Dünger und alles über Düngemaßnahmen

Sicherlich können Mangelerscheinungen mit organischem Material, durch Zufuhr von Kompost oder Gründüngung, korrigiert werden, doch lässt der Erfolg lange auf sich warten. Deshalb ist für erfolgreichen Gartenbau die Unterstützung der Bodenorganismen durch organische oder mineralische Düngemittel unerlässlich.
Ziel eines jeden Gärtners sollte es sein, dem Boden möglichst viel an organischem Material zuzuführen, um dadurch ein natürliches Gleichgewicht zu schaffen. Sollten dennoch Mangelerscheinungen auftreten, werden diese mit Düngemitteln behoben.
Einzeldüngung ist dann angezeigt, wenn die Bodenuntersuchung vor der Neuanlage eines Gartens den Mangel eines Nährstoffes aufdeckt. Einfach zu handhaben sind die handelsüblichen Volldünger, die die Pflanzen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen.
Jeder der fünf wichtigen Hauptnährstoffe ist als Einzeldünger oder in ausgewogenen Mischungen als Voll- oder Universaldünger erhältlich. Letztere enthalten im Allgemeinen auch die sechs wichtigsten Spurenelemente. Von welcher Qualität Ihr Gartenboden auch sein mag, es gibt viele Möglichkeiten, ihn zu verbessern, um gute Wachstumsbedingungen für Ihre Pflanzen zu schaffen. Die Kenntnis der Bodenbeschaffung bildet die Grundlage für erfolgreiches Gärtnern. Auch lassen sich viel hochwertige Abfallstoffe zu hochwertigem organischem Dünger kompostieren, denn alle Gartengewächse, vor allem Gemüse- und Salatpflanzen, regelmässig benötigen, um sich optimal zu entwickeln. Entscheiden Sie sich für den richtigen Dünger bzw. für die richtigen Düngemassnahmen, und die Ernte wird zum Erfolg.
Erfahren sie alles über die richtige Auswahl von Düngern, ihre Zusammensetzung, Vor- und Nachteile und wie und wann man am besten seine Pflanzen düngt.
Statt teuren Dünger zu kaufen, können auch eine Reihe kostenfreier Dünger für den Garten selbst hergestellt werden. Solch ein Naturdünger düngt Ihre Pflanzen nicht nur auf biologische Weise, Sie vermeiden zudem auch, mit Chemie und Giftstoffen zu hantieren. Welche einfachen Mittel Sie einsetzen können, erfahren Sie hier.
Alle unsere Pflanzen verlangen nach einem optimalen Mix der benötigten Nährstoffe. Ansonsten zeigen sie bald deutliche Mangelerscheinungen. Dabei erfüllt jeder einzelne Nährstoff eine bestimmte Funktion. So ist Magnesium vor allem für ein sattes Grün verantwortlich. Fehlt es, werden Blätter gelb. Bittersalz liefert reichlich von diesem Mineralstoff. Dennoch darf es nur mit Bedacht eingesetzt werden. Zu viel davon schadet mehr, als es nützt. Daher gilt es zuerst, den tatsächlichen Bedarf herauszufinden.
Wer einen Buchsbaum in seinem Garten hat, stellt sich die Frage, auf welche Weise er am besten gedüngt werden kann, um mit seiner satten grünen Farbe zu beeindrucken. Jede Pflanze braucht spezielle Nährstoffe, und die sollten am besten perfekt abgestimmt und in ausreichender Menge vorhanden sein. Gerade Buchsbaum ist da empfindlich, so dass mit einem nicht optimal zusammengesetzten Dünger Probleme auftreten können. Wie sieht nun der perfekte Buchsbaumdünger aus? Wie geben Ihnen hier Ratschläge, wie Sie einen guten Buchsbaumdünger erkennen, und wie er am besten angewendet wird.
Küchenabfälle kommen zum größten Teil auf den Kompost oder in die Bio-Tonne um ihn dem Kreislauf der Natur wieder hinzuzufügen. Es gibt aber eine Möglichkeit um vorher schon einen wertvollen Dünger zu gewinnen. Wir zeigen wie einfach es ist einen Bokashi-Eimer zu bauen und damit auf dem Balkon oder sogar in der Wohnung Flüssigdünger zu gewinnen.
Sie ist ein Highlight für Auge und Nase. Gemeint ist die Frangipani mit ihren exotisch anmutenden, seidig schimmernden und dabei noch umwerfend duftenden Blüten. Die präsentieren sich sortenabhängig in unterschiedlichen Farben und Farbgebungen. Diese Pflanze ist eine der schönsten tropischen Blütengehölze, das hierzulande ausschließlich im Topf oder Kübel kultiviert wird.
Die Brennnessel gehört zu den Unkräutern, die in keinem Garten gerne gesehen sind. Meist hoch und dicht gewachsen wird sie höchstens in den abgelegenen Winkeln des Grundstücks geduldet. Dort kommt niemand ihren Blättern zu nahe, die bei Berührung das typische Brennen auf der Haut verursachen.

Hobbygärtner schwören auf die Wirkung des Kaffeesatzes. Er ist Dünger, Schneckenschutz, Bodenverbesserer und Katzenschreck zugleich. Dazu ist er kostenlos und fällt täglich im Haushalt an. Die meisten Pflanzen werden gestärkt, doch einige reagieren empfindlich auf den Kaffee-Zusatz. Wir klären auf.
Christ- oder auch Weihnachtsrosen sind besondere Blumen, da sie im Gegensatz zu fast allen anderen Stauden im Winter blühen. Sie sind unempfindlich und frosthart, außerdem können sie sich selbstständig vermehren. Was bei der Düngung zu beachten ist, erfahren Sie hier.
Der Name Bokashi ist noch weitgehend unbekannt. Diese Methode, den Rasenschnitt zu verwenden kommt aus Japan. Mit ein wenig Vorbereitung und einer besonderen Form der Verarbeitung wird aus dem Schnittgut wertvoller, nährstoffreicher Dünger, der sich gut im Garten verteilen lässt.

Hausgärtner mit Kamin oder Kachelofen erhalten einen Naturdünger zum Nulltarif. Grill- und Holzkohle hinterlassen einen staubigen Rückstand, der prall gefüllt ist mit wertvollen Nährstoffen. Lesen Sie hier, unter welchen Voraussetzungen sich Holzasche als Dünger eignet. Diese 70 Pflanzen profitieren von der unorthodoxen Nährstoffversorgung.