Kräuter, Gartenkräuter & Gewürze
Kräuter, Gewürze und Gartenkräuter finden in unserem Alltag eine breite Anwendung. Vielleicht kommt Ihnen der folgende Tagesablauf so oder so ähnlich bekannt vor: Morgens einen kräftigen Pfefferminztee trinken, zur Mittagszeit ein reiches, gut gewürztes Mahl einnehmen und am Abend die selbst gemachte Kräuterbutter genießen. Ausklingen lässt sich der Tag schließlich perfekt mit einem leichten Kräutertee. Kräuter geben unseren Speisen die nötige Würze, finden sich in zahlreichen Tees und sind in Form von Heilkräutern mittlerweile sehr gefragt.
Tee selbst herstellen
Es muss nicht immer die Teemischung aus dem Supermarkt sein. Die Zutaten für Ihren Tee finden Sie im Garten.
- Pfefferminze beispielsweise, eine pflegeleichte und winterharte Pflanze, lässt sich leicht im Garten anbauen. Frisch aufgegossene Pfefferminzblätter geben einen schmackhaften Tee ab.
- Einen Wintervorrat anlegen: Pfefferminzblätter lassen sich gut trocknen, Biotee aus dem eigenen Garten kann so auch fernab der Gartensaison genossen werden.
- Beliebt ist auch Salbei, der sich gleichwohl frisch oder getrocknet als Teezutat eignet.
Bio ist im Trend: Kräuter im Garten anbauen
Lebensmittel mit dem Biosiegel erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Wer sich bewusst ernähren möchte, wird auch den Selbstanbau im Garten schätzen. Kaum leichter gelingt dies – auch bei wenig Platz – beim Kräuteranbau.
- Generell: die meisten Kräuter sind vollkommen winterhart und benötigen kaum Pflege
- Petersilie, Schnittlauch, Thymian, Rosmarin, aber auch Salbei sowie Minze gehören in jeden
- Garten. Kräuter aus dem eigenen Garten schmecken immer am besten. Außerdem sind sie stets griffbereit und pflückfrisch.
- Ein Kräuterbeet und/oder eine Kräuterspirale sind praktisch und ein Blickfang im Garten.
- Alternativ lassen sich Kräuter auch auf der Fensterbank heranziehen
- Gartenkräuter im Winter genießen: Auch eingefroren lassen sich Kräuter gut verwenden. Frische Petersilie aus dem Garten kann vorportioniert im Froster aufbewahrt werden.
Wer sich etwas mir Heilkunde beschäftigt, weiß, wie gesund Heilkräuter sind. Sie helfen, die verschiedensten Leiden zu lindern und das auf ganz natürliche Art und Weise – ganz ohne Chemie und schädliche Nebenwirkungen.
- Schon in 60 000 Jahre alten Gräbern wurden Samen von Heilkräutern gefunden. Zwar versuchten die Menschen damals mit Kräutern auch schon ihre Nahrung schmackhaft zu machen, aber meist wurden Kräuter aufgrund ihrer medizinischen Wirkung und wegen ihres Duftes gesammelt.
- Die meisten Heilkräuter sind leicht anzubauen. Wichtig sind der richtige Zeitpunkt der Ernte und die Weiterverarbeitung der Kräuter.
Wildkräuter sind überall in der Natur anzutreffen. Wir müssen sie nicht erst säen. Mühsam pflegen auch nicht. Einfach nur ernten und genießen. Mal sind es die Blätter, mal die Blüten oder gar die Wurzeln, die unseren Speisen besonderen Pep verleihen.
Das Leben kann so einfach sein: Aus den Brennnesselsamen Brennnesselkuchen backen und am 1. Januar essen, schon soll ein gutes Jahr folgen. Der Artikel verrät, wie Sie zu den Brennnesselsamen kommen und was Sie mit Ihnen und dem Rest der Pflanze anfangen.
Die Wilde Malve besticht als sommerlicher Blütentraum, wertvolle Küchenpflanze, wirksames Heilkraut und natürliches Färbemittel. Um diesen floralen Allrounder im eigenen Garten zu kultivieren verlangt die geschichtsträchtige Malva sylvestris Ihnen nicht viel ab. Lernen Sie hier die genügsame Käsepappel anhand ihres Steckbriefes kennen und erkunden die unkomplizierte Pflege.
Schafgarbe wird von vielen als Unkraut im Garten betrachtet, in der Pflanzenheilkunde werden dem Gewächs hingegen positive Effekte auf die Gesundheit zugeschrieben. Doch welche Wirkung soll die Schafgarbe haben und wie kann die Pflanze verwendet werden?
Die Pflanze Centella asiatica, gerne auch als indischer Wassernabel oder als Tigergras bezeichnet, gilt als ein sogenanntes Superfood und liegt derzeit voll im Trend. In Asien wird sie unter dem Namen Gotu Kola als Heilpflanze verwendet, die die Wundheilung beschleunigen und antidepressiv wirken soll. Das Tigergras braucht relativ wenig Pflege und kann ganz grundsätzlich auch hierzulande mit Erfolg angebaut werden.
