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Borkenkäfer – Steckbrief + erkennen und richtig bekämpfen

Borkenkäfer Schadensmuster - Kupferstecher - Buchdrucker

Borkenkäfer sind eigentlich ganz normale „Wald-Aufräum-Käfer“, die Totholz zu Erde verarbeiten, damit Platz für Jungbäume ist. In Wald-Monokulturen können sie sich bei günstiger Witterung derart ungebremst vermehren, dass außer Totholz auch der halbe lebendige Wald aufgefressen wird. Wenn an den Waldrändern Gartenbäume locken, hat der Garten- und Baumbesitzer ein echtes Problem, weil er nicht viel mehr tun kann, als seine Bäume gegen die Besiedelung zu stärken. Nachfolgend erfahren Sie, wann Borkenkäfer gefährlich werden und wie Sie Ihre Bäume bestmöglich wappnen:

Video-Tipp

Was sind Borkenkäfer und was suchen sie im Garten?

Borkenkäfer sind eine Unterfamilie der Familie Rüsselkäfer, die den botanischen Namen Scolytinae trägt und aus zahlreichen Gattungen mit geschätzt 5000 Arten besteht. Diese 5000 Arten sind über die ganze Welt verstreut, und sie sind weltweit an sämtlichen Bäumen zu finden, ob Laubbaum oder Nadelbaum.

In natürlichem Umfeld treten Borkenkäfer keineswegs an, um lebenden Waldbäumen den Garaus zu machen. Ganz im Gegenteil spielen sie eine wichtige Rolle für die ständige Erneuerung des Ökosystems Wald, weil sie als Destruenten wirken: Fleissige Zerkleinerer nicht mehr lebender Biomasse, die kaputte Bäume so fein „schreddern“, dass sie zu Waldboden für die Samen von Jungbäumen werden. Diese Funktion der Borkenkäfer wird in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, weil Borkenkäfer durch Massenvermehrung einiger Arten berühmt wurden, die dann „schnell mal einen halben Wald auffraßen“. Allerdings wurde diese Entwicklung nicht von Borkenkäfern mit Allmachtsphantasien eingeläutet – die nützlichen Entsorger haben sich zu Schädlingen entwickelt, weil der Mensch erst gehandelt und dann die Zusammenhänge begriffen hat:

Die Borkenkäfer fressen keinen Mischwald, wie er natürlich vorkommt (vorkäme, in Deutschland gibt es keine naturbelassenen Wälder mehr, sondern nur noch urwaldähnliche Relikte winziger Größe), sondern einen Fichtenwald, wie er natürlich nie entstanden wäre. Fichten in konzentrierten Beständen sind bei uns nur in den Bergwäldern der Alpen zu finden, wachsen aber sehr schnell und lassen sich bereits aus jüngeren Beständen gewinnbringend ernten. Deshalb haben die deutschen Waldbesitzer und Forstleute die Fichte schon vor langer Zeit zu ihrem „Brotbaum“ erkoren und jahrhundertelang außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebiets reine Fichtenwälder in Massen anlegt. Noch in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurden große Flächen mit Fichtenreinbeständen aufgeforstet, noch heute ist die Fichte mit 26 % Flächenanteil der häufigste Baum im deutschen Wald, obwohl seit Jahren (zunehmende, aber zu geringe) Bemühungen zu registrieren sind, Fichtenreinbestände in standortgemäße Mischwälder umzuwandeln.

Diese ausgedehnten Fichtenreinbestände sind die optimalen Borkenkäferbiotope, während Borkenkäferfeinde mit dem einseitigen Pflanzenbestand selten glücklich werden. Das ökologische Gleichgewicht in solchen monotonen Pflanzengesellschaften ist mehr als störanfällig. Jedes klimatische Extrem bringt die Gefahr mit sich, dass sich die Borkenkäfer explosionsartig vermehren (wie es z. B. 1994/95, 1999 und 2003/2004 der Fall war). Wenigstens fressen in Europa nur rund 150 Arten, davon wenige unter der Rinde (was sie erst zu potenziellen Schädlingen lebender Bäume macht), noch weniger in Deutschland und an Bäumen, die wir ihnen in ökologisch anfälligen Versammlungen „fraßbereit vor die Nase stellen“.

