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Stauden

Stauden kann man nicht allgemein zu den Sommerblumen zählen, denn viele Stauden blühen schon im zeitigen Frühjahr. Stauden geben dem Garten eine gewisse Struktur, es gibt sie in allen Grössen. Sie blühen oft bis zu den ersten Frösten. Ein Rückschnitt nach der ersten Blüte regt die meisten Stauden zum Neuaustrieb an, und diese blühen dann noch ein zweites Mal. Die meisten Stauden brauchen im Herbst einen Rückschnitt, einige andere werden erst im Frühjahr zurückgeschnitten. Manche Gartenbesitzer lassen im Herbst alle Stauden stehen. So wird den Pflanzen ein natürlicher Winterschutz geboten, und die Samen oder Früchte mancher Pflanze dienen Vögeln als Nahrung.Stauden ist eine sehr umfangreiche Pflanzengruppe. Die mehrere Jahre überdauernden Pflanzen findet man überall. Es gibt tausende Stauden. Hier sollen die bekanntesten und wichtigsten Stauden behandelt werden.Es gibt nicht nur so bekannte Gartenstauden wie verschiedene Phloxe (vor allem die Duft-Phloxe in verschiedenen Farben), Kaskadenblume, Nelken, Sonnenhut, Iris und viele, viele mehr, sondern auch Sukkulenten, Farne, Gräser, Zwiebel- und Knollenpflanzen und auch Wasserpflanzen. Besonders auffällig sind Prachtstauden, wie Pfingstrosen, Rittersporne, Sonnenbraut und Stauden-Phlox. Diese Stauden bringen Farbe in jeden Garten und sind die reinste Augenweide.Kaum eine andere Pflanzengruppe bietet solche Abwechslung und viele Möglichkeiten für die Gartengestaltung. Gerade mit mehrjährigen Stauden kann man eine wunderschöne Blütenlandschaft im Garten schaffen und sich lange an der Blütenpracht erfreuen.Staudenpflanzen sind stark standortabhängig. Auch sollte man sich gut mit den Pflegebedingungen auskennen, denn nicht alle verzeihen Pflegefehler. Haben sich die Stauden aber an ihren Platz gewöhnt, belohnen sie einen mit üppigem Wuchs in wunderschönen Farben und das meist über viele Jahre lang.

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