Farne & Moose - Pflege
Farne und Moose sind sehr interessante Pflanzen, die nicht nur in Wäldern vorkommen, sondern längst einen Platz im Garten gefunden haben. Die meist Feuchtigkeit liebenden Pflanzen sind eine Bereicherung für jeden Garten. Sie sind bedeutend für das Ökosystem und dienen uns Menschen als Heilmittel. In diesem Ratgeber möchten wir Ihnen daher die Moose und Farne näher bringen. Denn wie heisst es so schön? Ohne Moos nix los!
Farne sind lebende Fossilien
Sie bilden keine Blüten und Früchte und sind trotzdem sehr dekorativ. Sie sind nicht schwierig zu halten, wenn man einige Dinge berücksichtigt. Wichtig für die meisten Farne ist ein feuchter, schattiger Standort. Ansonsten passen sich Farne an die meisten Lebensbedingungen an.
Sie wirken als Solitärpflanzen aber auch in Gruppen. Im Grunde sind es Staudenpflanzen, die jeden Garten bereichern. Doch auch als Zimmerpflanzen sind Farne sehr beliebt. Da sie es oft gern feucht mögen, eignen sie sich besonders für Badezimmer mit einer natürlichen Lichtquelle. Hier wachsen die pflanzen oft sehr üppig und werden richtig gross.
Auch Moose sind eine Bereicherung für den Garten. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Formen. Sie lieben es meist feucht, kommen aber auch mit längerer Trockenzeit zurecht. Sie wachsen besser im Schatten und sollten nicht zu viel Sonne abbekommen. Die Nordseite ist für viele Moose am besten geeignet. Dort, wo im Garten bereits Moos wild wächst, kann man auch gezielt andere Sorten anpflanzen.
Moos auf dem gepflegten Rasen wird nicht gern gesehen. Es kann sogar zur Plage werden. Aber auch dagegen ist ein Kraut gewachsen. Erfahren Sie mehr über Farne und Moose auf den folgenden Seiten!
Farne sind nicht nur beliebte Zimmerpflanzen, sondern machen sich auch im heimischen Garten sehr gut. Was es bei der Pflege der Pflanzen zu beachten gibt, erfahren Sie in diesem Beitrag!
Zimmerfarne sind aufgrund ihres charakteristischen Looks beliebte Kübelpflanzen in Innenräumen. Ihr urtümliches Aussehen lässt sich ansprechend in verschiedenstes Ambiente integrieren. Um sich am intensiven Grün der Blätter erfreuen zu können, muss die Zimmerfarn-Pflege stimmen.
Dekorativ und grazil präsentieren sich Frauenhaarfarn-Arten über das gesamte Jahr im Haus oder Wintergarten. Spätestens seit dem Exemplar Pete im London Zoo, das als erste Pflanze Selfies geschossen hat, werden die Farne immer beliebter. Die Pflege erfordert dennoch großen Aufwand.
Farne wie der Hufeisen-Farn sind die Überlebenskünstler im Pflanzenreich, begnügen sie sich doch mit wenig Licht und stellen nur geringe Ansprüche an ihren Standort. Der Hufeisen-Farn eignet sich im Garten jedoch nicht nur als Bodendecker für schattige Standorte, auch in der Sonne etwa an Teichufern oder anderen feuchten Stellen im Garten, entwickelt er sich zu einer attraktiven Staude.
Wohl kaum eine andere Pflanze lässt sich so dekorativ im Haus platzieren, wie der Zimmerfarn. Die urwüchsigen tropischen Waldbewohner faszinieren seit 400 Millionen Jahren und sind heutzutage in fast jedem Haushalt zu finden. Auch wenn die meisten Arten recht anspruchslos sind, so ganz ohne Pflege kommen sie nicht aus.
Zimmerfarne sind ein grüner Blickfang in der Wohnung. Die urtümlich wirkenden Grünpflanzen sind Blattschmuckpflanzen, denn Farne blühen nicht. Ihre Blätter wachsen als lange Wedel, breite ganzrandige Blätter oder in filigran gefiederten Einzelblättern. Besonders die tropischen Arten zeichnen sich durch einen bizarren Wuchs aus. Gemäß ihrem natürlichen Vorkommen vertragen sie in der Regel weder Trockenheit oder nasse Füße.
Farne mit Stamm - gibt’s denn so was? Ja, gibt es, wenn auch bei uns in Deutschland noch nicht so lange und nicht sehr häufig. Der australische Baumfarn ist ein solcher Farn, der einen richtigen imposanten Stamm entwickelt, was der ganzen Pflanze ein ausgesprochen exotisches und wirklich außergewöhnliches Aussehen gibt. Der australische Baumfarn bringt optisch den Dschungel auf Ihre Terrasse, in beeindruckender Größe, wenn Sie ihm die richtige Pflege angedeihen lassen.
Lange Jahre war Farn die Lieblingszierde vieler Bäder, so wurde auch jeder im Wald gesichtete Farn begeistert begrüßt. Erst langsam setzt sich auch bei Nicht-Biologen die Erkenntnis durch, dass nicht jeder Farn zu begrüßen ist. Wenn er unbedacht einfach in den Garten gepflanzt wird, kann er sogar sehr lästig und gefährlich werden, zum Beispiel wenn es sich um einen Adlerfarn handelt.











