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Pfirsichbaum – Pflege und Mittel gegen die Kräuselkrankheit

Pfirsichbaum - Prunus persica

Der Pfirsichbaum (Prunus persica) stammt ursprünglich aus China. Heutzutage wird das Gehölz mit den süßen Früchten in allen Ländern mit einem warm-gemäßigten Klima kultiviert. Züchter und Gärtner haben inzwischen nicht nur an der Fruchtgröße gearbeitet, sondern auch die Winterhärte verbessert. Deshalb gedeihen die heute erhältlichen Sorten auch in unseren Breitengraden an geschützten Orten im Freiland. Pfirsichbäume benötigen ganz bestimmte Standortbedingungen und nur mit der richtigen Pflege kann der Baum auf Dauer auch eine Vielzahl der süßen Früchte ausreifen.

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Standort

An einem optimalen Standort können einige Arten des Pfirsichbaumes bis zu acht Meter hoch werden. Inzwischen sind viele Gehölze in deutlich niedrigeren Wuchsformen gezüchtet worden. Bevor diese zwergwüchsigen Sorten entwickelt wurden, konnten Obstbäume nur auf Flächen angebaut werden, die mindestens sechs Meter Abstand zwischen den einzelnen Gehölzen garantierten. In der heutigen Zeit – mit zwergwüchsigen Sorten – kann auch jeder kleine Garten oder auch ein Kübel auf der Terrasse mit einem Pfirsichbaum bepflanzt werden.

  • Lichtbedarf: sonnig
  • warm
  • windgeschützt
  • bevorzugt an einer Südwand

Pflanzen

Sollten Sie sich für einen Pfirsichbaum entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie gleich zwei Bäume für eine Kreuzbestäubung kaufen. Und stellen Sie sicher, dass die beiden Sorten, die Sie zusammen anbauen, auch gleichzeitig blühen. Wo der Platz nicht reicht, können selbstbestäubende Sorten eine Alternative sein.

Pflanzzeitpunkt

Am besten lassen sich solche Bäume pflanzen, die sich gerade in der Ruhephase befinden, also kein Laub tragen. Auf diese Weise haben die Wurzeln des Baumes die Chance, sich bereits im Erdreich zu etablieren, bevor Laub- und Triebwachstum beginnen.

  • Zeitpunkt: Spätherbst, Winter oder sehr zeitiges Frühjahr
  • der Baum sollte sich in der Ruhephase befinden
  • an einem frostfreien Tag

Bodenvorbereitung

Die Ansprüche an den Boden sind beim Prunus persica relativ hoch. Im besten Fall lassen Sie eine Bodenprobe analysieren, bevor Sie einen Obstbaum wie den Pfirsich pflanzen. Mit einer Bodenanalyse können Sie gezielt Kalk, Phosphor und andere Nährstoffe zu dosieren. Ist eine Bodenanalyse nicht möglich oder gewünscht, schaffen Sie dennoch gute Rahmenbedingungen, indem Sie ein paar grundlegende Vorbereitungen treffen. Optimal wächst ein Pfirsichbaum auf Böden mit folgenden Eigenschaften:

  • gut durchlässig für Wasser und Luft
  • sandig-lehmig
  • humos, aber nicht zu nährstoffreich
  • pH-Wert: um 6,5
  • leicht kalkhaltig

Pflanzvorbereitung

Pfirsichbaum  - Prunus persica

Damit der Pfirsichbaum gut einwachsen kann, sind im Vorfeld ein paar einfache Maßnahmen notwendig. Ist der Gartenboden nur schlecht durchlässig für Wasser, sollten Sie eine Drainage aus Ton oder Splitt anlegen und das Erdreich mit Sand vermischen. Obstbaumwurzeln sind sehr anfällig für Fäulnis, wenn sie in feuchtem oder ständig nassem Erdreich wachsen müssen. Haben Sie einen sehr kargen Boden im Garten, graben Sie diesen in einem Durchmesser von 1,5 Metern um das Pflanzloch um und versetzen das gesamte Areal großzügig mit reifem Kompost. Denn wird nur der Boden im Pflanzloch geändert, ist das in etwa so, als würde der Pfirsichbaum in einem zu kleinen Topf kultiviert.

