Kletterpflanzen - Pflege
Wie schön ist es die rankende Akelei oder die wunderschönen vom Herbst gefärbten Blätter des Wilden Weins zu betrachten - Rank und Kletterpflanzen sind wahrlich wunderschön. Und im Garten finden wir viele Möglichkeiten sie gekonnt in Szene zu setzen.
Zu den typischen Kletterpflanzen in unseren Gärten gehören vor allem die Clematis, die auf Grund ihrer Blütenpracht besonders geschätzt wird, Kletterrosen, der zur Wandbegrünung geeignete Blauregen, aber auch Efeu, Wildreben und Kletterhortensien. Einmal angepflanzt kann man über viele Jahre seine Freude an den zum Teil wuchernden Kletterpflanzen haben, die in der Regel wenig Pflege bedürfen.
Doch einige Arten, insbesondere Clematis, können anfällig gegen Frost sein. Ob und wie diese Kletterpflanzen gedeihen hängt daher oft vom ausgewählten Standort ab: genügt die Sonne, ist der Ort im Winter eine "kalte Ecke"? Diese und viele weitere Fragen, sollte man sich vor dem Bepflanzen stellen. Wo erhält man auf diese Fragen Antwort? Natürlich im Kletterpflanzen-Ratgeber oder aber bei individuellen Problemen und Fragen im Forum.
Kletterpflanzen sind ideal als Sichtschutz geeignet. Oftmals dämpfen sie auch den Strassenlärm etwas. In jedem Fall spenden sie Schatten und halten den Wind ab. Besonders günstig sind immergrüne Kletterpflanzen wie der Efeu.
Blühende Kletterpflanzen haben natürlich einen besonderen Reiz. Das Angebot ist gross, die Farbauswahl ebenfalls. Wenn man Fassaden begrünen möchte, sollte man aber immer ein Gerüst zum Klettern bereitstellen. Viele Pflanzen machen den Hausputz kaputt, verankern sich in jeder Ritze oder Fuge. Damit schädigen sie die Substanz und das ist sicher nicht gewollt.
Sie erhalten hier einen Überblick über Kletterpflanzen im Allgemeinen, über ein- und mehrjährige Arten. Wir informieren über Anzucht, Pflege, Vermehrung und Verschnitt der einzelnen Arten und erläutern Standortbedingungen, Bodenbeschaffenheit und Winterhärte.
Der Schokoladenwein ist aufgrund seines filigranen Wuchses und würzigen Dufts eine beliebte Zierpflanze in den heimischen Gärten. Es handelt sich um eine anspruchslose und robuste Kletterpflanze, die dekorativ eingesetzt werden kann.
Die Drillingsblume gehört zu den Wunderblumengewächsen und wird im Kübel gehalten. Sie wächst als Strauch, Kletterpflanze oder Bäumchen und kann Wuchshöhen von bis zu 3 m erreichen. Blütezeit ist von Juni bis September. Allerdings sollte sie frostfrei überwintert werden.
Einjährige Kletterpflanzen überzeugen durch ihre vielen bunten Blüten. Sie vollbringen innerhalb nur einer Vegetationszeit eine erstaunliche Wuchsleistung. Oft werden die schön blühenden Pflanzen als Sichtschutz genutzt. Im Garten kann man sie direkt einpflanzen, auf Balkonen kann man sie als Kübelpflanze halten. So kann man selbst auf kleinste Balkone sommerliche Blütenpracht zaubern.
Die Kletternde Leuchterblume ist eine Kletterpflanze, die sehr oft auch als Zimmerpflanze genutzt wird. Dort kann sie bis zu zwei Metern. Sehr beliebt ist sie vor allem durch die Blüten, welche sie ausbildet. Diese wiederum werden bis zu sieben Zentimetern breit und beeindrucken damit den Betrachter. Die Form dieser erstaunlichen Blüten hat der Pflanze auch einen weiteren Namen verliehen. Sie wird auch mit dem Namen Fallschirm-Leuchterblume bezeichnet.
Pfennigkraut ist eine unkomplizierte Zierpflanze, die Gärten, Bodenflächen und Gewässer optisch aufwertet. Ein gut gewählter Standort ist die Grundvoraussetzung für ihr Aufblühen und Gedeihen. Neben der richtigen Bewässerung gedeiht sie größtenteils ohne fremde Hilfe erfordert lediglich bei der Züchtung ein spezielles Fingerspitzengefühl. Dies sollte aber auch für Ungeübte kein Problem darstellen.
Mit farbenfrohen Blüten kann die Schwarzäugige Susanne unser aller Augen erfreuen. Doch wenn kleine Kinder oder Haustiere in ihrer Nähe weilen, müssen wir unbedingt auch klären, ob sie womöglich giftig ist. Die Antwort darauf ist eindeutig und ein wenig überraschend!
Die Schwarzäugige Susanne gehört zu den beliebtesten Rankpflanzen. Sie eignet sich ausgezeichnet für die Begrünung von Hauswänden, Balkonen, Zäunen und Pavillons. Wenn Sie unsere Pflegetipps beachten, werden Sie viel Freude an ihrer Blütenpracht haben.
Wie sein Name vermuten lässt, bereichert der Blauregen als intensiver Kletterer Wände, Rankgerüste und andere Möglichkeiten zur Ausbreitung für ein prächtiges, blau leuchtendes Blütenmeer. Was man bei seinem Wachstum beachten sollte, erfahren Sie bei uns einfach und verständlich zusammengefasst.
Wer ein Rankgerüst oder eine Hauswand üppig begrünt wissen möchte, findet in wildem Wein einen dankbaren Partner. Im Laufe der Zeit vermag er große Flächen einzuwachsen und gerade im Herbst mit buntem Laub zu bereichern. Hilfreiche Infos zum Wachstum erhalten Sie bei uns.
Das Immergrüne Geißblatt ist beliebt zur Begrünung von Wänden oder Zäunen, denn die Schlingpflanze ist ganzjährig grün und hat schöne zierliche Blüten. Obwohl das Geißblatt nicht sehr sensibel ist, benötigt es ein Minimum an Pflege, damit es sich gut entwickelt.
Efeu (Hedera helix) ist ein wahrer Kletterkünstler, der problemlos an Mauern und Hauswänden emporklettert und sehr dekorativ wirken kann. Hat er einmal Wurzeln geschlagen, kann er in kürzester Zeit große Flächen regelrecht überwuchern. Man kann ihm förmlich beim Wachsen zusehen.
Von der Pfeifenblume (Aristolochia) gibt es viele verschiedene Sorten, die sich vor allem in ihrer Frosthärte unterscheiden. Einige Arten eignen sich nur für die Wohnung oder den Wintergarten, andere können aber durchaus auch in den Garten gepflanzt werden. Weitere Namen für die Pfeifenblume sind Pfeifenwinde oder Gespensterpflanze.
Die von Botanikern auch als Convolvulus sabatius bezeichnete Blaue Mauritius ist eine aus dem Mittelmeerraum stammende blau blühende Winde, die sich besonders als Balkonpflanze eignet. Den Wetterbedingungen ihrer ursprünglichen Heimat entsprechend freut sich die mehrjährige nicht winterfeste Blaue Mauritius über viel Sonne.












