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Schrotschusskrankheit bekämpfen – mit diesen natürlichen Hausmitteln

Schrotschusskrankheit

Schrotschuss ist ein Pilz, der die Blätter von Steinobstgewächsen durchlöchert. Allerdings werden Sie diese Endphase des Befalls nur erleben, wenn der Pilz bei ungünstigen Witterungsbedingungen einen Obstbaum der Gattung Prunus besiedelt, der zu feuchten Boden unter sich hat, und Sie nichts gegen den Pilzbefall unternehmen. Und Bekämpfung der Schrotschusskrankheit mit natürlichen Hausmitteln ist auch nicht die „Öko-Variante“, sondern das, was der Gesetzgeber vorsieht, wenn er Hausgärtner im Pflanzenschutzgesetz zur Beachtung der „guten fachlichen Praxis“ verpflichtet. Mehr als vernünftige Gartenarbeit braucht es nämlich nicht, um dem Pilz Einhalt zu gebieten, und die kommt meistens mit Hausmitteln aus.

Video-Tipp

Symptomatik – Schrotschusskrankheit erkennen

Der Name der Schrotschusskrankheit ist direkt von den Symptomen abgeleitet, die sie im fortgeschrittensten Stadium verursacht: Die befallenen Blätter sehen aus, als wenn ein durchgeknallter Gärtner mehrere Gewehrladungen Schrot auf den Baum abgefeuert hätte.

Einschub für Stadtkinder: Schrot ist der Kurzname für die kleinen Schrotkugeln aus Metall, die Jäger in geballter Ladung Hasen und anderen bedauernswerten Tieren in den Hintern schießen (und weil diese Kugeln früher aus Blei waren, haben sie auch gleich alle Jäger vergiftet, die ein Stückchen Schrot in Ihrem Braten hatten).

Aber das ist das Endstadium, der Anfang ist viel harmloser, hier ein Überblick über die biologische Entwicklung des Schrotschuss- Pilzes auf Ihrem Obstbaum:

  • „Schrotschuss im Blatt“ ist das Endstadium von Steinobst-Blättern, die von einem Pilz namens Wilsonomyces carpophilus durchlöchert wurden
  • W. carpophilus ist der aktuelle botanische Name, Sie werden häufig auf den alten Namen Stigmina carpophila und das Synonym Clasterosporium carpophilum stoßen
  • Wenn nicht genug nach den gebräuchlichsten Namen recherchiert wurde, können noch ganz andere Synonyme auftauchen, der Pilz hat 23 synonyme Benennungen zu bieten
  • Wenn das Wetter im Frühjahr so nass ist, dass der Steinobstbaum öfter längere Zeit zum Trocknen braucht (oder überhaupt nicht mehr richtig trocken wird), freut sich der Schrotschuss-Pilz
  • Damit ist nicht unbedingt spür- und merkbarer Niederschlag gemeint; häufige und/oder intensive Nebelbildung stellt dem Pilz genug Feuchtigkeit zur Verfügung
  • Ein paar Vertreter dieser Pilzart sitzen bestimmt schon in Ihrem Obstbaum
  • Ein Garten völlig frei von Schrotschuss-Pilzen ist etwa so wahrscheinlich wie eine Gemeinde, in der es keinen Fußpilz gibt
  • Der Pilz befällt die jungen Blätter, sobald diese austreiben
  • „In die Pflanze“ kommt der Pilz, indem Sporen die Epidermis oder Spaltöffnungen im Gewebe durchdringen
  • Zuerst erscheinen kleine helle Punkte mit einem Durchmesser von wenigen Millimetern
  • Die sich nach wenigen Tagen rötlich verfärben (weil der Pilz keimt) und sich bis zu einem Durchmesser von ca. 0,5 cm vergrößern
  • Die erst scharf abgegrenzten Flecken werden im Umriss unschärfer, in der Farbe bräunlicher und sind häufig von zarter gefärbten gelb-rötlichen Zonen umgeben
  • All das ist Zeichen einer (meist vergeblichen) Abwehrreaktion der Pflanze, die befallenes von gesundem Gewebe abgrenzen will
  • Irgendwann (gewöhnlich nach etwa 14 Tagen) brechen deshalb die Blattflecken durch, dann sind sie da, die Schrotschuss-Löcher
  • Wenn er es schafft, zieht der Pilz in die Triebe, auch die bekommen kleine rötliche Flecken, die größer und bräunlicher werden
  • Er schafft es vor allem bei Pfirsichen, über die Ansatzstellen abgefallener Blätter in die Triebe einzudringen
  • Dünnere (Pfirsich-) Triebe können von den Flecken umrundet werden, sie sterben dann ab
  • Dickere Triebe überleben den Pilz meist, können aber als Abwehrreaktion krebsartige Gallen ausbilden
  • Die Blätter vergilben nach Durchbruch der Löcher über die gesamte Fläche (bzw. dem bisschen Fläche, das noch da ist)
  • Oft ist an den geschädigten Stellen Gummifluss zu beobachten, ein eigenes Krankheitsbild, das nur durch Wegschneiden zu kurieren ist
  • Knospen, Blüten, Früchte können ebenfalls befallen werden
  • Früchte zeigen eingesunkene, ev. verkorkte braune Flecken mit rotem Rand, verkrüppeln, vertrocknen oder verfaulen dann
  • Stark geschädigte Blätter fallen über den Sommer ab, betroffene Früchte folgen den Blättern
  • Gen Saisonende sind im Extremfall nur noch der Spitzenbereich der Krone belaubt, während der Rest des Baumes ziemlich kahl aussieht
  • Wenn der Pilz soweit gekommen ist, überwintert er im Baum, z.B. in befallenen Trieben und hängengebliebenen Fruchtmumien
  • Vor allem aber überwintert er in abgefallenen Fruchtmumien, Blättern, Bewuchs unter dem Baum, wenn nicht jeder Blattfall sofort entsorgt wird und der Boden abtrocknen kann
  • Winterkälte und Frost machen dem Pilz wenig, seinem Spross-Myzel noch weniger und den widerstandsfähigen Konidien (asexuelle Reproduktionssporen) überhaupt nichts aus
  • Im nächsten Frühjahr werden zeitig neue Sporen gebildet
  • Die breiten sich mit jedem Regen und mit jedem Tropfen Wasser aus, und das Spielchen geht von vorne los
  • Bei erneutem Befall bekommen gewöhnlich die untersten Blätter am meisten ab, da die Sporen von den Infektionsstellen nach unten gespült werden
Tipp:

Auch der als Heckenpflanze beliebte Kirschlorbeer zeigt gerne „Schrotschuss-Symptome“, anfällig sollen die Zuchtsorten ‚Otto Luyken‘, ‚Etna‘ und ‚Caucasica‘ sein. Hier wird der Schaden zu etwa gleichen Teilen durch Schrotschuss und Pseudomonas syringae verursacht (Bakterienbrand, der ebenfalls Blätter mit schrotschussähnlichen Löchern produziert). Wobei sich gemeinerweise gerade die besonders gute Schnittpflege rächt, mit der eine dicht wachsende Hecke hochgezogen wurde – beide „Schrotschüsse“ bevorzugen feuchte Pflanzen. Sie müssen nicht unterscheiden, die beste Gegenwehr ist immer Schnitt, der Luft ins Gehölz bringt und Schadorganismen entfernt. Wenn es Sie interessiert: Bei Pilzbefall finden sich meist irgendwo Anzeichen wie Fruchtkörper = Pilzbelag etc., wenn diese vollkommen fehlen, sind es Bakterien (oder Sie sind so früh dran mit der Bekämpfung, dass noch keine Fortpflanzungsstadien ausgebildet werden konnten, was um so besser ist).