Wenn diese Arten allerdings eine Massenvermehrung „schaffen“, ist der Weg vom Wald in den Garten nicht mehr weit, weshalb Sie die Borkenkäfer kennen sollten, die in waldnahen Grundstücken in Ihre Bäume klettern könnten:

Tipp:

Waldnah ist für einen hungrigen oder fortpflanzungswilligen Borkenkäfer relativ, weil die Käfer nach erfolgreicher Eroberung eines geschwächten Baumes natürlich auch gleich die Nachbarbäume angehen und sich so von Baum zu Baum hangeln. Das kann sie schon einmal von Wald weit in besiedelte Gebiete führen; wenn dort „die Bäume eng werden“, können die Käfer aber auch rund drei Kilometer weit fliegen. Wenn die leichten Winzlinge dabei in den richtigen Wind geraten, kann der sie noch viel weiter mitten in bewohnte Gebiete tragen. Damit das nicht zu bedrohlich klingt: Wirklichen Schaden können Borkenkäfer nur geschwächten Bäumen zufügen.

Die „gefährlichsten“ Borkenkäfer

Es gibt immer noch reine Fichtenwälder; in der Forstwirtschaft werden immer noch viele Wälder nicht im Sinne der Vorgabe § 11 Bundeswaldgesetz „ordnungsgemäß und nachhaltig“, sondern mit nachhaltigem Blick auf wirtschaftliche Interessen bewirtschaftet. Dem Borkenkäfer-Befall folgt gewöhnlich nicht Erweiterung der Artenvielfalt, mit der man die Bedrohung in den Griff bekommen könnte, sondern es wird zu „Waldaufräumen bis zur klinischen Reinheit“ geraten; sofortige Entfernung aller Windwurf- und Bruchhölzer, damit der Wald noch ein wenig unnatürlicher und unökologischer wird. Solange sich auch in Gesellschaftsbereichen mit wichtigeren Aufgaben als Gewinn/Wachstum rein gewinnorientierte Unternehmen ungebremst tummeln, werden Phänomene wie Massenaufkommen von Borkenkäfern und andere menschenschädliche Fehlentwicklungen zu unserem Leben gehören.

Borkenkäfer - Kupferstecherkäfer - Buchdruckerkäfer
Meyers Konversations-Lexikon, 4. Aufl. 1888, Bd. 16, S. 352, Ausschnitt aus Tafel Waldverderber I (Käfer);, Ips typographicus 1 meyers 1888 v16 p352, bearbeitet von Hausgarten, CC0 1.0

Deshalb müssen Gartenbesitzer darauf gefasst sein, sich mit Borkenkäfern herumschlagen zu müssen, die in einem näheren oder ferneren Waldstück zur Plage gezüchtet wurden. Gefährlich werden nur die „Rindenbrüter“ unter ihnen, deren Larven sich von den saftführenden Rindenschichten des Baumes ernähren (es gibt auch noch Holzbrüter, aber die beschränken sich auch in Notzeiten auf bereits am Boden liegendes Holz). Bei einem Massenbefall mutieren sie von Trainern der Widerstandskräfte zu baumbedrohenden Schädlingen, und sie besiedeln nicht nur Fichten. Hier ein Überblick über die potenziell bedrohlichen Käfer und ihre bevorzugten Baumarten:

Buchdrucker, Ips typographus

4-5 mm winzige, bräunliche, behaarte, walzenförmige Käfer, deren Larven hübsche Buchdruckvorlagen unter die Rinde fräsen: bit.ly/2eq76vb. Neben den geliebten Fichten besteigt er Douglasien, Lärchen, Schwarzkiefern, Weißtannen  und Weymouthskiefern, von deren kräftigen Vertretern er vor „Fertigstellung der Druckvorbereitung“ mittels Harzabsonderung rausgeschmissen wird.

