Pflanzenschädlinge
Die Minierfliege ist auch recht leicht zu erkennen an unseren Pflanzen. Sie frisst sich durch das innere im Blatt und hinterlässt somit unregelmäßige Gänge. Die Minierfliege ist ebenfalls harmlos wie die Blattläuse. Allerdings hinterlässt sie eine Menge Eiablagerungen in den Gängen. Somit vermehren sich die Fliegen rasch, wenn man nichts unternimmt.
Falls man solche Blätter auf seine Pflanzen findet, diese sofort entfernen. Das reicht meist schon aus. Falls nicht spezielles Mittel aus dem Fachgeschäft besorgen. Die Raupen sind auch ganz harmlose Weggefährten. Im Gegenteil durch die Raupen entstehen wunderschöne Schmetterlinge. Raupen knabbern die Blätter unserer Pflanzen an. Wenn man eine Raupe auf einer Pflanze entdeckt, einfach hinunter nehmen und vielleicht draußen oder auch weiter weg von unseren Pflanzen wieder absetzen. Die Schildlaus dagegen kann eine Pflanze schon zum Sterben bringen. Sie setzt sich auf Stämmen oder Ästen ab, und saugt somit den Pflanzensaft. Wenn man nichts gegen die Schildläuse unternimmt wird die Pflanze nach einer gewissen Zeit absterben.
Man kann die Schildläuse vom Stamm abkratzen. Aber alle wird man so nicht bekämpfen können. Herkömmliche Mittel helfen hier leider nicht. Hier muss die Chemie ran. Im Fachgeschäft gibt es Spritzmittel die man auf die Äste darauf spritzt. Dieses Mittel wirkt nicht sofort. Die Schildläuse nehmen erst nach und nach das Gift auf und es wirkt auch nicht sofort.
Also bitte etwas geduld.
Hier nur mal ein paar Schädlinge aufgelistet. Es gibt also harmlose und nicht so harmlose Schädlinge. Nicht alle muss man mit Chemie vernichten.
Rüsselkäfer, auch unter dem lat. Namen Curculionidae bekannt, werden in über 60.000 Arten unterteilt, von denen in Deutschland etwa 1.000 Arten beheimatet sind. Da sich alle Arten dieser Käfer von Pflanzen ernähren, sind sie im Wald, aber auch in den heimischen Gärten Schädlinge. Gerade Graurüssler, der große braune Rüssler sowie der Dickmaulrüssler sind in Haus und Garten ungern gesehen.
Die Blutlaus ist ein weitverbreiteter Schädling, der gern Apfelbäume befällt, sich jedoch zunehmend auch über Quitten, Birnen und Cotoneaster hermacht. Erkennungsmerkmal ist die weißfädige Wachsausscheidung, die ihre Brutkolonien überzieht. Es ist gar nicht so einfach, diese Plagegeister einzudämmen. Wir zeigen Ihnen verschiedene wirksame Methoden auf, die gegen die Blutläuse helfen.
Die Larven der Apfelsägewespe sind lästige Schädlinge und können die heimische Apfelernte stark dezimieren. Diese nur einige Millimeter langen Parasiten ernähren sich nur von Äpfeln, die Früchte sind im Anschluss ungenießbar und werden vom Baum abgestoßen. Jedoch gibt es einige nützliche Tipps und Tricks, um den Schädling erfolgreich zu bekämpfen.
Trotz der robusten Art von Prunus laurocerasus wird dieser gelegentlich von Schädlingen und Pilzen befallen. Ein Befall ist an Fraßschäden und der Verfärbung der Blätter zu Gelb zu erkennen. Wie Sie die Ansammlung bekämpfen und auch vorbeugen können, erfahren Sie hier.
Treten kleine Fliegen in der Wohnung auf, heißt es schnell zu handeln, denn, egal um welche Art es sich handelt, sie vermehren sich in der Regel sehr schnell und werden häufig zu einer regelrechten Plage. Meist handelt es sich um Obstfliegen, auch Frucht- oder Essigfliegen genannt oder Trauermücken.
Es muss nicht immer gleich die chemische Keule gegen Schädlinge und Unkraut eingesetzt werden. Auch eine Reihe von biologischen Bekämpfungsmitteln haben eine gute Wirkung gegen Blattläuse an Zierpflanzen und Unkraut im Garten. Zu den guten alten Hausmitteln gehört Brennnesselsud, der einfach selber hergestellt werden kann.
Brennnesseln sind ein altes Hausmittel in vieler Hinsicht. Nicht nur für den Menschen, sondern auch für Pflanzen. In Form von Brennnesseljauche und Brennnesselbrühe kann die bekannte Pflanze Verwendung finden. Lesen Sie mehr darüber, wie Sie Brennnesseljauche und Brühe gegen Läuse ansetzen und anwenden können.
