Baumlexikon - Baum -und Gehölzpflege
Die unterschiedlichsten Bäume und Gehölzer finden sich in heimischen Gärten und Gartenanlagen. So groß auch die Auswahl an (Obst-)Bäumen und diversen Gehölzen ist, so unterschiedlich sind deren Pflegeansprüche. Welcher Baum welche Ansprüche hat und was es möglichst noch vor der Pflanzung zu beachten gibt, erfahren Sie in unserem Baumlexikon. In alphabetischer Reihenfolge finden Sie die gängigsten Baum- und Gehölzarten gelistet. Ein wichtiger Aspekt, der in diesem Zusammenhang näher erläutert wird, ist der regelmäßige Schnitt von Bäumen und Gehölzen.
Dieser dient in erster Linie dazu, die Wuchsform der einzelnen Bäume bzw. Sträucher zu verbessern. Zudem sind alte Triebe krankheitsanfälliger und müssen entfernt werden, letztlich behindert Licht- und Luftmangel die Blüte. Neben einer ausreichenden Lichtzufuhr ist demnach auch eine gute Luftzirkulation im Geäst wichtig.
Der Frühjahrsschnitt erfolgt in der Regel bis Mitte März, wobei es wichtig ist, bestehende Schutzvorschriften zu beachten. Näheres lässt sich bei Stadt bzw. Gemeinde erfragen. Generelle Vorschriften finden sich überdies in § 39 V Nr. 2 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG). So ist insbesondere innerhalb des Zeitraumes vom 1. März bis zum 30. September nur eingeschränkt das Verschneiden von Hecken und Bäumen möglich. Hintergrund ist, dass heimische Tiere geschützt werden sollen. Auch sollte ein Baum- bzw. Strauchverschnitt prinzipiell nur bei frostfreien Temperaturen erfolgen. Ein erstmaliger Schnitt wird zumeist zwischen dem 3. und 5. Standjahr nötig.
Mit ein wenig Übung lässt sich die Baum- und Gehölzpflege leicht selbst durchführen. Anleitungen und Tipps rund um die allgemeine Pflege sowie das Verschneiden von Bäumen und Gehölzen finden Sie bei Hausgarten.net, Ihrem Haus- und Gartenportal.
Die Korea-Tanne (Abies koreana) zählt zur Gattung der Tannen (Abies) und wird hierin den Kieferngewächsen zugeordnet. Wie der Name schon vermuten lässt, ist die Heimat dieser Tanne Korea, hier ist sie auf der Insel Jeju-do zuhause. Sie wächst dort bis auf eine Höhe von rund 1.000 M.ü.d.M. Hier hat sie einen sonnigen Standort, sie kann aber auch im lichten Schatten leben.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) ist ein Strauch aus der Familie der Hartriegel (Cornus) und wird in den deutschen Regionen auch unter dieser Bezeichnung angeboten. Auch unter Herlitze oder Dirlitze ist er bekannt. Die Kornelkirsche blüht im zeitigen Frühjahr.
Bei der Traubenkirsche handelt es sich um einen Strauch oder Baum, der in einem naturnahen Garten die optimale Bienenweide darstellt. Allerdings ist das Gewächs auch mit Vorsicht zu betrachten, da es sich um eine Giftpflanze für Pferde handelt. Dennoch ist sie beliebt in den hiesigen bunten Hecken.
Der Blutahorn zählt aufgrund seiner außergewöhnlichen scharlachroten Blattfärbung optisch zu den eindrucksvollsten Bäumen hierzulande. Wie Sie diese beeindruckende Pflanze in Ihren Garten integrieren und wie Sie diesen gesund und kräftig halten, erfahren Sie hier.
Unter immergrünen Bäumen oder Sträuchern ist die Zypresse sehr bekannt. Zypressen (Cupressi) zählen in die Familie der Zypressengewächse und sind als solche vor allem in den typischen Regionen am Mittelmeer oder in der Toskana zu finden. Aber sie sind auch in unseren Breiten immer mehr zu entdecken, von ganz klein bis groß und schlank ragen sie in den Himmel.
Der Platanenbaum (Platanus) besitzt einen hohen dekorativen Wert. In der Pflege zeigt er sich überwiegend anspruchslos, weshalb er gern als Straßenbaum gewählt wird. Dennoch sind einige Details rund um die Pflege zu beachten, wie sie im Hausgarten-Ratgeber beschrieben werden.
