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20 Getreidearten erkennen | Getreidesorten mit Bild | Übersicht

Weizen, Roggen und Hafer gehören zu den klassischen Getreidearten, die für Brote, Kuchen und zahlreiche Gerichte zum Einsatz kommen. Die Anzahl der genutzten Getreidesorten ist jedoch deutlich höher, was zugleich die Nutzungsmöglichkeiten erweitert. Insgesamt 20 Arten an Getreide existieren, die Sie mit den Informationen in diesem Artikel problemlos erkennen werden. Viele von diesen können Sie sogar in ihrem Garten anbauen.

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Weizen: 5 Getreidesorten mit Bild

Die ersten fünf Getreidesorten, die Ihnen vorgestellt werden, sind die einzelnen Varietäten an Weizen, die zur heutigen Zeit verwendet und angebaut werden. Bei Weizen handelt es sich nämlich um eine Gattung mit der botanischen Bezeichnung Triticum, die über fünf Arten und zahlreiche Unterarten verfügt. Aus diesen haben sich über die Zeit einige Varietäten etabliert, die für den Menschen besonders wichtig sind und zum am häufigsten genutzten Getreide gehören. Diese fünf Weizenarten unterscheiden sich hauptsächlich in ihrem Verwendungszweck, weisen aber die typischen Eigenschaften der Gattung auf:

  • Wuchshöhe: 50 – 150 cm
  • Halm: rund
  • Blattöhrchen: kurz, bewimpert, umschließt nicht den Halm
  • Blatthäutchen: gezähnt, mittlere Größe
  • Farbe: weiß, gelb, rot, rotbraun, braun, schwarz
  • Erntezeit: Juli
  • Winterhärte: -20°C
  • Ursprung: Naher Osten, Südosteuropa, östliches Nordafrika

Die Farbe, Form und Länge der Ähren unterscheiden sich ebenso wie die Nutzung stark, was die einzelnen Arten angeht. Jedoch reicht es aus, die bereits genannten Eigenschaften zu kennen, wenn Sie den Weizen von anderem Getreide unterscheiden wollen. Die Verwendungszwecke und Ährenbeschreibungen der einzelnen Typen erfahren Sie in der Übersicht:

1. Dinkel (bot. Triticum aestivum subsp. spelta)

Dinkel - Getreidearten erkennen

Ja, bei Dinkel handelt es sich um eine Unterart des Weizens. Hauptsächlich verwendet wird Dinkel für Back- oder Teigwaren und findet ebenfalls in der Herstellung spezieller Dinkelbiere- und Kaffees Anwendung. Im Vergleich zu den anderen Weizenarten verfügt Dinkel über recht große Ähren.

2. Einkorn (bot. Triticum monococcum)

Einkorn - Getreidearten erkennen

Beim Einkorn handelt es sich um eine der ältesten Nutzformen des Weizens und wird aus diesem Grund unter der Bezeichnung „Urweizen“ geführt. Ebenfalls dazu gehört Emmer. Genutzt wird er nur noch selten für eine Vielzahl von Teigwaren und zur Bierherstellung. Typisches Merkmal der Ähren ist die brüchige Gabel, die sich deutlich von den anderen Arten unterscheidet.

3. Emmer (Triticum turgidum subsp. dicoccum)

Emmer - Getreidesorten

Emmer gilt als eine der ältesten Getreidearten und kommt in den Farben weiß, rot und schwarz vor. Ebenso wie ein Einkorn wird Emmer nur noch wenig verwendet, ist aber aufgrund des hohen Eiweiß- und Mineralgehalts für den direkten Verzehr zu empfehlen. Suppen, Eintopfe, als Zusatz für Vollkornbrote und Biere ist Emmer ideal. Da die Ährchen der Emmer über sehr lange Grannen verfügen, werden sie häufig als dekoratives Getreide für Gestecke aller Art verwendet.

