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Bauernhortensie richtig pflegen – Standort, Düngen und Schneiden

Die Bauernhortensie vereint opulente Blütenpracht mit einem disziplinierten Wachstum. Davon profitieren Sie als Hobbygärtner in Form einer unkomplizierten Kultivierung im Beet und Kübel. Mit einer klugen Standortwahl, ausgewogenem Düngen und planvollem Schneiden sind die Weichen gestellt für eine atemberaubende, sommerliche Blütezeit, die sich in jedem Jahr zuverlässig wiederholt. Dieser grüne Ratgeber erläutert praxiserprobt und detailliert, wann und wie Sie Ihrem majestätischen Ziergehölz unter die Arme greifen sollten. So pflegen Sie Ihre Gartenhortensie richtig.

Video-Tipp

Standort

Die Wahl des Standortes ist wegweisend für einen erfolgreichen Verlauf der Kultivierung von Bauernhortensien. Damit sich das eingewanderte Ziergehölz in Ihrem Garten und auf dem Balkon heimisch fühlt, sollten vor Ort ähnliche Rahmenbedingungen herrschen, wie in den Habitaten. In ihrer ostasiatischen Heimat gedeihen die Blütengehölze vornehmlich als Unterwuchs in den Wäldern, abgeschirmt vor praller Sonne, prasselndem Regen und stürmischem Wind durch ein dichtes Laubdach. Daraus resultieren die folgenden Ansprüche an die Licht- und Temperaturverhältnisse:

  • Optimal ist ein halbschattiger Standort
  • Gerne mit milder Sonne in den Morgen- oder Abendstunden
  • Gut geschützt vor Wind und kaltem Durchzug

In schattigen Lagen bleibt die Blütenpracht hinter den Erwartungen zurück oder fällt schlimmstenfalls vollständig aus. Ein vollsonniger Platz im Beet und auf dem Südbalkon wird von dem Zierstrauch toleriert, sofern eine ausreichende Wasserversorgung garantiert ist. Für einen Schutz vor der prallen Sommersonne zur Mittagszeit sollte gleichwohl gesorgt sein, beispielsweise in Form einer Markise oder eines Sonnenschirms.

Bodenbeschaffenheit und Substrat

Zu den tragenden Säulen der fachgerechten Pflege zählt die Qualität der Erde. Im besten Fall sollte der Boden am Standort einem duftigen, nahrhaften Waldboden ebenbürtig sein, wie ihn sich wild wachsende Hortensien in ihrer Heimat gerne aussuchen. Die folgenden Attribute unterstützen Wachstum und Blühfreudigkeit im Beet und Kübel maßgeblich:

  • Nährstoffreiche, humose Erde
  • Frisch bis feucht und durchlässig
  • Im Kübel saure Moorbeet- oder Rhododendronerde
  • Wahlweise ein Mix aus Lehm, Torf, Lavagranulat und saurem Laub- oder Nadelkompost
Bauernhortensie

Immanent wichtig ist ein saurer pH-Wert zwischen 4,5 und 6,0. In alkalischer, kalkbetonter Erde kümmern die meisten Hydrangea vor sich hin. Es ist somit der Mühe wert, mithilfe eines Test-Sets die Bodensäure nachzuprüfen. In jedem gut sortierten Baumarkt oder Gartencenter sind die Teststreifen erhältlich und ohne chemische Vorkenntnisse anzuwenden. Anhand einer Farbreaktion können Sie nachvollziehen, in welchem Bereich sich der pH-Wert bewegt. Für die Pflege von Gartenhortensien reicht dieses Ergebnis vollkommen aus. Sofern Sie das Substrat für die Kübelkultur selbst mischen, sollte der pH-Wert ebenfalls dieser unkomplizierten Überprüfung unterzogen werden.

