Rose, Blumen & Rosen
Die Rose, die Königin der Blumen, wächst seit Jahrhunderten in unseren Gärten. Sie rangiert auf der Hitliste der Pflanzen an oberster Stelle, sowohl als Schnittblume, als auch als Gartenpflanze. Das liegt sicher an ihren großen, elegant oder romantisch geformten Blüten. Diese können bei vielen Sorten auch noch betörend duften.
Die Rose überzeugt durch ihre üppige Blütenpracht und ihre schönen Farben. Viele Sorten blühen unermüdlich den gesamten Sommer lang und noch bis in den Herbst hinein. Durch die große Auswahl an Wuchssorten eignet sich die Rose für die unterschiedlichsten gestalterischen Zwecke.
Die Rose ist aber keine leicht zu handhabende Pflanze. Sie stellt ziemliche Ansprüche an ihren Standort und die Pflege. Allerdings gibt es auch Sorten, die sehr robust und pflegeleicht sind. Heute wird die Rose nicht nur nach dem Aussehen gezüchtet. Man legt Wert auf gesundes, widerstandsfähiges Laub, eine gute Winterhärte und einen gefälligen Wuchs. Viele Rosensorten sind absolut für Einsteiger geeignet, die nicht viel Zeit haben oder sich trotzdem an ihren Rosen erfreuen möchten.
Im Trend liegen die Alten Rosen, viele historische Sorten. Mit ihrem nostalgischen Charme, verknüpft mit großer Unkompliziertheit, erfreuen sie unser Herz.
Wichtig ist die richtige Auswahl der Rosen. Man sollte sich im Vorfeld ausführlich informieren, welche Standortbedingungen erfüllt werden müssen. Zwar kann man auch Glück haben, wenn man spontan eine Rose im Markt ersteht, die einem einfach nur gefällt, aber man kann dabei auch total daneben liegen. Besser gezielt aussuchen und dann sehen, wo man diese spezielle Sorte herbekommt. Das Internet macht dabei vieles möglich.
Wie der Name verrät, eignen sich Böschungsrosen zum Auffüllen von ungenutzten Stellen in Beeten, zur Bepflanzung von Hanglagen und als Bodendecker. Ihre Wuchshöhe und Breite setzt gestalterischen Ideen jedoch Grenzen: Es ist sinnvoll, die Pflanzen mit einem ordentlichen Abstand zu pflanzen.
Sie tragen die Aura romantischer Blütenfülle in den Garten. Strauchrosen gelten innerhalb der royalen Rosenfamilie als die pflegeleichten Universaltalente. Gehen Sie hier auf Entdeckungsreise zu robusten Sorten, die gärtnerische Blütenträume realisieren. Profitieren Sie von praxistauglichen Tipps zu Pflege und Schneiden, damit Ihnen die faszinierenden Naturschönheiten über viele Jahre gewogen bleiben.
Rosen als Bodendecker? Ganz recht: Bodendeckerrosen sind so gezüchtet, dass sie pflegeleicht zurückgeschnitten werden können und sich nach dem Kürzen schnell davon erholen. Kräftiger Wuchs und viele Blüten sind die Pluspunkte dieser Pflanzen. Was Sie bei den Pflegemaßnahmen beachten müssen, haben wir hier zusammengefasst.
Wildrosen sind die pflegeleichte Urform der Rose, doch auch sie kommt im Garten nicht gänzlich ohne Betreuung aus. Mit der richtigen Pflege bringen Wildrosen wie die Hundsrose oder die Apfelrose eine üppige Blütenpracht hervor und sind im Garten vielseitig verwendbar.
Die Blaue Hechtrose hat ihren Namen von den blaurot gefärbten Blättern. Die Pflanze hat einen großen Zierwert und macht sich gut als Solitär. Sie bildet keine Ausläufer, wie so viele Wildrosen und breitet sich nicht unkontrolliert aus. Die Hagebutten sind essbar und vielseitig verwendbar.
Verblühte Rosen sind stets heraus zu schneiden, dieses Vorgehen ist für die Pflanze und ihre Entwicklung extrem wichtig. Durch den Rückschnitt der Blüten wird das Wachstum des Rosenstockes angeregt und dieser bildet neue Kräfte aus, um weiterhin schöne Blüten auszutreiben. Jedoch sind beim Schnitt gewisse wichtige Regeln zu beachten.