Für kränkelnde Bäume kann der Borkenkäfer gefährlich werden, weil deren Geruch ihn zum Massenangriff animiert: Käfer 1 bohrt bzw. frisst sich ein und fällt dem giftigen Harzfluss zum Opfer. Bevor es ihn dahinrafft, wandelt er die Inhaltsstoffe des Harzes in Duftstoffe um, die weitere Käfer anlocken – wenn sich in der Nähe viel Borkenkäfer und wenig Borkenkäfer-Feinde aufhalten, schafft ein schwacher Baum die Abwehr bald nicht mehr.

Kupferstecher, Pityogenes chalcographus

Der Kupferstecher sieht aus wie ein zu klein geratener Buchdrucker ohne Haare . Er bekam seinen Namen, weil er faszinierende Fraßbilder produziert, die ziemlich an Kupferstiche erinnern.

Der Kupferstecher „kümmert sich um“ Fichten und manchmal um Douglasien, Kiefern, Lärchen und Tannen. Er besiedelt die Rinde der Bäume und ernährt sich vom Bast- und Rindengewebe. Bevorzugt durch Wind oder Schnee geschädigte Jungbäume, deren Rindengewebe überall schön zart ist; bei älteren Bäumen sucht der Käfer die oberen Stammteile auf, wo Zweige mit dünnerer Rinde zu finden sind.

Weitere einheimische Rindenbrüter

  • Großer Waldgärtner, Tomicus piniperda, ca. 0,5 cm, schwarzbraun + behaart, geht an Kiefern sowie selten an Fichten und Lärchen
  • Kleiner Waldgärtner, Tomicus minor, 3,5 – 4 mm, schwarzbraun + wenig behaart, besiedelt v. a. auf Holzlagerplätzen Rinde und Jungtriebe von Kiefern, Fichten, Lärchen
  • Eichensplintkäfer, Scolytus intricatus, 2,5 – 3,5 mm und schwarz, frisst bei Eichen, Weiden, Pappeln, Ulmen, Rot- und Hainbuchen, Kastanien + Haseln am liebsten an der Basis der jüngsten Triebe
  • Buchenborkenkäfer, Taphrorychus bicolor, kaum vom Kupferstecher zu unterscheiden, aber auf Buchen, Hainbuche, Eiche und Birke unterwegs
  • Befallen alle eher abgestorbenes Holz, in extrem trockenen und heißen Sommern aber auch lebende Bäume
  • So wird z. B. vom Buchenborkenkäfer erwartet, dass er mit fortschreitender Klimaerwärmung lästiger wird
  • Diese Rindenbrüter entwickeln jeweils nur eine Generation pro Jahr, was Massenvermehrung eher unwahrscheinlich macht

Schadpotenzial, Befall erkennen

Zu problematischer Stärke können Borkenkäfer-Populationen unter bestimmten günstigen (Witterungs-) Verhältnissen anwachsen: Jahrelang warmes Frühlings- und Herbstwetter mit Temperaturen über 17 Grad, in denen jährlich drei Generationen Borkenkäfer schlüpften; am besten in einem monokulturell angelegten Wald, bei dem sich die Verantwortlichen wenig um die Folgen des aus den Fugen geratenen ökologischen Gleichgewichts kümmern.

Je mehr ein einstmals funktionierendes ökologisches Gefüge zerstört wird, desto mehr Arbeit muss der Mensch investieren, um die ungünstigen Folgen im Rahmen zu halten. Mit Insektiziden, Fungiziden und Co. wirtschaftende Gartenbesitzer können ein Lied davon singen; ein Wald ist nur unendlich viel größer als der Garten vor dem Eigenheim, der Ersatz von Millionen fleißig arbeitender Borkenkäfer-Feinde durch menschliche Arbeit unendlich viel mühsamer.

