Ueddel
Mitglied
Hallo Forum,
nachdem meine Großeltern altersbedingt vor einigen Jahren ihren Gemüsegarten und damit auch den (jahrelang sehr erfolgreichen und überaus schmackhaften) Tomatenanbau eingestellt haben, habe ich diesen part nunmehr seit drei Jahren übernommen . Bisher habe ich erfolgreich vieles an Gemüse (Zuckermais, Karotten, Salat, etc.) angebaut. In diesem Jahr sind erstmals auch Tomaten dabei, und Oma steht mir mit vielen Tipps und Hilfe beim Gießen der Pflanzen zur Seite . Die Tomatenpflanzen finden ihr endgültiges Plätzchen demnächst in einem 8.0x0.8 m großen Beet an einer Südwand (unter einem eigens für die Tomaten errichteten Dach aus durchsichtigen Doppelsteg-Platten, natürlich). Dort haben meine Großeltern damals immer sehr erfolgreich ihre Tomis geerntet. In Bild 1 mal eine Vorstellung meiner Pflänzchen, darunter Stabtomate "Rondello", Obsttomate "Sweet Million F1" und eine No-Name "Stabtomate Hellfrucht" aus dem Discounter. Alles selbst aus Samen gezogen, bis auf die Paprikapflänzchen. Die liefen mir letztens im Baumarkt über den Weg, und ich konnte einfach nicht widerstehen . Sieht ja eigentlich alles kerngesund aus.
http://www.imagehack.eu/de/uploads/fe29295c79.jpg
Jetzt habe ich aber in den letzten Tagen festgestellt, dass insbesondere an den Blattspitzen der Sweet Million F1 bräunliche Verfärbungen auftreten, die sich offenbar auch immer weiter ausbreiten:
http://www.imagehack.eu/de/uploads/ad55a5305b.jpg
Selbst meine Oma, die nie Probleme mit ihren Tomaten hatte, ist überfragt (sagt aber, ich solle mir nicht so viele Sorgen machen ). Für mich aber trotzdem ein Alarmsignal , denn meine Tomatenpflanzen liegen mir extrem am Herzen.
Daher meine Frage an die Tomaten-Profis: Was ist das? Ein Krankheitsbild (Braunfäule-Panik, aber wohl noch zu früh, außerdem immer trocken von oben), eine Mangelerscheinung, oder mache ich mir einfach nur zuviele Sorgen um meine Kleinen?? Substrat ist übrigens 1 Teil reifer Kompost vom eigenen Komposthaufen auf 2 Teile Blumenerde, das ganze ganz leicht aufgekalkt. Mit Dünger gehe ich gerade bei Jungpflanzen eher sparsam um, sie haben noch nichts bekommen.
Ich bin für jede hilfreiche oder beruhigende Antwort sehr dankbar .
nachdem meine Großeltern altersbedingt vor einigen Jahren ihren Gemüsegarten und damit auch den (jahrelang sehr erfolgreichen und überaus schmackhaften) Tomatenanbau eingestellt haben, habe ich diesen part nunmehr seit drei Jahren übernommen . Bisher habe ich erfolgreich vieles an Gemüse (Zuckermais, Karotten, Salat, etc.) angebaut. In diesem Jahr sind erstmals auch Tomaten dabei, und Oma steht mir mit vielen Tipps und Hilfe beim Gießen der Pflanzen zur Seite . Die Tomatenpflanzen finden ihr endgültiges Plätzchen demnächst in einem 8.0x0.8 m großen Beet an einer Südwand (unter einem eigens für die Tomaten errichteten Dach aus durchsichtigen Doppelsteg-Platten, natürlich). Dort haben meine Großeltern damals immer sehr erfolgreich ihre Tomis geerntet. In Bild 1 mal eine Vorstellung meiner Pflänzchen, darunter Stabtomate "Rondello", Obsttomate "Sweet Million F1" und eine No-Name "Stabtomate Hellfrucht" aus dem Discounter. Alles selbst aus Samen gezogen, bis auf die Paprikapflänzchen. Die liefen mir letztens im Baumarkt über den Weg, und ich konnte einfach nicht widerstehen . Sieht ja eigentlich alles kerngesund aus.
http://www.imagehack.eu/de/uploads/fe29295c79.jpg
Jetzt habe ich aber in den letzten Tagen festgestellt, dass insbesondere an den Blattspitzen der Sweet Million F1 bräunliche Verfärbungen auftreten, die sich offenbar auch immer weiter ausbreiten:
http://www.imagehack.eu/de/uploads/ad55a5305b.jpg
Selbst meine Oma, die nie Probleme mit ihren Tomaten hatte, ist überfragt (sagt aber, ich solle mir nicht so viele Sorgen machen ). Für mich aber trotzdem ein Alarmsignal , denn meine Tomatenpflanzen liegen mir extrem am Herzen.
Daher meine Frage an die Tomaten-Profis: Was ist das? Ein Krankheitsbild (Braunfäule-Panik, aber wohl noch zu früh, außerdem immer trocken von oben), eine Mangelerscheinung, oder mache ich mir einfach nur zuviele Sorgen um meine Kleinen?? Substrat ist übrigens 1 Teil reifer Kompost vom eigenen Komposthaufen auf 2 Teile Blumenerde, das ganze ganz leicht aufgekalkt. Mit Dünger gehe ich gerade bei Jungpflanzen eher sparsam um, sie haben noch nichts bekommen.
Ich bin für jede hilfreiche oder beruhigende Antwort sehr dankbar .