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Balkonerdbeeren – Infos zu Sorten, Pflege und Überwintern

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Die Erdbeere ist die optimale Start-Frucht für die „Selbstversorgung vom Balkon“ – wenige Balkonerdbeeren decken die halbe Obstversorgung der Familie ab, wenn der „Pflanzraum Balkon“ durch Ampeln und Töpfen ein wenig in die Dreidimensionale gedehnt wird. Wenn komplette Selbstversorgung nicht das Thema ist, empfehlen sich die besten Sorten Balkonerdbeeren, um mit wenig Pflege und einfacher Überwinterung mehrere Jahre die Naschsucht gesünder als üblich zu befriedigen:

Video-Tipp

Balkonerdbeeren pflanzen

Im Freien werden Erdbeerpflanzen im Sommer gesetzt, am besten im August. In Ruhe einwurzeln lassen und die im Pflanzjahr erscheinenden Blüten entfernen, damit die Erdbeeren in der nächsten Saison mit voller Kraft loslegen und früh und prächtig Ernte bringen, heißt das Motto für den geduldigen Freilandgärtner.

In der Praxis leben wir aber (leider?) nicht mehr alle auf dem Land, also: Die ideale Pflanzzeit für Balkon-Erdbeeren ist der Frühling, weil Stadtmenschen durch lange, triste Winter noch mehr deprimiert werden als Landbewohner, der auch im Winter noch ein wenig Grün um sich haben. Der Stadtmensch zeigt im Frühling gewöhnlich einen ebenso gesunden wie dringenden Drang zum Aufenthalt an der frischen Luft, da kommt die Balkonbepflanzung gerade recht; außerdem macht es für ihn wenig Sinn, im Spätsommer Erdbeeren zu pflanzen, um sie bald darauf zu überwintern. Im Frühling haben Sie bei den Erdbeerpflanzen heutzutage die Wahl:

1. Rechtzeitig zu Beginn der Balkon-Saison werden vorgezogene Erdbeertopfpflanzen mit Wurzelballen angeboten. Ein wenig zu Tragen, wenn ein großer Balkon zu bepflanzen ist, aber die sicherste Variante; auch für schwierige Balkonflächen und unerfahrene Balkongärtner.

Gepflanzt wird April/Mai, schon im selben Jahr können Sie mit der ersten Ernte rechnen, die eher noch eine kleinere Menge an Früchten bringt (wenn Sie keine einjährigen „Einmal-Erdbeeren“ pflanzen; tragen Erdbeeren in der zweiten Saison am besten, einige alte Sorten sogar erst in der dritten oder vierten Saison).

2. Bei spezialisierten Händlern gibt es „Erdbeeren aus der Tiefkühltruhe“, sogenannte Erdbeerfrigopflanzen, die von März bis September versendet werden. Diese Frigopflanzen sind normale Erdbeerpflanzen, die November bis Februar gerodet und bei minus 2 Grad im künstlichen Winterschlaf gehalten werden.

Edbeerblätter

Während des Versands tauen die Pflanzen auf, die Versandzeit entspricht also hier der idealen Pflanzzeit. Der Vorteil dieser „Tiefkühl-Erdbeeren“ ist, dass sie gut entwickelt „eingefroren“ werden und bereits 8 bis 10 Wochen nach dem Pflanzen die erste Ernte bringen. Auch hier jedoch zunächst eine kleinere Menge an Früchten, die Erdbeeren laufen erst in der Folgesaison zu großer Form auf (Händler mit Frigopflanzen haben bestimmt auch einjährig „Erntewunder“, als Geschmackswunder sind die allerdings nicht bekannt).

Erdbeeren möchten in lockeres nährstoffreiches Substrat gepflanzt werden, z. B. gute torffreie Bio-Erde aus dem Handel. Die ist bereits vorgedüngt, kann aber mit organischen Düngern angereichert werden, die nicht überdosiert werden können (empfiehlt sich z. B., wenn Sie die Erdbeeren wegen eingeschränktem Platzangebot enger als vorgeschrieben pflanzen möchten). Stadtkinder mit Landkontakten pflanzen ihre Erdbeeren in mitgebrachte Erde, echte Erde mit einem hohen Humusgehalt und Nährstoffen aus untergemischtem, reifem Kompost. Wenn Erde/Substrat von Ihnen angereichert wird, sollte das mindestens zwei Wochen vor dem Pflanzen geschehen.

