Ursprünglich war die Alcea (Stockrose) im Orient beheimatet. In Mitteleuropa findet man sie in der ausgewilderten Form auf Ödland, in der Nähe von Schuttplätzen oder Straßenrändern, aber auch als Garten- und Zuchtform.
Einige der ca. 60 Arten sind bei den Haus- und Hobbygärtnern sehr beliebt. Sie ist eine typische Pflanze für den Bauerngarten.
Zu Beginn der Krankheit hilft der Einsatz einer Spritzbrühe. Dazu ca. einen halben Liter Kompost in reichlich zwei Liter Wasser verrühren. Den Brei einige Tage ziehen lassen und täglich umrühren. Die fertige Brühe durch ein Sieb filtern und die Pflanzen, sowie den Boden alle drei bis vier Tage damit besprühen. Ein Sprühen ist dann besonders angebracht, wenn die Brühe nach einem Regenguss abgewaschen ist oder neue Blätter hinzugewachsen sind, die noch nicht besprüht wurden. Eine andere Spritzbrühe kann aus den Pflanzenteilen von Knoblauch, Zwiebel, Ackerschachtelhalm, Scharfgabe und Rainfarn hergestellt werden. Die Pflanzenteile 24 Stunden einweichen, 30 Minuten leicht kochen und danach abgekühlt durch ein Sieb gießen.
Einfacher ist dagegen der Einsatz von Fungiziden auf Basis von Schwefel. Die Pilze gedeihen gut auf nassen und schweren Boden, deshalb ist es ratsam, den Boden um die Stockrose öfters mit der Hacke zu lockern und mit Kalium zu düngen. Feuchte, dunkle Gartenecken fördern das Wachstum der Pilze. Stockrosen mögen ohnehin einen luftigen und sonnigen Standort. Ist ein Befall von Pilzen festzustellen, hilft auch ein kräftiger Rückschnitt der befallenen Teile.
Ausgraben und Entsorgen der gesamten Pflanze ist die richtige Entscheidung, wenn alle Teile befallen sind und die Sporen sich nicht verbreiten sollen. Diese sind dann sofort zu verbrennen oder in der Mülltonne zu entsorgen. Sie dürfen nicht auf den Kompost gebracht werden, weil auch andere Gartennutzpflanzen vom Malvenrost befallen werden können. Das gilt auch für bereits abgefallene und auf dem Boden liegende Blätter. Auch diese mit entsorgen, denn sonst kann der Pilz an den Blättern überwintern und befällt die Pflanze im nächsten Frühjahr erneut. Zur Vorbeugung gegen den Pilzbefall hilft ein Abstand der einzelnen Pflanzen von mindestens 50 cm damit die Luft dazwischen gut durchziehen kann.
Eine weitere Krankheit ist die Welke. Ihre Ursache ist ein gestörter Wasserhaushalt. Durch einen Pilz werden innerhalb der Pflanze die Wassergefäße zerstört. Die Blätter beginnen an zu welken und fallen dann später ab. Die ganze Pflanze kann davon betroffen sein, auch die Stängel. Im Spätstadium stirbt die gesamte Pflanze ab. Ist die Krankheit festgestellt, sollte die Pflanze mit Wurzel mit der umgebenen Erde großzügig ausgegraben und vernichtet werden. In feuchten Sommern kann ein Befall durch Rostpilze erfolgen. Der Pilz schadet der Pflanze nicht, jedoch durch rote, gelbe oder dunkelbraune Rostpusteln sehr unansehnlich.
Stockrosen
Die Stockrose ist nicht nur bei Hobbygärtnern sehr beliebt, sondern auch bei gefräßigen Schädlingen wie: Schnecken, Käfer, Blattwespen, Spinnenmilben, Läuse oder Raupen. Sind sie noch eher selten, werden sie einfach abgelesen. Die geschädigten und angefressenen Blätter ebenfalls entfernt. Ansonsten, wenn die Anzahl der Schädlinge groß ist, müssen Insektenvernichtungsmittel eingesetzt werden.