4. Hartweizen (bot. Triticum turgidum subsp. durum)

Hartweizen

Hartweizen wird hauptsächlich für Teigwaren, allen voran unterschiedlichen Nudeltypen, genutzt. Die Struktur des Korns ist dafür sehr gut geeignet. Die Form hebt sich aufgrund der geringen Größe von maximal sechs Zentimetern deutlich von der des Weichweizens ab, obwohl beide über nur kurze Grannen verfügen. Zudem erfolgt der Anbau der etwas höher wachsenden Pflanze meist als Sommerweizen. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Farbe. Die Ähren sind intensiv gelb.

5. Weichweizen (bot. Triticum aestivum)

Neben dem Hartweizen eine der häufigsten Getreidevariationen, die als Nacktweizen über nur sehr kurze Grannen und eine nicht brüchige Achse verfügen. Die Länge der einzelnen Ähren reicht von sechs bis 18 Zentimetern. Ebenfalls unter der Bezeichnung Brotweizen bekannt wird diese Art hauptsächlich für Gebäck von Brot bis Süßspeisen verwendet. Ebenso wird er für Bier und als Futtermittel genutzt.

Auf den ersten Blick ist Weizen schlecht untereinander zu unterscheiden. Aus diesem Grund sollten Sie sich das jeweilige Bild genau anschauen, um die Unterschiede besser zu erkennen. Das ist besonders wichtig, wenn Sie Weizen in Ihrem Garten entdecken und dadurch genau wissen, um welche Art es sich handelt.

Hinweis:

Angebaut wird Weizen je nach Region entweder als Sommer- oder Winterweizen, was sich deutlich auf die Erträge und Pflegemaßnahmen auswirkt. Winterweizen wird im Herbst vor der Erntesaison ausgesät und ermöglicht dadurch eine reichere Ernte, während im Frühling eine Aussaat für den Sommerweizen erfolgt, die deutlich einfacher zu pflegen ist als die Wintervariante.

Weiteres Nutzgetreide: 8 Getreidearten mit Bild

Neben Weizen finden sich noch weitere acht Arten von Getreide, die Sie kennen sollten. Diese werden weltweit genutzt und gehören zu den wichtigsten Nahrungsmitteln des Menschen, da sie eine wichtige Grundlage für die Ernährung darstellen. Die einzelnen Arten verfügen über eine große Zahl an weiteren Getreidesorten, die sich zum Beispiel für verschiedene Standorte besser eignen, eine höhere Resistenz oder Geschmack aufweisen. Diese Getreidearten werden Ihnen mit der folgenden Übersicht vorgestellt:

1. Echter Hafer (bot. Avena sativa)

Echter Hafer - Avena sativa

Hafer ist eines der anspruchslosesten Getreide und verlangt für eine gute Ernte ausschließlich viel Flüssigkeit. Zudem ist Hafer reich an Nährstoffen, die in den Körnern der hängenden Rispen zu erkennen sind. Verwendet wird Hafer vom Menschen in der Form von Haferflocken oder als Mehl und als Tierfutter, hauptsächlich für Pferde. Hafer regt die Verdauung positiv an.

  • Wuchshöhe: 50 – 160 cm
  • Halm: rund
  • Blattöhrchen: fehlend
  • Blatthäutchen: gezähnt, fransig, schmaler
  • Farbe: weiß, gelb, schwarz
  • Erntezeit: Anfang Juli – Ende August
  • Winterhärte: -20°C
  • Ursprung: Mitteleuropa, südwestliches Asien

2. Gerste (bot. Hordeum vulgare)

Gerste - Hordeum vulgare

Gerste ist schon von weitem an den langen Grannen zu erkennen, die eine Länge von bis zu 15 Zentimetern erreichen können. Die Ähren wirken dadurch sehr dekorativ, jedoch werden die zwei Gerstenvarianten (Sommer- und Wintergerste) als Viehfutter, zum Brauen, als Graupen und Grütze verwendet.