Schon bei den alten Römern und Griechen stand der Nussbaum „hoch im Kurs“. Bedingt durch die damalige Bedeutung als Fruchtbarkeitssymbol weihte man den Nussbaum seinerzeit den Göttern Jupiter und Zeus.
Der Affenschwanzbaum - auch Araukarie genannt - wird auch als Chilenische Araukarie (Araucaria araucana) bezeichnet, die nette englische Bezeichnung lautet Monkey Puzzle Tree. Er gehört zur Familie der Araukariengewächse (Araucariaceae).
Einen Garten mit viel Platz benötigt ein Walnussbaum. Wird ihm dieser geboten, dann bietet er nach einigen Jahren einen angenehmen Schattenplatz im Sommer und im Herbst leckere Früchte. Doch nicht nur wegen seiner Früchte ist Juglans regia so beliebt, im Sommer trägt er ein üppiges und dekoratives Blütenkleid.
Birken sind äußerst genügsame Bäume und wirken durch ihre helle Rinde besonders auffällig und dekorativ. Bei der Standortwahl sollten dennoch einige Faktoren beachtet werden, um optimale Bedingungen für ihr Wachstum zu schaffen und die Umgebung zu schonen.
Zwergkiefern lassen sich durch Auslichtung, Formschnitt oder Aufastung beschneiden. Eine Bonsaigestaltung mit Nadel- und Wurzelschnitt ist ebenfalls möglich. Damit das Gehölz nach der Schnittmaßnahme nicht unschön aussieht, sollten einige Regeln der Technik beachtet werden.
Die Sumpfzypresse erobert in den letzten Jahren mehr und mehr die deutschen Gärten. Vor allem an Gartenteichen findet man diese außergewöhnliche Pflanze immer häufiger.
In Ziergärten ist der Essigbaum aufgrund seiner außergewöhnlichen Blüten und der ansprechenden Herbstfärbung seiner gefiederten Blätter ein attraktiver Blickfang. Die roten, aufrecht stehenden Fruchtkolben (Blüten) sind für das markante Erscheinungsbild verantwortlich. Trotz allem ist der Essigbaum kein unproblematisches Gehölz.
Der Essigbaum ist eine pflegeleichte Pflanze für Garten und Kübel mit einer besonderen Herbstfärbung. Einzig seine unkontrollierte Verbreitung kann im Garten zu Problemen führen. Diese lässt sich jedoch mit einer Wurzelsperre eindämmen.
Als urwüchsige Ikone vom Mittelmeer hat sich der Olivenbaum auch nördlich der Alpen etabliert. Ungeachtet einer bedingten Winterhärte, wird das immergrüne Schmuckstück vornehmlich im Topf und Kübel kultiviert. Fernab seiner sonnendurchfluteten Habitate stellt der Echte Ölbaum besondere Ansprüche an die Pflege. Diese Anleitung erläutert detailliert, wie Sie die Anforderungen fachmännisch erfüllen.


Wie jeder Obstbaum muss auch die Nektarine geschnitten werden. Beim Rückschnitt gibt es Einiges zu beachten, damit die richtigen Äste geschnitten werden. Mit dem richtigen Rückschnitt wird nicht nur die Gesundheit des Baumes erhalten, er bildet auch üppiger Früchte aus.
Der Walnussbaum kann in stattliche Höhen wachsen, jedoch üben bestimmte Bedingungen einen wichtigen Einfluss auf die höhentechnische Entwicklung aus. Im Laufe der Jahre kommt noch eine eindrucksvolle Breite bei der Krone und dem Stammumfang dazu. Die genauen Werte sind von Alter, Sorte und Standort abhängig.
Nicht immer bietet ein Garten genügend Platz, um ihn üppig mit Blumen zu bepflanzen. Wer lieber auf farbenfroh blühende Bäume setzt, wird auf dieser Seite fündig. Diese Bäume mit rosafarbener, weißer oder gelber Blüte bestechen mit außergewöhnlichem Charme.
Der Fächerblatt- oder auch Ginkgo-Baum (bot. Ginkgo biloba) existiert bereits seit etwa 250 Millionen Jahren auf der Erde. Das "lebende Fossil" gilt als überaus anpassungsfähig, robust und extrem langlebig. Allerdings wächst die in Ostasien beheimatete Pflanze nur sehr langsam.
Darf an diesem respektablen Baum die Schere ihr übliches Werk tun? Wenn ja, was ist dabei zu beachten?