Fazit
Die farbenfrohe und aufrecht wachsende Stockrose sollte in keinem Garten fehlen. Sie passt immer als Hintergrundpflanze, am Zaun vor einer Hauswand oder sogar als Kübelpflanze. Auch der Nachwuchs lässt nicht lange auf sich warten. Die Samen fallen fast von selbst aus ihren trockenen Kapseln. Die Pflanze ist pflegeleicht, anspruchslos und überrascht mit einer reichlichen und bunten Blühwilligkeit. Gemeinsam mit weißen Margeriten und blauen Rittersporn gepflanzt kommt die Stockrose richtig zur Geltung.
Frühjahr - durch gelblich-braune Flecken, die sich dicht beieinander auf der Blattoberseite drängen. Auf der Unterseite des Blattes dagegen sieht am Anfang weiße, später orangerote bis braune Pusteln. Bei starkem Befall kann es zum Absterben und Abfallen der Blätter kommen. Ebenso können die Blattstiele und die Stängel befallen sein.
Schnecken, Käfer, Blattwespen und Raupen können sich ebenfalls für die Stockrose begeistern. Bei einem geringen Befall können die Pflanzenschädlinge einfach abgesammelt werden. Wurden bereits Blätter geschädigt, werden diese gleichfalls entfernt. Hat der Befall allerdings bereits überhand genommen, so bringt oft nur der Einsatz eines Insektenvernichtungsmittels den gewünschten Erfolg.
Einige der ca. 60 Arten sind bei den Haus- und Hobbygärtnern sehr beliebt. Sie ist eine typische Pflanze für den Bauerngarten.
Stockrosenkrankheit: Malvenrost
Die Stockrose zeigt im Spätsommer ihre vielen bunten Blüten. Diese Sommerpracht ist leider oft von einer Krankheit bedroht. Die Stockrose ist sehr empfänglich gegenüber der Krankheit Malvenrost und jeder Gartenfreund sollte in diesem Fall schnell handeln. Die Pflanzenkrankheit wird durch einen Pilz (Puccinia malvearum) verursacht. Man erkennt den Schaden, der bereits im Frühjahr beginnt an sich fast berührende gelbe bis braune Stellen auf der oberen Seite der Blätter. Auf der Unterseite der Blätter erscheint später dann orangeroter bis brauner Ausschlag. Ein typisches Anzeichen sind auch die Löcher in den Blättern. Später sterben und fallen die Blätter ab. Auch Blattsiele und Stängel können betroffen sein.Zu Beginn der Krankheit hilft der Einsatz einer Spritzbrühe. Dazu ca. einen halben Liter Kompost in reichlich zwei Liter Wasser verrühren. Den Brei einige Tage ziehen lassen und täglich umrühren. Die fertige Brühe durch ein Sieb filtern und die Pflanzen, sowie den Boden alle drei bis vier Tage damit besprühen. Ein Sprühen ist dann besonders angebracht, wenn die Brühe nach einem Regenguss abgewaschen ist oder neue Blätter hinzugewachsen sind, die noch nicht besprüht wurden. Eine andere Spritzbrühe kann aus den Pflanzenteilen von Knoblauch, Zwiebel, Ackerschachtelhalm, Scharfgabe und Rainfarn hergestellt werden. Die Pflanzenteile 24 Stunden einweichen, 30 Minuten leicht kochen und danach abgekühlt durch ein Sieb gießen.
Einfacher ist dagegen der Einsatz von Fungiziden auf Basis von Schwefel. Die Pilze gedeihen gut auf nassen und schweren Boden, deshalb ist es ratsam, den Boden um die Stockrose öfters mit der Hacke zu lockern und mit Kalium zu düngen. Feuchte, dunkle Gartenecken fördern das Wachstum der Pilze. Stockrosen mögen ohnehin einen luftigen und sonnigen Standort. Ist ein Befall von Pilzen festzustellen, hilft auch ein kräftiger Rückschnitt der befallenen Teile.
Ausgraben und Entsorgen der gesamten Pflanze ist die richtige Entscheidung, wenn alle Teile befallen sind und die Sporen sich nicht verbreiten sollen. Diese sind dann sofort zu verbrennen oder in der Mülltonne zu entsorgen. Sie dürfen nicht auf den Kompost gebracht werden, weil auch andere Gartennutzpflanzen vom Malvenrost befallen werden können. Das gilt auch für bereits abgefallene und auf dem Boden liegende Blätter. Auch diese mit entsorgen, denn sonst kann der Pilz an den Blättern überwintern und befällt die Pflanze im nächsten Frühjahr erneut. Zur Vorbeugung gegen den Pilzbefall hilft ein Abstand der einzelnen Pflanzen von mindestens 50 cm damit die Luft dazwischen gut durchziehen kann.