  • Wurzelballen vor dem Einpflanzen mehrere Stunden wässern
  • am besten in einen Eimer oder eine Wanne mit Wasser stellen
  • alle abgebrochenen oder toten Wurzeln abschneiden
  • beschädigen Sie die Wurzelmasse jedoch nicht zu schwer
  • halten Sie den Wurzelballen bis zur Pflanzung feucht

Pflanzschnitt

Pflanzen Sie Ihren Pfirsichbaum zur optimalen Zeit, also zwischen Spätherbst und Frühjahr, ist kein Pflanzschnitt notwendig. Alle Bäume, die bereits damit beginnen, auszuschlagen oder schon Laub tragen, benötigen einen Pflanzschnitt. Das hat folgenden Hintergrund. Die Wurzeln des Baumes benötigen einige Wochen, um sich bei einer Umpflanzung ausreichend im Erdreich auszubreiten. Erst dann haben sie die Möglichkeit, Feuchtigkeit aus dem umliegenden Erdreich aufzunehmen. Da in dieser Zeit weiterhin Wasser über das Laub verdunstet und die Wurzeln nicht genügend nachliefern können, vertrocknen die frisch eingepflanzten Gehölze innerhalb kurzer Zeit. Da hilft auch häufiges Gießen nicht viel. Weil das Wurzelwachstum nicht beschleunigt werden kann, gilt es, die Verdunstungsrate über die Blätter stark einzuschränken.

  • bei großen Bäumen vor dem Einpflanzen schneiden
  • dazu das Gehölz in eine liegende Position bringen
  • kleine Bäume können in aufrechter Position vor oder nach dem Pflanzen geschnitten werden
  • bis zu einem Drittel der Triebe entfernen
  • dazu zuerst alle sehr dünnen Äste komplett schneiden
  • alle nach innen wachsenden Zweige herausnehmen
  • kranke oder dürre Äste kappen
  • unverzweigte Triebe um die Hälfte kürzen
  • immer über einem nach außen gerichteten Auge schneiden

Einpflanzen

Achten Sie darauf, dass das Pflanzloch mindestens die zweifache Ballenbreite aufweist und der Baum nicht tiefer eingepflanzt wird, als dies im Topf der Fall war. Entfernen Sie den Topf oder das Wurzelnetz und lockern Sie die Erde am Ballen mit den Händen vorsichtig auf. Sind die Wurzeln bereits zu einem Geflecht am Topfrand verdichtet, schneiden Sie diese etwa einen halben Zentimeter tief ein, und zwar von oben nach unten an vier Seiten des Ballens. Anschließend lockern Sie das Geflecht ein wenig auf, ohne die Wurzeln über Gebühr zu beschädigen. Auf diese Weise erleichtern Sie das Einwachsen der Wurzeln.

Setzen Sie den Wurzelballen in das Pflanzloch und füllen Sie mit Pflanzerde, die mit Kompost versetzt wurde, auf. Dabei ist darauf zu achten, dass das Gehölz nicht zu tief eingepflanzt wird. Die Oberfläche des Ballens darf nicht mehr als zwei Zentimeter unterhalb des übrigen Erdniveaus liegen. Legen Sie am besten gleich einen Gießrand in einem Durchmesser von etwa 60 bis 80 cm an und wässern Sie den Baum großzügig.

Tipp:

Decken Sie das Areal rund um den Stamm mit Mulch ab und halten Sie es in den nächsten Wochen leicht feucht und unkrautfrei.