Besiedeln kleine, schwarze Insekten die Blumenerde, droht einer Pflanze erheblicher Schaden. Es sind weniger die Fliegen selbst, als vielmehr deren Larven, die an den zarten Wurzeln knabbern. Zumeist haben geplagte Hobbygärtner es dabei mit Trauermücken und eher selten mit Fruchtfliegen zu tun. Erkunden Sie hier wirksame Mittel gegen die kleinen Biester.
Der Junikäfer ist der kleine Bruder des Maikäfers und kann genauso wie dieser in den Sommermonaten zu einer echten Plage werden, da sich die Käfer sehr rasch vermehren. Speziell die Käferlarven, die Engerlinge, können großen Schaden im Garten anrichten, deshalb sollten beide Käfer bei einem Befall zeitnah bekämpft werden.
Der Rosenwickler ist ein unscheinbarer brauner Falter, der im Garten einigen Schaden anrichten kann. Er bevorzugt Rosen, macht aber auch vor Obstbäumen und -sträuchern keinen Halt.
Wenn man den Eindruck hat, dass die Blumenerde im Pflanzgefäß lebt und sich bewegt, handelt es sich dabei meist um Trauermücken, auch als Pilzmücken bezeichnet. Auch wenn sie auf den ersten Blick aussehen wie kleine Fliegen, es sind keine. Vor allem im Winter treten die kleinen Plagegeister auf, kommen aber auch das restliche Jahr über immer mal wieder vor. Die kleinen Mücken selber sind ungefährlich, bloß reichlich lästig, wenn sie überall umherschwirren. Der eigentliche Schädling ist die Larve, die in der Erde lebt. Sie ernährt sich überwiegend von zerfallenen Pflanzenresten wie abgestorbenen Wurzeln, kann aber auch Keimlinge oder die Stängelbasis schädigen. Ältere Pflanzen überstehen so einen Befall in der Regel unbeschadet, für Sämlinge, Stecklinge und Jungpflanzen kann es gefährlich werden.
Angeknabberte Tulpenzwiebeln, kümmerliche Möhren, kahle Beerensträucher, verschandelter Rasen - die Schermaus verursacht beträchtliche Zerstörungen im Garten. Fatalerweise wird der Schaden zumeist erst entdeckt, wenn die Pflanzen nicht mehr zu retten sind. Dennoch stehen Hobbygärtner dem Schädling nicht hilflos gegenüber. Wie Sie die Schermaus im Garten erfolgreich bekämpfen, erfahren Sie hier.
Engerlinge, die Larven verschiedener Käferarten, können im Garten viel Schaden anrichten. Sie leben mehrere Jahre im Boden und ernähren sich mit Vorliebe von Wurzeln. Wir stellen effektive Methoden vor, um den gefräßigen Schädling zu bekämpfen oder einem Befall wirksam vorzubeugen.
Der Gemeine Rosenkäfer, der auch als Goldglänzender Rosenkäfer bekannt ist, wird bis zu zwei Zentimeter groß und fällt vor allem durch seine metallisch schillernden Deckflügel auf. Während die Larven sich bevorzugt von morschem Holz und Kompost ernähren und deshalb im Garten meist unentdeckt bleiben, bevorzugen die erwachsenen Käfer, die in der Zeit zwischen April und Oktober auftreten, das Innere von Blüten.
Ein Schädling, von dem vor allem Yucca-Palmen und Laubbäume betroffen sind, ist die Gallwespe. Es handelt sich um eine ein bis fünf Millimeter große schwarz gefärbte Wespenart. Sie legt ihre Larven auf den Blättern von Bäumen und Gewächsen ab.
Schnecken leben in nahezu jedem Garten. Nach einem milden Winter und bei feuchter Witterung treten sie häufig in Massen auf und verursachen zum Teil große Schäden an Gemüse, Erdbeeren und auch Zierpflanzen. Was Sie gegen eine Schneckenplage tun können, erfahren Sie hier.
Würmer in Süßkirschen können einem den Appetit verderben. Es ist ein großes Ärgernis, wenn die gesamte Kirschernte betroffen ist. Mit diesen Tricks können Sie den Schädlingsbefall eindämmen und dafür sorgen, dass sich die Insekten nicht weiter vermehren.
Lilien im Garten sind wunderschön anzusehen. Es gibt die tollsten Arten und Sorten, alle haben irgendwie etwas Besonderes. Lilienliebhaber können bei der Menge an Angeboten aus den Vollen schöpfen und sich über die Blumenpracht freuen. Lilien sind eigentlich recht robust. Es gibt wenige Krankheiten und Schädlinge, welche Schaden anrichten können. Das Lilienhähnchen kann einem allerdings die Pracht verderben.