Gießen

Frei übersetzt bedeutet der wissenschaftliche Gattungsname Hydrangea ‚Wasserschlürferin‘. Auf diese Weise nahmen die Botaniker Ende des 18. Jahrhunderts bei der Namensgebung Bezug auf den hohen Wasserbedarf von Hortensien. Die Bauernhortensie stellt in dieser Hinsicht keine Ausnahme dar. Bedarfsgerechtes Gießen – jenseits festgeschriebener Intervalle – spielt somit eine elementare Rolle in der sachkundigen Pflege. So machen Sie es richtig:

  • Trocknet die Erdoberfläche an, wird gegossen
  • Während trockener, warmer Sommertage bedarfsweise zwei Mal täglich durchdringend wässern
  • Kalkfreies Wasser direkt auf die Wurzelscheibe laufen lassen

Je sonniger der Standort, desto öfter besteht Gießbedarf. Prüfen Sie daher jeden Morgen per Daumenprobe, wie es um den Feuchtigkeitsgehalt der Erde bestellt ist. Diese Überprüfung ist selbst nach einem Regenschauer erforderlich, da die Wassertropfen das dichte Blätterkleid nicht immer durchdringen. Ungeachtet dessen mag Ihre Bauernhortensie mit stauender Nässe nicht behelligt werden. Permanent nasse Wurzeln lassen die Blütenschönheit über kurz oder lang eingehen. Beenden Sie den Gießvorgang im Beet daher, sobald sich kleine Pfützen bilden, weil keine Feuchtigkeit mehr aufgenommen wird. Im Kübel ist der Durst gelöscht, wenn das Wasser aus der Bodenöffnung heraus läuft.

Tipp:

Prasselndes, eiskaltes, hartes Wasser aus dem Gartenschlauch mögen Gartenhortensien gar nicht leiden. Auf feuchtem Laub haben Krankheiten und Schädlinge leichtes Spiel. Zudem treibt hartes Wasser den Kalkgehalt im Boden in die Höhe, was die Ziergehölze mit Blattchlorose und Abwurf der Blütenbälle quittieren.

Düngen

Bauernhortensie

Zu den primären Voraussetzungen für den verschwenderischen Blütenrausch zählt eine ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen und Spurenelementen. Lassen Sie eine Bauernhortensie darben, werden Sie innerhalb kurzer Zeit ihren Unmut zu spüren bekommen. Damit sich der Traum farbenfroher, romantischer Blütenbälle erfüllt, bietet der Fachhandel eine Fülle spezifischer Dünger an. Im ökologisch orientierten Ziergarten steht Ihnen die Option einer organischen Nährstoffversorgung offen. Die verschiedenen Varianten werden im Folgenden näher beleuchtet mit Tipps zur richtigen Dosierung:

Mineralisch-organische Feststoff-Dünger

Herkömmlicher Volldünger wird den Ansprüchen von Bauernhortensien mit ihrer Vorliebe für einen sauren pH-Wert nicht gerecht. Der Fachhandel bietet daher eine Vielzahl Spezial-Dünger an, wie den Substrat Osmocot Rhododendron- und Hortensiendünger oder den Beckmann Rhododendron Dünger für alle Moorbeetpflanzen. Der Vorteil dieser Langzeitdünger liegt darin, dass sie lediglich im Frühling und ein weiteres Mal im Sommer verabreicht werden. Je nach Hersteller werden zwischen 20 und 120 Gramm je Quadratmeter in die Erde eingearbeitet. Der harzumhüllte Osmocot-Dünger kommt sogar mit einer einzigen Gabe aus, da er über einen Zeitraum von 6 Monaten die Wirkstoffe sukzessive abgibt. Anschließend gießen Sie bitte mit kalkfreiem Wasser nach.

Mineralisch-organische Flüssigdünger

Um Ihre Bauernhortensien im Kübel mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, erleichtern spezielle Flüssigdünger die Verabreichung. Diese Mittel werden einfach dem Gießwasser hinzugefügt. Produkte, wie Chrystal Azaleen- und Hortensiendünger oder Cuxin Rhododendron- und Hortensiendünger verfügen als Flüssigdünger hingegen nicht über die Depotwirkung von Düngekugeln oder -stäbchen. In der Zeit von März bis September geben Sie ein Mal pro Woche – je nach Hersteller – eine halbe bis eine Kappe auf einen Liter Gießwasser.