Anbinden

Pfirsichbaum - Blühte - Prunus persica

Möglicherweise muss der frisch eingesetzte Pfirsichbaum angebunden werden. Je nach Größe des Baumes sind dazu ein bis drei dicke Holzpfähle notwendig, die neben den Wurzelballen mindestens 30 cm tief in die Erde gerammt werden müssen. Achten Sie beim Anbinden darauf, dass Sie den Baum nicht einschnüren und er sich auch weiterhin bei Wind leicht neigen kann. Denn Baumstämme müssen sich bewegen können, um kräftig und stark zu werden. Seile aus Sisal oder Gummigurte müssen nach spätestens sechs Monaten wieder entfernt werden. Natürlich früher, wenn die Wurzeln die Krone auch ohne Unterstützung halten können.

Pflege

Um Jahr für Jahr eine reichhaltige Ernte erzielen zu können, bedarf der Pfirsichbaum einer bestimmten Pflege. Hierzu gehören vor allem, dass Sie den Baum regelmäßig und gezielt schneiden.

Gießen

Im ersten Jahr nach der Pflanzung benötigt der Baum regelmäßige Wassergaben, um gut anwachsen zu können. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass keine Staunässe entsteht. Ab dem zweiten Jahr muss nur noch gegossen werden, wenn es über einen längeren Zeitraum nicht genügend regnet.

Düngen

Ein Pfirsichbaum benötigt keine hohen Nährstoffmengen. Deshalb reichen ab dem zweiten Standjahr mäßige Düngungen im Frühjahr und Sommer.

  • Frühjahr: Kompost oder Hornspäne
  • Anfang August: kalium- und phosphorbetonter Dünger

Schneiden

Zu den wichtigsten Pflegemaßnahmen beim Prunus persica gehört der richtige Schnitt. Denn jeder Trieb des Gehölzes trägt nur einmal Früchte. Bereits im dritten Jahr bildet der Zweig nicht einmal mehr Blüten aus. Der Obstbaum trägt seine Früchte am einjährigen Holz. Das bedeutet, es bilden sich nur Blüten an den Trieben, die im Vorjahr entstanden sind. Besonders kompliziert wird die Sache, weil ein Pfirsichbaum fünf unterschiedliche Triebarten bildet, die mehr oder weniger Früchte tragen und deshalb gezielt erkannt und geschnitten werden müssen.

Alte Triebe

Jeder der Triebe bildet nur ein einziges Mal Früchte, und zwar im zweiten Jahr. Ab dem dritten Jahr spießen nicht einmal mehr besonders viele Blätter. Aus diesem Grund müssen diese Zweige, wenn möglich noch vor der Blüte, herausgenommen werden. Nur so bleibt der Pfirsichbaum auf Dauer fruchtbar.

  • Zeitpunkt: entweder direkt nach der Ernte oder im Frühjahr vor der Blüte
  • etwa ¾ der Fruchttriebe aus dem Vorjahr entfernen
  • alle Triebe, die weder Blüten noch Früchte tragen, schneiden
  • alle kranken und abgestorbenen Zweige herausnehmen
  • nach innen wachsende Triebe komplett entfernen
  • kreuzen sich zwei Äste, schneiden Sie den schwächeren heraus
Tipp:

Achten Sie immer darauf, dass die Krone des Pfirsichbaumes nicht zu dicht wächst. Die Früchte benötigen sehr viel Sonnenlicht zum Reifen.

Echte (wahre) Fruchttriebe

Pfirsichbaum - Blühte - Prunus persica

Nicht alle Blüten sind auch in der Lage, später Früchte ausreifen zu lassen. Bei den wahren Fruchttrieben flankieren jeweils ein bis zwei Blattknospen die Blütenknospen. Im oberen Bereich trägt dieser Trieb in der Regel nur noch Blätter, deshalb kann dieser Abschnitt entfernt werden. Diese Triebe sind diejenigen, an denen im Jahresverlauf Früchte heranreifen. Sie dürfen also nicht versehentlich entfernt werden.

