Wie lange Hunter-Bewässerung laufen lassen?

moses1980

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Hallo,

wir haben uns im letzten Jahr eine Hunter-Beregnungsanlage zugelegt.
Ich bin bisher sehr zufrieden damit.
Aber da ich nun meinen "ersten" Rasen selber bewässere (und das mit Hunter) wollte ich mal wissen wie lange ich die einzelnen Stationen laufen lassen soll?

Ich weiß auch nicht wieviel Wasser ein Rasen so benötigt?
Jetzt spiele ich mit den Gedanken mir die Solar-Station und den Windsensor zuzulegen.

Was meint ihr?

Gruß
 
  • Casi

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    Eine Faustformal besagt: Auf den Rasen Treten. Ist er nach 15 min nicht wider aufgestanden, ist er zu trocken= länger bewässern lassen.
    Du kannst das nicht 100% perfekt planen.
    Denn Wind und Sonne ziehen das Wasser weg.
    Regensensor, Windsensor und Bodenfeuchtesensor sind da schon eine Hilfe.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    moses1980

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    Vielen Dank.

    das werde ich später mal ausprobieren.
    Und ich werde dann mir die Solar-Station und den Windsensor von Hunter kaufen.

    Gruß
     
  • Parzival

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    Moin Casi, hast Du tatsächlich einen Windsensor im Einsatz? Bei diesem Sensor geht es doch nur um Abschalten bei zu viel Wind. Eine sich aus Wind ergebende stärkere Bodenaustrocknung wird nach meiner Erinnerung nicht berücksichtigt. Solar-sync hat seinen Preis. Wäre das wirklich Deine Empfehlung für mitteleuropäische Breiten?
    Bodenfeuchtesensoren haben wir hier vor langer Zeit mal besprochen. Der Ansatz für eine bedarfsgerechte Bewässerung von verschiedenen Beregnungszonen ist sicher sinnvoll, aber in der Regel kann man doch immer nur einen Sensor für die gesamte Steuerung anschließen. Abweichend von diesem Anschlußkonzept ist der RAINBIRD RAINCHECK, der in die Rückleitung eines Ventils eingebaut werden kann. Der erscheint mir mit seiner nachhaltig wirkenden Wasserverdunstung als eine vernünftige Alternative zu allem, was im semiprofessionellen Bereich als Bodenfeuchte Sensor zu haben ist.

    Moin Moses, Casi hat vollkommen recht, wenn er schreibt, daß bei sichtbaren Fußabdrücken eine Beregnung fällig ist. Wieviel Wasser dann gebraucht wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
    Die Wasserdurchlässigkeit des Bodens bspw…. Auf einen lehmhaltigen schweren Boden kann man nicht viel verregnen, ohne das es Pfützen gibt. Da wird man sicher mehrere Wassergaben in der Woche verregnen müssen. Ein sandiger Boden nimmt da geduldig mehr auf – hält das Wasser aber auch schlechter. Wenn Du Dich also nicht darauf verlassen willst, ob Du siehst, wieviel Wasser Dein Rasen braucht, würde ich folgendes Experiment machen. Irgendwo habe ich gelesen, daß ein Rasen ca. 15 Liter pro/m² pro Woche brauchen soll. Ich würde eine Schüssel aufstellen, die Fläche der Schüssel errechnen und nach einer Zeit von 15 Minuten ermitteln(auslitern), wieviel Niederschlag in der Schüssel angekommen ist. Dann kannst Du Dir ausrechnen, wie lange Deine Regner laufen müssen, um die 15 Liter zu verregnen. Die Zeit würde ich auf zwei oder drei Wassergaben in der Woche verteilen. Längere Bewässerungsgaben haben den Vorteil, daß das Wasser tiefer in den Boden einsickert. Dieser Solar Sync Sensor verlängert die Beregnungsdauer bei höherer Sonnenintensität. Das ist durchaus sinnvoll, nur sollte man bedenken, ob einem das runde 300 EUR wert ist. Die Huntersteuerung hat eine prozentuale Verlängerung der Bewässerungsdauer. Die lasse ich im April und Mai bei 80% laufen und passe sie in trockenen Sommern auf 120 oder 150% an. Zu viel Wasser bringt auch Nachteile. Unkraut keimt prima, wenn der Rasen ständig feucht ist. Eigentlich siehst Du relativ schnell, ob Du mit Deinem Bewässerungsregime richtig liegst. Der Rasenblogger hat das hier irgendwo unter den Stichwort Rasen alles schon wunderbar beschrieben. Ja und vergiß nicht – richtiges Bewässern sind nur 33% auf dem Weg zu einer anständigen Grasnarbe. Nie mehr als 1/3 der Blattmasse schneiden – das will immer keiner glauben, aber das bedeutet alle zwei bis drei Tage ein Schnitt und eine vernünftige Ernährung… mindestens drei bis vier Düngergaben in einer Saison.