Schrotschusskrankheit

Das allerwichtigste bei der Lorbeerkirsche ist der sofortige Griff zur Schere, weil die Blätter bei der immergrünen Pflanze fester als bei den Laubfall-Varianten am Trieb hängen – Kirschlorbeer wirft auch befallene Blätter nicht ab, was die Infektion bei zu spätem Beschnitt so richtig zum Blühen bringt.

Folgen und Relevanz der Schrotschusskrankheit

Ohne Behandlung führt die Schrotschusskrankheit in der Befallssaison zu Ernteausfällen und einem mehr oder weniger kahlen Baum. Wenn sich der Pilz bei feuchtwarmer Witterung extrem entwickelt und ausbreitet, leidet der Baum insgesamt. Wenn die Krankheit ohne jede Behandlung jedes Jahr wieder zuschlagen darf, kann das irgendwann zum Absterben eines Baumes führen. Bei dieser Warnung spielt sicher ein weiterer Aspekt eine Rolle: Wenn ein Baum von einem Gärtner gepflegt wird, der der Schrotschusskrankheit auch dann keine Grenzen setzt, wenn der Befall bedrohliche Ausmaße angenommen hat, liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass sich dieser Gärtner ohnehin nicht um seine Bäume kümmert. Bäumen in rundum geschwächtem Zustand kann dann sogar ein Schrotschuss-Pilz gefährlich werden.

Allgemein kann jedoch festgehalten werden, dass Schrotschuss nur in Regionen mit besonders feuchtkühlem, niederschlagsreichem Klima und/oder ständiger Nebelbildung/Tauabscheidung (Höhenlagen im Mittelgebirge) ein Problem wird. An Bäumen, die in solchen Regionen überhaupt nicht gepflanzt werden dürften, bei besonders ungünstiger Frühjahrswitterung, und wenn sich der „Gärtner“ überhaupt nicht um seinen Baum kümmert. In niederschlagsarmen Gebieten müssten Sie den Kirschbaum wahrscheinlich täglich mit dem Rasensprenger durchnässen, damit der Schrotschuss-Pilz zum Problem wird (was übrigens bei allen Prunus immer vermieden werden sollte),

Die Schrotschusskrankheit ist auch keine neue Erscheinung, die Bäume in jüngster Zeit auf einmal unheimlich bedroht – 1853 wurde Wilsonomyces carpophilus in Frankreich entdeckt, 1947 erstmals im Iran erwähnt, 1959 vom ersten deutschen Wissenschaftler beschrieben. Seit dieser Zeit leben Obstbauern mit dem Pilz, überall in der Welt wo Prunus-Arten kultiviert werden, weshalb die Schrotschusskrankheit auch viele schöne ausländische Namen trägt: „shothole disease“  und „gumspot of stone fruit“, „shoot blight“ of cherry, peach, plum, stone fruit, „brûlure corynéenne“, „criblure des amygdalées“, „cribado de los frutales“, „tiro de munición del durazno“. In all diesen Jahren und in all diesen Ländern hat der Schrotschuss-Pilz noch keine Prunus-Art ernsthaft gefährdet, so richtig schlimm kann der Pilz demnach nicht sein. Allerdings hat er in den meisten dieser Länder auch dann keine Chance, sich „in der geliebten feuchtkalten Nässe zu suhlen“, wenn er an einen falschen, nassen Standort gesetzt wurde – die Idealtemperatur für Infektionen liegt zwischen 14 und 18 °C und kommt in Ländern südlich von uns in der Wachstumssaison höchstens nachts vor.

Verwechslungsmöglichkeiten

„Schrotschuss“ durch Bakterienbrand wird ebenfalls durch feuchte Witterung (beim Erstbefall zur Zeit der Blüte, Fruchtreife und beim Blattfall im Herbst) begünstigt. Identifizieren müssen Sie den Pilz aber nicht wirklich. Die angesagten Sofortmaßnahmen beim ersten Fleck sind immer gleich: So viel Schadorganismen wie möglich aus der Pflanze schneiden, Schnittmaterial und Falllaub unter Umgehung weiterer Ansteckung entsorgen, Pflanze stärken. Auch später müssen beide Schädlinge durch normale Gartenarbeit im Zaum gehalten werden, weil im Haus- und Kleingarten gegen beide keine Fungizide zugelassen sind (aus gutem Grund, in menschenverträglichen Mischungen + Mengen würden die Fungizide Pilz und Bakterium nur noch ein wenig mehr abzuhärten).