Die Balkonkästen mit den Erdbeeren sollten mehrere Stunden täglich von der Sonne bestrahlt werden, nur dann entwickeln die Früchte sattrote Farbe und alle weiteren gesunden und köstlichen Inhaltsstoffe – bis hin zu dem hohen Fruchtzuckergehalt, der den Erdbeeren die besondere aromatische Süße gibt. Weiter brauchen Erdbeeren einen Standort, an dem sie vor starkem Wind und Regen geschützt wachsen, auf dem Balkon in der Regel durch die umliegende Bebauung gewährleistet. Staunässe möchten Erdbeeren nicht erleben, Balkonkästen und sonstige Gefäße müssen entweder genug Raum bieten oder eine leistungsfähigen Drainage aus Kies oder Tonscherben, die Erde sollte bei Tendenz zu Verdichtung rechtzeitig (teilweise) ersetzt werden.

Wenn Sie mehrere Erdbeeren nebeneinander pflanzen, reicht im Balkonkasten ein Pflanzabstand von etwa 20, 25 cm, größere Kästen/Kübel werden mit ca. fünf Pflanzen pro Quadratmeter bestückt. Tauchen Sie die Wurzeln vor dem Pflanzen einige Minuten in Wasser, der Topfballen muss bis zum Boden ausreichend feucht sein. Wenn Sie die Erdbeeren setzen, sollte das „Pflanzenherz“ genau über der Bodenoberfläche liegen (dieses berühmte Herz der Erdbeere, dass z. B. bei Beschnitt unbedingt unversehrt bleiben muss, ist nichts anderes als die zentrale Mitte der Pflanze, dort wo die Triebe zusammenlaufen und kleine Blättchen zu sehen sind – hier startet alles Wachstum der Erdbeere). Der Ballen wird nun leicht mit Erde bedeckt, fest angedrückt und die gut angegossen. Erdbeeren werden gewöhnlich mit kräftiger Bewurzelung geliefert und wachsen schnell an, während des Einwurzelns sollten sie keinesfalls unter Trockenheit leiden müssen.

Pflege der Balkonerdbeeren

unreife Erdbeeren

Bald sind die ersten Blüten und Früchte zu sehen, je mehr Blüten und Beeren eine Erdbeerpflanze zeigt, desto schneller sind die anfänglich mitgegebenen Nährstoffe verbraucht –  Erdbeeren sollten in der Wachstumssaison regelmäßig gedüngt werden, u.a. aus Geschmacksgründen mit einem von der Pflanze nach Bedarf abrufbaren organischen Dünger. Falsch machen können Sie mit dem wenig, einmaltragende Erdbeeren bekommen ev. zu Beginn der Blüte noch einmal Nährstoffnachschub, immer tragende bis zum Ende der Saison je nach Wuchskraft und Ertrag bis zu 1x in der Woche ein wenig Dünger. Walderdbeeren sollten möglichst mit den Nährstoffen aus dem Substrat über die Saison kommen, weil Düngergaben bei ihnen schnell den Geschmack der Früchte beeinflussen, Details zur korrekten Nährstoffversorgung der Erdbeeren erfahren Sie im Artikel „Erdbeeren richtig düngen“.

Die Wasserversorgung muss von Anfang an stimmen und ausreichen, besonders in den vier Wochen von der ersten Blüte bis zur Ernte können sich Erdbeeren ganz schön durstig zeigen (und immer tragende Erdbeeren in Ampeln oder Töpfen so viel verdunsten, dass sie bei Sonne bis zu 1 Liter pro Tag und Topf „trinken“). Gießen Sie immer so, dass die Früchte (und damit auch die meisten Blätter) trocken bleiben, das schützt vor Pilzbefall.

Wenn die Erdbeerpflanzen neue Ausläufer entwickelt, sollten Sie diese in den ersten Jahren immer sofort zurückschneiden, denn sie schwächen Pflanzen und Ernte (wenn die Erdbeerpflanzen das Ende ihrer Lebenszeit erreichen, also deutlich weniger Früchte bilden, können Sie diese Ausläufer zur Anzucht der nächsten Generation nutzen). Manche Erdbeersorten entwickeln Früchte in Mengen und in Trauben, hier sollten Sie jeweils eine der Trauben wegschneiden, die übereinander bzw. ineinander wachsen.

Tipp:

Wenn Sie im Frühsommer etwas Blähton, Holzwolle, Stroh oder käufliche Erdbeer-Reifer (eine Art Gitterkragen aus Kunststoff) um die Wurzeln geben, können Sie nicht nur saubere Erdbeeren ernten, sondern Sie betreiben wiederum ein wenig Vorbeugung gegen Pilzbefall, weil die Erdbeeren nach Regengüssen schneller abtrocknen.

Balkonerdbeeren überwintern

Mit der gerade beschriebenen guten Pflege bringen Erdbeeren mindestens drei Jahre ertragreiche Ernten, vor allem die alten Zuchtsorten sind aber häufig viel länger leistungsfähig.