    Viel Glück
     
  • Casi

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    Ich habe meine Bewässerungsteuerung selbst entworfen und gebaut. Dazu habe ich Bodenfeuchtesensoren pro Beregnungsfeld eingesetzt, einen zentralen Regensensor, Windsensor,Temperatursensor, und Luxmeter.
    Bei uns weht oft Wind. Daher trocknet der Boden oft aus.
    Also habe ich eine Steuerung so aufgebaut das z.B. bei zu viel Wind das Prog. Abgebrochen wird und zeitlich verschoben wird. ein Speicherbaustein nimmt immer die Wetterdaten auf und ein Prozessor errechnet dann per die Bewässerung. dazu gibt es Sperrzeiten, wo z.B. ein Raseteil nicht Bewässert werden soll. Ansonsten kann die Steuerung selbst festlegen, wann sie Angehen soll . Anhand der Wetterdaten und der Bodenfeuchte arbeitet sie Selbstständig so, das immer das Optimum Heraus kommt. Man programmiert also nicht die Einschaltzeit hierbei sondern die Zeit, bei der man die Fläche nutzten möchte und es nicht Beregnet werden soll. Das ganze ist dann noch mit einer Fernbedienung gepard um manuell an bzw ausschalten zu können. So kann ich auch verhindern, das bei zu starker Sonneneinstrahlung der Rasen Bewässert wird.
    Für den Wind, habe ich Tests gemacht und eine Kennlinie erstellt, Abhängigkeit Windstärke und Länge des Anhaltenden Windes bezogen auf den Wasser Korrekturwert. Mehr Wind oder langanhaltender Wind zwingt die Anlage automatisch länger zu bewässern, bis der Bodenfeuchtesensor sagt es reicht.
    ( Mal ein kurzer Abriss )

    Ob hier der Aufwand zum Preis gerächtfertigt ist, lasse ich mal offen.
    Ich halte es auch so, das viele Tests nötig sind um eine ausgewogene Bewässerung zu haben. Diese Ergebnisse bilden dann aber nur den Grundstock, denn das Wetter und die Randbedingungen der Pflanzen ändern sich ständig. Das bedarf hin und wieder Anpassungen, wie z.B. das hier schon erwähnte aufkommen von Unkraut.
     

    Parzival

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    Moin Casi,
    Dein kurzer Abriß liest sich wirklich so, wie ich mir eine bedarfsgerechte Bewässerung vorstelle.
    Kannst Du da noch ein paar Details preis geben? Mal abgesehen von den unendlichen Fragen zur Steuerung. Was hast Du denn für Bodenfeuchtesensoren im Einsatz?
     
  • prinzhorn

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    Solar Sync 300€?

    Bei den 2 Händlern aus Florida kostet:
    der Sensor gerade mal 39€ + Varsand (für X-Core, Solar Sync eingebaut)
    und Sensor + Modul (für Pro-C) 46€

    Solar Sync ist sicher nicht "perfekt" oder "berücksichtigt alles" aber alleine die
    automatische Saisonale % Anpassung (nach Datum) + Änderungen nach Temperatur bzw. Abschalten bei Regen (mit Verdunstungsschale) ist doch den Preis wert oder?