Gleiches gilt für Pflaumenschrotschuss (Pilz Phoma prunorum) und Sieblöcherigkeit an Pflaumen (Pilz Sphaceloma pruni), die im Rahmen der allgemeinen Pilz-Vorbeugung im Garten bzw. bei Bekämpfung der Schrotschusskrankheit mit erfasst werden.

Schrotschusskrankheit
Tipp:

In einem gut geführten Garten kommen Sie kaum jemals in die Verlegenheit, einen Erreger bestimmen zu müssen. Das ganze „Kroppzeug“, Pilze, Bakterien und Co., wird im einigermaßen naturnahen Garten durch vorbeugende Gartenarbeit (wie Sie aussieht, wird im Artikel „Schrotschusskrankheit – was tun gegen Schrotschuss?“ beschrieben) in Schach gehalten. Falls sich doch einmal spät im Gartenjahr Befallssymptome zeigen, können Sie dann meist den Schädling nach Schadbild und Zeit des Schadbildseintritts sehr viel leichter bestimmen.

Maßnahmen gegen den Schrotschusskrankheit-Pilz

Unter „Symptomatik“ haben wir Ihnen den kompletten Lebenszyklus eines Schrotschuss-Pilzes vorgestellt. Was natürlich nicht heißen soll, dass Sie „Ihrem Pilz viel von diesem Lebenszyklus gönnen sollten“. Ganz im Gegenteil, wie gerade im Tipp erläutert, machen Sie dem Pilz am besten schon das Leben schwer, wenn er Ihren Baum noch gar nicht erobert hat. Wenn er trotzdem Kirsche, Pflaume, Mandel entern kann, sollten Sie den Pilz bekämpfen, sobald Sie ihn bemerken.

Je nach Stadium des Pilzbefalls empfehlen sich folgende Maßnahmen gegen den Pilz:

  • Der Schrotschuss befällt vor allem die gerade ausgetriebenen jungen Blätter (und „schießt auch nur in diese Löcher“, weil die Pflanze nur jetzt schnell genug ist, um die kreisrunde Abwehrreaktion zu produzieren)
  • Befallene Blätter sofort wegschneiden und so entsorgen, dass weitere Ansteckung vermieden wird
  • Sollten Knospen, Blüten und später die Früchte Verfärbungen/Flecken zeigen, werden sie auch weggeschnitten und vernichtet
  • Dabei auch gleich Baumkronen auslichten + Äste freistellen, damit Blätter schneller abtrocknen
  • Schere immer dann desinfizieren, wenn ein neuer Bereich in Angriff genommen wird
  • Wenn möglich, Feuchtigkeitsdruck rund um die Pflanze senken
  • Wenn z. B. Nebengehölze „im Wind stehen“, die ohnehin beschnitten werden oder weichen sollen, ist jetzt die Zeit
  • Zum „Feuchtigkeitsdruck senken“ gehört auch, den Rasensprenger ausreichend weit weg von Gehölzen aufzustellen
  • Ggf. sollte Umsetzen der Pflanze an einen trockeneren Standort zum Herbst erwogen werden
  • Bis dahin bzw. überhaupt Pflanze stärken
  • Zum Beispiel durch Bepflanzen der Baumscheibe mit Anti-Pilz-Pflanzen wie Knoblauch, Zwiebel, Lauch
  • Knoblauch-Zwiebelsud ist ein Pflanzen-Antibiotikum, das zum Spritzen eingesetzt werden kann
  • Dies durchaus häufig, weil Knoblauch-Zwiebelsud nicht schadet, sondern düngt
  • Gleich nach Feststellung des Befalls 2 bis 3 x im Abstand von drei Tagen besprühen
  • Danach, vom Frühjahr bis kurz vor der Ernte, jede Woche einmal sprühen
  • Sud herstellen: 1 Teil Knoblauch + 1 Teil Zwiebel grob zerkleinern, mit 10 Teilen Wasser aufkochen, mind. 30 min köcheln lassen
  • Nach Abkühlen durch Sieb abseihen, vor Spritzen mit zehnfacher Menge Wasser verdünnen
  • Der Pflanzenstärkung dient auch gute Ernährung des Baumes mit langsam wirkendem organischem Dünger
  • Beim Stickstoff zurückhalten, auch bei schnell verfügbarem Stickstoff in organischem Dünger (Wurmhumus u.ä.)
  • Allgemein gerne gegen Pilze eingesetzte Pflanzenstärkungsmittel sind Brennessel- und Ackerschachtelhalm-Jauche
  • Fertig zu kaufen gibt es Pflanzenstärkung z. B. unter dem Namen Neudo-Vital
  • Auch die mitunter empfohlenen Tonerdepräparate können Pflanzen stärken (denen die entsprechenden Inhaltsstoffe fehlen)
  • Aber nur allein ausgebracht, mit Kupfer oder Schwefel sind es verbotene Pflanzenschutzmittel
  • Wenn Sie Glück haben (bzw. konsequent gearbeitet haben), ist der Spuk im Juli vorbei
  • Älteres Laub ist gewöhnlich zu widerstandsfähig für den Schrotschuss-Pilz
  • Außerdem ist dem Pilz inzwischen viel zu warm geworden, weshalb er es meist nicht mehr schafft, neue Pflanzenmasse zu infizieren
  • Aber es wird zwischendurch kälter, der Pilz kann dann zarte Triebe besiedeln (die auch abgeschnitten werden müssen)
  • Und es wird im Herbst wieder kälter, überlebende „Pilzreste“ versuchen noch nach dem Blattfall über offene Blattansätze in den Baum zu kommen
  • Im Zweifel wird dieser Spätinfektion eine erneute Knoblauch-Zwiebel-Spritzkur entgegengesetzt
  • Falllaub und Fruchtmumien sollten gerade beim Erstbefall genauso konsequent entfernt werden wie weggeschnittene Pflanzenteile
Tipp:

Sie werden immer wieder lesen, dass Sie befallene Pflanzenreste bloß nicht im Kompost entsorgen sollen. Das stimmt nicht; wenn Sie einen korrekt aufgeschichteten Kompost betreiben, entwickelt dieser in der Heißrotte-Phase Temperaturen um 70 °C, die von wenigen Organismen überstanden werden. Ein Pilz, der am liebsten Temperaturen um 16 °C hat und bei 35 °C nix und niemanden mehr infizieren kann, überlebt das auf keinen Fall. Am sichersten wird er schnell abgetötet, wenn Sie das Falllaub häckseln, in die Mitte des Komposts schichten und sofort gut abdecken.

Fazit

Wenn Sie konsequent in allen genannten Bereichen gegen den Pilz vorgehen, haben sie gute Chancen, den Schrotschuss auf die Blätter vermeiden zu können. Wenn Sie in der auf den Befall folgenden Saison auch noch einige der unter „Schrotschusskrankheit – was tun gegen Schrotschuss?“ geschilderten Vorsorgemaßnahmen treffen, haben sie gute Chancen, niemals Löcher in den Blättern Ihrer Prunus-Arten zu sehen. Und das ganz ohne für die Umwelt hochgiftige Fungizide wie Dithianon, Trifloxystrobin und Co. auszubringen (wird im intensiven Erwerbsobstbau gespritzt) oder mit kritischen Metallen und Nichtmetallen wie Kupfer und Schwefel „herumzufummeln“ (auch nur im gewerblichen Bio-Obstbau erlaubt, bei dem die Sorgfalt bei der Anwendung im Gegensatz zum Privathaushalt kontrolliert werden kann).

Autor Garten-Redaktion
Ich schreibe über alles, was mich in meinem Garten interessiert.

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