfel wohlfühlen.
     

    Sandor 2

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    Main Dreieck
    Ich würde Dir vorschlagen, zuerst mal eine Obstsortenausstellung zu besuchen.
    Dann eine der regionalen Streuobstinitiativen und Beratungsstellen anschreiben.
    https://www.noe.gv.at/noe/Naturschutz/Leseprobe_Publikation_Sortenliste_biologischer_Obstbau_2.pdf, Seite 5.
    Dann die gezeigten Baumschulen abklappern.
     

    Tubi

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    Alte Apfelsorten würde ich Dir nicht empfehlen, da diese oft sehr regionsabhängig sind und nicht zwingend in jedem Umfeld gleich gut gedeien. Wichtig ist die Lage und Ausrichtung des Grundstücks. Sonnig nicht zu windige Lage sollten bevorzugt werden.
    Vielleicht magst Dich und Deinen Gartenanbau mal im Vorstellungsthread vorstellen.
     

    flueueue

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    Ich würde Dir vorschlagen, zuerst mal eine Obstsortenausstellung zu besuchen.

    Dann eine der regionalen Streuobstinitiativen und Beratungsstellen anschreiben.
    Seite 5.
    Dann die gezeigten Baumschulen abklappern.


    Danke!
    sehr gute Hinweise!
    zwei von den Baumschulen auf der Liste kenne ich. Eine ist schon nicht mehr wirklich existent und die andere hat auch kaum was.

    Aber ich hab jetzt noch eine vorweihnachtliche Antwort von der Arche Noah bekommen. Sie nannten mir zwei TOP Baumschulen. Aber durchaus hochpreisig.Standardsorten im Hochstamm 48, Raritäten 57€ wurzelnackt.
    bei den Baumschulen die kleines Sortiment haben kostet der Hochstamm oft um die 25-30€

    Ich lass mich mal beraten.

    Zum Boden nochmals:
    Denkt ihr, eine Bodenuntersuchung bringt irgendewelche Erkenntnisse, die meine Sortenwahl wirklich beeinnflussen würde?
     

    Linserich

    Schoggifreak
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    Zum Boden nochmals:
    Denkt ihr, eine Bodenuntersuchung bringt irgendewelche Erkenntnisse, die meine Sortenwahl wirklich beeinnflussen würde?
    Nicht wirklich, ausser es war vorher etwas ungewöhnliches dort mal drauf oder es handelt sich um ein aufgeschüttetes Stück Land.

    Oder andere Frage: Was ist das für ein Grundstück, wo liegt es? (Wald, Land, in einem Industriegebiet, ...) und was ist jetzt dort drauf? Im Post #16 beschreibst du ja schon recht genau, wo es ist.
     

    flueueue

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    Nicht wirklich, ausser es war vorher etwas ungewöhnliches dort mal drauf oder es handelt sich um ein aufgeschüttetes Stück Land.

    Oder andere Frage: Was ist das für ein Grundstück, wo liegt es? (Wald, Land, in einem Industriegebiet, ...) und was ist jetzt dort drauf? Im Post #16 beschreibst du ja schon recht genau, wo es ist.

    @Wasserlinse : alles klar, danke! dir vertraue ich ;)

    das grundstück liegt im alpenvorland in niederösterreich. sehr landwirtschafltich geprägt eigentlich. die nutzung bisher war auch weit und breit nur landwirtschaftlich bisher. bei uns gibt es hauptsächlich tiefgründige braunerdeböden.

    ich will auch nicht übers ziel hinaus schießen und verwerfe diese idee wieder.

    danke!
     

    Desperado

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    Du solltest Dich erstmal fragen, was Du mit den Äpfel machen willst. Es macht nämlich überhaupt keinen Sinn nach alten oder neueren bzw. seltenen oder geläufigen Sorten zu differenzieren. Was Du auf Hochstamm bekommst, sind ohnehin alles alte Sorten, wo der Sortenschutz längst abgelaufen ist. Dazu gehören mittlerweile auch der Elstar oder der Jonagold, auch wenn diese im Erwerbsobstbau noch eine gewisse Rolle spielen.

    Wenn Du Wirtschaftsäpfel für den Apfelsaft oder Apfelmost anbauen willst, brauchst Du großfallende, saftreiche, säuerliche Äpfel wie den Brettacher, Schwaikheimer, Bohnapfel, Hauxapfel (alle triploid, alle mittelspät - spät) und nebenbei noch gute schmackhafte diploide Befruchtersorten wie den Elstar oder den Gewürzluiken.

    Du wirst aber auch den einen oder anderen gut lagerfähigen Tafelapfel benötigen (zum Essen und Backen). Was das angeht, sind Elstar (mittelfrüh) und Jonagold (mittelspät) nun wirklich keine schlechten Sorten.

    Mir ist natürlich klar, dass es bei Euch in Österreich noch andere Regionalsorten gibt als die unseren aus Württemberg. Aber gute Sorten setzen sich überall durch, und wenn eine alte Sorte in Vergessenheit gerät, dann liegt das daran, dass sie halt doch Mängel im Ertrag oder der Fruchtqualität hat. Und manche passen auch nicht mehr in die Region, weil es halt doch wärmer und trockener geworden ist die letzten 100 Jahre. Da passen andere Sorten mittlerweile deutlich besser hin.

    Hier in unserer warmen, trockenen Weinbauregion passt z.B. der Golden Delicious super rein, zumal er auch ne gute Trockentoleranz aufweist, während man den Boskoop hier fast nicht mehr anbauen braucht. Wenn ich den Golden Delicious hingegen in einem feucht-kalten Klima anbaue, ist das ein echter Schorfkandidat.

    Frag einfach in einer besseren Baum- und Rebschule Deiner Region mal nach, was die für Sorten haben und was sie Dir empfehlen können. Mit 25-30 Euro ist ein Hochstamm aber gut bezahlt. Ich hab vor ein paar Wochen für die Flurbereinigung 86 Apfel-, Birnen-, Renekloden- und Kirschbäume gepflanzt, und da hat der Hochstamm 13 Euro gekostet (alles alte Sorten). Die Qualität war überwiegend gut, allerdings konnte ich mir die Sorten nicht raussuchen (war mir aber auch egal, weil nicht auf meinem Grundstück)
     
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