Erdbeeren in der Erde

Also müssen die Erdbeeren auf dem Balkon überwintern, grundsätzlich kein Problem für eine Erdbeerpflanze, auch auf dem Balkon nicht. Erdbeerpflanzen strecken auch im Freien ihre Wurzeln nicht bis in die frostfreie Zone in den Boden, sie kann ihnen im Balkonkasten also nicht fehlen. Brechen Sie im Spätherbst ev. letzte Blütenstände aus, schneiden Sie die äußersten vertrockneten Blätter und Ranken ab, das Herz der Erdbeere bleibt (in großzügigem Durchmesser) unversehrt. Balkonkasten abdecken, damit die Bodenoberfläche nicht einfriert; je nach Lage reicht es bei warmen, eingebauten Stadtbalkonen, wenn Sie durch eine Lage Blähton für saubere Ernte gesorgt haben. Gegen Ende des Winters können Sie den Beschnitt nachbessern und Reste vertrockneter Blätter/Ranken vollständig bis ans Herz heran ausschneiden.

Keine Angst vor gerade durch die Medien geisternden „Wuchshemmstoffen in Erdbeerblättern“, die angeblich die nächste Ernte ausfallen lassen, wenn Sie Erdbeeren nicht sofort nach der Ernte bis auf drei Herzblätter herunterschneiden. Es mag sein, dass Forscher bei biologischen Untersuchungen hormonelle Hemmstoffe in Erdbeer-Blättern gefunden haben, die zusammen mit vielen anderen Pflanzenstoffen (beim besser erforschten Apfel ist je nach Quelle und Zusammenhang von 30 bis 3.000 Pflanzenstoffen die Rede) in den Wurzelstock verlagert werden, wenn die Pflanze im Herbst einzieht, und dort die eigene Blütenbildung für das nächste Jahr ungünstig beeinflussen.

Die entsprechenden Berichte gönnen dem Leser aber keine Belege, sodass nicht überprüft werden kann, ob diese Hemmstoffe eigentlich gegen Nahrungskonkurrenten gebildet werden und als Rest eine gewisse Selbstschädigung bewirken; ob sie nach einer zu üppigen Fruchtentwicklung (Ernte) als Selbstschutz gebildet werden, damit „es in der nächsten Saison normaler läuft“, oder einfach selbstregulierend und planmäßig im Spätherbst die ab Sommer laufende Blütenbildung stoppen.

Solche aus dem Zusammenhang gerissene Untersuchungsergebnisse sind schlechte Grundlagen für Empfehlungen; lange und sicher weiß man dagegen, dass der herbstliche Einzug von Nährstoffen der Pflanze hilft und dass nicht weggeschnittenes altes Laub die Pflanzen im Winter wärmt und den Boden feucht hält. Das absolut schlagende Argument dafür, dass die eigenen Blätter einer Erdbeerpflanze auch nicht schaden, wenn sie noch im September oder später an der Pflanze sind, ist die gängige Verkaufspraxis vorgezogener Erdbeeren bis Ende September (siehe Spargel-Erdbeeren Springensguth GbR unter www.erdbeeren.de/shop/info-hilfeseite), die tragen nämlich auch alle in der Folgesaison.

Im Frühjahr treiben die Mutterpflanzen frisch aus und beginnen zu blühen, bei Ausläufer bildenden Erdbeeren erscheinen nach den ersten Blüten auch die ersten neuen Ranken (die weggeschnitten oder aufgebunden werden). Ein wenig Start-Dünger können auch einmaltragende Erdbeeren gebrauchen (immer tragende sowieso), gleichzeitig geht es los mit der regelmäßigen Bewässerung. Aus den Blüten werden Früchte, und schon wenig später heißt es wieder: Guten Appetit!

Erdbeerpflanzen

Wie gut der Geschmack ist, der den Erdbeer-Appetit stillt, hängt davon ab, welche Erdbeersorte Sie auswählen:

Moderne Zuchtsorten: Gartenerdbeeren für Balkon und Terrasse

Ein beachtlicher Teil der Kunden eines modernen Pflanzenproduzenten lebt in Stadtwohnungen ohne Garten. Diese Kunden wünschen sich Pflanzen, die in dem begrenzten Wurzelraum wachsen können, den Balkonkasten oder Terrassenkübel zu bieten haben. Wegen der zahlreichen Lebensmittelskandale der vergangenen Jahre zunehmend Nutzpflanzen, bei denen die Erdbeere als Lieblingsobst der Deutschen natürlich unbedingt mit dabei sein muss.

Im Gartencenter usw. werden die „Stars der Saison“ (‚Loran F1‘, ‚Rosana® F1‘) und viele weitere neue und neueste Zuchtsorten der Gartenerdbeere für den Balkonanbau angeboten. Aber die modernen Zuchtsorten haben nicht nur Vorteile (zu den Nachteilen erfahren mehr Sie unter „Erdbeeren vermehren“), zum Beispiel gehört auch die Erdbeere zu den Früchten, die in der Erwerbsobstzucht (teilweise, mitunter komplett) von ihrem typischen Geschmack befreit wurde.