    In DE gibt es Angebote um 130€ auch nicht so wild. Preise aus USA sind allerdings der Hammer finde ich!
     

    Parzival

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    Moin Prinzhorn,
    Du hast recht, das Teil ist gar nicht so teuer, wie ich es in Erinnerung hatte. War das Ding früher teurer? Ich habe mich nicht mehr darum gekümmert, weil der Sensor nicht an meine alte Hunter Steuerung gepaßt hätte. Ich hatte mir das dann auch noch "schön" geredet, weil man die saisonale Anpassung der Bewässerungsdauer auch gut mit der Hand einstellen kann und der Regensensor nicht nachhaltig genug wirkt. Wo siehst Du eine Verdunstungsschale? Mir war dann dieser Rainbird Rain-Check für sagenhafte 5 Dollar in die Hände gefallen, der in Reihe mit einem Mini-Click schnell und anhaltend genug wirkt. Casi schreibt über seine Steuerung das, was ich mir wünschen würde. Allerdings hat diese Lösung mit Sicherheit ihren Preis.

    Auch der Hunter Wind-Sensor ist eigentlich auch nur ein Kompromiß. Das ganze hat doch nur Sinn, wenn sich die Steuerung "merken" würde, daß es im Augenblick zu windig ist, aber der Job noch getan werden muß. Richtig professionell ist das alles nicht bzw - wer es professionel haben will, zahlt eben einen gehörigen Preis.
     

    Casi

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    Sicherlich hat alles seinen Preis. Man kann auch Magnetventile mit einer Zeitschaltuhr und einem Steckernetzteil betreiben.Das muß jeder für sich selbst entscheiden was er möchte und was das kosten soll. Selbst die Steuerungen von Gardena sind doch gut.
     

    prinzhorn

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    Zur "Verdunstungsschale" aus dem Manual:

    http://www.hunterindustries.com/resources/pdfs/owners_manuals/german/int718.pdf

    Rain-ClikTM verhindert, dass die Bewässerung bei Regen startet oder fortgesetzt wird. Für den Rain-ClikTM- Sensor ist keine Einstellung oder Kalibrierung erforderlich. Rain-ClikTM bedient sich der patentierten „Quick Response“-Technologie, die das System bei einsetzendem Regen schon nach wenigen Minuten abschaltet. Es muss nur der Entlüftungsring eingestellt werden, der dafür sorgt, dass sich der Zeitraum, in dem der Sensor austrocknet und das System wieder eingeschaltet wird, entweder verkürzt oder verlängert. Durch Öffnen der Entlüftung trocknet der Sensor schneller aus, durch Schließen langsamer.
    Preis/Leistung finde ich jedenfalls TOP, mich juckt es in den Fingern zu bestellen obwohl ich auch die Steuerung tauschen müsste...

    @Casi: Deine Steuerung ist ja wirklich umfangreich. Hast Du irgendwo eine Webseite wo Dein Projekt beschrieben ist? uC oder PC Steuerung?
    Was ist Dein Fazit? Welche Regelstrategien funktionieren und welche funktionieren nicht?

    Mein Traum war es immer eine Steuerung zu bauen die via Internet die Wettervorhersage berücksichtigt und nicht bewässert falls es in den nächsten Stunden/am nächsten Tag sowieso regnet oder bewölkt ist.
    Das ganze steuerbar und visualisierbar via Internet am iPhone.
    Leider habe ich dazu momentan zu wenig Zeit...
     
