Kompost und Abfall
Abfälle entstehen in jedem Garten. Ob Laub im Herbst, alte Zweige und Äste von Bäumen und Sträuchern, Grasabfälle oder alte und abgestorbene Pflanzen - doch wohin damit? Es wäre wirklich zu schade, all die guten Nährstoffe, die in den Abfällen stecken, zu entsorgen. Daher gibt es viele Methoden, Abfälle aufzuwerten, umzusetzen oder einfach anders zu nutzen.
Die Kompostierung von Garten- und Küchenabfällen gehört zum natürlichen Kreislauf der Vegetation. Übrigens: Guter Kompost riecht nicht modrig oder unangenehm, er duftet vielmehr nach Wald.
Kompostieren – Darauf ist zu achten!
Bei der Verwertung von Abfällen aus dem Garten und der Küche müssen jedoch einige wichtige Aspekte vor Augen gehalten werden.
- Auf keinen Fall dürfen gekochte Essensreste oder Fleisch auf den Kompost.
- Eine gute Durchlüftung, aber auch genügend Feuchtigkeit sind die ersten Voraussetzungen für gute Komposterde.
- Die Düngewirkung des Komposts ist allgemein bekannt, und macht sich in Form von gesundem Pflanzenwachstum bemerkbar.
Für die Kompostierung stehen uns neben dem offenen Komposthaufen auch Thermokomposter (geschlossen) zur Verfügung.
Kompostieren – alles andere als eine unangenehme Arbeit
Auf den ersten Blick könnte man meinen, die Kompostierung wäre eine äußerst unangenehme Arbeit, bei der man nur mit Abfällen und unangenehmen Gerüchen in Kontakt kommt. Wer aber erst einmal gelernt hat, den Wert des „Schwarzen Goldes“ zu schätzen, wird in Zukunft mit größerer Begeisterung dabei sein.
- Denn der Kompost enthält alle für die Pflanze notwendigen Nährstoffe in organisch gebundener Form.
- Seine stabilen Humusformen können auch leicht lösliche Nährstoffe so binden, dass sie für die Pflanzen verfügbar bleiben.
Den Verrottungsprozess beschleunigen
Wenn Sie einen Komposthaufen anlegen wollen, gibt es ein paar Tricks, die Sie anwenden können, um den Verrottungsprozess zu beschleunigen. Die Zahl der alternativen Bodenverbesserer ist groß.
- Arbeiten Sie von Zeit zu Zeit beispielsweise Kompost oder Pferdemist in den Boden ein, dann wird er seine natürliche Fruchtbarkeit erhalten.
- Bedecken Sie den Gartenboden mit einer schützenden Decke, und lernen Sie die Vorteile des Mulchens kennen.
Auch Kinder kann man für die wunderbare Wandlung vom muffigen Abfall zum duftenden Humus begeistern. Es ist faszinierend, sich einfach ein kleines Kompost- Gestell zu bauen, in dem man die Umwandlungsprozesse aus der Nähe beobachten kann.
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Ein Komposter ist ideal für Garten und Balkon. Aber die zahlreichen Möglichkeiten stellen eine Hürde dar. Jede Variante hat ihre Vorteile. Doch egal, ob Sie sich einen Komposter selbst bauen oder kaufen: es gibt einige Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten.
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Ein Kompostsilo gehört wirklich in jeden guten Garten. Denn für Gartenbesitzer ist der Kompost, der in einem Kompostsilo entsteht, der wichtigste und preiswerteste Humusdünger den es gibt.
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Der Kompost ist einer der wichtigsten Nährstoffquellen im Garten. Für einen guten Kompost, muss auf die richtige Zusammensetzung geachtet werden. Nicht alle Abfälle gehören auf den Kompost. Falsches Kompostmaterial kann Fäulnis begünstigen oder Schädlinge anlocken, die Schaden im Garten verursachen.
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Farbiger Rindenmulch ist ein optisches Highlight und lässt sich in vielen Bereichen im Garten für dekorative Zwecke einsetzen. Darüber hinaus schützt Rindenmulch die Pflanzen gegen Wettereinflüsse und unterdrückt das Wachstum von Unkraut. Außerdem werden die Gewächse langanhaltend mit zusätzlichen Nährstoffen versorgt.
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