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Geranien perfekt düngen – die besten Geraniendünger und Hausmittel

Geranie - Pelargonie pelargonium

Geranien gehören zu den hungrigen Pflanzen; diese Starkzehrer brauchen recht viel Dünger, um prächtige Blattmasse und Blüten zu entwickeln. Ob es unbedingt Geraniendünger sein muss bzw. ob die besten Geraniendünger überhaupt unter den speziellen „Geraniendüngern“ zu suchen sind, ist eher zweifelhaft. Sicher ist dagegen, dass es zahlreiche Hausmittel gibt, die pflanzennährende Inhaltsstoffe enthalten und besser zum Düngen eingesetzt werden können als in den Abfalleimer zu wandern.

Video-Tipp

Welchen Dünger brauchen Geranien?

Den gleichen wie alle Landpflanzen, die Photosynthese betreiben:

Lebensnotwendig für Landpflanzen sind zunächst die Kernelemente der organischen Substanz; Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Phosphor, die deshalb auch Kernnährelemente genannt werden. Diese Kernnährelemente können meist in unterschiedlichen chemischen Bindungsformen verarbeitet werden; Stickstoff z. B. wird als Nitrat, Ammonium oder Aminosäure verstoffwechselt, weshalb er über viele verschiedene organische Stoffe zugeführt werden kann.

Weiter Hauptnährelemente, die in mehr als winzigen Mengen zur Verfügung stehen müssen, sind Kalium, Schwefel, Calcium und Magnesium. Darüber hinaus sind für Landpflanzen eine Reihe von Mikronährelementen essentiell (unbedingt notwendig), aber nur in sehr kleinen Mengen: Bor, Chlor, Eisen, Kupfer, Mangan, Molybdän, Zink; für höhere Pflanzen (zu denen bis auf Moose alle unsere Balkon- und Gartenpflanzen gehören) auch noch Kobalt und Nickel.

Man kennt heute weitere rund 70 Elemente, die im natürlichen Umfeld einer Landpflanze normalerweise vorkommen, aber als entbehrlich für die Pflanzenernährung betrachtet werden. Es ist bloß nicht ganz sicher, ob die Wissenschaft diesbezüglich schon „zu Ende geforscht hat“ – in Bezug auf die menschliche Ernährung hielt man ganz am Anfang auch nur Protein, Fett und Kohlenhydrate für essentiell, heute sind knapp 50 Vitamine/Vitaminoide, Minerale, Spurenelemente, Fettsäuren und Aminosäuren bekannt, die der Mensch lebensnotwendig braucht.

Ihre Nährstoffe nimmt die Geranie über Luft, Wasser und Boden auf; was bei dieser Aufnahme nicht in ausreichendem Maße vertreten ist, muss vom Menschen zugeführt werden.

Tipp:

Geranien kommen ursprünglich aus Südafrika, wo der Boden auch keine grundlegend anderen Nährstoffe enthält als bei uns, wo aber Wärme und Sonne etwas reichlicher zur Verfügung stehen. Ein entscheidender Faktor der erfolgreichen Geranienkultur ist deshalb, dass die Geranien genug Sonne bekommen; wobei gut eingebaute Südbalkone sicher ein Mikroklima erreichen können, das dem Klima in Südafrika recht nahe kommt. In spezialisierten Geranien-Gärtnereien bekommen Sie Pelargonium-Sorten, die auch noch im Halbschatten reiche Blütenfülle entwickeln (im Massenhandel auch, da ist bloß nicht sicher, dass das auch stimmt), aber dieser Halbschatten sollte nicht der „dunkelste Halbschatten“ sein.

Die besten Geraniendünger

Nährelemente, die Kulturpflanzen nicht dem Boden, der Luft oder dem Wasser entnehmen können, werden diesen Pflanzen vom Menschen zugeführt; diesen Vorgang nennt man „Düngen“.