Organische Düngemittel

Der Trend zur ökologischen Bewirtschaftung von Nutz- und Ziergarten findet darin Ausdruck, dass Hausgärtner mineralische und mineralisch-organische Dünger links liegen lassen. Folglich konzentriert sich die Nährstoffversorgung von Bauernhortensien auf die Gabe rein natürlicher Düngemittel. Diese Optionen stehen Ihnen zur Verfügung:

  • Saurer Laubkompost aus Eichen-, Birken- und Erlenblättern alle 14 Tage leicht in den Erde einharken
  • Nadelkompost aus Fichten- oder Lärchennadeln sowie Rasenschnitt von März bis September verabreichen
  • Hornspäne im Frühjahr und Sommer mit einer Dosierung von einer Handvoll je Pflanze in den Boden einarbeiten

Wo keine eigene Herstellung von Kompost möglich ist, steht als Alternative eine Auswahl rein organischer Düngemittel aus dem Fachhandel zur Verfügung. Der Neudorf Azet Hortensien-Dünger oder der Compo Naturdünger für Rhododendron mit Guano setzt sich zusammen aus pflanzlichen und tierischen Komponenten, ergänzt mit Mikroorganismen. In einer Dosierung von 40 bis 90 Gramm je Quadratmeter und Monat, decken diese Dünger den Nährstoffbedarf Ihrer Gartenhortensien ab.

Tipp:

Um die Winterhärte Ihrer Bauernhortensien zu stärken, beschließen Sie die diesjährige Nährstoffzufuhr im September mit einem Kalium-betonten Dünger. Mit Patentkali oder natürlicher Beinwelljauche gedüngte Ziersträucher sind für die Strapazen des Winters besser gewappnet, da Kalium die Zellwände verstärkt und den Gefrierpunkt des Zellwassers absenkt.

Schneiden

Bauernhortensie - Gartenhortensie - Hydrangea macrophylla

Wenn Ihre Bauernhortensie im Herbst das Laub abwirft, hat sie die Knospen für das nächste Jahr bereits angelegt. Die verwelkten Blütenbälle des vergangenen Sommers stehen jetzt noch erhobenen Hauptes am Ende der Zweige. Wenn die pergamentartigen Blütenstände mit Frost und Schnee überzogen in der Wintersonne glitzern, setzen sie im ansonsten leergefegten Garten dekorative Akzente. Darüber hinaus sind die darunter befindlichen Knospen und Blattansätze zusätzlich geschützt. Umfangreiche Schnittmaßnahmen stehen somit in der Pflege von Gartenhortensien nicht auf dem Programm. So verfahren Sie fachgerecht:

  • Eine Bauernhortensie im Herbst nicht schneiden
  • Im Februar/März den Strauch auslichten, indem alles Totholz an der Basis entfernt wird
  • Die verwelkten Blüten spätestens bis März ausputzen

Da die asiatischen Blütensträucher im mitteleuropäischen Klima nicht bedingungslos winterhart sind, können bei klirrendem Frost die Triebe ein Stück zurückfrieren. Wo dies der Fall ist, schneiden Sie das abgestorbene Holz ab. Setzen Sie die Schere an in kurzer Distanz über dem ersten gesunden Blattknoten oder der nächsten, unbeschädigten Knospe.

Tipp:

Die innovativen Sorten aus der Endless-Summer-Linie blühen sowohl am vorjährigen als auch am diesjährigen Holz. Diese Hybriden vertragen im Spätwinter auch einen umfangreicheren Rückschnitt, ohne dass die diesjährige Blüte ausfällt.