Welke an Stockrosen

Stockrosen gegen Schädlinge schützen
Die Stockrose ist nicht nur bei Hobbygärtnern sehr beliebt, sondern auch bei gefräßigen Schädlingen wie: Schnecken, Käfer, Blattwespen, Spinnenmilben, Läuse oder Raupen. Sind sie noch eher selten, werden sie einfach abgelesen. Die geschädigten und angefressenen Blätter ebenfalls entfernt. Ansonsten, wenn die Anzahl der Schädlinge groß ist, müssen Insektenvernichtungsmittel eingesetzt werden.- Malven-Erdfloh
- Malven-Spitzmäuschen
- Schnecken
- Blattläuse
Fazit
Die farbenfrohe und aufrecht wachsende Stockrose sollte in keinem Garten fehlen. Sie passt immer als Hintergrundpflanze, am Zaun vor einer Hauswand oder sogar als Kübelpflanze. Auch der Nachwuchs lässt nicht lange auf sich warten. Die Samen fallen fast von selbst aus ihren trockenen Kapseln. Die Pflanze ist pflegeleicht, anspruchslos und überrascht mit einer reichlichen und bunten Blühwilligkeit. Gemeinsam mit weißen Margeriten und blauen Rittersporn gepflanzt kommt die Stockrose richtig zur Geltung.
Tipps für Schnellleser
Wegen der langen Blütezeit vom Sommer bis zum Herbst ist die Stockrose und Magnet für Hummeln und Bienen. Leider hat die Stockrose hat oft unter Malvenrost zu leiden. Besonders im Sommer tritt diese Krankheit auf. Der Malvenrost wird durch einen Pilz hervorgerufen, dem Puccinia malvearum. Zu erkennen ist der Befall anfänglich - und das bereits im- Den Kampf gegen den Malvenrost sollte man bereits bei Pflanzung der Stockrosen aufnehmen, denn durch Vorbeugung kann man schon viel tun.
- Da der Malvenrost durch einen Pilz ausgelöst wird, welcher wiederum feuchte Stellen bevorzugt, sollten die Pflanzen soweit auseinander stehen, dass die Luft gut zirkulieren kann und die Blätter dadurch besser abtrocknen können.
- Außerdem gibt es vorbeugende Pflanzenschutzmittel, die regelmäßig sowohl auf die Blattober- als auch auf die Blattunterseiten aufgebracht werden.
- Sollte man dennoch befallene Blätter an der Pflanze finden, sind diese sofort zu entfernen und entweder zu verbrennen oder über den Hausmüll zu entsorgen.
- Auf keinen Fall dürfen die Blätter im Garten verbleiben, denn es können nicht nur die Stockrosen vom Malvenrost befallen werden, sondern auch andere Gartenpflanzen.
- Eine weitere wirksame Methode zur Vorbeugung ist das Abschneiden der Stauden direkt nach dem Verblühen knapp über dem Boden.
- Zum Schutz sollte dann eine geringe Menge Erde um die Pflanze angehäuft werden. Im Frühjahr wird diese wieder entfernt. Darauf sollte die Vernichtung der ersten 4 bis 6 Blättchen erfolgen.
- Ist ein Befall trotz aller Vorbeugemaßnahmen eingetreten, gibt es chemische Mittel zur Vernichtung des Pilzes. Ein ökologisches Vorgehen ist das Entfernen und Vernichten der befallenen Blätter.
Schnecken, Käfer, Blattwespen und Raupen können sich ebenfalls für die Stockrose begeistern. Bei einem geringen Befall können die Pflanzenschädlinge einfach abgesammelt werden. Wurden bereits Blätter geschädigt, werden diese gleichfalls entfernt. Hat der Befall allerdings bereits überhand genommen, so bringt oft nur der Einsatz eines Insektenvernichtungsmittels den gewünschten Erfolg.