Geranie - Pelargonie pelargonium

Pflanzen lassen sich in Bezug auf die Kernelemente in eine chemische Formel bringen, die typische Biomasse einer Pflanze ist durchschnittlich wie folgt zusammengesetzt: C106H180O45N16P1.

Die Pflanze nimmt den Nachschub an Kernnährelementen am liebsten im gleichen Mengenverhältnis auf: 106 Moleküle Kohlenstoff, 180 Moleküle Wasserstoff, 45 Moleküle Sauerstoff, 16 Moleküle Stickstoff und 1 Molekül Phosphor. Kohlenstoff kann sich die in freier Natur wachsende Pflanze in ausreichender Menge aus dem Kohlendioxid der Luft holen, Sauerstoff und Wasserstoff gibt es (in Form von Regen) auch aus der Luft, Stickstoff (in Form von Nitrat und Ammonium) und Phosphor werden aus dem Boden und dem Grundwasser extrahiert.

In freier Natur stellt recht häufig „das lächerliche eine Prozent“ Phosphor den minimierenden Wachstumsfaktor dar, weil Phosphor meist nur in geringer Konzentration vorkommt und unter allen möglichen Bedingungen dazu neigt, schwerlösliche, für Pflanzen nicht spaltbare Verbindungen zu bilden. Pflanzen nehmen Phosphate zwar mit den gesamten Wurzeln auf, weil sie sie so dringend brauchen; Mangelerscheinungen treten aber schon auf, wenn der Boden einen zu hohen PH-Wert hat (ab pH 7 kann die Pflanze kaum Phosphor aufnehmen, im Boden entstehen unlösliche Phosphor- Verbindungen). Eng wird es auch bei eisen- und zinkreichen und bei zu sauren Böden und bei Bodenfixierung von Phosphor durch andere chemische Verbindungen.

Bei intensiver Pflanzenkultur sind Stickstoff und Kalium die nächsten Stoffe, die statistisch zuerst „nachgefüttert“ werden müssen – das ist der Grund dafür, dass Sie im Laden NPK-Dünger kaufen; Dünger mit N wie Nitrogenium oder Stickstoff, P wie Phosphor und K wie Kalium. Auch in Bezug auf die Mineralstoffversorgung von Pflanzen existieren lange Erfahrungswerte, welche Mineralstoffe üblicherweise fehlen; das sind die Spurenelemente, mit denen eigentlich alle Dünger angereichert werden und die manchmal auf der Packung extra beworben werden.

Nun haben nicht alle Pflanzen genau den gleichen Nährstoffbedarf, sondern Starkzehrer verbrauchen z. B. mehr Stickstoff als andere, Blühpflanzen brauchen viel Phosphor, Gehölze brauchen (vor allem gen Winter) genug Kalium, um die Triebe gut ausreifen zu lassen und die Kälte gut aushalten zu können, und so  weiter.

Für die wichtigsten vom Menschen zum Essen oder zur Zierde genutzten Pflanzen existieren natürlich auch schon längst Erfahrungswerte (und in neuerer Zeit auch wissenschaftliche Untersuchungen), wie die ideale Nährstoff-Zusammensetzung aussehen sollte. Bei den Geranien (die zu den Starkzehrern gehören) geht man z. B. davon aus, dass ihnen ein Dünger mit etwa folgender Zusammensetzung am besten zu prächtigem Wachstum verhilft: 7,5-10 % (3-4 Teile) N, 2,5-5 % (1-2 Teile) P, 7,5-10 % (3-4 Teile) K, ein wenig Magnesium und Spurenelemente (Bor, Eisen, Kupfer, Mangan, Molybdän und Zink).