Falsche Fruchttriebe

Falsche Fruchttriebe erkennt man daran, dass neben den Blüten die Blattknospen fehlen. Diese Blüten bilden zwar Früchte, diese werden vom Baum aber schon frühzeitig abgeworfen, da er sie nicht ernähren kann. Falsche Fruchttriebe müssen entweder ganz oder bis auf zwei Blattknospen zurückgestutzt werden. Im günstigsten Fall bilden sich dann im Verlauf des Jahres noch echte Fruchttriebe.

Buketttriebe

Eine dritte Triebart, die Blüten ausbildet, sind die sogenannten Buketttriebe. Sie unterscheiden sich von den wahren Fruchttrieben dadurch, dass sie deutlich kürzer sind, aber ebenfalls fruchtbare Knospen bilden (Blüten- und Knospenansätze wachsen direkt beieinander). Sie werden deshalb nicht geschnitten.

Holztriebe

Neben den alten Trieben und denjenigen, die Knospen bilden, gibt es eine weitere Art von Trieben, die sogenannten Holztriebe. Sollten diese nicht unbedingt dazu benötigt werden, bei Jungbäumen die Krone aufzubauen, müssen sie entweder ganz oder bis auf zwei Augen eingekürzt werden. Diese Äste sind daran zu erkennen, dass sie niemals Blütenknospen im Frühjahr ansetzen.

Tipp:

Da es für den Laien recht kompliziert ist, die einzelnen Triebarten zu unterscheiden, empfiehlt es sich, einfach mit dem Schnitt zur warten, bis sich die Blütenknospen gebildet haben.

Krone aufbauen

Da die Früchte des Pfirsichbaumes sehr viel Licht zum Ausreifen benötigen, sollte die Krone des Baumes zwar schön kompakt, aber nicht zu dicht wachsen. Besonders bewährt hat sich daher der Aufbau einer sogenannten Tellerkrone, die eine breite und flache Form hat. Möchten Sie Ihren Jungbaum entsprechend erziehen, sollten Sie den Haupttrieb (Mitteltrieb) im vierten oder fünften Jahr der Kronenerziehung oberhalb des höchsten Seitenzweiges, der flach aus dem Mitteltrieb herauswächst, schneiden. So wird das Höhenwachstum begrenzt und der Baum wächst mehr in die Breite.

Früchte auslichten

Pfirsichbäume benötigen kühle Temperaturen unter 8 Grad Celsius im Winter, um Knospen und Früchte anzusetzen. Häufig ist es so, dass das Obstgehölz mehr Früchte ansetzt, als der Baum später noch gut ernähren kann. Wachsen zu viele Früchte am Baum, reifen sie nicht richtig aus und haben einen minderwertigen Geschmack.

  • Abstand der einzelnen Früchte am Ast: mindestens 15 cm
  • bei früh reifenden Sorten mindestens 20 cm

Dünnen Sie den Besatz aus, indem Sie die kleinsten Pfirsiche am Baum entfernen.

Überwintern

Gut eingewachsene Pfirsichbäume vertragen durchaus auch schon einmal Temperaturen von bis zu -20 Grad, allerdings am besten gut geschützt. Junge Bäume und im Kübel gehaltene Exemplare sind wesentlich empfindlicher. Diese sollten nach Möglichkeit an einem frostfreien, aber kühlen Platz überwintert werden.

  • Kübelpflanzen im Spätherbst in einen Schuppen, eine Garage oder ein ungeheiztes Gewächshaus stellen
  • nicht in der Wohnung überwintern
  • Freilandbäume im Bodenbereich mit dicker Schicht Mulch, Laub oder Reisig schützen
  • bei sehr starken Frösten den Stamm mit einem Vlies umwickeln
  • die größte Gefahr besteht für die Blüten im Frühjahr
  • Krone bei Spätfrösten mit Vlies oder Decke schützen
  • Vlies bei steigenden Temperaturen unbedingt wieder entfernen

Vermehren

In der Regel werden Pfirsichbäume durch Veredeln vermehrt. Hierbei wird ein junger Trieb der gewünschten Sorte auf eine Unterlage einer robusten Sorte aufgepfropft. Diese Unterlage besteht lediglich aus Wurzeln und Stamm. Aus dem sogenannten Edelreis entsteht dann die eigentliche Krone, die dann später Früchte bildet. Diese Art der Vermehrung ist jedoch nur etwas für bereits erfahrene Gärtner. Alternativ können Pfirsichbäume auch aus einem Kern gezogen werden. Das funktioniert aber nur aus sogenannten kernechten Sorten.

