Gartenweg - Wege im Garten

In grossen Gärten lohnt es sich, einen geschwungenen Weg anzulegen. Solche Wege geben nicht sofort den ganzen Garten frei. Hinter jeder Biegung wartet eine neue Überraschung auf den Besucher.
In der Mitte der Biegung eine grössere Staude, oder ein kleiner Strauch lässt nichts davon erahnen, was sich dahinter verbergen könnte.
Gartenwege kann man aus verschiedensten Materialien anlegen. Sehr beliebt sind Wege mit Kies- oder Rindenmulchbelag. Letzteres gibt es heutzutage in vielen verschiedenen umweltfreundlichen Farben. Ein Weg aus Holzlatten oder halben Baumstämmen sieht auch sehr schön aus, hält zwar lange, muss aber nach einigen Jahren zumindest teilweise ausgetauscht oder erneuert werden.
Wählen Sie möglichst rutschfeste Weg- und Bodenbeläge mit einer gut strukturierten Oberfläche. Glatte Pflaster und Platten sollen überdachten Bereichen vorbehalten bleiben. Moose und Flechten lassen Wege natürlich wirken, um sie zu entfernen, verwenden Sie anstelle von Chemikalien einen Wasserhochdruckreiniger oder einer kräftigen Bürste.
Stellen Sie sicher, dass die Wege im Garten im Alltag komfortabel nutzbar sind. Bei Hauptwegen gewährleistet eine Breite von mindestens 1,5 m (besser noch zwischen 1,7 m und 2 m), dass zwei Personen nebeneinander Platz haben.
Nebenwege sollten breit genug für eine Schubkarre sein. Legen Sie an geeigneten Stellen grössere Wendekreise an, damit Sie, ohne die Beete zu betreten, drehen und bequem vorwärts fahren können.
Bei Wegen rund um Pflanzflächen sowie zwischen Hecken und Beeten genügt eine Breite von 50 cm. Zwischen den Beeten im Gemüsegarten reichen meist 20 - 30 cm.
Kopfsteinpflaster zieren zahlreiche Hauseingänge, aber auch Terrassen und Garten, die auf einen schlichten und natürlichen Stil setzen. Je nach Qualität und Beschaffenheit sind die Pflastersteine sowohl im Design als auch im Preis sehr unterschiedlich.
Steinplatten sind dekorativ, nahezu unverwüstlich und lassen sich (von ihrem Gewicht abgesehen) ausgesprochen leicht verlegen. Allerdings verlangt die Vorbereitung des Untergrunds nach akribischem Arbeiten, da die Steinplatten sonst uneben liegen und sich zudem Staunässe auf oder unter den Platten bilden könnte.
Wer sich nicht scheut, Zeit und Kraft aufzuwenden, kann Gehwegplatten aus Beton leicht selbst machen. Das ist deutlich preiswerter, macht auch Spaß, ist spannend und abwechslungsreich.
Zu einem schönen Garten gehören auch befestigte Wege. Ob geschwungen oder gerade, aus einfachem Waschbeton oder schönen Basaltköpfen, helfen sie nicht nur, trockenen Fußes durch den Garten zu kommen, sondern setzen auch optische Akzente.
Die folgenden Tipps & Tricks haben sich aus persönlicher Erfahrung ergeben. Sie sind nicht für den Einzelfall verbindlich. Für die Befolgung der Tipps übernehmen wir keine Haftung.
Ihre Gehwegplatten sind alt, vermoost oder kaputt und sehen nicht mehr gut aus? Dann wird es Zeit für eine Erneuerung. Oder Sie möchten einen neuen Weg anlegen und haben dies aber noch nie gemacht?
Kiesgärten sind gerade total in Mode. Beth Chatto aus England, bekannt als die „Mutter aller Kiesgärten“, hat schon vor Jahrzehnten gezeigt, dass ein Kiesgarten sowohl gut aussehen, als auch pflegeleicht sein kann. Heute werden Kiesbeete und Gärten meist angelegt, um wenig Arbeit mit den Flächen zu haben. Gedacht waren sie allerdings für magere Sandböden, die schwierig zu bewässern sind, schnell austrocknen und wo nur wenige Pflanzen gedeihen. Man kann ja aber beide positiven Effekte kombinieren.
Wer einen Gartenweg anlegen möchte, der hat verschiedene Möglichkeiten bei den Materialien zur Auswahl. In den meisten Fällen soll die Methode einfach und günstig sein sowie keine mühsamen Arbeitsschritte enthalten. Mit den vorgestellten Ideen lässt sich im Garten sogar ein Netz an Wegen ausbauen.
Rasenwaben sind ideal zum Verlegen auf Einfahrten und Parkplätzen. Es ist ein preiswerte, einfache und umweltfreundliche Methode, größere Flächen befahrbar zu machen. Die Waben bestehen aus Kunststoff, aber sehr stabil.
Eine Randbefestigung kommt bei einem normal belasteten Gartenweg in der Regel nicht in Frage. Normalen Belastungen durch Schubkarren und ähnlichem hält ein gut unterbauter Gartenweg auf jeden Fall stand.
Der erste und sehr wichtige Arbeitsschritt ist das Vermessen und Abstecken der Wege. Man sollte hierbei genau arbeiten, da spätere Veränderungen nur mit Mühe auszubessern sind. Auch die Wahl wie verlaufen meine Wege, sollte spätestens hier getroffen werden.
Flecken lassen sich nicht immer leicht aus Pflastersteinen und Betonpflaster entfernen, das Material ist leider auch nicht gegen jede Reinigung unempfindlich. Im Artikel erfahren Sie, wie Sie Pflastersteine ohne Schäden von Flecken befreien.