Profi-Dünger in solcher Zusammensetzung heißen z. B. Tardit oder Osmocote Balkonblumen-Langzeitdünger und werden auf die Balkon-Geranien ausgebracht, die im Blitzverfahren für den Massenhandel gezogen werden. Im Gartencenter werden einige Geraniendünger verkauft, hier ein paar Beispiele mit dem jeweiligen Inhalt an Hauptnährstoffen:

  • Compo Geraniendünger: NPK 8/6/6 mit Spurennährstoff
  • Combiflor Geraniendünger: NPK 5/7/7 mit Spurennährstoffen (die einzeln aufgeschlüsselt werden)
  • Neudorff Bio Trissol Geraniendünger: NPK 3/1,3-1,6/4,5- 5,8 (von Mineral-Nährstoffen ist nicht die Rede)
  • Kölle’s Beste Geranien-Dünger: NPK 4/4/6 (+0.02 Eisen), mit Spurennährstoffen
  • Green24 Profi-Line Geranien-Dünger Pelargonien Flüssigdünger Hightech: NPK 4/6/9 mit Spurennährstoffen
  • Mairol Geranien-Dünger Geranienglanz: NPK 3/7/10 mit Spurennährstoffen
  • terrasan Geraniendünger Flüssigdünger: NPK-Dünger-Lösung 8/3/5 mit Spurennährstoffen
  • Cuxin Geraniendünger flüssig: NPK-Dünger 5/6/8

Schon bei diesen wenigen Beispielen zeigt sich eine solch erstaunliche Bandbreite im NPK-Verhältnis, dass wohl nur Forscher die Suche nach dem besten Geraniendünger fortführen werden, während der normale Verbraucher eher an der Sinnhaftigkeit der Spezialdünger im Gartencenter zu zweifeln beginnt.

Aber diese Geraniendünger sind für viele Geranien-Züchter und -Liebhaber ohnehin nie die besten Dünger, weil sie ihren Pflanzen nur in Notfällen schnellwirkende Mineral-Dünger verabreichen. Die über Abbau durch Bodenorganismen langsam wirkenden organischen Dünger können auch mit einem NPK-Verhältnis angegeben werden, was aber vor dem Hintergrund der Wirkmechanismen dieser Dünger relativ sinnlos ist. Jeder Gärtner entwickelt hier eigene Routinen, welche Pflanzen was wann brauchen. Mit jeweiliger Anpassung nach Aussehen der Pflanze, bei der alle gleich aufgeführten Hausmittel zum Einsatz kommen können.

Geranie - Pelargonie pelargonium

Ein guter Start für Geranien wäre ein Balkonkasten, der im Herbst mit Erdschichten angesetzt wurde, zwischen die Hühnerdung oder Hornspäne gemischt wurden. Nachdem die Erde bis Frühjahr reifen durfte, wird sie mit verdünnter Brennnesseljauche angegossen, später gibt es effektive Mikroorganismen und organischen Langzeitdünger. Und vielleicht auch mal ein Schlückchen Mineraldünger, wenn die Geranien sichtbar Kraft brauchen – oder eine bunte Mischung aus allem, was nun aufgeführt wird:

Düngen mit Hausmitteln

Bei den „Hausmitteln zum Düngen“ geht es weniger um Hausmittel im üblichen Sinne, d. h. clevere Umnutzung von Haushalts-Equipement als Ersatz für Spezialwerkzeug oder zu bestimmungsfremden Zwecken. Sondern es geht um Mittel und Stoffe, die im Haus oder Haushalt ständig anfallen und gewöhnlich in der Abfalltonne entsorgt werden. Viele dieser Stoffe enthalten Nährstoffe, die von Pflanzen genutzt werden können, ihr Einsatz als Dünger erspart den Kauf mancher Packung Fertigdünger:

Aquarien-Wasser (von Süßwasser-Aquarien) enthält Futtermittelreste und die Hinterlassenschaften der Fische und damit jede Menge Kalium und Stickstoff, die nach dem Wasserwechsel den Pflanzen zugutekommen können, statt im Abfluss zu entschwinden.

Aspirin soll Pflanzen wachsen lassen, weil es ursprünglich aus Weiden extrahiert wurde und Weidenwasser erwiesenermaßen wachstumsfördernd wirkt. Das tut es aber mit Phytohormonen wie Gibberellinsäure, während die Acetylsalicylsäure für Aspirin chemisch rein von Menschenhand synthetisiert wird und wahrscheinlich doch eher gegen Kopfschmerzen und nicht als (sehr teurer) Blumendünger eingesetzt werden sollte.