Krankheiten und Schädlinge

Pfirsichbaum - Prunus persica

Neben einem gelegentlichen Befall durch diverse Insekten ist vor allem eine Erkrankung beim Pfirsichbaum häufig anzutreffen:

Kräuselkrankheit

Zu den gefürchteten Erkrankungen an Obstbäumen wie dem Pfirsich gehört die Kräuselkrankheit. Sie wird durch einen Pilz namens Taphrina deformans verursacht. Die Erkrankung schwächt die Pflanze und führt zu einem reduzierten Wachstum mit Ernteverlusten. Der Pilz überdauert den Winter auf den Zweigen und in den Knospenschuppen des Gehölzes und infiziert bei Temperaturen über 10 Grad im Frühjahr die jungen Blätter.

Symptome

Die Anzeichen einer Infektion zeigen sich erst nach dem Blattaustrieb. Junge Blätter sind rötlich verfärbt, teils blasig aufgetrieben und stark deformiert. Im weiteren Verlauf bildet sich auf der Blattoberseite ein weißer Pilzbelag aus, in dem Sporen heranreifen. Werden diese ausgeworfen, besiedeln sie für den Rest des Jahres den Pfirsichbaum, ohne ihm jedoch weiteren Schaden zuzufügen. Da die erkrankten Blätter eintrocknen und abfallen, wird die Frosthärte des Baumes deutlich vermindert.

Bekämpfung

Ist die Kräuselkrankheit erst einmal ausgebrochen, kann sie in der laufenden Saison nicht mehr bekämpft werden. Entfernen Sie aber unbedingt befallenes Laub sehr frühzeitig, damit sich der Pilz nicht noch weiter auf der Pflanze ausbreitet. Es gibt nur sehr wenige Pflanzenschutzmittel gegen die Kräuselkrankheit, die auch für den Hausgarten zugelassen sind. Um den Pilz erfolgreich bekämpfen zu können, ist es wichtig, dass die Behandlung bereits vor dem Knospenaufbruch erfolgt, später ist sie wirkungslos. Eine Spritzung erfolgt daher in der Regel Ende Januar als vorbeugende Maßnahme bei Gehölzen, die im Vorjahr betroffen waren.

  • bereits Ende Januar vorbeugend spritzen
  • gesamte Baumkrone einnebeln
  • mindestens dreimal wiederholen
  • Abstand: 10 Tage

Vorbeugung

Da sich der Pilz besonders gerne bei feuchten Bedingungen ansiedelt, können Sie bereits mit dem richtigen Standort und einem regelmäßigen Schnitt einer Erkrankung vorbeugen. Können die Blätter bei feuchter Witterung oder nach einem Regenschauer schnell wieder abtrocknen, ist die Gefahr einer Infektion gering. Eine maßvolle Düngung mit organisch-mineralischem Langzeitdünger stärkt zudem die Widerstandsfähigkeit des Pfirsichbaumes. Es gibt auch Züchtungen, die weniger anfällig gegenüber der Kräuselkrankheit sind.

Fazit

Die Kultivierung eines Pfirsichbaumes ist nicht ganz so einfach wie bei anderen Pflanzen und Gehölzen. Damit der Baum auf Dauer Früchte trägt und gegen Krankheiten wie die Kräuselkrankheit gefeit ist, müssen bereits Standort und Bodenverhältnisse optimal sein. Zudem sind jährlich gezielte Schnittmaßnahmen notwendig. Eine Vernachlässigung des Pfirsichbaumes führt schnell zu kompletten Ernteausfällen.

Autor Garten-Redaktion
Ich schreibe über alles, was mich in meinem Garten interessiert.

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