  • Casi

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    Ich habe das System mit der JCU10 SI Einheit aufgebaut. In einfacherer Variante mit einer Siemens Logo.
    Die Implementierung mit Internet habe ich sofort verworfen. Diese Daten sind auch an Stationen gebunden die nicht unmittelbar in dem jeweiligen Garten liegen. So ist der Wind z.B. anders schon allein durch die baulichen Gegebenheiten.
    Was sich bisher als weniger nützlich erwiesen hat, war die Bodentemperatur. Alle anderen Sensoren würde ich nicht mehr weglassen.
    Ich habe dabei versucht eine Art " Eierlegende Wollmilchsau " zu kreieren. Denn meine Anstrengungen gingen auch soweit, das das System defekte in der Leitung sowie Probleme mit Magnetventilen detektiert. Das ganze wird inkl. dem Brunnen dann per Solarzelle und Akku betrieben, wobei auch hier die Einheit bei zu wenig Spannung, auf 230V Netzversorgung umschalten kann.
    Ich habe das ganze noch nicht im Netz veröffentlicht, da ich für die Planung ,den Bau, die Tests usw gut 1,5 Jahre benötigt habe. Der Ideenklau ist dabei zu einfach, wenn man sich mit der Technik auskennt. Dann kann ein versierter Bastler jetzt schon das System nachbauen anhand der Infos, die ich dazu allein hier im Forum abgegeben habe. Dennoch helfe ich gern. Allerding ist das so, das die Technik im Ganzen einen doch enormen Geldumfang erreicht hat, was ich aber gern mit der dadurch gewonnenen Freizeit und den herrlich wachsenden Pflanzen und dem Rasen aufwiege.
     
  • Parzival

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    Moin Prinzhorn,

    zum Stichwort Nachhaltigkeit des Mini-Klicks oder Rain Klicks: Obwohl der Sensor relativ schnell reagiert - je nach Niederschlagsintensität zwischen 15 und 30 Minuten, war der Sensor nach ein paar Stunden Sonnenschein wieder EB.

    Das sind Quellkorken, wie sie in einem „Snüffelstück“ verwendet werden. Schau Dir den Rain Check an, der läßt eine Anlage nach einem richtigen Regen bis zu (je nach Witterung) 48 Stunden die Füße still halten. Wer es richtig machen will (bspw. Casi), nimmt einen Bodenfeuchte-Sensor, aber der kostet 800 EURO. Jedes preiswertere Modell ist zwar nett und sicher originell in der Ausführung, aber nicht ernsthaft verlässlich.

    Viel Glück

    Viel Glück
     

    Casi

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    @Casi: Deine Steuerung ist ja wirklich umfangreich. Hast Du irgendwo eine Webseite wo Dein Projekt beschrieben ist? uC oder PC Steuerung?
    QUOTE]

    Ich habe mich nach diversen Nachfragen doch hinreißen lassen aus meinem Archiv einen Übersichtplan hier zu Posten .
     

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    moses1980

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    Hallo,

    ist zwar etwas Zeit vergangen, aber ich bin noch nicht ganz zufrienden mit meiner Beregnungsanlage.

    Einige Stellen werden nach meiner Meinung nach nicht ausreichend mit Wasser versorgt und überlege diese durch zusätzliche Regner zu erweitern und/oder neu zu positionieren.
    Ich habe mir mal die Anleitung von Hunter angesehen und komme mit der Berechnung der Anlage nicht weiter.

    Meine Quelle ist das Hauswasserwerk HWW 5500/50 von Metabo.
    Woher weiß ich den statischen Druck und Fliedruck?
    Ich wollte die gesamte Anlage berechnen und weiß nicht wieviele Regner ich an einer Station anschließen kann/darf.

    Könnt ihr mir hier helfen?

    Gruß
     

    Casi

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    in den meisten fällen ist ein manometer am Ausgang verbaut. So kannst du schonmal als Faustformel deine Drücke ablesen.
     

    moses1980

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    Ich kann den aktuellen Druck an der Pumpe doch nur ablesen.
    Die Pumpe ist auf max. 4bar gestellt. Aber das reicht doch nicht zur Überprüfung/Berechnung!?