Backhefe (die im Kühlschrank vertrocknete, bevor Zeit zum Kuchenbacken war) lässt in einem Eimer Wasser aufgelöst Pflanzen wachsen und beschleunigt mit etwas Zucker angereichert die Verrottung auf dem Kompost. Außer Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, die Pflanzen immer in Luft, Wasser, Boden zur Verfügung stehen, brauchen Pflanzen 15 Stoffe lebensnotwendig, von denen Hefe über die Hälfte enthält.

Bananenschalen enthalten Kalium, Phosphor, Magnesium und bereichern getrocknet und zerkleinert jede Blumenerde. Sie sollten allerdings von Bananen aus Bio-Anbau stammen, der Pestizid-Cocktail auf der Schale konventionell gezogener Bananen könnte den Geranien sogar schaden.

Bier nährt auch Pflanzen vortrefflich, die Neigen von der letzten Party können direkt auf die Geranien vergossen werden (wenn sie nicht öfter als 1 x in der Woche feiern).

Cola ist mit seinen Mengen von Zucker und dem enthaltenen Phosphor für Pflanzen wahrscheinlich gesünder als für uns, versäuert aber das Substrat, wenn sie zu oft in den Geranien entsorgt wird.

Eierschalen enthalten 97 % Calciumcarbonat, 2-3 % Magnesiumcarbonat, ein paar Proteine und Minerale und bereichern zu saures Substrat für die kalkliebenden Geranien deshalb noch etwas besser als der Kalk aus dem Gartencenter.

Eierwasser löst ein wenig Kalzium, Kohlenstoff und Sauerstoff aus dem Frühstücksei, die im Substrat der Geranien besser aufgehoben sind als im Ausguss.

Gemüsekochwasser enthält Vitamine und Mineralstoffe, die wenigstens den Geranien zugutekommen sollten, wenn das Wasser nicht vom Menschen genutzt wird.

Haare können mindestens genauso gut als stickstoffreicher Dünger eingesetzt werden wie Hornspäne, für Geranien und andere Starkzehrer.

Holzasche bringt Geranien Kalium, Schutz gegen Pilze und einen meist willkommenen kleinen alkalischen Schub, wenn sie aus dem erkalteten Kamin oder Grill auf dem Pflanzensubstrat verstreut wird.

Hühnerdung enthält Stickstoff und Spurenelemente, die Geranien lieben.

Kaffeesatz hat im Durchschnitt 2 % Stickstoff, 0,4 % Phosphor und 0,8 % Kalium zu bieten, dieses NPK-Verhältnis 20:4:8 kommt bis aufs Kalium dem perfekten Geraniendünger schon sehr nah. Die säuernde Wirkung kann gleich neutralisiert werden, wenn auch noch die Eierschalen vom Frühstück zerstoßen in das Substrat einarbeitet werden.

Kaffeesatz als Dünger

Kartoffelwasser gibt die aus den Kartoffeln geschwemmten Nährstoffe an die Geranien weiter.

Kaninchenmist verpasst den Geranien einen kräftigen Stickstoff-Schub und sollte deshalb nicht zu häufig verabreicht werden.

Knochenmehl wird im Gartencenter als Dünger verkauft, kann aber auch aus den Suppenknochen gewonnen werden.

Hundekot wird im Hundekot-Komposter leider nicht zum perfekten Geranien-Dünger, aber wenigstens umweltfreundlich entsorgt

Milch vertreibt nicht nur Mehltau, sondern enthält auch Minerale, gute Mikroorganismen und ein wenig Harnstoff (einen der wichtigsten Stickstofflieferanten im Handelsdünger).

Mineralwasser heißt so, weil es Minerale enthält, für Menschen und für Blumen.

Nägel Finger- und Fußnägel sind den bei den Haaren angesprochenen Hornspäne noch ein wenig ähnlicher.

