Also ich bin mir sicher, dass einer der sich mit Grafikbearbeitung auskennt, dem würden die Zehnägel hochgehen wenn der Paint oder PowerPoint liest...
Das ist für mich als Programmierer so, als würde jemand mit VBScript versuchen 'nen Taschenrechner zu programmieren.
Oder jemand steckt die blanken Enden von 'nem Kabel in die Steckdose. Das täte funktionieren, genauso wie der Taschenrechner mit VBScript. Aber "man macht es einfach nicht". Das ist einfach 'n schlechter Stil.
Ich kann das jetzt schlecht erklären, aber Bilder mit PowerPoint zu drehen klingt doch sehr abenteuerlich. Es funktioniert, ja. Aber es ist ein Programm, um Präsentationen zu erstellen. Das wär mir ehrlich gesagt einfach nur zu blöd und zu aufwendig. Nur mal von dem Aspekt gesehen.
Und Paint (zumindest unter XP) macht zu große Dateien bei zu geringer Bildqualität. Kannste auch knicken.
Bei IrfanView (als Beispiel) brauch ich das Foto nur reinladen. Hat die Datei so 'n Flag dreht das Programm die Datei automatisch. Ansonsten mit den Tasten <l> bzw. <r> nach links/rechts drehen. Mit der Taste <s> muss ich dann nur noch speichern.
Zuvor kann ich mit Strg+R die Bildgröße noch verringern. Mit Shift+U das Bild automatisch korrigieren lassen (etwa wenn es zu dunkel ist oder die Farben nicht richtig kommen).
Und am Ende hab ich 'ne grundsolide JPEG-Datei, optimal fürs Web. Original: 7-8 MB. Durch IrfanView gejagt: 0,2-0,3 MB. Und das in 'ner besseren Qualität als mit Paint oder PowerPoint.
IrfanView bietet auch die Möglichkeit der sog. Stappelverarbeitung. Sprich automatisches Bearbeiten von Fotos mit den gewünschten Optionen für eine Vielzahl an Dateien.
Grüßle, Michi