Sie können zwar immer noch sicher sein, dass der Anbau unter freiem Himmel im Vergleich zum industriellen Gewächshaus-Anbau wahre Geschmacksbomben erzeugt, aber Feinschmecker zweifeln bei den Erwerbsanbausorten schon einmal am „herrlichen“ oder „sehr feinen“ Aroma. Als Balkongärtner haben Sie erfreulicherweise aber noch viel spannendere Möglichkeiten:

Sie machen die Balkonerdbeere!

Mindestens 90 % der 1.000 Gartenerdbeer-Zuchtsorten gehören nicht zum Bereich „moderne Erwerbspflanzenzucht“, sondern entstanden in geduldiger, selektiver Zuchtauswahl als wenig veränderte Sorten voll ursprünglichem Erdbeergeschmack. Sie werden nur deshalb nicht für den Anbau im Balkonkasten/Terrassenkübel empfohlen, weil sie auch noch den ursprünglichen Wuchs einer Erdbeere zeigen, inkl. der üblichen lebhaften Produktion von Ausläufern zum Zweck vegetativer Vermehrung.

Das muss Sie bloß überhaupt nicht stören. Im Balkonkasten sehen Sie die Ausläufer, bevor sie eine derart deutliche Gestalt angenommen haben. Wenn sie abgeknipst oder abgeschnitten werden, kann die Mutterpflanze ihre Energie ganz in die heißbegehrten Erdbeeren stecken. Wenn die Mutterpflanze erschöpft ist, werden sie nicht mehr abgeschnitten, sondern liefern die nächsten Erdbeerpflanzen (indem sie mit den ersten Wurzeln eingetopft werden) – wahrscheinlich der Grund dafür, dass die zarten Erdbeerausläufer in handelsnahen Magazinen eher wie eine Art wuchernde Zombies dargestellt werden: Wenn eine Pflanze ständig ihre eigenen Nachfolger produziert, bremst das den Pflanzenverkauf entscheidend.

Bei der Auswahl einer Zuchtsorte für die Balkonkultur ist nur eins wichtig: Dass die Zuchtsorte möglichst kompakt wächst, damit nicht der halbe Balkon voll Erdbeergrün hängt. Ansonsten können Sie sich aus dem vollen Angebot bedienen; wenn Sie an Samenvermehrung/Zucht denken, müssen die Samen „sortenfest“ sein. In Aromagärtnereien und so leidenschaftlich wie kenntnisreich geführten Bio-Gärtnereien bekommen Sie z. B. folgende interessante alte Erdbeersorten, die sehr gut auch auf einen Balkon passen:

  1. Fragaria x ananassa ‚Dresdner Dufterdbeere‘ hat gerade noch so Balkongröße, Erdbeerduft + hocharomatische Früchte lohnen aber unbedingt das Leben „mit ein wenig viel Grün auf dem Balkon“.
  2. Fragaria x ananassa ‚Macherauchs Marieva‘ liefert köstlich fruchtige Erdbeeren auch für Allergiker.
  3. Fragaria x ananassa ‚Mara de Bois‘: Die Spitzensorte französischer Dessert-Erdbeeren direkt vom eigenen Balkon beziehen? Warum nicht, ist auch nur ’ne Erdbeerpflanze.
  4. Fragaria x ananassa ‚Ostara‘, alte balkonerprobte Sorte mit hohem Ertrag vollaromatischer Erdbeeren.
  5. Fragaria x ananassa ‚Rote Karlsbaderin‘ bringt die Erdbeerwiese auf den Balkon, die von Juni bis zum Frost trägt.
Tipp:

Für „Balkonien“ können Sie sich auch unter den Zuchtsorten anderer Erdbeerarten umsehen. Ausdrücklich als Balkonerdbeeren angeboten werden dauertragende Zuchtsorten der Walderdbeere, diese Monatserdbeeren sollen geschmacklich aber kaum überzeugen
(für die brandneue „Balkonerdbeere Fontaine“ aus Fragaria vesca und einer japanischen Wilderdbeere gibt es noch keine Erfahrungsberichte). Geschmacklich lohnender soll die Balkonkultur geeigneter Sorten der Moschuserdbeere (‚Bauwens‘, Gourmetsorte ‚Profumata di Tortona‘, Befruchter ‚Captron Royale‘ eignet sich für beide als Befruchter) oder der Scharlacherdbeere (‚Little Scarlett‘) ausfallen.

Autor Garten-Redaktion
Ich schreibe über alles, was mich in meinem Garten interessiert.

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