  • Wuchshöhe: 70 – 120 cm
  • Halm: rund
  • Blattöhrchen: lang, unbewimpert, umschließt den Halm
  • Blatthäutchen: gezähnt, schmale Größe
  • Farbe: goldgelb, rot, braun
  • Erntezeit: Mitte Juni – August
  • Winterhärte: -15°C
  • Ursprung: vorderer Orient, Balkangebiete

3. Mais (bot. Zea mays)

Mais (bot. Zea mays)

Mais ist eine der größten Getreidearten in dieser Übersicht, wie am Bild erkennbar ist. Mais bildet große Kolben mit Maiskörnern aus, die sehr nahrhaft sind und frisch oder in Gericht verzehrt werden. Besonders wichtig ist der Zuckermais (bot. Zea mays var. saccharata), der angenehm süß schmeckt. Geerntet werden die Kolben, sobald sich die umhüllenden Blätter braun färben.

  • Wuchshöhe: 100 – 300 cm
  • Halm: rund, verzweigt, bis zu 5 cm Durchmesser
  • Blätter: wechselständig, grün
  • Blatthäutchen: bewimpert, geschlitzt
  • Farbe: weiß, gelb, rot, violett
  • Erntezeit: Mitte September – Anfang Oktober
  • einjährig
  • Ursprung: Mexiko

4. Reis (bot. Oryza)

Reis (bot. Oryza)

Reis ist neben Weizen eine der wichtigsten Getreidesorten, wobei die Taxa Oryza sativa und Oryza glaberrima (hauptsächlich Afrika) den Großteil der 100.000 verfügbaren Varietäten ausmachen. Reis ist für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit geeignet, bietet hohe Ernteerträge, ist aber sehr anspruchsvoll, was die Kultivierung angeht. Es existieren drei verschiedene Korngrößen, die in der Länge von 5,2 Millimetern bis über 6 Millimetern reichen.

  • Wuchshöhe: 50 – 160 cm
  • Halm: rund, verzweigt
  • Ährchen pro Pflanze: 80 – 100
  • Farbe: weiß, rot, braun, schwarz
  • Erntezeit: September – Mitte Oktober
  • Winterhärte: -20°C
  • Ursprung: China

5. Rispenhirse (bot. Panicum miliaceum)

Rispenhirse (bot. Panicum miliaceum)

Die Rispenhirse ist eine der zwei Hirsenarten, die vom Menschen verwendet wird. Sie ist ideal als Vogel- und Tierfutter geeignet und wird vom Menschen als Grundlage von Süßspeisen, herzhaften Gerichten, Braugetränken und in der Industrie verwendet. Die Ährchen hängen immer nach unten. Im jungen Alter ist die Hirse häufig im Rasen zu finden.

  • Wuchshöhe: 30 – 150 cm
  • Halm: verzweigt, behaart
  • Blatthäutchen: bewimpert, häutig
  • Farbe: weiß, strohgelb, rotbraun, braun, schwarz
  • Erntezeit: September
  • Winterhärte: -20°C
  • Ursprung: China, östliches Mittelmeer bis Nordafrika

6. Roggen (bot. Secale cereale)

Roggen (bot. Secale cereale)

Roggen zeichnet sich durch seine Anspruchslosigkeit und hohe Winterhärte aus. Ideal geeignet ist das Getreide aufgrund der enthaltenen Ballaststoffe für die Verdauung und wird hauptsächlich für Backwaren, allen voran Brote, verwendet. Aufgrund der robusten Art wird Roggen am häufigsten in kühleren Regionen wie Skandinavien angebaut.

  • Wuchshöhe: 60 – 200 cm
  • Halm: aufrecht
  • Blattöhrchen: kleine Größe, kahl
  • Blatthäutchen: kurz, behaart
  • Farbe: grau-grün
  • Erntezeit: Juli – Anfang September
  • Winterhärte: -25°C
  • Ursprung: Kaukasusgebiet

7. Sorghumhirse (bot. Sorghum)

Sorghumhirse (bot. Sorghum)

Die zweite Hirsenart, die von der Rispenhirse vor allem in der Wuchshöhe und den nach oben zeigenden Rispen mit den Ährchen unterschieden werden kann. Sie wird auf ähnliche Weise verwendet, weniger aber für Süßspeisen.