Der „unnatürliche Wald“ muss praktisch „clean“ gehalten werden, kein beschädigter Baum darf sich selbst überlassen werden, keine abgebrochenen Äste dürfen liegen bleiben, auch das Totholz muss ständig beräumt werden. Wenn das aus Kostengründen unterbleibt, hat die Stunde von Borkenkäfer und Co. geschlagen in den sogenannten „Käferjahren“ explosionsartiger Vermehrung sind auch Gartenbäume bedroht.

Wenn es soweit ist, ist in den Medien der Region von erhöhtem Borkenkäfer-Aufkommen die Rede. Dann sollten Sie umso wachsamer werden, je näher Ihr Haus in der Nähe eines befallenen Waldes steht. Wachsamer bedeutet, die Bäume ab Mitte/Ende April, wenn Buchdrucker und Kupferstecher aus ihren Winterquartieren ausschwärmen (ihr „Start-Signal ist trockene Witterung bei einer Temperatur von mindestens 16,5 °C) öfter aufmerksam zu betrachten.

Der Buchdrucker hinterlässt ab Beginn des Befalls Spuren: Er wirft beim Anlegen der Brutkammern unter der Rinde braunes Bohrmehl aus, das sich in Rindenschuppen und Spinnweben, auf Bodenpflanzen und am Fuß des Baumes sammelt. Beide Arten produzieren kleine Einbohrlöcher, die aber ohnehin nur mit der Lupe und beim Kupferstecher überhaupt nicht zu erkennen sind, weil sie hoch oben im Kronenbereich sitzen.

Praktisch sieht es deshalb eher so aus, dass auch Baumfachleute einen Befall am Gartenbaum meist erst dann erkennen, wenn Spechte die locker gewordene Rinde in großen Placken entfernen oder sie von selbst abfällt, sich die Krone des Baumes von unten nach oben braun verfärbt oder die Krone im grünen Zustand auf einmal Nadeln abwirft. Das passiert Monate nach Befallsbeginn, wenn der Baum diese ersten Anzeichen des Absterbens zeigt, sind die Käfer längst wieder ausgeflogen und der Baum ist nicht mehr zu retten. Was Sie nicht dazu veranlassen muss, die gefährdeten Bäume im Frühjahr noch aufmerksamer bzw. mit der Lupe zu betrachten, weil Ihnen das überhaupt nichts nutzt: Wenn die anfliegenden Borkenkäfer unter die Rinde gelangt sind, lassen sie sich nicht mehr vertreiben.

Tipp:

Borkenkäfer-Befall melden in vielen Regionen auch spezielle Borkenkäfer-Warndienste. In Bayern z. B. führt die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft seit 2004 ein bayernweites Überwachungssystem, das Infoportal finden Sie unter www.borkenkaefer.org. Andere Bundesländer führen ein ähnliches Borkenkäfer-Monitoring durch, näheres erfahren Sie beim örtlichen Umweltamt.

Borkenkäfer bekämpfen

Borkenkäfer - Kupferstecherkäfer - Buchdruckerkäfer
Unknown authorUnknown author, Tomicus meyers 1888 v16 p352, bearbeitet von Hausgarten, CC0 1.0

Insektizide gegen die Käfer gibt es natürlich (jedes Lebewesen kann durch irgendein Gift getötet werden), bei Anwendung auf lebende Bäume besteht aber immer die Gefahr, dass das Gift mehr Resistenzen erzeugt als Wirkung zeigt, was das Problem nur verschlimmern würde. Deshalb ist die Anwendung von Insektiziden gegen Borkenkäfer im Hausgarten generell verboten, im gewerblichen Bereich dürfen sie nur in eng begrenztem Rahmen und nur unter komplizierten Auflagen angewendet werden (und sollen auch dann nur geringen Erfolg bringen).