Beinwell ist ein wertvolles Kraut, deren heilende Eigenschaften schon von Paracelsus und Hildegard von Bingen gepriesen wurde. Aus ihm lassen sich Öle, Tinkturen aber auch Salben herstellen. Zur Herstellung einer Salbe eignen sich sowohl die Wurzeln als auch die Blätter.
Am Lavendel kommt man im Alltag kaum vorbei: Tee, Parfüm, Raumsprays und sogar Schokolade wird mit dem Duftkraut veredelt. Wenn Sie eigenen Lavendel im Garten anbauen, können Sie daraus im Handumdrehen schöne Duftsäckchen basteln. Eine prima Geschenkidee.
Als anspruchslose Sommerstaude breitet sich das Schleierkraut gerne in großen Gruppen aus oder es mischt in Wildblumenwiesen unter. Dies hängt auch von seinen Sorten ab: Es gibt hohe, niedrig wachsende und kriechende. Hobbygärtner verwenden Schleierkraut gerne Blumensträuße oder Gestecke.
Als Kreuzblütengewächse stammen Schleifenblumen aus dem Mittelmeerraum, wo man mehr als 30 Sorten von ihnen kennt. Die bekanntesten sind die Bitteren, Immergrünen und Doldigen Schleifenblumen. Hierzulande finden sie im Steingarten einen passenden Standort. Ihre Blütezeit reicht von Mai bis August.
Das Markenzeichen des Sonnenhuts ist sein auffälliger Blütenkopf, der sich kugelförmig von den Blütenblättern abhebt. Das Korbblütlergewächs passt als Staude in den Bauerngarten oder in die bunte Blumenrabatte. Erfahren Sie mehr über die Pflege und Kultivierung der Echinacea.
Sellerie bringt Abwechslung ins Gemüsebeet. Urgesund, arm an Kalorien und mild im Geschmack, weiß sich der Klassiker durchaus zu behaupten neben gängigen Nutzpflanzen, wie Karotten. Um Sellerie gekonnt anzubauen, bedarf es keiner umfangreichen Erfahrung. Es genügt völlig, eine fundierte Anleitung zum Pflanzen zu konsultieren, mit praktischen Pflege-Tipps.
In den Bergen ist die aparte kleine Pflanze mit den leuchtend blauen Blüten selten geworden und gilt inzwischen als gefährdete Spezies im Alpenraum. Wer einen Frühlings-Enzian bewundern möchte, kann ihn aber auch im eigenen Garten anpflanzen. Er benötigt nicht viel Pflege, sondern nur einen gut gewählten Standort.
Der Schlafmohn, botanisch Papaver somniferum, gehört zu den Mohngewächsen und stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Während die Samen als Nahrungsmittel und zur Ölgewinnung verwendet werden, finden sich in der Pflanze vor allem im Milchsaft hohe Konzentrationen von Alkaloiden. Dieser Saft bildet in getrockneter Form das Rauschgift Opium. Deshalb ist die Kultivierung in Deutschland genehmigungspflichtig. Ob und unter welchen Umständen Sie den Schlafmohn auch als Privatperson anbauen dürfen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Die Schwertlilie inszeniert sich mit einer Blütenpracht, an die andere Gartenblumen nur schwerlich heranreichen. In einer unglaublich vielseitigen Sortenvielfalt ist für jeden Gestaltungswunsch und nahezu jeden Standort eine atemberaubende Iris zu entdecken. Informieren Sie sich hier über fachgerechtes Pflanzen und ziehen Vorteile aus praxisnahen Pflege-Tipps.


Rosmarin wird als Küchengewürz geschätzt, mit seinen Nadeln kann er vor allem Fleischgerichte aromatisieren. Doch auch die Blüten des Rosmarins sind sehr attraktiv, wann er bei uns blüht, steht in diesem Artikel.
Ob Fisch, Fleisch Käse oder andere Gerichte - Rosmarinzweige machen sich in vielerlei Speisen wunderbar. Aber wie sieht es eigentlich mit den Blüten aus? Sind auch sie essbar?
Wer keinen Garten, sondern nur einen Balkon hat, kann dort gut ein paar Kräuter anbauen. Sie verbrauchen nicht viel Platz, sorgen für Abwechslung in der Küche und verströmen einen angenehmen Duft. Worauf Sie beim Anbau von Kräutern achten sollten, erfahren Sie hier.
Frische Kräuter verleihen Ihrer Lieblingsspeise den entscheidenden Pfiff. Wie gut, wenn Rosmarin, Basilikum und Co aus dem eigenen Kräutergarten auf dem Balkon stammen. Für den Anbau ist kein 'grüner Daumen' erforderlich. Einfach hier die besten Kräuter für Balkone und Fensterbänke entdecken und gleich loslegen.