  • Wuchshöhe: 200 – 500 cm
  • Halm: stark verzweigt, mit Mark gefüllt
  • Blatthäutchen: schmal, faserig
  • Farbe: weiß, gelb, rot
  • Erntezeit: Juli
  • Winterhärte: -20°C
  • Ursprung: Afrika

8. Triticale (Triticum aestivum x Secale cereale)

Triticale (Triticum aestivum x Secale cereale)
Zumthie (Diskussion), Triticale-aehren, bearbeitet von Hausgarten, CC BY-SA 3.0 DE

Bei diesem Hybriden handelt es sich um eine Kombination aus weiblichem Weizen und männlichem Roggen. Dadurch sollen bestimmte negative Eigenschaften der beiden Getreidearten speziell für die Agrarwirtschaft ausgeglichen werden. Triticale sieht entweder stark wie Roggen oder Weizen aus und wird auf ähnliche Art verwendet.

  • Wuchshöhe: 50 – 120 cm
  • Erntezeit: Juli – Anfang September
  • Winterhärte: -20°C
Hinweis:

Es gibt noch ein weiteren Getreidehybriden, der das Gegenstück zu Triticale darstellt und Secalotricum (Secale x Triticum) genannt wird. Da dieser Typ jedoch sehr schwer zu kultivieren ist, findet er kaum wirtschaftliche Verwendung und wird dagegen seltener als Ziergras im Garten gehalten, das zur gleichen Zeit von Ihnen in der Küche genutzt werden kann.

Pseudogetreide: 7 Arten mit Bild

Was ist Pseudogetreide? Diese Frage stellen sich viele Menschen, die zum ersten Mal diesen Begriff hören und sich nicht direkt vorstellen können, was damit gemeint ist. Pseudogetreide umfasst eine Gruppe von Nutzpflanzen, die der Mensch wie Getreide verwendet, aber eigentlich kein Getreide sind, da sie nicht zur Familie der Süßgräser (bot. Poaceae) gehören. Diese Pflanzen haben sich über die Jahrtausende ihrer Kultivierung als wichtiges Nahrungsmittel etabliert und gehören aus diesem Grund zu dieser Liste. Folgende Eigenschaften sind typisch für Pseudogetreide:

  • hoher Nährwert
  • leichter anzubauen als Getreide
  • sehr ertragreich

Ebenso stammen viele der Pseudogetreidearten nicht aus Europa, sondern aus den Tropen und aus diesem Grund erst seit wenigen Jahrhunderten in Deutschland bekannt. Aufgrund der Vielfalt sind die einzelnen Pseudogetreide nicht wirklich miteinander verwandt und daher haben sie alle andere Eigenschaften. In der folgenden Übersicht werden Ihnen alle Pseudogetreide mit Bild vorgestellt:

Amarant (Amaranthus)

Fuchsschwanz - Amarant

Die Fuchsschwänze sind unter dem Begriff Amarant bekannt. Die Samen erinnern von der Struktur und Geschmack an Getreide und sogar Mehl lässt sich aus diesen herstellen. Hauptsächlich ist der Einsatz in der Küche für herzhafte Gerichte vorgesehene. Innerhalb dieser Übersicht gehört Amarant zu den Gewächsen mit der größten Farbvielfalt.

  • Wuchshöhe: 30 – 200 cm
  • Stängel: verzweigt
  • Blätter: einfach, wechselständig
  • Blüte: vielblütig, meist in Rispen, hängend, stehend
  • Farbe der Samen abhängig von Art
  • Erntezeit: September – Oktober
  • Vorkommen: weltweit
  • glutenfrei
  • kälteempfindlich

Mexikanische Chia (Salvia hispanica)

Chia-Samen

Gerne für Süßspeisen wird dieser Verwandte des Salbeis verwendet. Die Art ist sehr ertragreich und die Samen enthalten neben vielen gesunden Fetten zahlreiche Ballaststoffe. Diese sorgen beim Einweichen für die bekannte schleimige Konsistenz.