Pheromonfallen sind keine sinnvolle Abwehr, sondern allein der Überwachung. In dieser Hinsicht brauchen Sie als Hausgärtner nicht tätig werden, bei drohendem Befall werden genug Pheromonfallen in den umgebenden Wäldern stehen.

Für den Hausgärtner besteht die Bekämpfung des Borkenkäfer-Befalls im Griff zu Säge oder Axt. Die offizielle Empfehlung lautet, den befallenen Baum schnellstmöglich zu fällen und weit entfernt von jedem Kontakt zu Naturstoffen zu entsorgen, weil die Borkenkäfer weitere Artgenossen anlocken. Wenn der Befall festgestellt ist, sollte er außerdem der Gemeinde- oder Stadtverwaltung und der unteren Forstbehörde gemeldet werden, und Sie müssen sich wegen der beim Baumfällen zu beachtenden rechtlichen Regelungen mit Ihrem Pflanzenschutzamt/Umweltamt in Verbindung setzen.

Eine Beratung mit einem Baumpflege-Fachmann kann sich lohnen, wenn begründete Anzeichen dafür bestehen, dass am Rande eines Befallsgebietes nur einzelne Äste besiedelt sind. Vielleicht ist hier durch schnellen Schnitt noch etwas zu retten; außerdem können Sie sich gleich vom Fachmann beraten lassen, welche Bäume Sie anpflanzen können, wenn die Borkenkäfer-Plage näher rückt.

Borkenkäfer-Befall vorbeugen

Die Verteidigung gegen Borkenkäfer kann nur vom Baum selbst kommen, und dabei können Sie ihm helfen: Pflegen Sie Ihre Bäume so gut, dass sie gesund, kräftig und voller Abwehrkräfte sind.

Dazu gehört eine gute Wasserversorgung: Vom Borkenkäfer befallene Bäume wie Fichten etc. werden normalerweise nicht zusätzlich bewässert; wenn massenhafter Borkenkäfer-Befall droht, der ja ohnehin mit außergewöhnlich warmer und trockener Witterung verbunden ist, sollten Sie Ihrem Baum aber ruhig ein wenig „Extra-Wasser“ gönnen – er braucht ja auch „Extra-Kräfte“ zur Abwehr des Befalls.

Genau so sieht es mit der Nährstoffversorgung aus, ein bedrohter Baum kann ein wenig „Super-Food“ gut gebrauchen.
Wenn Sie Pflanzenjauche statt Kunstdünger ausbringen, werden dem Baum außer den „reinen Kalorien“ auch noch diverse stärkende Inhaltsstoffe zugeführt.

Weiter sollten Sie durch eine generell naturnahe Gartenführung die Feinde der Borkenkäfer in Ihren Garten einladen: Erz- und Schlupfwespen, Ameisenbuntkäfer, Jagdkäfer und Spechte; die erfolgreichsten Borkenkäfer-Vernichter sind entomophage („insektenfressende“) Pilze im Boden. Wenn ein Gartenboden gepflegt und vielfältig bepflanzt wird, fördern Sie mit dem Bodenleben auch die Pilzvielfalt. Dann enthält ein Gartenboden auch solche Pilze, die Larven/Käfer so erheblich dezimieren, dass die verbleibenden Borkenkäfer mit dem Totholz zufrieden sind.

Dass diese Borkenkäfer-Feinde bei einer Massenvermehrung nicht ausreichen, um deren Zusammenbruch herbeizuführen, ist kein Argument. Denn es ist wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung; nur wenn viele Gartenbesitzer Borkenkäfer-Feinde fördern (die auch bei anderen in Massen schädlichen Insekten dafür sorgen, dass die Populationen im nutzbringenden Rahmen bleiben) und immer mehr Wälder wieder auf eine vernünftige Artenvielfalt umgestellt werden, können wir Borkenkäfer und andere unnatürliche Plagen in den Griff bekommen.

Autor Garten-Redaktion
Ich schreibe über alles, was mich in meinem Garten interessiert.

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