Überwintern

Erst im Laufe der ersten Jahre im Beet bauen Gartenhortensien eine stabile Frosthärte auf. Zumindest in den ersten 4 bis 5 Jahren sind die Ziersträucher auf einen Winterschutz angewiesen. Außerhalb milder Weinbauregionen sind die folgenden Vorkehrungen zu empfehlen:

  • Im Herbst die Wurzelscheibe bedecken mit Laub, Stroh und Tannenwedel
  • Um die Triebe herum Schilfmatten aufstellen zum Schutz vor kaltem Wind
  • Alternativ die blattlosen Zweige umhüllen mit Jute oder atmungsaktivem Gartenvlies

Eine Bauernhortensie im Kübel ist auch im fortgeschrittenen Alter auf einen alljährlichen Winterschutz angewiesen. Vor dem ersten Frost stellen Sie den Strauch vor die Südwand des Hauses oder in eine windgeschützte Nische. Damit der Frost nicht vom Boden her den Wurzelballen erstarren lässt, stellen Sie das Gefäß auf einen Holzblock oder Styropormatten. Das Substrat erhält eine Schicht aus Laub oder Holzwolle. Unverzichtbar ist eine Licht- und Luft-durchlässige Haube, um die frostempfindlichen Knospen vor Frostschäden zu bewahren.

Umfärben

Mutter Natur hatte die Farbe Blau nicht auf dem Plan, als sie Hortensien schuf. Um ein wenig magische Naturmalerei zu betreiben, können Sie mit einem einfachen Kniff jede rosa blühende Bauernhortensie umfärben in einen Blauton Ihrer Wahl. Das Geheimnis basiert auf der Absenkung des pH-Wertes auf 4,0 bis 4,5. So gelingt es:

  • In der Apotheke Alaun (Kaliumaluminiumsulfat) erwerben
  • Mit diesem Mittel den normalen Dünger ergänzen in einer Dosierung von 20 bis 80 Gramm Alaun je Strauch
  • Je häufiger die Zugabe, desto intensiver der blaue Farbton
  • Alternativ einen speziellen Hortensien Blaudünger aus dem Fachhandel verabreichen

Dieser Chamäleon-Effekt gelingt einzig bei rosa blühenden Hortensien. Rote oder weiße Gartenhortensien verweigern sich diesem Farbwechsel konsequent.

Tipp:

Umfärben einer Bauernhortensie von Rosa in Blau gelingt im Kübel zügiger, als im Beet. Im begrenzten Substratvolumen wird Alaun rascher und konzentrierter von den Wurzeln aufgenommen. Indem Sie zuvor das Pulver in kochendem Wasser auflösen und abkühlen lassen, erhöhen Sie die Wirksamkeit.

Umpflanzen

Bauernhortensie
Holger Casselmann, Hydrangea macrophylla HC2, bearbeitet von Hausgarten, CC BY-SA 3.0

Sollte sich der gewählte Standort als ungeeignet erweisen, können Sie eine Bauernhortensie innerhalb der ersten 5 Standjahre umpflanzen. Ältere Exemplare sind zumeist so tief verwurzelt, dass eine hohe Ausfallwahrscheinlichkeit besteht. Ein geeigneter Termin für die Maßnahme ist im Herbst oder im Frühjahr. In beiden Fällen werden Sie infolge der hohen Stressbelastung, die Umpflanzen für das Ziergehölz bedeutet, auf die nächste Blütezeit verzichten müssen. So gelingt der Standortwechsel einer Gartenhortensie:

  • Mit einem scharfen Spaten den Wurzelballen rundherum abstechen
  • Der Radius entspricht mindestens zu zwei Drittel der aktuellen Wuchshöhe
  • Mit der Grabegabel den Wurzelballen lockern und aus dem Boden heben

Heben Sie am neuen Standort eine Grube aus, die das Volumen des Wurzelballens um den Faktor 1,5 übertrifft. Dem Aushub mischen Sie Laub- oder Nadelkompost sowie Hornspäne unter. Alternativ verwenden Sie reine Moorbeeterde, um die Bauernhortensie darin einzupflanzen. Schlämmen Sie das Pflanzloch mit gesammeltem Regenwasser ein und gießen in der Folgezeit reichlich und regelmäßig.