  • Wuchshöhe: 30 – 175 cm
  • Stängel: haarig, verzweigt, vierrippig
  • Blätter: eiförmig, spitz, grün, behaarte Unterseite
  • Blüte: röhrenförmig, in Quirlen stehend, weiß, violettblau
  • Farbe der Samen: weiß, schwarz, grau, braun, gesprenkelt, rissige Flecken
  • Erntezeit: September – Oktober
  • Vorkommen: Südmexiko bis Ecuador
  • kälteempfindlich

Echter Buchweizen (Fagopyrum esculentum)

Echter Buchweizen (bot. Fagopyrum esculentum)

Der Buchweizen ist ein weiteres Pseudogetreide, das als Mehl, in Suppen oder Brei verwendet wird. Genutzt wird nur der Samen, nicht deren Schale, da diese gesundheitsschädlich ist.

  • Wuchshöhe: 20 – 60 cm
  • Stängel: schwach verzweigt, aufrecht, grün-rot
  • Blätter: spieß- bis herzförmig, gestielt, Ochrea vorhanden, grün
  • Blüte: in Trauben oder Rispen, klein, weiß bis rot
  • Farbe der Samen: braun
  • Erntezeit: ab Ende August
  • Vorkommen: Ost- bis Zentralasien, Mitteleuropa
  • nicht winterhart

Hanf (Cannabis sativa)

Hanf (bot. Cannabis sativa)

Hanfsamen wurden schon früh zur Herstellung von Öl genutzt, da sie viel Omega 3- und 6-Fettsäuren enthalten. In Gerichten werden sie daher immer häufiger verwendet.

  • Wuchshöhe: 20 – 500 cm
  • Stängel: aufrecht
  • Blätter: gesägt, palmat
  • Blüte: Trugdolden (männlich), kugelige Blütenstände (weiblich), grün
  • Farbe der Samen: grün, braun
  • Erntezeit: 90 – 120 Tage nach Anbau
  • Herkunft: Zentralasien

Hopfen (Humulus lupulus)

Hopfen - Humulus

Hopfen wird an sich ausschließlich zum Brauen von Bier verwendet und kann sehr leicht im eigenen Garten angebaut werden. Die Hopfensprosse können aber sogar angebraten und verzehrt werden.

  • Wuchshöhe: 200 – 800 cm
  • Stängel: dünn, stark, mit Kletterhaaren versehen
  • Rechtswinder
  • Blüte: lockere Rispen (männlich), ährige Zapfen (weiblich)
  • Farbe der Sprossen: gelbgrün
  • Erntezeit: August oder September
  • Vorkommen: Eurasien bis Japan, Nordamerika

Leinsamen (Linum usitatissimum)

Lein - Leinsamen - Flachs - Linum usitatissimum

Leinsamen wird aufgrund des hohen Ölgehalts häufig zum Backen oder den direkten Verzehr genutzt. Die Samen des Flaches helfen zudem bei Verstopfungen.

  • Wuchshöhe: 20 – 100 cm
  • Stängel: aufrecht, kahl
  • Blätter: stiellos, lanzettlich, lineal, grün
  • Blüte: in Rispen stehende Wickel, weiß, rosa, violett
  • Farbe der Samen: gelb, hellbraun, dunkelbraun
  • Erntezeit: Juni – August
  • Vorkommen: Europa, Asien bis Sibieren

Quinoa (Chenopodium quinoa)

Quinoa (bot. Chenopodium quinoa)

Quinoa ist ein weiteres Fuchsschwanzgewächs (Amaranthaceae), das vom Menschen wie ein Getreide, vor allem in herzhaften Gerichten verwendet wird.

  • Wuchshöhe: 50 – 300 cm
  • Stängel: aufrecht, rippig, in verschiedenen Farben
  • Blätter: vierseitig, lanzettlich, wechselständig, fein behaarte Unterseite
  • Blüte: in Knäueln stehend, verschiedene Farben
  • Farbe der Samen unterschiedlich
  • Erntezeit: Ende August – Anfang Oktober
  • Vorkommen: Nord- bis Südamerika
  • glutenfrei
Autor Heim-Redaktion

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