    Könnt ihr mir bei der Berechnung weiter helfen, wie habt ihr das gemacht?
    Und die Position der Regner wollte ich auch mal überprüfen.

    Desweiteren plane ich auch eine weitere Ventilbox, denn der Garten wird noch erweitert/geändert, denn Frau möchte hier und da noch ein paar Beete anlegen.

    Gruß
     

    prinzhorn

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    Den Fließdruck ließt du ab während die Bewässerung läuft, den statischen Druck wenn die Ventile zu sind.
    Ich würde wenn es leicht möglich ist mit einem 2ten Manometer anstelle des ersten Manometers prüfen, diese sind oft sehr sehr ungenau. Einfach herausdrehen und neues (mit Rohrzange) hineindrehen.

    Hast du einen Fließdruck unter 2bar oder gar 1bar dann hast du sowieso keinen Spielraum mehr für zusätzliche Regner am gleichen Bewässerungskreis mit dieser Pumpe.

    Eine mögliche Sanierungsvariante wäre dann ersetzen von allen Regnern in der Zone durch MP Rotator damit sinkt der Volumenstrom (Wasserdurchfluß) und der Fließdruck steigt wieder

    damit könntest du zusätzliche Regner an die gleiche Zone hängen.

    oder stärkere Pumpe.

    lg
     

    moses1980

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    Hallo,

    Den Fließdruck ließt du ab während die Bewässerung läuft,
    aber wenn ich jetzt Zone 1 in betrieb nehme, geht der Druck an der Pumpe runter (bis auf 2,3 bar) und diese baut den Druck auf 4 bar wieder auf und stellt sich ab. Da kann ich ja nichts ablesen.
    Anders wäre es wenn ich statt Pumpe eine Außenzapfstelle vom Leitungsnetz nutze. Da kann ich ja den Druck ablesen.

    Hast du einen Fließdruck unter 2bar oder gar 1bar dann hast du sowieso keinen Spielraum mehr für zusätzliche Regner am gleichen Bewässerungskreis mit dieser Pumpe.
    Ich denke dass ich noch Spielraum habe, denn lediglich bei den Getrieberegnern (PGP Ultra, Sektion 3+4 je 3 Regner) kann ich einen Fließdruck von 3,8 bar ablesen. Denn die Pumpe stellt sich nicht aus, da der Druck von 4 bar nicht erreicht wird.

    Mein "Planer" meinte damals nur dass ich 3 bis 4 Regner an einer Sektion haben kann und nicht mehr. Ich finde diese Aussage ziemlich schwammig.

    Und hier mal meinen Bestand, womit ich nicht ganz zufrieden bin.

    Gruß
     

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    prinzhorn

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    aber wenn ich jetzt Zone 1 in betrieb nehme, geht der Druck an der Pumpe runter (bis auf 2,3 bar) und diese baut den Druck auf 4 bar wieder auf und stellt sich ab. Da kann ich ja nichts ablesen.

    Wenn sich die Pumpe wenn die Zone läuft bei 4 bar abschaltet dann hat die Zone einen Fließdruck grösser 4bar. Zonen mit weniger Wasserdurchfluß haben immer einen höheren Fließdruck. siehe Pumpenkennlinie.

    Du solltest auch mal die Datenblätter deiner Regner inkl. aktueller Düsen sichten, dort kannst du ablesen wieviel Liter/h jeweils durchgehen und kannst anhand der grösseren Kreise abschätzen wieviel du noch dazuhängen kannst.

    ev. die abgelesenen Drücke auch einmal mit der Pumpenkennlinie deiner Pumpe vergleichen bzw. abgleichen.
     
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    niwashi

    Guest
    die Aufteilung ist für nen Laien akzeptabel ...

    am besten den Wasserverbrauch der einzelnen Düsen, den Leitungsverlust usw. berechnen und schon zeigt sich wieviele Regner an einen Strang können ...

    niwashi sieht´s mathematisch-physikalisch ...
     
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