Schöne Sorten

Damit Bauernhortensien Ihren Sommergarten mit barockem Blütenflor zieren, steht Ihnen ein breit gefächertes Spektrum atemberaubender Sorten zur Verfügung. Die folgende Selektion stellt Ihnen herausragende Meisterleistungen kompetenter Züchter vor:

Mirai

Ihren besonderen Schmuckwert verdankt diese Bauernhortensie ihren riesigen Bällen, die sich zusammensetzen aus weißen, rot umrandeten Schaublüten. Je sonniger der Standort, desto intensiver tritt der Farbkontrast zutage. In diesem Fall bleibt Ihnen nicht erspart, täglich mit der Gießkanne zu patrouillieren, um den hohen Wasserbedarf abzudecken. Mit einer Wuchshöhe zwischen 100 und 150 cm ist Mirai perfekt geeignet für kleine Gärten und den Kübel.

The Bride

Die rein weiß blühende Bauernhortensie entstammt der innovativen Zucht-Linie Endless-Summer. Ob als Solistin oder in der Gruppe akzentuiert diese Sorte halbschattige Standorte im Garten. Eine fantastische Fernwirkung erzielen Sie mit The Bride vor der dunklen Kulisse einer immergrünen Koniferenhecke. Da dieser Strauch ebenso an vorjährigen wie an diesjährigen Trieben blüht und zuverlässig remontiert, bleibt Ihnen die Blütenpracht von Mai bis weit in den Herbst erhalten.

Rosita

Halten Sie Ausschau nach einer rosa blühenden Gartenhortensie, um mit ihr das Experiment der Blaufärbung zu versuchen, sind Sie mit Rosita gut beraten. Der robuste Blütenstrauch gedeiht vital und gesund in jeder nährstoffreichen, sauren Gartenerde. Einzig vor praller Sonneneinstrahlung sollte die 100 cm große Blütenschönheit bewahrt werden.

Forever & Ever Rot
Hier ist der Sortenname Programm, denn diese Bauernhortensie lässt Sie nicht im Stich. Am halbschattigen Standort entfaltet sie zuverlässig in jedem Sommer ihre roten Blüten in verschwenderischer Opulenz. Schnittmaßnahmen sind nicht erforderlich. Lediglich ab dem fünften Jahr sollte der Strauch im Spätwinter ausgelichtet werden. Die Weiterentwicklung der Endless-Summer-Linie erblüht am vorjährigen und jungen Holz, sodass auch nach einem harten Winter die diesjährige Blüte nicht ausfällt.

Caipirinha

Diese Sorte erbringt den überzeugenden Beweis, dass die Blütenfarben einer Bauernhortensie nicht auf Weiß, Rosa und Rot beschränkt sind. Caipirinha flutet den Sommergarten von Juni bis September mit hellgelben Blüten, die wunderbar mit dem dunkel-grünen Laub kontrastieren. Dank eines kräftigen Stamms verfügt diese Sorte zudem über das Potenzial zum Hochstämmchen. Zu diesem Zweck stützen Sie den Stamm mit einem Pfahl und asten die Seitentriebe auf bis zur gewünschten Kronenhöhe.

Fazit

Mit ihrem nostalgischen Charme verzaubern Bauernhortensien Ihren Sommergarten in halbschattigen, geschützten Lagen. Der Boden am Standort sollte nährstoffreich, frisch-feucht und mit einem sauren pH-Wert von 4,0 bis 6,0 ausgestattet sein, damit sich die asiatischen Blütengehölze von ihrer schönsten Seite zeigen. Stehen zudem im Pflegeprogramm regelmäßiges Gießen und ausgewogenes Düngen im Mittelpunkt, lassen die romantischen Blütenbälle nicht lange auf sich warten. Nach dem sommerlichen Blütenfestival gehen die Ziergehölze ungeschnitten und mit einem Winterschutz in die kalte Jahreszeit. Erst im Spätwinter schneiden Sie Totholz ab und putzen die verwelkten Blütenstände aus. Werden Ihre Gartenhortensien mit diesem Pflegeprogramm umsorgt, halten sie Ihnen über viele Jahre die Treue.

Autor Garten-Redaktion
Ich schreibe über alles, was mich in meinem Garten interessiert.

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