Hornspäne

Speisenatron setzt den pH-Wert herab, was Geranien-Substrat mitunter gut tut.

Teeblätter enthalten ähnliche Inhaltsstoffe wie Kaffeesatz, nur in geringerer Konzentration.

Urin wäre ein toller Stickstoff-Dünger für Geranien, wenn er auf dem Balkon nicht fehlplatziert wäre.

Zigarettenasche sorgt in kleinen Mengen für üppige Blüte.

Der Vorteil der „Düngung mit allem“

Welcher Dünger im Boden generell fehlt, müsste eigentlich erst durch Bodenanalyse ermittelt werden. Gärtner, „die es ernst meinen mit dem Düngen“, lassen eine solche Analyse für den Gartenboden deshalb auch anfertigen (bei Gartenanlage/-übernahme, danach alle paar Jahre) und düngen dann entsprechend. Im naturnahen Garten düngen sie auch gerne mit all den gerade vorgestellten nährstoffhaltigen Substanzen, weil die in den „Mitteln des Haushalts“ enthaltenen Nährstoffe meist erst von Mikroorganismen aufgeschlossen werden müssen.

Solche Dünger ernähren Pflanzen nachhaltig; die Gefahr der Überdüngung, die vor allem in den leicht verfügbaren Stickstoff-Verbindungen des Mineral-Düngers lauert, ist weitgehend ausgeschlossen (allerdings enthalten auch einige Hausmittel wie konzentrierter Hühnerdung eine so kräftige Portion Stickstoff, dass sie mit Vorsicht auszubringen sind). In Bezug auf die Mineralstoffversorgung bieten die Hausmittel noch mehr Vielfalt, die bunte Mischung der in den verschiedenen Substanzen enthaltenen Mineralien versorgt die Pflanzen wahrscheinlich besser mit Mikronährelementen als jeder vorgefertigte Spurenelemente-Mix.

Balkongärtner können manchmal auf Bodenanalysen zurückgreifen, wenn sie ihr Substrat aus dem Garten holen können (Gartenerde wird mit auflockernden Substanzen wie grobem Sand oder Perlite zur perfekten Erde für Balkonpflanzen). Balkongärtner ohne (Zugang zu einem) Garten sind auf vorgedüngtes Substrat angewiesen, was eigentlich ganz toll wäre, wenn die Substrat-Packungen mit aussagekräftigen Angaben zum Nährstoffgehalt ausgestattet wären. Das ist aber nicht immer der Fall, und wenn Nährstoffangaben zu finden sind, müssen sie nicht unbedingt stimmen – hier ein umfassender Test zum Thema, dessen Aussagen leider durch neuere Tests nicht widerlegt werden: www.test.de/Blumenerde-Die-Wundertueten-1167574-2167574. Wenn der Nährstoffgehalt ohnehin kaum zu ermitteln ist, kann man als Balkongärtner auch mit den oben aufgeführten Hausmitteln experimentieren.

Fazit

Das Düngen mit Reststoffen aus dem Haushalt ist ein Teil einer „realisierbaren Utopie“: Einem Haushalt, in dem kaum Abfälle und besonders problematische Stoffe vorkommen, erst recht keine Gifte. Das geht, und das Umdenken („Ich muss dieses Ding/diesen Stoff jetzt nicht in dem Abfall werfen, weil eine Firma mir weismachen will, dass es sich um Müll handelt, sondern ich kann und darf es zu meinem Vorteil nutzen“) ist schwieriger als das eigentliche Tun. Dieses Umdenken ist aber nicht nur gut für den Planeten, sondern auch gut für den Menschen, weil das Umdenken in Richtung Selbstbestimmung ein gutes Stück Plus an Freiheit bedeutet – und weil alle Reste z. B. als Dünger genutzt werden können, was jede Menge Geld spart.

Autor Garten-Redaktion
Ich schreibe über alles, was mich in meinem Garten interessiert.

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