Tropische und exotische Pflanzen - Pflege
Viele Pflanzen stammen ursprünglich nicht aus unseren Breiten. Einige dieser Pflanzen sind auch nicht winterhart und müssen frostfrei über den Winter gebracht werden. Gute Dienste kann ein beheiztes Gewächshaus oder ein Wintergarten leisten. Obwohl man die meisten tropischen Pflanzen in einem Kellerraum überwintern kann, bei 10-15 Grad Celsius, brauchen einige Arten auch im Winter reichlich Licht. In den tristen, dunklen Monaten kann man sich mit einer Zusatzbeleuchtung helfen. Die meisten dieser Pflanzen werden in Kübeln gehalten, aber ausser den tropischen Pflanzen gibt es viele andere Pflanzen, die aus einer kalten Gegend stammen.
Diese kann man bedenkenlos in den Garten auspflanzen, wo sie dann auch überwintern.
Hier finden Sie Informationen zu Pflanzen, die sich keiner anderen Kategorie zuordnen lassen. Dies sind besondere Pflanzen, die bei uns nicht heimisch sind. Dazu gehören auch div. Tropische Pflanze. Hier bekommen Sie Tipps zur Pflege.
Zu den Exoten zählt beispielsweise auch die Ananaspflanze, die man sich ganz einfach aus einer bei uns gekauften Ananas selbst ziehen kann. Das erfordert etwas Geschick und Geduld, dafür wird man aber auch mit einer ganz besonderen Pflanze belohnt. Auch Orchideen fallen in diese Kategorie. Diese Pflanzen werden immer beliebter. Die Preise für Orchideen sind gefallen, so dass sich heute so gut wie jeder diese Pflanzen anschaffen kann. Wer sich nach der Blüte mit der Weiterkultivierung beschäftigen möchte, sollte schon einiges über Orchideen wissen. Sie haben zum Teil besondere Ansprüche und werden häufig falsch gepflegt. Dadurch gehen sie entweder ein oder aber sie treiben keine neuen Blüten mehr aus.
Ratschläge, wie Sie mit tropischen und exotischen Pflanzen umgehen sollten finden Sie auf den folgenden Seiten.
Die Vanillepflanze ist in Mitteleuropa ein wahrer Exot, der nicht in jedem Garten anzutreffen ist. Vanilla planifolia bildet die aromatischen Gewürzschoten aus, für die das Gewächs bekannt ist. Die Kultivierung einer Vanille-Pflanze ist mit den richtigen Pflege-Tipps problemlos möglich.
Die Dreieckspalme ist eine relativ schnell wachsende Fiederpalme, die Wuchshöhen von bis zu sechs Metern erreichen kann. Sie fühlt sich in einem Kübel mit einem Substrat, das leicht sauer sein sollte, sehr wohl. Was ist bei der Pflege noch zu beachten?
Die Phönixpalme hat ihren Ursprung auf den Kanaren und erreicht dort über 20 Meter Wuchshöhe. Im hiesigen Klima erreicht sie allerdings selten mehr als 1,5 Meter Höhe und bevorzugt einen Standort auf der Terrasse oder im Wintergarten.
Wo sich die Halme des Echten Papyrus sanft im Wind wiegen, schafft das Zypergras malerische Impressionen in Beet und Kübel. Um die Papyrus-Pflanze richtig pflegen zu können, bedarf es ein wenig Erfahrung und dieser fundierten Anleitung. Erfahren Sie hier alles Wissenswerte über die Haltung von Cyperus papyrus.
Die große Ananasfrucht ist uns allen zweifellos ein Begriff. Man findet frische Ananas inzwischen in jedem Supermarkt - und man kann die Früchte nicht nur essen, sondern sie tatsächlich auch dazu verwenden, eine Pflanze aus ihr zu ziehen. Einzige Voraussetzung: Die Ananas darf nicht eingefroren worden sein (zum Beispiel während des Transports), und sollte möglichst frische, saftige Blätter aufweisen. Bevor man sich jedoch daran macht, die Ananaspflanze zu kultivieren, muss sichergestellt sein, dass sie auch geeignete Rahmenbedingungen für die Pflanze vorhanden sind.
Stechpalmen besitzen immergrünes, glänzendes Laub, welches sich mitunter ledrig anfühlt. Besonders markant sind die dornig gezahnten Blätter. Hat die Pflanze ihren Standort angenommen und ist angewachsen, erweist sie sich als pflegeleicht.
Palmen mögen es allgemein hell, warm und luftig. Sie stehen gerne im Wind und vertragen dabei viel Sonne. Kurzum: Sie sind langjährige, anspruchslose und bildschöne exotische Begleiter mit dem besonderen Etwas. Lesen Sie unsere Palmen-Tipps.
Wenn es draußen nasskalt wird und der Winter naht, können Sie sich mit Palmen eine Atmosphäre von exotischen Stränden in Ihre eigenen vier Wände holen. Es gibt unzählige verschiedene Vertreter der Palmengewächse, sodass sie je nach Art ganz unterschiedliche Pflegeansprüche aufweisen. Einige davon sind als Zimmerpflanzen jedoch recht pflegeleicht.
Wir alle kennen und lieben die Ananas als Frucht aus der exotischen Ecke unserer Obsthändler. Doch ob sie auch bei uns wächst? Wie kann man eine Ananas vermehren und heranziehen und wird sie dann auch Früchte tragen? Hier gibt es die Antworten und weitere Tipps für experimentierfreudige Pflanzenliebhaber.
Fledermausblume: Bereits der Name verrät, dass es sich um eine Pflanze mit außergewöhnlichen Blüten handelt, die nun auch der Hobbygärtner in seinem Garten oder auf dem Balkon oder der Terrasse kultivieren kann. Erfahren Sie mehr.
Känguruhpfötchen sind exotische Pflanzen, deren Heimat im südwestlichen Australien liegt. Unter Berücksichtigung der Pflegehinweise kann Kangaroo Paw auch unter mitteleuropäischen Bedingungen gedeihen. Die Pflege erfordert etwas mehr Aufwand. Wenn die Pflanze genügend Aufmerksamkeit bekommt, bedankt sie sich mit prachtvollen Blütenständen.
Von wegen einfältig! Das Einblatt zieht mit seiner extravaganten Erscheinung alle Blicke auf sich. Die imposante Blüte verleiht mondänen Räumen noch das gewisse Etwas. Steht die Zimmerpflanze am passenden Platz, ist kaum Pflegeaufwand erforderlich. Welche Ansprüche Spathiphyllum an ihren Standort stellt, erfährt der Züchter hier.
Selbst hierzulande wachsen psychoaktive und halluzinogene Pflanzen, viele davon sogar in den hiesigen Gärten. Allerdings zeichnen sich die pflanzlichen Inhaltsstoffe der heimischen Naturdrogen häufig durch ein hohes toxisches Potenzial aus. Deshalb stellen sich oft heftige Vergiftungen nach einem Konsum ein.


